Als
jemand, der so einigermaßen „normal“ situiert ist, würde ich mich sehr über
einen mittleren Lottogewinn freuen. Sagen wir mal 10.000,- EURO. Als warmer
Regen, um das Girokonto aufzupolstern und in den nächsten Monaten großzügig bei
meinen täglichen Besorgungen zu sein.
Vermutlich
würde ich mal bei Schuback oder Jebe aufschlagen und mir ein paar teure Herren
Eau de Toilettes gönnen.
30.000,-
Lottogewinn wären dann schon die Größenordnung, bei der ich an eine langfristig
gedachte Anschaffung wie ein neues Auto dächte. Vielleicht einen fabrikneuen
KIA. Die sind sparsam im Verbrauch und haben sieben Jahre Garantie.
Ab ca
80.000,- läge die Größenordnung, bei der ich eine dauerhafte Investition
tätigen würde. Damit ließe sich schon mit Hilfe einer Bank eine 1-Zimmerwohnung in Hamburg kaufen,
so daß ich tatsächlich einen deutlichen Schritt in eine bessere Alterssicherung
täte.
80.000,-
Euro sind für eine hungernde Familie in Äthiopien oder Bangladesch eine
gewaltige Summe; sie könnten sich damit auf eine völlig andere Existenzstufe
beamen und vermutlich ein paar klugen Anschaffungen (Land, Vieh,..) dauerhaft
ein ganz neues Leben führen.
Aber so
widerlich das klingen mag; in einer westdeutschen Großstadt mit den üblichen
Fixkosten für Miete, Versicherungen und Lebensunterhalt, würden 80.000,- mein
Leben nicht wesentlich verändern.
Das wäre
eindeutig zu wenig, um meine Wohnsituation deutlich zu verbessern oder entscheidende
Veränderungen bei meinen monatlichen Einkünften zu generieren. Um ehrlich zu
sein, will ich es auch nicht anders. Ich habe keineswegs vor in ein bitterarmes
Land umzuziehen, in dem so eine Summe ein auskömmliches Leben bedeutete, weil
ich von meinen bisherigen Lebensumständen zu degeneriert bin. Fließendes Wasser,
meine eigenen vier Wände, Elektrizität, Heizung, verfügbare Ärzte, Polizei,
Fernsehen, Internet, jederzeit frische Lebensmittel in großer Auswahl – man kann
sicher ohne derartigen Luxus leben; das will ich aber nicht.
In einem
dieser sinnlosen Gespräche „was würdest Du mit einem Lottogewinn tun?“ äußerte
ich einst zum Entsetzen meines Gegenübers, mir wäre eine Million deutlich zu
wenig; das reiche nicht, um mein Leben so zu ändern, wie es meine Fantasie
zulässt.
Sicher,
für eine Million könnte ich eine Eigentumswohnung kaufen, in der ich wohne und
mir zukünftig die Miete sparen.
Aber da
müsste ich schon Abstriche machen. Wenn ich es mir völlig frei aussuchen
könnte, hätte ich nämlich gern eine zentrale Lage, Blick über die Alster wäre
schön, Garage, Fahrstuhl, mindestens 100 qm und außerdem müsste es ein
Penthouse sein, damit mir niemand auf dem Kopf rumtrampelt und ich keine
direkten Nachbarn habe.
Das wird
schon schwierig mit „nur“ einer Million. Und wovon lebe ich dann, bezahle das
horrende Hausgeld?
Anderenfalls könnte ich vier kleine Mietwohnungen kaufen, alle vermieten und von den Einkünften leben.
So viel wäre das aber gar nicht, denn es fällt natürlich Hausgeld an, Sonderumlagen und versteuern muss man den Rest auch noch.
Und meine eigene Wohnsituation bliebe auch wie sie ist.
Nein, wenn ich wirklich mein Leben so ändern wollte, daß ich sorgenfrei und ohne zu arbeiten leben könnte, müsste der Lottogewinn schon deutlich über einer Million liegen. Zehn Millionen wären gut. Davon würde ich mir vielleicht ein Zinshaus anschaffen, genug Mieteinkünfte haben, um davon zu leben und auch noch so viel Luft zu haben, daß ich ein, zwei Wohnungen an Bedürftige mietfrei überlassen könnte. Dann hätte ich vermutlich auch genug monatliche Einkünfte, um das zu tun, was man als reicher Mann verdammt noch mal tun sollte, nämlich andere teilhaben lassen. Ich könnte Vereine, NGOs oder Privatpersonen unterstützen. Typen, die es wirklich nötig haben und die ich heute bemitleide, weil ich ihnen eben nicht helfen kann. Das gefiele mir schon, zum Beispiel einer verprügelten Lesbe aus Afghanistan, oder einem obdachlosen syrischen Teenager auf der Flucht oder einem atheistischen Jemenit zu sagen oder einer schlecht ernährten deutschen Seniorin auf Grundsicherung zu sagen „du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen; ich stelle die eine Wohnung zur Verfügung, in der du sicher bist und sorge auch für deinen Lebensunterhalt bis du auf die Beine kommst – und zwar NICHT an Bedingungen geknüpft!“
Anderenfalls könnte ich vier kleine Mietwohnungen kaufen, alle vermieten und von den Einkünften leben.
So viel wäre das aber gar nicht, denn es fällt natürlich Hausgeld an, Sonderumlagen und versteuern muss man den Rest auch noch.
Und meine eigene Wohnsituation bliebe auch wie sie ist.
Nein, wenn ich wirklich mein Leben so ändern wollte, daß ich sorgenfrei und ohne zu arbeiten leben könnte, müsste der Lottogewinn schon deutlich über einer Million liegen. Zehn Millionen wären gut. Davon würde ich mir vielleicht ein Zinshaus anschaffen, genug Mieteinkünfte haben, um davon zu leben und auch noch so viel Luft zu haben, daß ich ein, zwei Wohnungen an Bedürftige mietfrei überlassen könnte. Dann hätte ich vermutlich auch genug monatliche Einkünfte, um das zu tun, was man als reicher Mann verdammt noch mal tun sollte, nämlich andere teilhaben lassen. Ich könnte Vereine, NGOs oder Privatpersonen unterstützen. Typen, die es wirklich nötig haben und die ich heute bemitleide, weil ich ihnen eben nicht helfen kann. Das gefiele mir schon, zum Beispiel einer verprügelten Lesbe aus Afghanistan, oder einem obdachlosen syrischen Teenager auf der Flucht oder einem atheistischen Jemenit zu sagen oder einer schlecht ernährten deutschen Seniorin auf Grundsicherung zu sagen „du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen; ich stelle die eine Wohnung zur Verfügung, in der du sicher bist und sorge auch für deinen Lebensunterhalt bis du auf die Beine kommst – und zwar NICHT an Bedingungen geknüpft!“
Das wäre
für mich ein Luxusleben, so etwas tun zu können. Und dabei hätte ich noch gar
nicht an persönliche Großprassereien wie Rolex mit Brillant-Besatz, Ferrari,
Yacht oder Luxusweltreise gedacht.
Aber
zehn Millionen Euro werden mir in meinem Leben wohl kaum in den Schoss fallen.
So eine gewaltige Dimension des Reichtums wird nicht nur Zukunftsmusik, sondern
Hirngespinst bleiben.
Richtig
reiche Leute lachen natürlich über den Wunsch einmal im Leben zehn Millionen zu
bekommen.
Die
Automobilmanager, die so richtig scheiße gebaut haben und derzeit im Kanzleramt
Merkel und Scheuer auf Linie bringen, verdienen jedes Jahr zehn Millionen.
Und das
sind immer noch Angestellte, die nicht etwa superreich sind.
Milliardäre
lachen über zehn Millionen. Die werden jedes Jahr ohne einen Finger zu rühren
noch viel reicher. So viel Geld kann man niemals durch die eigene Hände Arbeit
zusammenraffen.
Der
Schlüssel zu dem sagenhaften Erfolg ist ERBEN!
(…..) So vermögen es Susanne Klatten und ihr Bruder Stefan durch pures auf dem Hintern sitzen und Abwarten jedes Jahr allein durch ihre (von Papi geerbte) BMW-Beteiligung um eine Milliarde Euro reicher zu werden.
(…..) So vermögen es Susanne Klatten und ihr Bruder Stefan durch pures auf dem Hintern sitzen und Abwarten jedes Jahr allein durch ihre (von Papi geerbte) BMW-Beteiligung um eine Milliarde Euro reicher zu werden.
[….]
Die Geschwister Stefan Quandt und Susanne
Klatten erhalten von BMW in Kürze 1,12 Milliarden Euro. Der Autokonzern hat
2017 8,7 Milliarden Euro Gewinn gemacht. Nach dem Vorschlag von Vorstand und
Aufsichtsrat sollen 30 Prozent davon als Dividende an die Aktionäre
ausgeschüttet werden, das entspräche 4 Euro je Aktie. Stefan Quandt besitzt
25,8 Prozent der Stammaktien und erhält nach der Hauptversammlung 622 Millionen
Euro Dividende, seine Schwester Susanne Klatten bekommt für ihre 20,9 Prozent
der Anteile 504 Millionen Euro. Die Dividendenrendite der BMW-Aktie beträgt
derzeit rund 4,5 Prozent. [….]
Bei
1,12 Milliarden Euro Ausschüttung im Jahr scheinen die paar Hunderttausend Euro Spenden an CDU und CSU
für ihren Niedrigsteuersatz wirklich gut investiert zu sein.
BMW,
die Firma, für die eine ganze Staatsregierung und eine Partei rund um die Uhr
freiwillig Werbung macht und Gesetze maßschneidert, geht es wirklich gut.
[….]
BMW bleibt der
profitabelste Autokonzern der Welt. Kein anderer Hersteller hat es im
vergangenen Jahr geschafft, die Münchener bei der Marge - dem Verhältnis von
Umsatz und operativem Ergebnis - zu überflügeln. Das geht aus einer Auswertung
der Unternehmensberatung Ernst & Young (EY) hervor.
Daimler Börsen-Chart
zeigen musste seinen zweiten Platz aus dem Vorjahr an Suzuki abtreten und wurde Dritter. Volkswagen Börsen-Chart zeigen platzierte
sich im Mittelfeld, lag dafür aber bei den Absatzzahlen weltweit an der Spitze.
BMW kam wie schon 2016
auf eine Marge von 10 Prozent. Das heißt, dass von je 100 Euro Umsatz im
vergangenen Jahr 10 Euro als operativer Gewinn übrig blieben. [….]
Aber
auch die anderen Landesregierungen und natürlich die Bundesregierung, deren ehemalige
Mitglieder regelmäßig direkt in Lobbyjobs bei Automobilkonzernen wechseln – von
Klaeden, Wissmann,..- tun alles dafür, um die Gewinne bei VW, Daimler und Co zu
maximieren.
BMW:
[…..] Der Überschuss kletterte 2017 auf 8,7 Milliarden Euro, das sind 26 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie der Münchner Autobauer am Donnerstag mitteilte. [….]
[…..] Der Überschuss kletterte 2017 auf 8,7 Milliarden Euro, das sind 26 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie der Münchner Autobauer am Donnerstag mitteilte. [….]
VW:
[….]
Der Autokonzern hat 2017 seinen Nettogewinn verdoppelt: Trotz des
Dieselskandals erzielte Volkswagen ein Plus von rund 11,4 Milliarden Euro. […..]
Mercedes:
[….] Die Daimler AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück: Der operative Gewinn (vor Steuern und Zinsen) stieg im vergangenen Jahr auf 14,4 Milliarden Euro – ein Plus von 14 Prozent. Das geht aus den Geschäftszahlen für 2017 hervor, die das Dax-Unternehmen vorstellte. [….]
[….] Die Daimler AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück: Der operative Gewinn (vor Steuern und Zinsen) stieg im vergangenen Jahr auf 14,4 Milliarden Euro – ein Plus von 14 Prozent. Das geht aus den Geschäftszahlen für 2017 hervor, die das Dax-Unternehmen vorstellte. [….]
34,5
Milliarden Euro Gewinn in einem Jahr für die drei Großen.
[….]
Wissen Sie, was eine Milliarde ist? Sie
haben eine Milliarde, wenn Sie achtzehn Jahre lang Woche für Woche eine Million
im Lotto gewinnen. [….]
(Ingrid
Matthäus-Maier)
IMM
folgend bedeutet also allein der Jahresgewinn 2017 für VW, Daimler und BMW 621
Jahre lang jeden Samstag eine Million im Lotto.
Hinzu
kommen natürlich noch all die steinreichen Zulieferbetriebe in Deutschland, die
Versicherer, Verleiher und Händler.
Das
ist nicht so schlecht für Autobauer mit hoher krimineller Energie, die
international den technischen Anschluss verloren haben und keine innovativen
Techniken mit Niedrigverbrauch vorweisen können wie inzwischen Italiener,
Franzosen Koreaner, Japaner und Amerikaner. (….)
Eine
Sonderstellung unter den Milliardären der Welt nimmt Donald Trump ein.
Er
spielt nicht ganz oben im Ranking mit.
Da
tummeln sich durchaus genialistische Geschäftemacher und innovative Erfinder
wie Michael Bloomberg, Bill Gates, Warren Buffet, Mark Zuckerberg, natürlich
Jeff Bezos mit seinen inzwischen über 100 Milliarden Dollar.
Wir
kennen Trumps tax-returns nicht, aber Forbes schätzt ihn auf 2,7 Milliarden Euro.
Gerade
mal Platz 248 in Amerika.
Grundsätzlich
wäre es natürlich schön auch „nur“ 2,7 Milliarden Euro zu besitzen, aber Trump
ist gemessen an seinen Voraussetzungen so etwas wie die traurige Madeleine
Schickedanz, die Milliarden erbte, auch einen erklecklichen Teil davon übrig behielt,
aber es auch vermochte den größten Teil durch ihre eigene Doofheit zu
verlieren, aber sich im Vergleich zur ungefähr gleichaltrigen Susanne Klatten,
die ähnlich viel erbte als Jahrhundert-Dödel bei den anderen Milliardären
auslachen lassen muss. Klatten setzte ihre Milliarden so ein, daß es immer mehr
Milliarden werden, Schickedanz machte das nicht nur nicht, sondern ließ sich
die Kohle durch dümmliche Entscheidungen abluchsen.
Trumps
Vater Fred war bereits Milliardär, der gewaltige Summen an seine Kinder
verschob.
Donald
Trump kam in einer Zeit zu hunderten Millionen Dollar als die die Börsen und
der Immobilienmarkt derart boomten, daß nach Aussagen von Experten wie Buffett
auch ein Schimpanse es geschafft hätte das Geld zu vervielfachen.
(….) Michael Bloombergs brutale Abrechnung mit
Trump dürfte den Gescholtenen besonders getroffen haben, da Bloomberg 12 mal so
reich ist wie Trump.
Ein
noch dickerer Fisch ist Warren Buffett, mit derzeit 63 Milliarden
drittreichster Mensch der Welt. Dagegen wirkt Trump, der
324-reichste Mensch der Welt geradezu ärmlich.
Nahezu sein gesamtes
Vermögen ist in dem von ihm aufgebauten und geleiteten Investment-Unternehmen
Berkshire Hathaway angelegt, dessen größter Aktionär er selbst ist. Aktuell
(August 2015) hält er immer noch knapp 19 % der Gesellschaftsanteile, obwohl er
seit 2006 kontinuierlich Aktien für Spenden verkauft. Ohne diese Spenden hielte
er knapp 31 % und wäre mit 108,8 Milliarden US-Dollar mit Abstand der reichste
Mensch der Welt. Die Aktie seines Unternehmens ist die teuerste an der Börse zu
kaufende Aktie der Welt.
(Wikipedia)
Buffett
verachtet Trump und setzt sich intensiv für Hillary Clinton ein.
Ein schlechter
Geschäftsmann und ein ungeeigneter Präsidentschaftskandidat allemal: Der
US-Milliardär Warren Buffett hat sich bei einem Wahlkampfauftritt mit der
Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, über den Immobilienmogul Donald
Trump lustig gemacht und ihm mangelnde Befähigung als Geschäftsmann
vorgeworfen. Außerdem verdächtigte er ihn dubioser Steuerpraktiken.
Buffett machte sich
darüber lustig, dass der republikanische Präsidentschaftskandidat immer wieder
bankrottgegangen sei. "Ich habe wirklich nie einen anderen Geschäftsmann
kennengelernt, der mit seinen Pleiten angibt", sagte der 85-Jährige. Zudem
setzte sich Buffett kritisch mit Trumps Börsengang im Jahr 1995 auseinander. In
den damaligen Zeiten hätte ein Affe, "der einen Pfeil auf die Börsenseite
geworfen hätte, im Schnitt 150 Prozent erzielt", spottete Buffett. Doch
die Investoren, die damals auf Trumps Hotels und Casinos gesetzt hatten, hätten
über die Jahre einen Verlust von 90 Prozent gemacht.
Kapitalismus
kaputt. (….)
Dabei
liegt die besondere Leistung Trump darin sogar mit Casino-Lizenzen – die gelten
in den USA als Lizenz zum Gelddrucken – mehrfach pleite zu gehen.
Soviel
geschäftliches Unvermögen trifft man nicht oft. Beindruckenderweise ist Trump
dabei auch noch erkenntnisresistent und macht immer wieder gewaltige Verluste.
Schon
blöd, denn Trump sitzt auf gewaltigen Schulden. Sehr viel Geld schuldet er der
Deutschen Bank, weil JP Morgan Chase, Morgan Stanley und Citigroup sich schon
lange weigern aufgrund der windigen Geschäftspraktiken mit Trump zusammen zu
arbeiten. Geld besorgt sich der Potus-Kandidat daher in China und Deutschland.
[….]
Trumps Firmen haben Schulden: Mit
mindestens 315 Millionen Dollar stehen sie aktuell bei mehreren Banken in der
Kreide. Das belegen Unterlagen, die der Unternehmer im Mai veröffentlichte.
Doch wohl kein Geldhaus gewährte ihm so gewaltige Kredite wie die Deutsche
Bank. Aktuell stehen mehr als 100 Millionen Dollar aus. Einer Analyse des
"Wall Street Journal" zufolge war die Deutsche Bank seit dem Jahr 1998
sogar an Krediten über mindestens 2,5 Milliarden Dollar für Projekte seiner
diversen Firmen beteiligt. Die Frankfurter sind offenbar stärker in seine
Geschäfte eingebunden als ihre Konkurrenten.
[….]
Trumps Geschäfte mit der Deutschen Bank
sind noch aus einem anderen Grund problematisch: Das Geldhaus kämpft in den USA
um seinen Ruf, es gilt als Mitverursacher der Finanzkrise von 2008. Britische
und US-Behörden haben die Bank wegen Zinsmanipulationen zu Strafzahlungen von
mehr als zwei Milliarden Dollar verdonnert. Dennoch nimmt Trump ihre Dienste
weiterhin in Anspruch. Dabei wettern gerade konservative Republikaner gegen den
Einfluss ausländischer Unternehmen in den USA.
[….]
Im Jahr 2008 kämpften die Deutsche Bank
und Trump vor Gericht um die Rückzahlung eines Darlehens, das er für
Immobiliengeschäfte in Chicago verwendet hatte. Trump verweigerte die
Rückzahlung persönlicher Garantien in Höhe von 40 Millionen Dollar mit dem
Argument, die Finanzkrise von 2008 sei eine "höhere Macht" gewesen. [….]
Trump
kennt das schon; seine Geschäfte laufen meistens auf eine große Pleite hinaus.
Bei
der Vorstellung Trump würde die USA genauso wie sein “business” regieren,
gruselt sich der zehnmal so reiche Michael Bloomberg – God help us!
Zuletzt
erwischte es das Casino "Trump Taj Mahal", welches völlig ruiniert
ist und nun 3.000 Mitarbeiter entlässt.
USA Casino "Trump
Taj Mahal" macht endgültig dicht
Ein vor 26 Jahren von
Donald Trump eröffnetes Casino macht immense Verluste und muss schließen. 3000
Mitarbeiter verlieren ihre Jobs.
Für den
republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump läuft es im
Wahlkampf gerade ziemlich holprig - nun verbindet sich mit seinem Namen eine
weitere Pleite: Das von ihm gegründete Casino "Trump Taj Mahal" in
der Vergnügungsstadt Atlantic City muss schließen.
"Dass Taj
verliert derzeit mehrere Millionen Dollar im Monat", erklärte der Chef der
Inhabergesellschaft Tropicana Entertainment, Tony Rodio, am Mittwoch. Deshalb
sei im September endgültig Schluss. betroffen davon sind 3000 Beschäftigte, die
ihren Job verlieren.
Das Casino war 1990
mit großen Pomp eröffnet und als "achtes Weltwunder" bezeichnet
worden. Doch schon ein Jahr später musste Trump für die Spielhölle mit den goldenen
Kuppeln Insolvenz anmelden. Das "Taj" rutschte später noch dreimal in
die Insolvenz, zuletzt im September 2014. Nun brach laut Rodio ein Streik der
Mitarbeiter gegen den jüngsten Sanierungsplan dem Casino endgültig das
Rückgrat.
Seit 2015 gehört das
Casino zu Tropicana Entertainment - Eigentümer der Gesellschaft ist der
bekannte Investor und Milliardär Carl Icahn. Er wurde von Trump für den Fall
eines Wahlsiegs als möglicher Finanzminister genannt. Den Chef der Gewerkschaft
UniteHere in Atlantic City, Bob McDevitt, graust es angesichts der Lage des
"Taj" bei dieser Vorstellung: "Wenn das der Typ ist, den Donald
Trump als Finanzminister der Vereinigten Staaten will, dann ist dieses Land dem
Untergang geweiht."
(AFP, 04.08.2016)
Es
gehört nicht viel Phantasie dazu sich vorzustellen, weswegen Donald Trump sich
so hartnäckig weigert seine Steuerunterlagen zu veröffentlichen. (….)
Trump
wäre schon viel früher pleite gegangen, wenn Papa Fred ihn nicht beispielsweise
damit unterstützt hätte in Donalds Atlantic City Casino zu gehen und mal eben
an einem Abend für 3,5 Millionen Dollar Casino-Chips zu kaufen.
Im
Vergleich zum Durchschnittsvermögen sind Trump Milliarden natürlich viel und um
seinen Ruf als genialer Dealmaker zu festigen, log er stets, er habe von Papi „nur
eine Million Dollar“ als Starkapital bekommen und diese auch zurückgezahlt.
Mit einer
Million zum Milliardär klingt schon besser für sein Ego.
Allein,
es stimmt nicht.
In
Wirklichkeit war das übergewichtige Dummerle nicht nur schlecht in der Schule,
drückte sich mit einem Fersensporn vor dem Militärdienst, sondern bekam von
Papi die Millionen von Anfang an so massiv in den Hintern geschoben, daß ihm
die goldenen Löffel aus den Ohren rausquollen. Über Jahrzehnte hing er am Tropf
vom KuKluxKlan-Vater, weil er immer wieder alles verprasste und Investitionen
in den Sand setzte.
[…..]
Laut Bericht der "New York
Times" floss das Geld des Vaters seit frühester Kindheit. Trump habe
bereits im Alter von drei Jahren über ein jährliches Einkommen von 200.000
Dollar verfügt und sei mit acht Jahren Millionär gewesen.
Als er 17 Jahre war,
hatte ihm sein Vater bereits einen Apartmentkomplex mit 52 Wohnungen übertragen,
berichtet die Zeitung. […..]
"Was ich aufgebaut habe, habe ich
selbst aufgebaut", sagte Donald Trump bei vielen Gelegenheiten. Die
ausgewerteten Dokumente sprechen aber eine andere Sprache. Laut "New York
Times" hat Trumps Vater ihm im Laufe der Zeit 60,7 Millionen Dollar
geliehen (heutiger Wert: 140 Millionen Dollar). Dokumente zeigen demnach, dass
Trump seinem Vater diese Summen meist nicht zurückzahlte. Im Laufe der
Jahrzehnte erhielt Trump von seinem Vater Fred Werte aus dessen
Immobiliengeschäft im Volumen von heute mindestens 413 Millionen Dollar. […..]
Trump
beeindruckt also nicht nur mit seiner sagenhaften politischen Dummheit, seiner
grenzenlosen Bildungsferne, der völlig Borniertheit, der Unfähigkeit dazu zu
lernen, sondern auch in seinem ureigenen Tätigkeitsfeld, dem
Immobilien-Geschäft, stellt er sich völlig verblödet an. Fred Trump, 1905-1999,
musste bis zu seinem Lebensende zuschießen und als er mit knapp 94 Jahren starb,
war sein Sohn Donald schon wieder total pleite.
[…..] Donald
Trump begann mit dem Verkauf des Imperiums, das der Vater hinterlassen hatten.
177,3 Millionen Dollar brachte ihm das Geschäft ein. Dabei hatten Banken den
Wert wesentlich höher taxiert: Trump, der selbst ernannte Meister des Deals,
hatte sich und das Vermächtnis des Vaters unter Wert verkauft. [….]
Das
scheint so zu sein wie mit seiner obsessiven Vorliebe zu lügen. Obwohl er das
kontinuierlich seit Jahrzehnten praktiziert, ist er daran nach wie vor schlecht
und wird ständig überführt.
Das
Betrügen immerhin hatte der kleine Trump gelernt. Er betrog den amerikanischen
Steuerzahler um hunderte Millionen Dollar, indem er sich um seine
Erbschaftssteuern drückte.
[…..] The president’s parents, Fred and Mary
Trump, transferred well over $1 billion in wealth to their children, which
could have produced a tax bill of at least $550 million under the 55 percent
tax rate then imposed on gifts and inheritances. The Trumps paid a total of $52.2 million, or
about 5 percent, tax records show. […..] Fred Trump was relentless and creative in finding ways to channel this
wealth to his children. He made Donald not just his salaried employee but also
his property manager, landlord, banker and consultant. He gave him loan after
loan, many never repaid. He provided money for his car, money for his
employees, money to buy stocks, money for his first Manhattan offices and money
to renovate those offices. He gave him three trust funds. He gave him shares in
multiple partnerships. He gave him $10,000 Christmas checks. He gave him
laundry revenue from his buildings.
Much of his giving was structured to sidestep gift and inheritance taxes
using methods tax experts described to The Times as improper or possibly
illegal. Although Fred Trump became wealthy with help from federal housing
subsidies, he insisted that it was manifestly unfair for the government to tax
his fortune as it passed to his children. When he was in his 80s and beginning
to slide into dementia, evading gift and estate taxes became a family affair,
with Donald Trump playing a crucial role, interviews and newly obtained
documents show. [….]