Ob mit oder ohne „Brand“; Müller-Kardinäle sind eine üble
Sache für diejenigen, die der römisch-katholischen Kirche wohlgesonnen sind.
Oder für Atheisten wie mich: Da capo! Macht weiter so,
brecht öffentlich Lanzen für’s Kinderficken. Das ist so ziemlich das einzige,
bei dem es noch einen Ablehnungskonsens gibt.
Aber der Reihe nach – Papst Franz musste gerade erst drei
Kardinäle, also seine allerengsten Vertrauten und allerhöchsten geistlichen
Fürsten, die den nächsten Papst wählen, kaltstellen, weil die selbst kleine
Jungs missbraucht hatten.
Bergoglio reduzierte aber die Strafen,
denn schließlich konnte ja keiner ahnen, daß daran irgendwas falsch ist,
wenn man 11-Jährige Messdiener im Beichtstuhl vergewaltigt.
An dieser Stelle noch mal ein Rückblick auf die Müllers.
Der eine, Gerhard Ludwig Kardinal Müller, fiel schon als
Regensburger Bischof besonders übel auf, weil er pädosexuelle Gewalttäter
gezielt neuen kleinen Jungs zuführte und anschließend massiv die Opfer bedrohen
ließ.
(….)Es geht um den Kaplan Peter
K.
Nach der ersten Verurteilung des Priesters als Sexualstraftäter, konnte er mit dem Segen seines Bischofs Müller mit den Ministranten von Riekofen Ausflüge unternehmen. Er hat mit ihnen Wasserpfeife geraucht und Wein getrunken.
Und das nicht einmal ein Jahr nach seiner Verurteilung wegen sexuellen Missbrauchs an zwei kleinen Jungs - also mitten in der Bewährungszeit, in der er Kindern fernzubleiben hatte.
Sofort begann er wieder einen Jungen zu belästigen – Dank Bischof Müller wurde den Eltern verschwiegen in welche Gefahr sie ihre Kinder brachten.
Höflichere Menschen als ich, Rudolf Neumaier zum Beispiel, drücken es so aus:
Bischof Gerhard Ludwig Müller macht sich mit dieser Politik des Leugnens und Verschweigens nicht nur als Geistlicher unglaubwürdig, er schadet damit der gesamten Kirche.
Kaplan K., laut Gutachten sehr stark auf Buben fixiert, wurde vor zwei Jahren vom Landgericht von Regensburg zum zweiten mal verurteilt:
Drei Jahre Haft wegen schweren sexuellen Missbrauchs im Wiederholungsfall sowie die sofortige und zeitlich offene Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt. Dass ihn sein Dienstvorgesetzter, also die Diözese, wieder einsetzte und damit die Taten ermöglicht habe, habe sich bei der Strafzumessung zugunsten des Angeklagten ausgewirkt, sagt der Richter. (…..)
Nach der ersten Verurteilung des Priesters als Sexualstraftäter, konnte er mit dem Segen seines Bischofs Müller mit den Ministranten von Riekofen Ausflüge unternehmen. Er hat mit ihnen Wasserpfeife geraucht und Wein getrunken.
Und das nicht einmal ein Jahr nach seiner Verurteilung wegen sexuellen Missbrauchs an zwei kleinen Jungs - also mitten in der Bewährungszeit, in der er Kindern fernzubleiben hatte.
Sofort begann er wieder einen Jungen zu belästigen – Dank Bischof Müller wurde den Eltern verschwiegen in welche Gefahr sie ihre Kinder brachten.
Höflichere Menschen als ich, Rudolf Neumaier zum Beispiel, drücken es so aus:
Bischof Gerhard Ludwig Müller macht sich mit dieser Politik des Leugnens und Verschweigens nicht nur als Geistlicher unglaubwürdig, er schadet damit der gesamten Kirche.
Kaplan K., laut Gutachten sehr stark auf Buben fixiert, wurde vor zwei Jahren vom Landgericht von Regensburg zum zweiten mal verurteilt:
Drei Jahre Haft wegen schweren sexuellen Missbrauchs im Wiederholungsfall sowie die sofortige und zeitlich offene Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt. Dass ihn sein Dienstvorgesetzter, also die Diözese, wieder einsetzte und damit die Taten ermöglicht habe, habe sich bei der Strafzumessung zugunsten des Angeklagten ausgewirkt, sagt der Richter. (…..)
Müller handelte als
Bischof derartig verwerflich, daß selbst Kinderfickerbeschützer wie Ratzi ihn
eigentlich hätten rauswerfen müssen.
Aber zu Müllers
Bistum gehören auch die Regensburger Domspatzen, bei denen 30 Jahre lang Papstbruder Georg Ratzinger seinen sadistischen Trieben
frönte und kleine Kinder schwer misshandelte.
Um das Pontifikat
seines kleinen Bruder nicht zu gefährden war es wichtig die Aufklärung über
Ratzingers Abscheulichkeiten unter allen Umständen zu unterdrücken. Das tat
Müller, so daß der Papst bei ihm in schwerer Schuld stand, ihn nach Rom holte
und zum drittmächtigsten Mann der 1,3 Milliarden Katholiken beförderte. Zum
obersten Glaubenswächter und rothütigen Kardinal.
Seine Eminenz Müller, ein enger Freund der rechtsradikal-rassistischen Fürstin Gloria
und ihres Intimus Kurienerzbischof Gänswein, ist bis heute völlig uneinsichtig
und kann keine Spur Mitleid für die Zehntausenden von Priestern misshandelten
und missbrauchten Kinder aufbringen.
Daß einige wenige Bischöfe nun Transparenz walten lassen
wollen beim Thema Kindesmissbrauch, sogar weltliche Justiz bemühen, lehnt er
strikt ab.
[…..] Laut Kardinal Müller können Laien Bischöfe nicht verurteilen: "Mit
Lynchjustiz kommt man nicht weiter"
Die Missbrauchsaufarbeitung ist in vollem Gang. Wie soll man mit
Bischöfen umgehen, die Missbrauch vertuscht haben, ist eine der Fragen. Sie
können jedenfalls nicht innerkirchlich durch Laien gerichtet werden, meint
Gerhard Ludwig Kardinal Müller. [….]
Roms Topkardinal steht fest an der Seite der Täter und hetzt
gegen die Opfer.
[…..] Nach Meinung von Kardinal Gerhard Ludwig Müller wird der sexuelle
Missbrauch von manchen Akteuren innerhalb der katholischen Kirche
instrumentalisiert, um eigene Interessen durchzusetzen. Das schreibt der
frühere Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation in einem Gastbeitrag,
der auf den Internetseiten Lifesitenews und Kath.net erschienen ist. "Es
ist klar, dass diese Verbrechen instrumentalisiert werden, um eine andere
Agenda zu befördern", so Müller dort wörtlich. "Man will das
sakramentale Priestertum mit der Missbrauchskrise aus den Angeln heben."
Müller kritisiert außerdem, wie manche "Mächtigen in der
kirchlichen Bürokratie" in der
Missbrauchskrise agierten. Die Kirche sei ein Werk Gottes und als
solches nicht veränderbar, betont Müller. Sie sei "wesenhaft" heilig
und könne nicht nur als "historisches Gebilde" gesehen werden. [….]
Der andere Müller, der mit den „Brand“ ist aus demselben Holz geschnitzt.
Die Opfer heuchelten und Schuld wären ohnehin nur die
Schwulen.
[….] Die Argumente zur eigenen Entlastung wirken wie eine weitere Verhöhnung der Opfer. So
bezeichnete Kardinal Walter Brandmüller die Empörung in der Bevölkerung in
einem Interview kurz vor seinem 90. Geburtstag als Heuchelei. "Was in der
Kirche an Missbrauch passiert ist, ist nichts anderes, als was in der
Gesellschaft überhaupt geschieht." Sexueller Missbrauch sei alles andere
als ein spezifisch katholisches Phänomen. Der eigentliche Skandal sei, dass
sich die Kirchenvertreter in diesem Punkt nicht von der gesamten Gesellschaft
unterschieden.
Etwas später wies Brandmüller darauf hin, dass 80 Prozent der Missbrauchsfälle im kirchlichen Umfeld männliche Jugendliche und nicht Kinder beträfen. Es sei zudem "statistisch erwiesen", dass es einen Zusammenhang zwischen Missbrauch und Homosexualität gebe. [….]
Etwas später wies Brandmüller darauf hin, dass 80 Prozent der Missbrauchsfälle im kirchlichen Umfeld männliche Jugendliche und nicht Kinder beträfen. Es sei zudem "statistisch erwiesen", dass es einen Zusammenhang zwischen Missbrauch und Homosexualität gebe. [….]
Das sind nach wie vor ungeheuerliche Aussagen. Solche
Kardinäle gehören vor den Richter.
Leider versagen deutsche Juristerei und Politik in diesem
Punkt fast vollständig und man muss bis auf die unterste Ebene der Hierarchie
gehen, um einen Vertreter der katholischen Klasse zu finden, der sich moralisch
anständig äußert.
[….] Der Kölner Stadtdechant Robert Kleine hat im Zusammenhang mit der
Missbrauchsdebatte die deutschen Kardinäle Gerhard Ludwig Müller und Walter
Brandmüller scharf kritisiert. "Wenn ein römischer Kardinal die
aufkommende Diskussion über Zölibat, kirchliche Sexualmoral und
Priesterausbildung […] als
'Missbrauch des Missbrauchs' geißelt, halte ich das – nicht zuletzt auch den
Missbrauchsopfern gegenüber – für untragbar", sagte Kleine laut
domradio.de beim Dreikönigsempfang des Katholikenausschusses der Stadt Köln am
Montagabend.
Wenn ein anderer Kardinal behaupte, ein Zusammenhang zwischen
Missbrauch und Homosexualität sei statistisch erwiesen, dann "handelt es
sich um eine bösartige Diffamierung Homosexueller, um vom eigentlichen Skandal
abzulenken", so der Stadtdechant weiter. [….]
In den USA, in Australien, in Irland, in den Niederlanden
sieht das anders aus.
Auch im katholischen Frankreich lässt sich die Justiz nicht
mehr ganz so leicht von den Karren der Kinderfickerkirche spannen.
Der 68-Jährige Philippe Xavier Christian Ignace Marie
Kardinal Barbarin ist nicht amüsiert. Ihm könnten 45.000 Euro Geldstrafe und drei Jahre Gefängnis bevorstehen.
[…..] In Frankreich stehen mehrere Kirchenvertreter vor Gericht, darunter der
Erzbischof von Lyon. Der Vorwurf: Er soll von Fällen sexuellen Missbrauchs
gewusst, sie aber nicht angezeigt haben.
Mit ernster Miene war Kardinal Philippe Barbarin am Vormittag im
Gerichtssaal in französischen Lyon erschienen. "Ich werde der Justiz
antworten. Sie hat mich heute einbestellt. Ich erscheine vor ihr", sagte
der sonst so redegewandte Erzbischof von Lyon eher schmallippig den wartenden
Journalisten.
Die Fälle, um die es ab heute vor Gericht geht, liegen bereits lange
zurück. Ende der 80-er und Anfang der 90-er Jahre soll sich Bernard Preynat,
ein Priester aus der Diözese Lyon, vielfach sexuell an Minderjährigen
vergangenen haben. Taten, die der Priester selbst teilweise eingeräumt hat.
Viele davon sind mittlerweile verjährt. Wegen einiger läuft ein gesondertes Verfahren
gegen Preynat selbst.
Das Gericht in Lyon dagegen befasst sich nun mit der Frage, ob Kardinal
Barbarin und mehrere weitere, teils hochrangige Mitarbeiter der Kirche von den
Missbrauchsfällen gewusst, diese aber nicht angezeigt haben. [….]
Pech für die französischen Kardinäle. Im Deutschland der
streng katholischen Parteichefinnen Kramp-Karrenbauer und Nahles mit einer
de-facto Staatskirche, die sich 12 Milliarden Mitgliedsbeiträge direkt vom
Staat eintreiben lässt und weitere Steuerentlastungen in Höhe von 20 Milliarden
Euro jährlich, sowie fast 600 Millionen Euro für Bischofsgehälter und Priesterausbildung
zuschieben lässt, müssen auch die Müllers in ihren roten Ballkleidern, sowie
die Bestie Georg Ratzinger nichts befürchten.
[…..] 2016 hatte [Kardinal Barbarin]
bei einem Treffen von Bischöfen in Lourdes gesagt, die Mehrheit der Vorwürfe
des sexuellen Missbrauchs seien "Gott sei Dank" verjährt. "Ich
habe es in der Vergangenheit nicht immer verstanden, die besten und passendsten
Wörter zu nutzen", erklärte er nun vor Gericht.
"Wir wollen die Wahrheit über das Schweigekartell wissen",
sagte der Mitgründer des Opferverbands La Parole Libérée (etwa: die befreite
Rede), Alexandre Hezez, zum Auftakt des Verfahrens. Der Verband wirft dem
Erzbischof vor, dem Priester erst 2015 den Kontakt zu Kindern und Jugendlichen
untersagt zu haben, als die Vorwürfe öffentlich bekannt wurden.
"Absolut nichts vom Leid der Opfer der sexuellen Übergriffe
verstanden"
Neben dem Kardinal stehen auch zwei frühere Mitglieder der Erzdiözese
Lyon vor Gericht: Maurice Gardès, derzeit Erzbischof im südwestfranzösischen
Auch, und Thierry Brac de la Perrière, Bischof von Nevers im Zentrum des
Landes. Vorgeladen sind zudem zwei Kleriker aus Lyon und die ehemalige
Verantwortliche einer Gruppe für Missbrauchsopfer. Dem Priester Preynat steht
ein separater Prozess bevor.
"Dieses Verfahren ist ein Schauprozess", kritisierte einer
der Verteidiger vor Gericht. […..]