Über den
Konflikt um die Ostukraine wird mittlerweile berichtet, als handele es sich nur
um ein Psychogramm Putins.
Das ZDF
zeigt ein Portrait über den „Mensch Putin“, bei dem Autor Michael Renz
seinem persönlichen Hass freien Lauf lässt.
Immer
wieder werden mit dramatischer Bösewicht-Melodie verdunkelte Putin-Augen eingeblendet.
Das erinnerte
schon stark an den legendären Republikaner-Werbespott aus dem Berliner
Wahlkampf, der zerlumpte „Zigeuner“ zeigte und dazu die „Spiel mir das Lied vom
Tod“-Musik laufen ließ.
Der
Bundespräsident Gauck lässt ohnehin seiner persönlichen
Abneigung gegen Russland freien Lauf.
in seiner Autobiographie beschreibt er russische Soldaten so, daß ich schon an Volksverhetzung denke.
in seiner Autobiographie beschreibt er russische Soldaten so, daß ich schon an Volksverhetzung denke.
Es wird
mir ewig ein Rätsel bleiben, wieso dumm-proletige Redaktionen wie die von
Sandra Maischberger immer noch die erklärten Fanatiker Werner Schulz und Arnulf Baring
einladen. Beide sind von einem derart pathologischen Hass auf
alles Russische durchdrungen, daß sie vermutlich in ihrer Freizeit Tolstoi- und
Dostojewski-Werke verbrennen oder die russische Botschaft mit Stinkbomben
bewerfen. Solche Typen zum Klischee-Titel "Zar Wladimir I." einzuladen,
ist ungefähr so sinnvoll, wie Abu Bakr al-Baghdadis Stellungnahme zu schwulen Juden.
Echter
persönlicher Hass, der jede Sachlichkeit vermissen lässt, herrscht auch bei
diversen CDU- und CSU-Vertretern, wenn sie an Yannis Varoufakis denken.
Miese
Pöbelei wider die Griechen kann man derzeit nicht nur in der BLÖD-Zeitung
erleben, sondern auch in der Sendung Anne Will, wenn Politblitzbirne Hans Peter Friedrichs und CDU-Rechtsaußen
Bosbach gegen Athen hetzen.
Sobald
Jorgo Chatzimarkakis und Hilde Mattheis versuchten Fakten zu referieren und
darstellten, was Tsipras bisher tat und sagte, wandte Will mit größter
Selbstverständlichkeit ein, man könne den Syriza-Politikern ohnehin nicht trauen.
Da wird
die persönliche Abneigung des Finanz-Laien Schäuble gegen den renommierten
Ökonomen Varoufakis zum echten Politikum.
Immer mehr
Unionspolitiker lassen jede Verantwortlichkeit fahren
und benehmen sich im Bundestag wie Sandkastenkinder.
Natürlich;
es gibt immer wieder Regierungschefs oder Minister, die mit ihrer
Persönlichkeit einfach Brechreiz auslösen.
Dafür sind die extrem abstoßende Sara Netanyahu mit
ihrem ebenso widerlichen Mann Bibi sicher ein
„gutes“ Beispiel.
Ministerpräsident
Netanyahu ist tatsächlich ein problematischer Fall.
Daß er
die Welt ungeniert und in kriegstreiberischer Absicht belügt, schreiben viele Blogs.
Inzwischen
sind Bibis dreiste Lügen vor der UN aber weit über die Blogosphäre hinaus ein
Politikum geworden. Sogar der Mossad scheint über seine Faktenresistenz
verwundert zu sein.
Der israelische
Auslandsgeheimdienst Mossad hat einem Pressebericht zufolge im Jahr 2012 der
Einschätzung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu widersprochen, wonach der
Iran nur noch ein Jahr zur Entwicklung von Atomwaffen benötige. […] Netanjahu hatte in der
dramatischen Rede im September 2012 mit einer cartoonartigen Zeichnung einer
Bombe kurz vor der Explosion gewarnt, dass Teheran "spätestens" im
Sommer 2013 in der Lage sein werde, "in wenigen Monaten oder gar wenigen
Wochen ausreichend angereichertes Uran für seine erste Bombe zu erhalten".
Netanjahu wollte damals den UN und den USA klarmachen, dass im Atomstreit mit
dem Iran eine rote Linie überschritten sei. Der Mossad kam jedoch in einem
Bericht, der Ende Oktober 2012 an den südafrikanischen Geheimdienst geschickt
wurde, zu dem Schluss, dass der Iran "nicht bereit scheint, Uran auf ein
ausreichendes Niveau anzureichern, um Atombomben zu bauen".
Ein
ähnlich kleines Land mit Münchhausen-Ministerpräsident würde man international
ignorieren und im diplomatischen Abklingbecken liegen lassen, bis es eine
andere Regierung hat.
Bei
Israel geht das aber nicht, da es mitten im Zentrum der Krisenregion Nahost
liegt und über eine hypermoderne Armee mit Atomwaffen verfügt.
Also muß
man jeden Tag mit Bibi leben.
Seine
Persönlichkeit macht es aber so schwer, daß auch im Falle Israels private
Abneigungen sachliche Politik inzwischen nachhaltig negativ beeinflussen.
Dabei
schafft es der Ministerpräsident nicht nur die Regierungen von verfeindeten
Ländern gegen sich aufzubringen, sondern auch zunehmend seine engsten Verbündeten
hartnäckig zu verprellen.
Er ist ein sehr amerikanischer Israeli, der in Pennsylvania aufwuchs und in
den USA studierte. Er erhielt Abschlüsse des Massachusetts Institute of
Technology (MIT), der MIT Sloan School of Management und studierte an der
Harvard University. Bibis größtes Problem ist die Kleinheit des Landes, das er
regiert. Er hält sich selbst für so extrem überqualifiziert, daß er immer
wieder laut bedauert nicht eine Supermacht wie die USA führen zu dürfen.
Entsprechend großspurig tritt er auch unter den Regierungschefs auf
und wird ganz offensichtlich von vielen Kollegen leidenschaftlich abgelehnt.
Immer wieder werden Unmutsäußerungen über ihn geleakt.
[…] In einem vertraulichen Gespräch mit
US-Präsident Barack Obama hat Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy über den
israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hergezogen. "Ich kann
ihn nicht mehr sehen, er ist ein Lügner", soll Sarkozy nach übereinstimmenden
Angaben von Mithörern des Gesprächs über Netanjahu gesagt haben. Obama habe ihm
geantwortet: "Du bist ihn leid, aber ich habe jeden Tag mit ihm zu
tun!" […]
Der
nicht eben als Choleriker bekannte US-Präsident kann sich kaum noch zügeln.
Obama
schäumt vor Wut über Netanjahu
[…]
Die Vereinigten Staaten von Amerika und
Israel sind strategische Verbündete zur Wahrung ihrer Interessen im Nahen und
Mittleren Osten. Angesichts der Tatsache, dass diese vor allem energiepolitisch
bedeutende Weltregion von Krieg, Despotien, gefährlichen sozialen Unwuchten,
militantem Islamismus und aggressivem Terrorismus gekennzeichnet ist, kommt
dieser Allianz eine hohe Bedeutung zu. Umso fataler ist, dass die Regierungen
in Washington und Jerusalem alles andere als befreundet sind und gegenwärtig
einen Kurs des Frontalzusammenstoßes steuern, wie die israelische Zeitung
"Maariv" schrieb. Dieser Streit ist überflüssig und zudem politisch
brandgefährlich.
Es ist kein Geheimnis,
dass US-Präsident Barack Obama und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu nicht
nur politische Differenzen haben, sondern sich auch ganz persönlich nicht
ausstehen können. Netanjahus Festhalten an einem fortgesetzten Siedlungsbau in
Schlüsselregionen der besetzten Gebiete ist geeignet, dem halb toten
Nahost-Friedensprozess den Rest zu geben, den Obama gern belebt und als Erfolg
seiner Amtszeit vorgewiesen hätte. Mit der Besiedlung zerschneidet Netanjahu
das Gebiet eines möglichen Palästinenserstaates bis zur Unregierbarkeit – was
wohl beabsichtigt ist.
Ein zweiter
Streitpunkt zwischen Washington und Jerusalem hat sich nun zu einem
"endgültigen Bruch" zwischen den beiden Staatsmännern zugespitzt, wie
US-Kommentatoren meinen. Es geht im Kern um die Bemühungen der fünf Veto-Mächte
der Uno – USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien – sowie
Deutschlands, den Atomkonflikt mit dem Iran friedlich per Abkommen beizulegen.
Israel und der Westen verdächtigen das Mullah-Regime in Teheran, unter dem
Deckmantel eines zivilen Programms eine atomare Bewaffnung anzustreben. […]
Willkommen
im Kindergarten.
Und
wieder stirbt ein Stück Hoffnung auf eine friedlichere Welt.