Nein,
natürlich vergeht kein Tag, an dem man sich nicht fassungslos vor den Kopf
schlägt, weil Donald Trump wieder beweisen mußte was für ein gefährlicher
und völlig verblödeter Prolet er ist.
Unerträglich,
daß der Typ mit inzwischen fast drei Millionen Wahlstimmen weniger als Hillary
Clinton US-Präsident wird und den „Football“
mit den nuclear codes bekommt.
Dear Mr. Trump:
I refer to you as “Mr” because I do not recognize you as my president.
Or anyone’s president for that matter. You lost the popular vote by almost 3
million votes, more than any president in United States history. And with the
likely help of Russian hacks, oppressive voter ID laws, other acts of voter
suppression and election fraud, and an embarrassingly neutered media, you
squeaked out a measly 306 electoral votes, placing you in the bottom fifth of
all presidents ever.
But in true Trumpian fashion, you’ve boasted of a “massive landslide
victory.” Sorry, pal. The only “landslide” was Hillary Clinton’s, as she received
more votes than any president in history except for Barack Obama in 2008. One
thing’s for sure though: you were right about the election being “rigged.” For
you.
Now that we’ve gotten the niceties out of the way, let me ask the most
obvious question: what the fuck is wrong with you!? Seriously, do you not give
a shit about your legacy, if not for yourself, at least for your kids,
grandkids and future generations of Trumps? If your goal is to beat James
Buchanan as the worst president in history, well then Mazel Tov, as you’re
halfway there and you’ve still got five weeks till inauguration day!
[….]
„Bully“ ist
tatsächlich ein passender Ausdruck für den 70-Jährigen Orang.
Gut
möglich, daß er mit seiner sagenhaften Unbeherrschtheit und Ahnungslosigkeit
noch einen Krieg vom Zaun bricht.
Trump provoziert das
Dronegate
Mit der
Beschlagnahmung einer US-Unterwasserdrohne will China eine deutliche Botschaft
an Washington senden. Der designierte Präsident Trump reagiert ungehalten - und
geht weiter auf Konfrontation.
[….]
Peking hat indes bereits angekündigt, die
Sonde "auf angemessene Weise" zurückgeben zu wollen. Details gab das
Verteidigungsministerium nicht dazu. Es kritisierte aber den
"unangebrachten Rummel", der von amerikanischer Seite um den
Zwischenfall gemacht werde.
Der Kommentar zielt
auf den designierten US-Präsidenten Donald Trump ab. Er twitterte, die Drohne
sei von China "gestohlen" worden und bezeichnete den Vorgang als
"bisher einmalig" (wobei ihm ein Schreibfehler durchrutschte und er
in einem ersten Tweet von einem "präsidentenlosen" Vorgehen sprach).
Später ließ er das Regime in Peking wieder via Twitter wissen, dass sie die
Sonde seiner Ansicht nach auch behalten können.
Er tritt sein Amt am
20. Januar 2017 an, doch es ist nicht das erste Mal, dass er China schon im
Vorfeld brüskierte. [….]
Im besonderen
Focus steht gegenwärtig Trumps devotes Verhalten gegenüber dem Kreml.
Obama
hat natürlich Recht – daß eine ausländische Großmacht offensiv und
offensichtlich auch noch erfolgreich die amerikanischen Wahlen beeinflusst,
sollte echte amerikanische Patrioten im höchsten Maße alarmieren.
Ein
bißchen Bauchschmerzen haben offensichtlich auch Trumps Republikaner bei der ostentativen
Russlandfreundlichkeit seines Kabinetts.
Der designierte
US-Außenminister Rex Tillerson leitete nach einem Medienbericht eine
Tochterfirma des Ölkonzerns Exxon mit russischer Beteiligung. Ihr Sitz liegt im
Steuerparadies der Bahamas.
[….]
Unerträglich,
da haben die Amis mal einen Präsidenten, der nicht auf den Kopf gefallen ist
und international das Ansehen Amerikas wieder steigern konnte und dann
zerstören sie alles mit der Wahl dieses irren Milliardärs, der die US-Regierung
wie in Marxens schlimmsten Alpträumen mit dem militärisch-industriellen Komplex
verquickt.
Nun
sitzen nur noch Milliardäre und Generäle am Kabinettstisch Trump.
Aber
bevor man sich nun weinend uns schreiend Obama zu Füßen wirft, seine Beine
umklammert und ihn anfleht nicht zu gehen, sei doch noch einmal angemerkt, daß
er zwar viel besser als George W Bush war und mutmaßlich um Dimensionen besser
als sein Nachfolger sein wird, aber fehlerlos ist der coole amtierende oberste
Dronebomber auch nicht.
Es
ist Zeit noch einmal daran zu erinnern, daß ich mich immer wieder bitterlich über
Barack Obamas Politik beschwert habe, daß ich seine Außenpolitik schwach, seine
Drohnenangriffe unentschuldbar, seine Waffenexporte abscheulich, sein Kuschen vor den Saudis erbärmlich,
seine TTIP-Unterhändler amoralisch, seine Russland-Aversion grundfalsch und seine
Harmoniesucht in der Innenpolitik zumindest in den ersten Jahren für desaströs
halte.
Was
für eine Absurdität dem Mann gleich einen Friedensnobelpreis
zu geben. (…..)
Völlig
unerklärlich ist mir wieso sich ausgerechnet der als „Mr. Cool“ bejubelte Obama
gegenüber Russland so gehen lässt.
Das ist
ja schon fast Trump-artig wie wenig Obama gegenüber Putin seine Gefühle im
Griff hat.
Es muß
doch für einen Präsidenten das tägliche Brot sein auf andere Staats- und Regierungschefs
zu treffen, die man nicht ausstehen kann.
Noch nie
was von Diplomatie gehört?
Obama
kann auch Bibi Netanjahu nicht leiden. Das wurde aber nur durch einen Hack
bekannt, als ein nicht für die Öffentlichkeit bestimmter Spruch Obamas an die
Weltpresse gelangte. Bibi rächte sich gewohnt unsouverän, indem er in der Folge
ungeniert massiv die oppositionellen US-Republikaner unterstützte.
Das war
aber eine Panne Obamas. Pannen können immer passieren. Nie würde Obama
offiziell als Präsident coram publico über die israelische Regierung oder gar
das Land Israel an sich lästern.
Seine
Abneigung gegen Russland ist aber so enorm, daß er Putins Nation immer wieder
öffentlich bewußt demütigt.
Im
August 2013 ging es los.
Bei einer
Pressekonferenz unterbricht US-Präsident Barack Obama seine Ausführungen über
die oft „offenen“, „ehrlichen“ und „konstruktiven“ Gespräche, die er mit
„Putin“ - nicht „Präsident Putin“ - gehabt habe, um anzumerken, das russische
Staatsoberhaupt „lümmele manchmal herum wie das gelangweilte Schulkind in der
letzten Bank“.[….]
(Alan
Posener, 10.08.2013)
Ein
halbes Jahr später verhöhnte Obama die einstige Supermacht Russland erneut.
[….]
Deeskalation sieht anders aus: In der
Krim-Krise verspottet US-Präsident Obama Russland - er nennt das größte Land
der Welt eine Regionalmacht. [….] Barack
Obama hat Russland als Regionalmacht bezeichnet. Das Land bedrohe seine
unmittelbaren Nachbarn, sagte er im niederländischen Den Haag beim Gipfel zur
Atomsicherheit. Das Verhalten Moskaus resultiere jedoch "nicht aus Stärke,
sondern aus Schwäche".[….]
Zum Ende
seiner Amtszeit pöbelte Obama noch einmal richtig gegen Putin los.
Im Stil
Erdogans kündigte der noch vier Wochen amtierende US-Präsident Vergeltung gegen Russland an.
Weltpolitik
auf Sandkasteniveau.
Damit aber
nicht genug. Nachdem Forbes erneut Wladimir Putin zum mächtigsten Mann der Erde wählte,
verlor Obama völlig die Kontrolle über sich selbst und zog wieder über Russland
her – erkennbar in der Absicht, das ganze Land möglichst heftig zu beleidigen.
[…..]
Obama sagte: «Russland kann uns nicht
ändern. Es ist ein kleineres Land, es ist ein schwächeres Land. Die Wirtschaft
produziert nichts, was irgendjemand kaufen möchte. Ausser Öl, Gas und Waffen.»
Er warnte: «Aber Russland kann uns beeinflussen, wenn wir vergessen, wer wir
sind. Wenn wir uns von unseren Werten verabschieden.»
«Warum haben so viele
Amerikaner Vertrauen in Putin, den ehemaligen Chef des Geheimdienstes KGB? Wie
konnten wir soweit kommen?», fragte Obama. «Ronald Reagan würde sich im Grabe
umdrehen.» […..]
Ich
verstehe, daß jemand Putin nicht leiden kann und ich rechtfertige auch Putins
Politik nicht.
Ich
verstehe, daß Obama sehr genervt von Moskau ist. Aber das muß er doch nicht wie
auf dem Schulhof ständig rausposaunen.
Ich
verstehe nicht, wie ein intelligenter Mann wie Obama so dumm sein kann
mutwillig immer wieder Öl ins Feuer zu gießen, indem er Putin zur Weißglut reizt.
Gut
möglich, daß die Arroganz aus Washington, das ständige „Dissen“ Putin erst so
aufgebracht hat, daß er in die Wahl eingriff.
Nun
haben wir einen Präsidenten Trump und mitschuldig ist Obama, der so viel
russisches Porzellan zerschlug.