Dienstag, 15. August 2017

Doubling down extrem



Haudrauf-Trump braucht nur Minuten, um verbal alles platt zu machen.
Er kennt keine Grenzen und keine Hemmungen. Wer es wagt ihn zu kritisieren, ist dran.
Nur eine einzige Ausnahme gibt es: Nazis schont er, weil sie seine treusten Anhänger sind. (Und Putin natürlich)


Auch nach drei Todesopfern, Dutzenden Verletzten und einem Mob, der Hakenkreuze schwenkte, mag Trump nicht den Namen der von einem Rassisten ermordeten Heather D. Heyer nennen, spricht den Begriff „domestic terrorism“ nicht aus.

Sogar Wirtschaftsbossen aus Trumps eigenem Beraterteam wird der Boden zu heiß. Drei - nämlich Plank, Frazier und Krzanich - warfen hin nachdem Trump sich nicht von Neonazis und Rassisten distanzieren wollte.

 [….] Three executives have quit Donald Trump’s business advisory panel, throwing it into chaos, in the wake of the president’s failure to immediately denounce white supremacists over a rally in Charlottesville, Virginia, that left one dead and several others injured.
The CEOs of pharmaceutical giant Merck, sportswear retailer Under Armour and computer company Intel have all resigned from Trump’s American Manufacturing Council as pressure mounts for business leaders who aligned themselves with the president to abandon his administration.
Under Armour’s Kevin Plank quit after Kenneth Frazier, the CEO of pharmaceutical giant Merck and one of the US’s most high-profile African American executives, stepped down from the council on Monday as Trump came under intense criticism for initially failing to condemn white supremacists and neo-Nazi groups following the Charlottesville attack. [….] Not long after Plank’s statement came a similar announcement from Brian Krzanich, the CEO of technology company Intel.
“I resigned to call attention to the serious harm our divided political climate is causing to critical issues, including the serious need to address the decline of American manufacturing,” Krzanich said. [….]

Das saß.
Trump kann ohnehin keine Kritik leiden, aber belehrt zu werden, ist noch schlimmer.


Mit den Neonazis in seinem Team hat Trump immer noch kein Problem.

Umso rabiater reagiert Trump auf Don Lemon, der nicht nur schwul ist, sondern auch noch ein „Neger“ – zu viel für den US-Präsidenten.
Direkt nach dem rassistischen Gewaltausbruch vom Wochenende, nach dem größten Ku Klux Klan-Aufmarsch seit Jahrzehnten, ruft er de facto zur Gewalt gegen Don Lemon auf, verbreitet über Twitter ein Bild, wie der „Trump-Zug“ einen CNN-Journalisten tötet.




Tiefer kann man nicht mehr sinken……, das ist der erste Gedanke, der einem einfällt.
Aber da es sich um Trump handelt, wird er es vermutlich schaffen sich erneut selbst zu untertreffen.