Wer in
der Katholischen Kirche in verkündigungsnahen Jobs arbeitet, muß sich gefallen
lassen von den Pfaffen intensiv nach seinem Sexualleben befragt zu werden.
Das wird
bis heute in der grotesken kirchlichen Paralleljustiz so praktiziert.
Katholische Geistliche stecken ihre Nasen in das eheliche
Schlafzimmer
und wollen genau wissen wann welcher Penis wohinein gesteckt wurde.
Sinn und
Zweck der Angelegenheit ist in der Regel die maximale Demütigung und Erniedrigung der Gläubigen.
Das alles
kann man nach einem relativ anspruchslosen Studium, das keinen
wissenschaftlichen Maßstäben genügen muß, werden.
Der Job
sich mit dem Sexualleben anderer Menschen zu beschäftigen bringt die ultimative
Vollversorgung mit sich. Private Krankenversicherung, Unkündbarkeit 100% Gehalt
als Pension. Gehalt ab EUR 5.500,00 aufwärts.
Die Besoldung von
Geistlichen der beiden Großkirchen entspricht der von Staatsbeamten im höheren
Dienst; Details sind in jeder Landeskirche bzw. Diözese unterschiedlich
geregelt. In beiden Kirchen werden Pfarrer zunächst i. d. R. nach A 13
(entspricht im Grundgehalt einem Regierungsrat) und ab ca. dem 40. Lebensjahr
fast überall nach A 14 (= Oberregierungsrat) eingestuft. Nur relativ wenige
Geistliche steigen nach A 15 (= Regierungsdirektor) oder A 16 auf.
Zusätzlich sind aber
folgende Faktoren zu berücksichtigen:
Geistliche erhalten grundsätzlich (mit
wenigen Ausnahmen) ein volles 13. Monatsgehalt und alle im öffentlichen Dienst
üblichen Zuschläge (z. B. Urlaubsgeld, vermögenswirksame Leistungen). Die Höhe
der Zusatz-Einkünfte für besondere Dienste (z. B. Taufen, Trauungen,
Bestattungen, Religionsunterricht, Meßstipendien) hängt von der Regelung in der
einzelnen Diözese/Landeskirche ab.
Fast immer wohnen Geistliche in einem
Pfarrhaus o. ä., wo sie nur eine geringe Miete entrichten. Im Vergleich zum
Normalbürger sparen sie je nach Wohnort und Lage einen Mietaufwand von 400 bis
1200 (im Schnitt etwa 700) Euro. Diesen "geldwerten Vorteil" müssen
sie versteuern; er gilt als Zusatz-Einkommen.
Von den Bruttogehältern ist neben der
Steuer nur noch ein Eigenbeitrag zur Krankenversicherung von etwa 250 EUR
monatlich abzuziehen. Weitere Sozialversicherungsbeiträge fallen nicht an.
Bei der Krankenversicherung, der
Kfz-Haftpflicht und anderen Versicherungsarten erhalten Pfarrer Vorzugstarife.
Auch können sie bei einer kirchlichen Bank ein gebührenfreies Gehaltskonto
führen.
Wegen des Pfarrermangels steigen
katholische Kapläne in den meisten Diözesen relativ schnell in die
Besoldungsstufe A 14 auf - meist mit einer deutlich günstigeren
Dienstaltersstufe als im öffentlichen Dienst.
Die Kosten der kath. Pfarrhaushälterinnen
werden zu 50 bis 75 Prozent (je nach Bistum) aus Kirchensteuern bezahlt, nur
den Restanteil zahlen die Pfarrer selbst, können ihn aber von der Steuer
absetzen.
Fahrten zur Arbeitsstelle werden voll
erstattet; andere Arbeitnehmer erhalten nur einen Teil über die Steuer.
Die Veranschlagung des
monatlichen Pfarrer-Durchschnittseinkommens auf 6.000 EUR (Stand 1.3.16) ist
eher noch abgerundet. Beispiel eines über 50-jährigen oder älteren Geistlichen
(A 14 Endstufe):
In der kath. Kirche
fallen in den meisten Diözesen noch diverse Zulagen an, die hier vernachlässigt
werden. Auch der Zuschuss zur Finanzierung von Pfarrhaushälterinnen ist nicht
mitgerechnet. Wohl erhalten jüngere Pfarrer etwas weniger. 90 Prozent der kath.
Geistlichen erhalten aber die Endstufe. Auch die evangelischen Kollegen
(Altersschnitt ca. 45 Jahre) kommen effektiv im Schnitt auf deutlich mehr als
5.500 EUR im Monat.
So ein
schönes Leben, in dem man den anderen Menschen Vorschriften machen kann und sie
nach Herzenslust maßregeln und kritisieren kann.
Die
allermeisten Menschen, die unter der katholischen Knute leben, denen schon als
Kind seelenzerstörende Schuldgefühle eingetrichtert werden (weil sie schon
Sünder sind, die sich schämen sollten, bevor sie anfangen zu masturbieren)
haben sich dieses destruktive Gerüst nie ausgesucht, in dem sie als triebhafte
Menschen nur versagen können.
Priester
taufen aber weiterhin täglich Säuglinge, um sie in ihre Krallen zu bekommen,
bevor sie bewußt darüber entscheiden können.
Priester
verstoßen Kinder konfessionsfreier Eltern aus staatlich finanzierten KITAs und
Schulen, sie verfolgen disziplinarrechtlich die Kindergärtnerin, die sich
scheiden läßt, verweigern schwulen Partnern den Segen und fördern durch das
Verdammen von Kondomen die Ausbreitung von tödlichen Krankheiten.
Die katholischen
Priester selbst gehen hingegen ihre Verpflichtung der Partner- und Sexlosigkeit
bewußt als Erwachsene und freiwillig ein.
Geht es
aber um ihr eigenes Wohl klagen und jammern sie – als ob sie unerwartet ein
schweres Schicksal getroffen hätte und sie nicht selbst Teil des Systems sind,
das diese unsinnigen Regeln anderen aufoktroyiert.
Katholische Priester
beklagen Einsamkeit
[….]
Elf Priester aus dem Rheinland sorgen mit
einem offenen Brief für Aufsehen, in dem sie von Amts wegen auferlegte
Einsamkeit beklagen. Sie bekämen diese "als alternde Ehelose jetzt
manchmal deutlich zu spüren", schreiben die Geistlichen. Das Zölibat führe
gerade im Alter oft zur Vereinsamung, kritisieren sie in ihrem Schreiben und
fordern eine Novellierung. Die elf katholischen Priester wurden alle vor 50
Jahren geweiht, sind dementsprechend Mitte 70. Den offenen Brief im Wortlaut
hat der Kölner Stadt-Anzeiger veröffentlicht. [….]
Wie kann
man nur so erbärmlich sein?
Wenn Euch der Zölibat nicht schmeckt, dann tretet entweder aus dem RKK-Verein ganz aus oder macht rüber zur Käßmann-Truppe.
Wenn Euch der Zölibat nicht schmeckt, dann tretet entweder aus dem RKK-Verein ganz aus oder macht rüber zur Käßmann-Truppe.
Dann
könnt Ihr poppen so viel ihr wollt.