Die Hamburger FDP kennt wie auch die Berliner gar keine
Berührungspunkte zu den Faschisten von der AfD.
Fast 50 Mal stimmten sie in der letzten Hamburger
Legislaturperiode den Anträgen der Nazis zu.
Das ist die Politik der beiden Hanseaten-Führerinnen Katja
Suding und Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein,
die nach der Thüringer Machtergreifung nach Erfurt alle anderen Parteien
beschimpfte, während sie den mit Hobby-Hitler Bernd kopulierenden Kemmerich beglückwünschte.
[….] Schon der Auftakt ist ein völliger Fehlgriff: Für die Hamburger FDP
äußert sich Fraktionschefin Anna von Treuenfels. Sie lobt sogar die Thüringer Parteikollegen
noch und zeigt mit dem Finger auf andere. „Thomas Kemmerich ist heute als
Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten gegen zwei Kandidaten der extremen
Ränder angetreten. Er hat damit als einziger Vertreter der bürgerlichen und
staatstragenden Parteien Verantwortung gezeigt." Sie wirft damit auch
gleich die Linke um Bodo Ramelow mit der AfD eines Faschisten wie Björn Höcke
in einen Topf. Unfassbar! FDP Hamburg: Neuwahlen in Thüringen nicht nötig
Auch Neuwahlen will die Hamburger FDP nicht fordern. Oder eben nur,
wenn die anderen Parteien nicht mitspielen und dann wiederum Schuld sind: „SPD
und Grüne verweigern sich dem Gesprächsangebot der FDP, gemeinsame Projekte zum
Wohl des Freistaates Thüringen auszuloten. Sie handeln damit fundamental gegen
die Interessen der bürgerlichen Mitte. Sollten sie bei dieser Haltung bleiben,
sind zügige Neuwahlen der einzige Ausweg.“ […..]
Von Treuenfels-Frowein also auf einer Linie mit Parteichef Lindner
und Partei-Vize Kubicki, die am 05.02.2020 ebenfalls den AFDP-Coup bejubelten und
ernsthaft von den antifaschistischen Grünen und Sozis verlangten, diese müssen
nun den „mutigen“ von volksverhetzenden Faschisten gewählten Kemmerich
unterstützen.
Ein liberaler Parteichef sollte ein wenig irritiert sein,
wenn sogar konservativste Unionspolitiker wie Ziemiak, AKK und Söder über die
Vorgänge in der Thüringischen Hauptstadt der Bewegung ausspucken und nur noch
die Nazis jubeln.
Ein Liberaler hätte sich in der Tat so sehr seines eigenen
Versagens und seiner Partei geschämt, daß er zurückgetreten wäre.
Zum Glück für Lindner ist er allerdings alles andere als
liberal, sondern bloß ein selbstverliebter Populist.
Es dauerte lange bis auch beim politischen Eskapisten
Lindner (Weglaufen, wenn es brenzlig wird, ist sein Signature-move)
endlich der Groschen fiel, bis er einsah seiner Partei schwer geschadet zu
haben, als er dem Erfurter Gau empfahl das seit Wochen von Hobbyhitler unterbreitete Machtangebot
anzunehmen und Kramp-Karrenbauers drastische Warnungen für den Eintritt dieses
Falles zu ignorieren.
Erst als der braune Gaul schon gegen die Wand geritten war
stieg Lindner ab.
Und setzte sich ab. Nach Amsterdam.
Dort verbrachte er einen „really fun day“ am Hamburger
Wahlsonntag. Während der dortige AFDP-Landesverband brutale Prügel einsteckte
und aus der Bürgerschaft flog.
Damit nicht genug; er gab auch noch den Christian Wendler
und postete sein junges Glück auf Instagram.
[….] Parteifreunde wütend Christian Lindner: Wirbel um Foto mit Freundin
[….] Das Selfie zeigt den FDP-Chef Lindner an der Seite seiner Freundin
Franca Lehfeldt (30). Beide wirken glücklich, gelassen. „Ein schöner Sonntag in
Amsterdam“, schreibt Lindner zu dem Beitrag auf Instagram.
[….] Eigentlich gebe es auch wirklich nichts daran auszusetzen – nur dass
der Zeitpunkt womöglich schlecht gewählt gewesen sein dürfte. Denn es ist nicht
irgendein Wochenende, das sich Lindner für seinen Liebes-Trip nach Amsterdam
ausgesucht hat, sondern das des Hamburg-Debakels.
[….] Ein entscheidender Tag im Wahlkampf also, bei dem Christian Lindner
ganz eindeutig gefehlt hat. [….]
Ein Follower auf Instagram gibt sich enttäuscht und kommentiert:
„Wissen Sie Herr Lindner, FDP Mitglieder und Politiker werden
bundesweit gerade heftig angegangen, beschimpft, bespuckt etc. Viele davon
sitzen momentan auf Marktplätzen im Sturm und machen Wahlkampf in Hamburg. Dass
sie da die Muse für Urlaub haben, enttäuscht auch mich als FDP-Mitglied. Das
ist ungefähr so, als würde der
Firmenchef eines Unternehmens, welches jeden dritten Mitarbeiter entlassen
musste, erstmal schön wegfahren. Da muss man sich dann über die Stimmung im
Unternehmen auch nicht mehr wundern.“ [….]
Der passionierte Hobbyjäger, Porschefahrer,
Luxusuhrensammler und Hauptmann der Reserve versteht es immerhin sehr gut in
Deckung zu gehen.
Er ist ja nicht mehr der Jüngste.
(…..) Bambi nullte im Januar. Nun
ist er 40 und absolviert im Rekordtempo das übliche Programm für Millionäre in
der Midlife crises:
1. Haartransplantation,
um jünger auszusehen.
2. Jagdschein,
um mit männlich-derben Sportarten zu prahlen.
3. Sexuelle
Attraktivität mit teurer Uhrensammlung steigern.
4. Porsche
kaufen.
5. Die gleichaltrige
Frau („WeltN24“-Chefredakteurin Dagmar Rosenfeld, 43)
abschießen und gegen ein 15 Jahre jüngeres Modell ersetzten.
Die neue Frau an
seiner Seite, RTL-Sternchen Franca Lehfeldt (28), wurde als
Potenzbezeugung des jungalten FDP-Vorsitzenden bereits durch alle
Boulevardmagazine gescheucht.
Wie sein unpolitische Vorbild
Guido Westerwelle hat auch Christian Lindner sachlich leider nichts Relevantes
zu den Debatten in Deutschland beizutragen.
Also geht er unermüdlich zu allen
Yellowpress-Terminen, um es mit seinem Privatleben in die Klatschspalten zu
bringen.
Das Liberalen-Fachblatt BUNTE präsentierte
sofort Tittenbilder.
Christian Lindner: Hammer-Body! Seine Freundin Franca zeigt im Bikini,
was sie hat. [….] Er war sichtlich
stolz auf seine elf Jahre jüngere Freundin, derzeit macht er mit seiner Franca
auf Ibiza Urlaub. Auf Instagram zeigt sie uns ihren perfekten Bikinibody - in
Topform für die Sonneninsel.
Der Münchner Merkur analysiert Lindis Huhn
genauer:
Das Paar feierte in der Käfer-Wiesnschänke. Lindner erschien in knielanger Lederhose, Samtweste und Janker, die RTL-Moderatorin hatte sich für ein champagnerfarbenes Seiden-Dirndl mit dunkelblauer Samt-Schürze und Blumenapplikationen entschieden. Auffällig: Sie trägt das Dirndl mit angeschnittenen Ärmeln ohne Bluse.
Extratipp freut sich über „heiße Schnappschüsse aus dem Urlaub“.
Die Gala staunt über die „unerwartete Liebesshow“:
Beim Styling vertraute sie Lindners Urteil, so Lehfeldt weiter: "Für diesen Anlass kamen nur zwei Kleider aus meinem Schrank infrage: ein langes Rotes und das Schwarze, das ich getragen habe. Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich das letzte Wort meinem Freund überlassen – dreißig Minuten vor Beginn der Veranstaltung."
Nahles und AKK machen offenbar
sehr viel falsch. Von ihren Partnern gibt es keinerlei Speedo-Bilder; über deren
Schwanzlänge ist rein gar nichts bekannt.
Stattdessen nervt ihn die
SPD-Vorsitzende mit Politik und ventiliert anrüchige Überlegungen über 447-Euro-Zuschläge für Rentner, die
nach 35 Jahren Beitragszahlung dennoch unter Grusi liegen.
Wozu denn auch noch 447 Euro im
Monat, fragt sich der Porschefahrer mit Rolex und nennt sofort die wahren
Einkommensverhältnisse der Rentner aus dem Lindi-Universum:
[….] Lindner hatte in einem Interview erklärt: "Derjenige, der eine
kleine Rente hat, aber einen Ehegatten mit einer hohen Pension... Oder eine
kleine Rente, und fünf Millionen Euro geerbt, der braucht keine zusätzliche
Leistung von Herrn Heil." Wer eine kleine Rente habe, keine Unterstützung
vom Ehepartner und kein Vermögen, "der soll meinetwegen auch eine
komfortablere Grundsicherung als Sozialleistung erhalten", ergänzte
Lindner. [….]
Welcher bedürftige Rentner kennt
das nicht?
Ewig diese Millionen-Erbschaften, die alles durcheinanderbringen. (….)
Ewig diese Millionen-Erbschaften, die alles durcheinanderbringen. (….)
Kleine Rente & 5 Millionen geerbt.
Einer der häufigsten Fälle in meinen Bürgersprechstunden...#kopftisch https://t.co/PpuyVywebW
— Lars Klingbeil
🇪🇺
(@larsklingbeil) February
5, 2019
Nicht ganz ideal gelaufen für Lindi, da seine Ex keineswegs
daran denkt sich schweigend und leidend ins Privatleben zurück zu ziehen,
sondern als prominente WELT-Journalistin in TV-Talkrunden auftritt und
eigenartigerweise gar nicht mal so positiv auf den FDP-Parteichef,
den feschen Hauptmann zu sprechen ist.
Irgendwann hatte er offenbar
genug vom Zivildienst und stiegt um auf eine Laufbahn als Reserveoffizier, für
die er einmal jährlich eine zweiwöchige Reserveübung absolviert.
Es fällt leicht sich über Lindners Frühspackigkeit, das
Geprotze und die vielen finanziellen Pleiten, deren Lasten er stets auf den
Steuerzahler abwälzte, lustig zu machen.
Im Jahr 2000 setzte er Millionen mit seiner Totgeburt-Firma
MOOMAX in den Sand und brummte die Schulden einfach der KfW-Bank auf.
Aber das macht ihn bloß zu einem gewöhnlichen neoliberalen
Blender. Solche Typen sind immer zu feige, um zu ihren Fehlaussagen,
Fehlschlüssen, Fehlinvestitionen und Fehlprognosen zu stehen.
Sehr viel schlimmer ist es, daß Linder die Ausrichtung
seiner Partei, die schon immer Berührungen mit dem rechtsextremen Spektrum
hatte, seit Jahren immer stärker an die AfD anlehnt.
(….) Die FDP suche nun ihren
Platz weit rechts der Mitte zwischen CDU/CSU und AfD.
Wieder muß ich Jörges zustimmen; die Christian-Linder-Partei (CLP) wird rapide unsympathischer.
Ungeniert feuert der Chef aus der
rechten Ecke.
[…..] In einem Interview mit dem Magazin "Stern" wendet sich Linder
recht offensichtlich an die Menschen am rechten Rand des Wählerspektrums.
"Warum sind so viele Deutschtürken keine Verfassungspatrioten?",
fragt Lindner darin. Deutschland sollte beginnen, sich "offensiver zu
seinem großartigen liberalen Grundgesetz zu bekennen".
Der FDP-Chef befand in diesem Zusammenhang außerdem: Der
türkischstämmige Fußballer Mesut Özil soll vor Spielen der Nationalmannschaft
die deutsche Hymne mitsingen.
Lindner kritisierte zudem die Flüchtlingspolitik der Bundesreagierung.
"Unsere Zuwanderungspolitik benötigt eine Generalinventur", sagte er
dem "stern". "Wer bleibt, den müssen wir uns aussuchen. Da
sollte das Ziel der Integration viel stärker die deutsche Staatsangehörigkeit
sein."
Das Interview von Lindner sorgte in den sozialen Medien schnell für
Wirbel. Vor allem der Satz über Mesut Özil missfiel vielen Lesern. "Leute
zwingen, eine Hymne zu singen - ist das liberal?", fragte etwa einer.
[…..]
Die FDP in der Nähe der AfD
scheint zu funktionieren. Petrys Umfragezahlen werden kleiner, die FDP kratzt
schon wieder an den 10%.
Braun kommt immer an in
Deutschland.
Bezeichnenderweise verwendet der
eher linke Grüne Jürgen Trittin heute die
gleiche Wortwahl wie CDU-General Tauber vor vier Monaten:
Özil-Verunglimpfung, Doppelpass-Revision, Griechenland-Bashing - @c_lindner gibt den #Gauland https://t.co/ZGo9sSMrVx @MesutOzil1088
— Jürgen Trittin (@JTrittin) April 26, 2017
[….] CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat FDP-Chef Christian Lindner scharf attackiert. Zwei Tage nach dem Dreikönigstreffen der Liberalen, bei dem Lindner die Union erneut wegen ihrer Flüchtlings- und Sicherheitspolitik kritisiert hatte, warf Tauber dem FDP-Chef überhebliches Verhalten vor. Das provoziere ein erneutes Scheitern der Liberalen wie bei der Wahl 2013.
Damals hatte die FDP bei der Bundestagswahl nur 4,8 Prozent der Stimmen
geholt und ist seitdem nicht mehr als Fraktion im Bundestag vertreten.
"Der Grund, warum die FDP damals aus dem Bundestag geflogen ist, war nicht
die CDU, sondern sie selbst", sagte Tauber der Bild am Sonntag. "Und
mit seinem selbstherrlichen Auftreten tut Herr Lindner gerade alles dafür, dass
sie es wieder nicht schafft. Dann wäre die FDP erledigt."
Lindners Auftreten erinnere ihn an den stellvertretenden Parteichef der
Alternative für Deutschland, sagte Tauber: "Er redet teilweise wie Herr
Gauland von der AfD. Der einzige Unterschied besteht darin, dass er statt eines
abgewetzten Tweed-Sakkos einen überteuerten Maßanzug trägt." […..]
Das ist schon eine sehr ekelige
Allianz mit den Rechten, die Türkei-Basher Lindner anstrebt.
Von taz bis WELT, von Linke bis
CSU stehen Medien und Parteien in Deutschland ausnahmsweise zusammen, wenn es
um die Menschenrechtsverstöße unter Präsident Erdoğan geht. Einheitlich fordert
man die Freilassung Deniz Yücels und all der anderen inhaftierten Journalisten
in der Türkei.
Aber rechts von der CSU, bei
denen, die Lindner anvisiert sieht das anders aus. (…..)
Das RBB-Magazin KONTRASTE zeichnete diese Woche ebenfalls das Braunblinken des FDP-Chefs nach.
Allein, es wird immer noch nicht so recht bemerkt.
Immer noch nennen die meisten Journalisten die FDP „die
Liberalen“ und Lindner „den Liberalen“.
Schön wäre es, aber das sind sie schon lange nicht mehr.
Seit vielen Jahren macht Lindner am rechten Rand Stimmung,
schürt immer wieder Xenophobie, triggert Islamophobie und Nationalismus.
Kurzum, er ist das Gegenteil eines Liberalen.
[….] FDP in der
Krise Rechts blinken, liberal scheinen?
[….] In den
Landesparlamenten von Berlin und Hamburg haben FDP-Abgeordnete wiederholt für
AfD-Anträge gestimmt. Offenbar ganz im Sinne ihrer Wähler: Laut Umfragen wollen
75 Prozent der FDP-Anhänger eine Zusammenarbeit mit der AfD nicht ausschließen.
Es ist die Folge eines politischen Kurses, der sich nach rechts weit offen zeigt:
Vor allem in der Flüchtlings- und der Klimapolitik haben Liberale in den
vergangenen Jahren rechtspopulistische Töne angeschlagen. [….]
Erfurt: ein
Sündenfall, aber kein Zufall - sagt der Unternehmer Chris Pyak. Lange Jahre war
er selbst aktives FDP-Mitglied. Pyak sieht den Tabubruch als Folge eines
Kurses, den er nicht mehr länger mittragen wollte.
Chris Pyak,
ehemaliges FDP-Mitglied:
„Mit der
Flüchtlingskrise kam ein radikaler Umschwung. Es wurden immer wieder Grenzen
bewusst verletzt, um die FDP nach rechts zu öffnen. Und das war eine
strategische Entscheidung.“
Unter dem
Eindruck der AfD-Erfolge spekuliert offenbar auch Lindner auf Wählerstimmen
rechts der Union:
Regelmäßig
platziert er markige Forderungen zur Flüchtlingspolitik. Angela Merkel wirft er
vor, ihre Politik führe zur „kulturellen Entfremdung im eigenen Land“.
Die
Verhandlungen zur Jamaika-Koalition lässt Lindner platzen: auch weil ihm der
Familiennachzug für Flüchtlinge zu weit geht.
Und immer
wieder schlägt er wie auf dem Bundesparteitag 2018 populistische Töne an:
[….] „Man kann beim
Bäcker in der Schlange nicht unterscheiden, wenn einer mit gebrochenem Deutsch
ein Brötchen bestellt, ob das der hochqualifizierte Entwickler künstlicher
Intelligenz aus Indien ist oder eigentlich ein sich bei uns illegal
aufhaltender, höchstens geduldeter Ausländer.“
Chris Pyak,
ehemaliges FDP-Mitglied:
„Es ist ganz
offensichtlich, dass jede Äußerung, die Spitzenpolitiker machen, immer eine
bestimmte Zielgruppe bedienen soll. Das ist ganz klar eine Anbiederung an den
rechten Rand.“
[….] Es gibt weitere Beispiele für den Rechts-Kurs
der FDP unter Lindner. Etwa bei den rassistischen Krawallen in Chemnitz im
Sommer 2018. Lindners stellvertretender Parteivorsitzender Wolfgang Kubicki
machte damals die Bundeskanzlerin verantwortlich.
„Die Wurzeln
für die Ausschreitungen liegen im ‚Wir-schaffen-das‘ von Kanzlerin Angela
Merkel.“
Und als
Lindner im Bundestag sogar einen Untersuchungsausschuss zur Flüchtlingspolitik
forderte, freute sich vor allem eine Fraktion: die AfD.
Albrecht von
Lucke, Politikwissenschaftler:
„Die
Versuchung, aus der Opposition mit reiner Oppositions-, Konfrontationspolitik
gegen die Regierung Front zu machen, hat die FDP in eine gefährliche Nähe zur
AfD geführt und hat sie das demokratische Sensorium, dass man mit solchen
Parteien nichts zu tun hat, verlieren lassen. Und das zeigt auch das
Abstimmungsverhalten in so manchem Landesparlament.“
[….] Christian
Lindner hat der FDP und ihren Wählern einen Weg gewiesen: Hart in der
Flüchtlingsfrage und auch in der Klimapolitik nah am Populismus der AfD.
Christian Lindner
(FDP), Bundesvorsitzender:
"Wir
werden den Planeten nicht retten, indem wir einen Morgenthau-Plan für
Deutschland umsetzen und die Deutschen zu veganen Radfahrern machen."
[….]