Für
die Masochisten unter uns empfiehlt es sich heute Günther Jauch zu glotzen, der
katholische Multimillionär und Unterstützer des Pro-Reli-Lügenprojekts, welches
ausländische Kinder vom gemeinsamen Schulunterricht aussortieren wollte, nimmt
sich heute noch einmal seine Kirche vor.
„Wie sehr haben sich die Kirchen von den Menschen entfernt? Missbrauchen kirchliche Einrichtungen ihre Sonderregelungen im Arbeitsrecht? Wie stehen bekennende Christen zur scharfen Kritik an den Amtskirchen?“
Als
Diskutanten sind nur Christen zugelassen, ein Kritiker des kirchlichen Arbeitsrechtes,
oder gar ein Konfessionsfreier (die immerhin eine relative Mehrheit der
Deutschen stellen) wird gar nicht erst ins Studio gelassen.
Man
bleibt unter sich:
Hans-Jochen Jaschke, 72, seit 19 Jahren Weihbischof im Erzbistum HamburgNikolaus Schneider, Bischof, EKD-RatsvorsitzenderSylvia Löhrmann, Stellv. Ministerpräsidentin von NRW, Mitglied des Zentralkomitees der deutschen KatholikenOskar Lafontaine (katholisch),Johannes Baptist Kerner, bekennender Katholik
Herrn
Jaschke, den omnipräsenten Kamerafetischisten hält es natürlich nicht zu Hause,
wenn er die Chance hat sich einem Millionenpublikum zu zeigen.
Man erzählt sich, er lächele an jeder roten Ampel und werfe sich in Position, weil er das Licht für eine aufnehmende Kamera hält.
Man erzählt sich, er lächele an jeder roten Ampel und werfe sich in Position, weil er das Licht für eine aufnehmende Kamera hält.
Jaschke
ist immer der Erste, der seinen Senf dazu gibt und seiner persönlichen
Hauspostille „Hamburger Abendblatt“ Interviews und Einsichten verschafft.
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Artikel zeigt die Suchfunktion des Abendblattes an, wenn man „Weihbischof
Jaschke“ eingibt.
Das
Abendblatt ist dabei, wenn ihn Schüler fragen „Welchen Klang hat das Wort Gott?“,
es berichtet von seiner Eröffnungspredigt der 40. St.-Ansgar-Woche und transportiert
auch sofort Jaschkes Entsetzen darüber, daß eine ehemals evangelische Kirche
nach zehn Jahren Brachliegen zu einer Moschee werden soll.
Höchst verwundert zeigt sich der katholische Weihbischof Hans-Jochen Jaschke. "Die Austauschbarkeit von Christentum und Islam ist nicht im Sinne eines guten interreligiösen Dialogs."(HH Abendblatt 07.02.13)
Der
öffentliche Jaschke scheint einen geradezu pathologischen Mitteilungsdrang zu
haben.
Wie
schön, daß es Medien wie Jauch und das Hamburger Abendblatt gibt, bei denen der
alternde Bischof zweiter Klasse keine wirklich kritischen Fragen befürchten
muß.
Kontroversen
und Widerspruch schätzt der Fromme im Rock nämlich gar nicht.
Die
Hamburger Morgenpost fragte sich nämlich was im katholischen Marien-Krankenhaus Hamburg passierte, wenn eine vergewaltigte Frau hilfesuchend erschiene.
Läuft
es hier oben anders als in Köln? Oder schmeißt man sie auch raus, wie es der
mächtige Kardinal Meisner verfügte?
So
viel stellt das Katholische Haus klar – eine Vergewaltigte, die zur Beweissicherung
erschiene, würde an das UKE verwiesen. Ansonsten hagelt es Ausflüchte.
Die Fragen, die die MOPO der Klinikleitung stellt, sind klar formuliert: „Würden Sie einer Vergewaltigten die, Pille danach‘ ebenfalls verwehren?“ Wir erwarten ein Ja oder ein Nein. Aber wir bekommen nur Ausflüchte: „Für den Umgang mit medizinischen Einzelfällen können keine allgemeingültigen Aussagen getroffen werden“, lautet eine der Antworten. Weiter: Jede Behandlung orientiere sich an den „jeweils individuellen Anforderungen im Einzelfall“.Wir haken nach, wollen klipp und klar wissen, ob das Marienkrankenhaus denn nun jemals eine „Pille danach“ verschrieben hat oder nicht? Wieder nur Ausflüchte: Das Haus beruft sich auf die „ärztliche Schweigepflicht“.[…] Es ist überdeutlich: Fragen nach der „Pille danach“ meidet die katholische Kirche wie der Teufel das Weihwasser. Das gilt auch für Hamburgs Bischof Hans-Jochen Jaschke, den die MOPO um ein Interview bittet. Wir hätten ihn gerne gefragt, wie er zur „Pille danach“ steht. Und ob er nicht fürchtet, dass sich die Kirche durch Vorfälle wie den in Köln selbst ins Abseits stellt. Zu einem Gespräch steht Jaschke jedoch nicht zur Verfügung.[...] Das Bistum Hamburg [will] erst mal abwarten – bis sich die Ethikkommission mit dem Thema befasst hat.
Tja,
liebe Frauen, bis sich die Geronten in den schwarzen und roten Kleidchen
überlegt haben, ob sie mit all den Milliarden, die sie vom Steuerzahler
überweisen bekommen auch eine volle medizinische Versorgung gewährleisten,
lasst ihr euch am besten nicht vergewaltigen.