Kann man sich noch über Donald Trump wundern?
Gibt es irgendeine Abartigkeit, die man ihm nicht ohne
weiteres zutraut?
Kennt IQ45 irgendwelche durch Schamgefühl bedingte Grenzen?
Ich verneine diese Fragen, gebe aber zu immer noch über die
vielen Journalisten und Politiker zu staunen, die bar jeden Rückgrates schleimspurziehend
um ihren Präsidenten herumkriechen und darum betteln seinen Arsch küssen zu
dürfen.
Unschlagbar in dieser Disziplin ist Mike Pence, der genau
deswegen auch der einzig Überlebende aus der ursprünglichen Administration ist.
Bei der jetzt schon legendären Corona-Pressenkonferenz vor
zwei Tagen machte er sich gar nicht erst die Mühe so zu tun, als wolle er dem
Land helfen oder zur Aufklärung beitragen. Nein, er beschränkte sich darauf
seine Masturbationsphantasie Trump mit Lob zu überschütten.
Ähnlich verblüffen mich die eher liberalen Amerikaner, die
immer noch lamentieren der Präsident spiele zu viel Golf und regiere zu wenig.
Der Mann ist so gefährlich verblödet, daß man über jeden
Tag, den sich IQ 45 vom Oval Office fernhält froh sein sollte.
Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn die USA gar nicht
regiert würde und Trump nur noch golfte.
Der SARS-CoV2 hat es klar gezeigt wie Trump mit jedem
Statement die Lage verschlimmerte.
Leider blieb es auch in diesen Fällen nicht bei den
singulären Dumm-Peaks des Präsidenten, sondern seine Minister, Parteifreunde
und FOX-Journalisten applaudierten ihm voller Elan.
Diese Idioten haben die Lage so verschlimmert, daß die USA
mit sehr viel mehr Toten rechnen müssen
und wohl in eine Rezession schlittern.
Immerhin; ein Trost: Ein zu Grunde gerichtetes Land neigt
womöglich weniger dazu Trump am 03.11.2020 erneut zum Präsidenten zu wählen.
Allein schon das Alter und der Gesundheitszustand Ruth Bader
Ginsburgs ist Grund genug, daß Trump keinesfalls noch eine Amtszeit bekommen
darf.
Wer es gut mit Amerika meint, sollte sich also wünschen, daß
es Amerika jetzt schlecht geht.
Wirtschafts- und Finanzmagnaten wünschen sich eine schnelle
Gesundung der USA. Auch sie erkennen inzwischen, welches das größte Hindernis
auf dem Weg dahin ist: Der Präsident.
Greg Mankiw, der konservative frühere Chefwirtschaftsberater
von George W. Bush steht keineswegs im Verdacht den Demokraten einen Sieg zu wünschen
und dürfte kein Freund Bidens sein; schon gar nicht Sanders als #46
herbeiwünschen.
Aber er sieht klar:
[…..] Mankiw hat einen […..] Vorschlag,
um die Krise zu bekämpfen: Donald Trump sollte "verdammt nochmal die
Klappe halten" – und denen das Reden überlassen, die wüssten, wovon sie
sprächen: "Leider ist wenig wahrscheinlich, dass es dazu kommt."
[…..]