Als die
kollektiv enthirnte US-Administration des GWB der Welt erklärte wie es mit dem
Irak weitergehe, war die Sache klar:
Der Irak ist eine klassische Nation homogener Bürger, die gerne demokratisch leben würden, aber bedauerlicherweise von einem Usurpator regiert wird, der aus purer Bosheit Massenvernichtungswaffen aller Art hortet und Osama bin Laden anstiftete NY anzugreifen.
Der Irak ist eine klassische Nation homogener Bürger, die gerne demokratisch leben würden, aber bedauerlicherweise von einem Usurpator regiert wird, der aus purer Bosheit Massenvernichtungswaffen aller Art hortet und Osama bin Laden anstiftete NY anzugreifen.
Während
in Europa schon so ausführlich über die Konsequenzen diskutiert wurde, daß
jeder Depp über die komplizierten Kräfteverhältnisse der ethnischen und
religiösen Gruppen im künstlich generierten Staat Irak Bescheid wußte, ließ der
US-Präsident auf einer Pressekonferenz erkennen, daß er noch nie von Sunniten
und Schiiten gehört hatte.
Ich
erinnere mich noch, wie ich staunte, daß das Frau Rice und Herrn Cheney noch
nicht mal peinlich war. Der Präsident müsse das alles gar nicht wissen; dafür
gäbe es schließlich Experten. George Bushs überragende Eignung als Präsident
beruhe auf der Fähigkeit Entscheidungen zu treffen. Dieser Entscheidungskraft
würde sein Stab bedingungslos vertrauen.
Warum
auch nicht?
Die Welt war einfach. George W., gesegnet mit manichäischem Durchblick mußte nur das Böse, also Iran, Syrien, Nordkorea zB, identifizieren und dann wurde es weggebombt. Es blieb logischerweise nur das Gute übrig und so konnten paradiesische Zeiten anbrechen.
Die Welt war einfach. George W., gesegnet mit manichäischem Durchblick mußte nur das Böse, also Iran, Syrien, Nordkorea zB, identifizieren und dann wurde es weggebombt. Es blieb logischerweise nur das Gute übrig und so konnten paradiesische Zeiten anbrechen.
In
Europa sah es genauso aus. Einerseits war da das moderne, NEUE, das gute Europa
aus Spanien, Italien, England, Polen, Ungarn und den baltischen Republiken.
Washington kannte sich aus mit Europäischer Geschichte; so begrüßte GWB in
Madrid Präsident „Ansar“ und erklärte dem verdutztem König Juan-Carlos wie sehr
er sich freue die REPUBLIK Spanien zu besuchen.
Es war
gar nicht notwendig das böse, ALTE Europa zu bombardieren. Diese doofen Länder
von gestern; Frankreich, Belgien, Deutschland und Russland; machten sich ja von
selbst irrelevant.
Deswegen
war früher auch alles gut und das erkennen die Amerikaner glücklicherweise.
Sie
mögen GWB jetzt lieber als den doofen Obama, der alles so kompliziert gemacht
hat.
George W. Bush is more popular than President
Barack Obama in America and the GOP is celebrating how much they miss the
former President by printing “I Miss W” T-shirts.
In a related report by The Inquisitr, it’s claimed that revelations over “finding” Iraq’s “missing” WMDs has
vindicated George W. Bush, although some that his decisions in regards to
the Iraq War set up the ISIS fiasco. But some critics are lashing
out by claiming the Bush tax cuts made Americans lose
$6.6 trillion because the government could not invest as much
money into the infrastructure that supports business growth. While progressives
may lap that up, conservatives will probably just laugh out loud.
Speaking of laughing, that’s what a lot of
Republicans are doing lately while mixing in a whole lot of told-you-so’s.
Based upon Obama’s approval rating dropping so quickly in recent times,
it’s claimed by some that Obama is the worst U.S. President since World War
2. Even the youth, who used to be considered stalwart supporters of Obama, are supposedly feeling left
in the cold by Obama’s actions. In fact, the only major demographic that
heavily supports the President is Muslims. Obama’s approval rating with Islam
followers is an astounding 72 percent while Christians,
and especially Mormons, are pretty much the polar opposite.
According to a recent Gallup article, if take
the entire presidency of George W. Bush and average out his approval rating
then he stood at 49 percent for his entire time in office. In comparison,
Barack Obama currently stand at 48 percent. […] Gallup is not the only polling
organization pointing out this trend. A Zogby Analytics Poll also found Obama
slipping in popularity down to a 44 percent approval rating, while his
disapproval rating jumped to 54 percent. In addition, around 50 percent told
the Zogby poll that Obama is “unable to lead the country.”
Amazingly, while George W. Bush is starting to
become almost popular again, it’s claimed that both left and right-leaning
journalists are starting to say that Obama has “checked out” as POTUS.
Ich werde ab jetzt auch nur noch diese T-Shirts tragen.
Seit der schwule Musel aus Kenia das Land regiert, ist alles so unübersichtlich geworden.
Sein ewiges Zögern und Nachdenken hat ganz
schreckliche Folgen.
Jetzt ist alles so wirr.
Auf einmal WÄHLEN die Ägypter demokratisch! Das geht natürlich nicht! Glücklicherweise hat das Militär den demokratisch gefundenen Präsidenten Mursi gleich wieder abgesetzt.
Die USA mögen seit 2011 nicht mehr im Irak Zivilisten
killen und andererseits denkt ausgerechnet das ALTE Deutschland nun darüber
nach den Irak mit Waffen zu versorgen.
Militärische Unterstützung aus Deutschland
Die Bundesregierung will die irakische Armee im Kampf gegen die Terrormiliz
IS unter anderem mit gepanzerten Fahrzeugen und Sprengfallen-Detektoren
unterstützen. Sie sollen aus Bundeswehrbeständen kommen und unter Beteiligung
der deutschen Luftwaffe so schnell wie möglich ins Krisengebiet geschafft
werden, wie Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sagte. Auch
Waffenlieferungen schließt die Bundesregierung nicht mehr kategorisch aus.
Bisher hatte die lediglich humanitäre Hilfe für den Irak zugesagt. Die
zusätzliche Unterstützung kündigte von der Leyen nach einem Treffen mit ihrem
britischen Amtskollegen Michael Fallon an.
Und die doofen Kurden, die zu GWB-Zeiten als
Terroristen galten, die Freund Erdogan ärgern (Bush verlangte einen EU-Beitritt
der Türkei), werden jetzt gemeinsam von CIA und dem Iran (sic!) mit Waffen
versorgt.
Die USA haben damit begonnen, die kurdischen Kämpfer im Nordirak direkt mit
Waffen und Munition auszustatten. […]
Die amerikanischen Flugzeuge sind nicht die einzigen Transportflieger, die
mit Waffen die Kurden im Nordirak ansteuern. Nach Informationen von SPIEGEL
ONLINE sichten westliche Geheimdienste seit einigen Tagen auf dem Flughafen im
nordirakischen Erbil auch Flieger aus dem Nachbarland Iran. Demnach werden die
unmarkierten Jets in einem Hangar etwas abseits des zivilen Flughafens
entladen.
Durch die Meldungen scheint sich zu bestätigen, dass auch das schiitische
Regime in Teheran wie die USA derzeit alles daran setzt, die sunnitischen
IS-Kämpfer an einem weiteren Vormarsch zu hindern - und dabei in Kauf nimmt,
die Kurden zu unterstützen, die auch in Iran als Rebellen gelten. Damit ist die
Situation eingetreten, dass Iran und USA die Lage im Irak derart ähnlich
bewerten, dass sie indirekt an einem Strang ziehen. […]
Unter GWB hätte es das nicht gegeben…..
PS:
Aus aktuellem Anlass:
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