Montag, 12. Februar 2024

Rechtsradikale Vernetzungen

Die Zeiten, als professionelle und seriöse Gatekeeper die auf den Bürger einprasselnden Informationen filterten, sind leider vorbei.

Üblicherweise wird „ungefiltert“ recht positiv konnotiert; man möchte doch am liebsten an alle Informationen/Produkte/Meinungen kommen und selbst entscheiden, wie sie zu beurteilen sind. Aber das ist Theorie. In der Praxis ist es unmöglich, die Milliarden Meldungen, die minütlich im Internet aufpoppen, zu registrieren, oder gar factzuchecken.

Social-Media-Algorithmen sorgen dafür, daß uns die Dinge erreichen, die uns interessieren, mit denen wir uns wohlfühlen, oder aber, die sehr starke Emotionen/Reaktionen auslösen. Missbrauch wird Tür und Tor geöffnet. Wenn die Algorithmen mich kennen, werden sie mir auch gezielt KI-generierte Fake-News, Kreml-Propaganda oder Shitstorm-Bots auf den Hals hetzen. Mit dieser Methode wird mein Kaufverhalten beeinflusst und das wiederrum generiert den Cash-Flow bei Brin, Zuckerberg, Musk und Bezos. Mir nur das Geld aus der Tasche zu ziehen, ist vergleichsweise harmlos. Aber das vor genau zehn Jahren, von der britischen SCL Group gegründete Datenanalyse-Unternehmen Cambridge Analytica, zeigte mit dem Wahlsieg Trumps 2016 und dem Brexit, welche gewaltigen politischen Schäden angerichtet werden können. Putins Trollfabriken können heute Wahlentscheidungen und die Politik ganzer Kontinente beeinflussen.

Wenn man sich ein neues Klugtelefon und oder einen PC kauft und mit diesem frisch ins Internet geht, ohne einen Account oder mit einem eben angelegten Account Youtube oder Instagram aufruft, bekommt man einen Eindruck, wie wirr ungefilterte Informationsangebote aussehen. Dabei weiß Mark Zuckerberg schon in der Sekunde, in der ich den Computer anstelle einiges. Er kann beispielweise aus Ort und Uhrzeit meine mutmaßlichen Interessen ablesen und wird mir keine Artikel auf Suaheli oder Hindu-Gebetsvorschriften vorschlagen. Mit jedem Klick lernt der Algorithmus dazu. Für mich als Laien ist es immer noch erstaunlich zu sehen, wie umfassend ich ausgeforscht werde. Wenn ich auf Word einen Brief schreibe, diesen über ein Open Source-Programm als Email an einen Freund in Idaho schicke und anschließend Instagram aufrufe, erscheinen dort lauter gesponsorte Reels von Herrenschuh-Designern, weil ich in der Email erwähnt hatte, daß ich mir kürzlich neue Schuhe gekauft habe.

Natürlich versuche ich mich so weit wie möglich zu tarnen, indem ich mit meinen Daten geize, niemals private Informationen ins Internet stelle. Aber wer irgendeine Social Media Plattform nutzt, kann sich der Ausforschung nicht entziehen. Immerhin sind die Algorithmen nicht unfehlbar, können beispielsweise keine Ironie erkennen. So werde ich immer wieder mit AfD- und Kirchen-affinen Inhalten überflutet, weil Zuckerberg zwar erkennt, daß ich mich damit beschäftige, aber nicht genau weiß, ob mich die frommen Nazis begeistern oder abstoßen.

Als mir vor Jahren das erste mal bewußt wurde, wie sehr man in diesen Internet-Blasen lebt, in denen fast alle Mitglieder ähnlich wie man selbst denken, versuchte ich, diese gezielt zu durchstoßen, indem ich in konservativere Gruppen ging, News-Quellen abonnierte, die nicht meiner linksgrünversifften Haltung entsprachen.

Die Internet-Bubbles spalten die Gesellschaft und sind die ganz große Sammelstelle für Fake-News und Aufhetzung gegen andere, da die stark polarisierenden und empörenden Beiträge viel mehr Aufmerksamkeit als sachliche und abgewogene Analysen bekommen. Deswegen ist die AfD so eine gewaltige Macht auf TikTok. Die Chinesen spülen die rechtsradikale Hetze nach ganz oben in die Teenager-Feeds. Die seriöse, aber unspektakuläre Tagesschau/SPD/SZ, hat gegen die Krawall-AfD keine Chance.

[…..] Der Algorithmus von Tiktok begünstigt nicht nur Radikalisierung, sondern er beschleunigt sie auch. Extremisten betreiben höchst professionelle Radikalisierungskampagnen, in die sie viele Ressourcen stecken. Im Beliebtheitsvergleich politischer Parteien auf Tiktok hält die AfD inzwischen einen Marktanteil von 72 Prozent. Diese Vormachtstellung ist umso perfider, als Mandatsträger von SPD und AfD nahezu gleich viele Accounts auf dem Netzwerk betreiben: Jeweils 30 Prozent aller Tiktok-Konten von Parteien und ihren Vertretern entfallen auf sie. Doch die Marktanteile bei Beliebtheit und Virulenz sind massiv ungleich verteilt. Wo bleiben Analyse und Handlungen gegen solche algorithmischen Gefahren für die wehrhafte Demokratie?

Zwei Schlüsselfaktoren begünstigen sie: die mangelnde Sicherheitsinfrastruktur auf Social Media und die neue algorithmische Beschleunigung von Radikalisierung. Die Kontrolle digitaler Netzwerke bei der Verbreitung extremistischer Inhalte ist schlicht unzureichend, und die neue Geschwindigkeit dort lässt jedwede politische Reaktion immer als verspätet erscheinen. Wer Solidarität bräuchte, erfährt sie oft erst, wenn es bereits zu spät ist. Im Internet, dem Ad-hoc-Reaktionsraum unserer Zeit, treffen tagespolitisch Interessierte auf Extremisten, deren professionelle Ansprache sie durch leistungsfähige Algorithmen unter Bedingungen massiver Beschleunigung erreicht - ein toxisches Gemisch.  [….]

(Dr. Özgür Özvatan, 09.02.2024)

Für TikTok bin ich viel zu alt; der GenZ kann ich nicht mehr helfen. Musk und Bezos boykottiere ich grundsätzlich. Um Zuckerberg und Alphabet komme ich nicht ganz herum, versuchte aber, bis zur Pandemie möglichst niemanden zu blockieren. Ich wollte Fehlinformationen nicht einfach wegklicken, sondern ihnen widersprechen, Quellen nennen, um denjenigen, der sie gepostet hatte, nicht aufzugeben und die Blasenbildung zu verlangsamen. Immer mit der Absicht, den proklamierten „unentschlossenen stillen Mitleser“ wissen zu lassen, daß er hier nicht etwa auf einen konsensualen Befund, sondern einen Falschen; zumindest aber Umstrittenen stößt.

Mit dem Siegeszug der Covidioten, wurden die Fanatiker aber übermächtig. Was zuvor als Aluhüte oder Pegidioten oder Impfgegner oder Reichsbürger oder AfD eher unkoordiniert und zufällig aufpoppte, wurde nun zu einem einzigen braunen Amalgam, das derartig weit der Realität entrückt operierte, daß sachliche Unterhaltungen unmöglich wurden. Später entstehende rechtsfanatische Strömungen, wie Veganer-Hasser, Ukraine-Verachter oder Grünen-Schuldzuschieber, wurden schnell mit dem bestehenden Fanatiker-Strom amalgamiert und von Trollfabriken kontinuierlich verstärkt. Das bleibt nicht ohne Wirkung in der Realwelt: AfD-Rekordwahlergebnisse einerseits und verstärkter Personenschutz für Grüne und Rote Mandatsträger. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht neue zutiefst hasserfüllte Anti-Ricarda-Lang-Memes melde. Aber dagegen ist kein Kraut gewachsen, da sich diese Hetze auf unterstem Niveau, offenkundig zu großer Beliebtheit erfreut.

Jede Karikatur, die sie erneut als viel zu fett zum Auslachen preisgibt, wird mit Lach-Smileys nach oben gehypt.

Inzwischen habe ich es aufgegeben, die Verfasser auf die Verletzung der Menschenwürde hinzuweisen. Ich habe vor der Übermacht kapituliert und wähle stattdessen den ungeliebten Weg in die Blase: Entfreunden, Blockieren.

Ich bin zu alt und zu schwach, um mich diesem gewaltigen braunen Vernichtungsstrom entgegen zu stellen.

Stattdessen konzentriere ich mich auf die Informationshygiene innerhalb meiner Blase; weise meine Onlinefreunde auf die Verwendung unseriöser Portale hin.

Außerdem bleibe ich meinen alten Feinden treu.

Den alten bösen, rechtsextremen, völkischen, homophoben, religiotischen, antisemitischen, misogynen, xenophoben miesen Männern.

Männern wie dem einst zweitmächtigsten Katholiken der Welt: Gerhard Ludwig Kardinal Müller (*1947), 2002 bis 2012 Bischof von Regensburg und von 2012 bis 2017 Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre. Der Ratzinger-Sepp, sein großer Förderer, starb übrigens an Müllers 75. Geburtstag, dem Tag, an dem Bischöfe üblicherweise um Entpflichtung bitten. Kardinäle sollten bis 80 durchhalten, aber Müller und Bergoglio hassen sich gegenseitig wie die Pest, so daß der Rangniedrigere schmachvoll schon mit 69 Jahren aus der Kurie gegangen wurde.

Als wahrer Christ kennt Müller natürlich kein Verzeihen und keine Nächstenliebe. Stattdessen versucht er manisch, seinen Papst zu piesacken, indem er seine menschenverachtende Anhängerschaft mit rechtsextremen Verschwörungstheorien aufhetzt.

[…..] Kardinal Gerhard Müller hat erklärt, dass „selbsternannte“ Globalisten die Massenmigration nutzen, um die nationale Identität der Völker zu vernichten.

In einem Exklusivinterview mit LifeSiteNews sprach der bekannte Kirchenmann über die Ideologien, die hinter dem Globalismus stehen, und deren fatale Folgen.

„Bei der Masseneinwanderung geht es nicht darum, Menschen zu helfen, sondern darum, die nationale Identität zu zerstören“, erläutert Müller.

„Sie wollen, dass jeder völlig isoliert ist und nicht durch Sprache, Kultur, Familienbande oder ein Heimatland, in dem man sich zu Hause fühlt, verbunden ist“, sagt der Kardinal weiter: „Sie wollen, dass alle atomisiert werden, ohne kulturelle und religiöse Wurzeln und Identität.“

Der deutsche Kardinal sagte, dass viele Globalisten glauben, es  gäbe „zu viele“ Menschen auf der Erde gibt, was „Klimaschäden“ verursache. Um diese angebliche „Überbevölkerung“ zu bekämpfen, setzen diese Machteliten Abtreibung und Euthanasie als Teil eines „Ausrottungsprogramms“ ein, kritisierte der Kurienkardinal gegenüber LifeSiteNews und fügte hinzu: „Und gleichzeitig wird jeder, der dies kritisiert, von denjenigen als Nazi bezeichnet, die selbst die mörderische Nazi-Ideologie von ‚Macht schafft Recht‘ vertreten.“

Müller erklärte, dass der „Nazi“-Vorwurf häufig als „Machtinstrument“ zur Unterdrückung abweichender Meinungen eingesetzt werde.  [….]

(Zitiert von Felizitas Küble, 10.02.2024)

Natürlich begeistern solche Aussagen den dunkelkatholischen Trump- und Putin-Fan David Berger, der jubilierend Müller weiter verbreitet.

Nun stellt sich die Frage nach der PP-Reichweite. Er gibt sie in diesem Fall mit 2.700 Views an. Dafür gibt es aber keine seriöse Bestätigung und es wäre im Vergleich zu den Klickzahlen der großen Medienhäuser nur eine homöopathische Leserschaft.

Es handelt sich aber eine um eine Wiederverwertung der Wiederverwertung der Wiederverwertung. Berger übernahm die Meldung von Küble, die sie wiederrum im rechtsradikalen Verschwörungsportal „Christliches Forum“ postete, das sich wiederum bei der Hetzplattform LIFESITENEWS bediente.

(….) Wie Gloria bei „AUF1“, verwendet der verzweifelte Müller nun auch einen ultra-kruden Verteiler, nämlich die ultrarechte kanadische katholische, konservative Anti-Abtreibungs-Website LifeSiteNews, die so viele Fehl-Informationen und Verschwörungstheorien zu COVID-19 verbreitete, daß sie von den meisten Social-Media-Seiten verbannt wurde. Genau das Richtige also für den braunen Hass-Kardinal, der damit den bedauerlicherweise wieder aktiven antisemitischen Hetzer David Berger verzückt. (….)

(Regensburger Verfall, 07.12.2023)

Mögen bei PP tatsächlich mit dem Müller-Erguss nur ein paar tausend Klicks generiert werden, so sind die rechtsradikalen Hass-Portale alle miteinander vernetzt, zitieren sich gegenseitig, schieben sich Leser und Spender zu.

   Man beachte beispielshaft die Linkliste des „Christlichen Forums“ und die Liste seiner 250 „Gastautoren“.

[….] Dr. Heinz-Lothar Barth (Altphilologe, theologischer Schriftsteller)

Dr. David Berger (Philosoph, Theologe, Buchautor, Blogger: „Philosophia Perennis“)

Dr. Josef Bordat (Philosoph, Schriftsteller, Blogger: „JoBos-Blog“)

Reinhard Dörner (Publizist, Vorsitzender des Kardinal-von-Galen-Kreises und des Zusammenschlusses petrustreuer Vereinigungen)

Dr. Peter Düren (Theologe, Leiter des Dominus-Verlags, Buchautor)

Dr. Friedrich Engelmann (österr. Herausgeber der Monatszeitschrift „Der 13.“)

Prof. Dr. Hubert Gindert (Vorsitzender des Dachverbands „Forum Deutscher Katholiken“, Chefredakteur der Monatszeitschrift „Der FELS“)

Prof. Dr. Manfred Hauke (Theologe, Mariologe, Herausgeber der Zeitschrift „Theologisches“)

Peter Helmes (Journalist und ehem. Bundesgeschäftsführer der Jungen Union, Blogger)

Dr. Vitus Huonder (em. Bischof von Chur = Bistum in der Schweiz)

Dr. Wilhelm Imkamp (Prälat, Theologe, Publizist, ehem. Leiter des Wallfahrtsorts Maria Vesperbild)

Dr. Andreas Laun (em. Weihbischof im Bistum Salzburg, Buchautor)

Dr. Martin Lugmayr (Priester der Petrusbruderschaft, Publizist)

Christa Meves (Psychotherapeutin für Kinder/Jugendliche, Bestsellerautorin, Konvertitin)

Bernhard Müller (Chefredakteur des PUR-Magazin, Verlagsleiter des Fe-Medienverlags, Verleger/Herausgeber des Vatican-Magazin, Mitbegründer der Fatima-Aktion)

Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels (Dominikanerpater, Sozialethiker, Chefredakteur von Neue Ordnung)

Dr. Michael Schneider-Flagmeyer (Autor und Blogger: Forum Deutscher Katholiken)

Monika Rheinschmitt (Vorsitzende v. PMT = Pro Missa Tridentina und Zeitschrift Dominus vobiscum)

Ursula Zöller (Verlagsleiterin, Journalistin, Mitbegründerin der „Neuen kath. Frauenbewegung“)

Dr. Joachim Cochlovius (Pastor, Publizist, Leiter des Gemeindehilfsbundes)

Margret von Falck (Theologin, Religionslehrerin, Autorin)

Peter Hahne (ehem. ZDF-Moderator, evang. Theologe, Bestsellerautor)

Eberhard Kleina (Berufsschul-Pfarrer i.R., Publizist)

Horst Koch (Blogger zu theol. Themen inkl. kritischer Analysen zu Esoterik/Charismatik)

Prof. Dr. Thomas Schirrmacher (Theologe, Chef der Weltweiten Evangelischen Allianz WEA, Vorsitzender des Internationalen Rats der IGFM, Verlagsleiter)

Thomas Schneider (Blogger, aktiver Lebensrechtler, Buchherausgeber)

Andreas Späth (Religionspädagoge, Publizist, Chefredakteur der evangelikalen Zeitschrift „Diakrisis“, Leiter der KSBB = Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern)

Hartmut Steeb (Generalsekretär der Dt. Evangelischen Allianz i.R., Vorsitzender des TCLG = Treffen christlicher Lebensrechtsgruppen, Mitgründer des BVL = Bundesverband Lebensrecht, Publizist)

Hans-Joachim Vieweger (Pressesprecher des ABC = Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern)

Prof. Dr. Michael Wolffsohn (Historiker, Bestsellerautor)

Hedwig von Beverfoerde (Leiterin der Familienrechtsbewegung „DemofürAlle“, Publizistin)

Odila Carbanje (Geschäftsführerin der CDL sowie CDL-Vorsitzende in NRW)

Prof. Dr. Paul Cullen (Chef der Ärzte für das Leben, Publizist)

Matthias von Gersdorff (Vertreter von SOS-Leben, Buchautor)

Cornelia Kaminski (Bundesvorsitzende der ALfA = Aktion Lebensrecht für Alle)

Gabriele Kuby (Soziologin, Buchautorin)

Birgit Kelle (Vorsitzende von „Frau 2000plus“, Bloggerin, Anti-Gender-Publizistin, FOCUS-Autorin)

Alexandra M. Linder (Bundesvorsitzende des BVL = Bundesverband Lebensrecht)

Martin Lohmann (Journalist, Buchautor, ehem. Bundesvorsitzender des BVL)

Mechthild Löhr (Ehrenvorsitzende der CDL = Christdemokraten für das Leben)

Cordula Mohr (Leitung der ALfA Münsterland, Vize-Chefin der CDL in NRW)

Dennis Riehle (psychologischer Berater, Blogger, Lebensrechtler)

Thomas Müller (Leiter des AKM = Arbeitskreis Menschenrechte, Blogger)

Erika Steinbach (ehem. menschenrechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU.Bundestagsfraktion, jahrzehntelange CDU-Parlamentarierin und Ex-Präsidentin des BdV = Bund der Vertriebenen)  [….]

(CF)

Ich zeige hier nur eine kleine Auswahl. Man kann sich vorstellen, wie die PP/CF-Inhalte exponentiell verbreitet werden, wenn all diese Leute die Müller-Hetze auf ihren eigenen Blogs/Portalen/Social-Media-Accounts weitertratschen.

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