Donnerstag, 17. Oktober 2024

Christlich und deutsch

Die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland sind raffgierige Verbrecherorganisationen, die Hunderttausende Kinder in christlichen Heimen schwer misshandelten und traumatisierten. Syndikate, deren Geistliche Myriaden Kinder sexuell missbrauchten und dabei bis heute von den Topklerikern geschützt werden. Und das sind nur die Verbrechen nach 1945!

Sich an Kindern zu vergreifen, ist keineswegs ein typisch deutsches Phänomen der Pfarrer und Bischöfe. Nein, das geschieht überall auf der Welt, wo es Kirchen gibt.

Kinderfi**en und Misshandlungen von Minderheiten, sind generell die Signature Moves der Christen.

Das typisch Deutsche besteht im Verhalten des Staats, der Politik, der Parlamentarier, der Justiz.

Selbst urkatholische Nationen wie Irland, zeigen den Opfern so viel Mitgefühl und Anstand, daß sie die kirchlichen Verbrechen untersuchen und aufklären.

In Deutschland hingegen sagen die Parlamentariern den Myriaden Opfern mit ihren zertrümmerten Seelen:

 Ja, und? Macht ja nichts! Sind doch nur Kinder. Kümmert uns nicht. Wenn es da irgendwas aufzuklären geben SOLLTE, können die Täter das selbst machen. Die Opfer sollen der Gnade der Täter ausgeliefert werden. Wenn sie irgendeine Form der Wiedergutmachung oder Schmerzensgeld haben wollen, obliegt das dem Gutdünken der Täter. Je nachdem, ob sie wollen, oder nicht. Wir als Staat hingegen schützen eisern die Privilegien der Täterorganisation, bezahlen die fürstlichen Bischofsgehälter, befreien sie von Steuern und einem fairen Arbeitsrecht, das für alle anderen Betriebe gilt und überschütten die Kirchen mit so vielen Steuermilliarden, daß sie die reichste Kirche der Welt sind!

Diese zutiefst verdorbene moralische Haltung kann man freilich nicht allein „dem Staat“ anhängen, sondern muss dafür die knapp 39 Millionen Deutschen in Haftung nehmen, die immer noch zahlende Mitglieder des Verbrechervereins sind und damit „der Politik“ signalisieren, beim Thema Kindervergewaltigung auf der Seite der Täter zu stehen.


Bei unseren Nachbarn (außer Österreich) läuft es wesentlich ungemütlicher für die Täter in Soutanen. Dort können sie nicht einmal davon träumen, daß der Staat für sie als Inkassounternehmen fungiert, um die Mitgliedsbeiträge von 9% einzutreiben und bei Nichtbezahlung eine automatische Exkommunikation ansetzt.

Der Belgische Regierungschef sagt dem Papst ins Gesicht, wie der Staat das Treiben der belgischen Pater verachtet.

In vielen Staaten untersuchen staatliche Stellen die Kirchenverbrechen an Kindern.

Im katholischen Frankreich leben doppelt so viele Katholiken, wie in Deutschland. Mitgliedbeiträge sind dort unbekannt, Mulitimilliarden-schwere Bistümer ebenso. Jährlich nimmt die gesamten katholische Kirche nur ein paar hundert Millionen ein.

Peanuts! Allein die Staatsleistungen der Länder bringen die Kirchen in Deutschland schon rund 650 Millionen Euro im Jahr. Dazu kommen rund 13 Milliarden Kirchensteuern und als allergrößte Batzen die nahezu vollständige staatliche Finanzierung aller sozialer Einrichtungen – Kitas, Krankenhäuser, Altenheime – in kirchlicher Trägerschaft.

Während für die meisten anderen europäischen Kirchen „Ebbe im Klingelbeutel“ angesagt ist und auch Bischöfe mit Mindestlohn auskommen, leben die Unsrigen wie die Maden im Speck.

(….) Trotz ihres quasi göttlichen Standes müssen sie sich nach der schnöden Beamtenbesoldungstabelle B (für höhere Beamte); B1-B11 (7.000 bis 15.000 Euro monatlich) bezahlen lassen. Sie steigen aber erst ab B8 ein in die schnöde weltliche Gesellschaft.

B8 bekommen etwa die Bürgermeister von Bremen oder Magdeburg.

B9 stehen Staatssekretären in den Bundesministerien, dem Verfassungsschutzpräsidenten, Botschaftern, Gerichtspräsidenten, Direktoren der Bundesbank, dem BKA- und BND-Chef, allen Generalleutnants, Vizeadmiralen, Generaloberstabsärzten und Admiraloberstabsärzten der Bundeswehr und dem Chef des Bundesrechnungshofes zu.

B10 erhalten Ministerialdirektoren, der Chef der Rentenversicherung sowie Generäle und Admiräle der Bundeswehr, sowie die meisten Behördenchefs (BAMF, Bundeswehrbeschaffungsamt, Bundesversicherungsamt, etc)

Ein Bischof bekommt B8, ein Erzbischof oder Kardinal erhält mindestens B9

Nach der aktuellen Besoldungstabelle sind das monatlich für

B8 11.373,67 EUR, B9 12.051,37 EUR, B10 14.197,53 und B11 14.749,49 EUR.

Ein Domdekan muss von B2 (8.176,63 EUR) leben, ein Generalvikar darbt mit B3 (8.658,13 EUR).  Bei den Bischöfen, Erzbischöfen und Kardinälen kommen aber Zuschläge aus Rom hinzu, so daß Letztere leicht auf 15.000,00 EURO monatlich kommen.

Brutto oder netto muss man in diesem Fall nicht fragen, da die Gottesmänner fast völlig von Steuern und Abgaben befreit sind.

Schwierigkeiten entstehen für die Topklerikalen aber bei den Ausgaben. Denn wie soll man 180.000,00 EURO steuerfrei im Jahr eigentlich ausgeben, wenn man kaum Unkosten hat?

Altbischof Kamphaus, der Vorgänger des legendären Limburger Bischofs Tebartz-van-Elst beklagte diesen Umstand bitterlich. Er wohne mietfrei, ihm werde eine Dienstlimousine samt Fahrer gestellt, Reiseunkosten übernehme das Bistum und zum Essen werde er immer eingeladen.  (….)

(Bischofsleid, 05.03.2020)

Französische Priester und Bischöfe (!) verdienen pauschal 950 Euro im Monat. Dafür würde ein bayerischer Pfaff gar nicht erst aufstehen.

[…..]  Der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit weist Bayern als die deutsche Region aus, in der Pfarrer für ihre Tätigkeit die beste Vergütung erwarten können. Demnach beläuft sich die Höhe des Einkommens hier auf rund 6849 Euro brutto pro Monat. Mit bereits großem Abstand in dieser Rangliste folgt Rheinland-Pfalz auf Platz zwei. Dort dürfen Pfarrer mit einem Bruttoentgelt von knapp 6167 Euro monatlich rechnen. Den dritten Rang nimmt derweil Nordrhein-Westfalen ein, wo die Geistlichen durchschnittlich 4636 Euro brutto im Monat verdienen. Auch wenn an dieser Stelle explizit von Bundesländern die Rede ist, so sollte dennoch beachtet werden, dass sich die Bezahlung der Pfarrer in erster Linie nach dem zuständigen Bistum richtet.  […..]

(Main Post, 30.08.2023)

Deutsche Bischöfe und Pfarrer verdienen nicht nur exorbitant, sondern werden umgekehrt proportional zu ihren Luxusgehältern auch vor Strafzahlung für ihre Pädo-Gewalttaten verschont.

In den USA hingegen wird das verdammt teuer. Mehrere Diözesen wurden durch die Kindervergewaltigungen ihrer Priester schon in die Insolvenz gezwungen! Gut so!

[….] Die Erzdiözese Los Angeles zahlt eine Rekordsumme von 880 Millionen US-Dollar (rund 811 Mio. Euro) an Betroffene sexuellen Missbrauchs. Die Zahlung gehe an 1.353 Menschen, [….] Es handle sich dabei um die höchste Entschädigungszahlung, die eine einzelne Diözese bisher angekündigt hat. In einem weiteren Schritt soll geklärt werden, wie viel Geld den einzelnen Betroffenen zugesprochen werde. Die Erzdiözese sei an diesem Verfahren nicht beteiligt.

Der Erzbischof von Los Angeles, Jose Horacio Gomez, entschuldigte sich im Namen der Diözese bei den Opfern. „Ich hoffe, dass diese Einigung ein gewisses Maß an Heilung bringt für das, was diese Männer und Frauen erlitten haben“, schrieb er in einem Brief. Mehr als 300 Priester der Erzdiözese werden den Berichten zufolge beschuldigt, Kinder sexuell missbraucht zu haben. Heute sei niemand von ihnen mehr im Dienst, so Gomez.

der Vereinbarung beteiligte Anwalt Mike Reck sieht in ihr eine „Form von Gerechtigkeit“. Vollständige Gerechtigkeit könne es jedoch nie geben. Der Leiter der Verhandlungen, Morgan Stewart, erklärte, viele Betroffene litten seit Jahrzehnten unter den Folgen des Missbrauchs. Einige von ihnen seien bereits verstorben.

Seit 2014 zahlte die Erzdiözese laut „Los Angeles Times“ bereits 740 Millionen US-Dollar an Missbrauchsbetroffene, womit sich die Gesamtsumme nun auf 1,5 Milliarden US-Dollar erhöht.   [….]

(ORF, 17.10.2024)

Der deutsche Staat hingegen sorgt dafür, daß die Milliarden bei den Tätern bleiben und die Opfer leer ausgehen.

Und warum auch nicht? Die Hälfte der deutschen Bürger zahlt schließlich freiwillig Mitgliedsbeiträge für die reichste Nationalkirche der Welt und demonstriert so, wie es um ihre Moral bestellt ist! Sie sagen JA zum Kinderf**ken und signalisieren damit ihren Volksvertretern, was sie von ihnen erwarten.

Da zeigen die Bischöfe den sexuell missbrauchten Kindern gleich noch stolzer den Stinkefinger und demonstrieren klar, die Verbrechen zu unterstützen.

[….] Der Leichnam des ehemaligen Bischofs Janssen bleibt in der Gruft im Hildesheimer Dom. Das hat das Bistum am Donnerstag entschieden. Nach Missbrauchsvorwürfen hatten Betroffene eine Umbettung gefordert.

Das Bistum Hildesheim begründet seine Entscheidung damit, dass die Totenruhe der in der Gruft bestatteten Bischöfe gewahrt werden soll. Eine Umbettung könne außerdem als Richterspruch über die Toten verstanden werden - und das wolle das Bistum vermeiden.   [….]

(NDR, 17.10.2024)

Die CHRISTLICHEN Parteien sind in allen Umfragen ganz vorn. So viel Demut der Gläubigen können sich andere Episkopate nur wünschen.

[….] Ende September besuchte Papst Franziskus Belgien - und bezeichnete Abtreibungen als "Mord", beteiligte Ärzte als "Auftragsmörder". Die Aussagen wirken immer noch nach: Hunderte katholische Belgier haben ihre "Enttaufung" beantragt.

In Belgien haben 524 Personen ihre "Enttaufung" beantragt. Wie belgische Medien berichten, schickten sie einen offenen Brief an den Apostolischen Nuntius, den Erzbischof von Mecheln-Brüssel und die sieben Diözesen des Landes.

Die Unterzeichner protestieren damit gegen Aussagen von Papst Franziskus, der bei seinem jüngsten Belgien-Besuch die teilweise Entkriminalisierung des freiwilligen Schwangerschaftsabbruchs als "mörderisches Gesetz" bezeichnet hatte. Der ehemalige belgische Generaldelegierte für die Rechte des Kindes, Bernard De Vos, rief daraufhin zu einer "Enttaufungsbewegung" auf, dem sich nun mehrere Hundert Menschen angeschlossen haben.

Anders als in Deutschland ist in Belgien kein formeller Kirchenaustritt möglich. Austrittswillige versuchen daher, ihren Eintrag aus dem kirchlichen Taufregister löschen zu lassen - dieses Vorgehen lehnt die Kirche jedoch ab, denn theologisch gilt: einmal getauft, immer getauft.  [….]

(Tagesschau, 17.10.2024)