Haudrauf-Trump
braucht nur Minuten, um verbal alles platt zu machen.
Er kennt
keine Grenzen und keine Hemmungen. Wer es wagt ihn zu kritisieren, ist dran.
Nur eine
einzige Ausnahme gibt es: Nazis
schont er, weil sie seine treusten Anhänger sind. (Und Putin natürlich)
Auch
nach drei Todesopfern, Dutzenden Verletzten und einem Mob, der Hakenkreuze
schwenkte, mag Trump nicht den Namen der von einem Rassisten ermordeten Heather
D. Heyer nennen, spricht den Begriff „domestic terrorism“ nicht aus.
Sogar
Wirtschaftsbossen aus Trumps eigenem Beraterteam wird der Boden zu heiß. Drei -
nämlich Plank, Frazier und Krzanich - warfen hin nachdem Trump sich nicht von
Neonazis und Rassisten distanzieren wollte.
[….] Three executives have quit Donald Trump’s
business advisory panel, throwing it into chaos, in the wake of the president’s
failure to immediately denounce white supremacists over a rally in
Charlottesville, Virginia, that left one dead and several others injured.
The CEOs of pharmaceutical giant Merck, sportswear retailer Under Armour
and computer company Intel have all resigned from Trump’s American
Manufacturing Council as pressure mounts for business leaders who aligned
themselves with the president to abandon his administration.
Under Armour’s Kevin Plank quit after Kenneth Frazier, the CEO of
pharmaceutical giant Merck and one of the US’s most high-profile African
American executives, stepped down from the council on Monday as Trump came
under intense criticism for initially failing to condemn white supremacists and
neo-Nazi groups following the Charlottesville attack. [….]
Not long after Plank’s statement came a
similar announcement from Brian Krzanich, the CEO of technology company Intel.
“I resigned to call attention to the serious harm our divided political
climate is causing to critical issues, including the serious need to address
the decline of American manufacturing,” Krzanich said.
[….]
Das saß.
Trump
kann ohnehin keine Kritik leiden, aber belehrt zu werden, ist noch schlimmer.
Ausgerechnet
Don Lemon vom verhassten CNN „lectured Trump“ über amerikanische Geschichte.
Mit den
Neonazis in seinem Team hat Trump immer noch kein Problem.
Rassisten, Holocaustleugner, Antisemiten und Neonazis zählen
zu seinen wichtigsten Beratern, Trump steht zu ihnen, kritisiert sie mit keiner
Silbe.
Umso
rabiater reagiert Trump auf Don Lemon, der nicht nur schwul ist, sondern auch
noch ein „Neger“ – zu viel für den US-Präsidenten.
Direkt
nach dem rassistischen Gewaltausbruch vom Wochenende, nach dem größten Ku Klux
Klan-Aufmarsch seit Jahrzehnten, ruft er de facto zur Gewalt gegen Don Lemon
auf, verbreitet über Twitter ein Bild, wie der „Trump-Zug“ einen CNN-Journalisten tötet.
Tiefer
kann man nicht mehr sinken……, das ist der erste Gedanke, der einem einfällt.
Aber da
es sich um Trump handelt, wird er es vermutlich schaffen sich erneut selbst zu
untertreffen.