Montag, 12. November 2018

Die Menschheit ist verloren


Meine sehr verehrten Mit-Msanthropen!
Falls Ihr jemals befürchtet die Misanthropenergie zu verlieren und womöglich anfangt Menschen irgendwie zu mögen, könnt Ihr leicht Abhilfe schaffen mit diesem wunderbaren Motivationsvideo.
Drei mal angucken, mitsingen und alles ist wieder im Lot!

Olé, Olé, heut‘ fahr’n wir an den Bodensee hat natürlich diese einzigartige Performance. Wie der an der E-Gitarre abgeht! Dagegen ist Jimmy Hendrix eine Schlaftablette!  Und dann diese abgefahrenen Hightech-Effekte mit dem Traumauto im Hintergrund!
Jetzt können die TRANSFORMERS-Macher aber sowas von einpacken!

A Propos Amerika – auch da frönt man dem großen Kulturellen Erbe und erklärt den zickenden Linksextremen wie man zu Sklaverei und Rassismus steht: Man ist fucking stolz drauf und wird davon von Gott geliebt!


Nach diesem kurzen Einblick in die deutsche und amerikanische Leitkultur wende ich mich aber wieder dem politischen Geschehen zu.

70 Staats- und Regierungschefs sind gestern in Paris zusammen gekommen, um gemeinsam dem Ende des ersten Weltkrieges (französisch: „der große Krieg“) zu begehen.
Donald Trump ist auch gekommen, weil man ihm versprach, es regne in Frankreich nicht.

[…..] John Kerry, the former US secretary of state and Sir Winton Churchill’s grandson led the criticism of Donald Trump after he cancelled a visit to a First World War cemetery because of “poor weather”.
The US president was supposed lay a wreath at the Aisne-Marne American cemetery in Belleau, but the White House claimed that heavy rain prevented him from arriving via helicopter to the site around an hour’s drive away from the French capital, where he was meeting with Emmanuel Macron. [….]

Alles gelogen. Trump konnte leider keine Kriegsgräber ehren, weil da doch einiges vom Himmel kam. Dafür hätte er einen Schirm gebraucht und die Dinger sind verdammt schwer zu bedienen.


Das ist ganz ähnlich wie mit Klos und Klopapier. Auch dabei ist Trump gelegentlich überfordert.


Reisen, außer zu Golfplätzen mag er gar nicht, weil man da oft in andere Länder gerät. Man kann sogar außerhalb Amerikas landen und was will man in solchen Shithole-countries?

Es gibt auch so viele davon, die alle so ähnlich heißen. Austria, Australia, Sweden, Switzerland, Slovenia, Slovakia…wer soll sich da auskennen?
Nur weil man ab und zu mal eine Frau aus diesen Zungenbrecherländern kauft, muss man ja nun nicht gleich wissen, wie die ausgesprochen werden!





Die Mitarbeiter schreiben zwar auf, was man sagen soll, aber dabei gehen sie einfach frech davon aus, Trump könne lesen!


(…..) Gestern, im Zuge der UN-Vollversammlung, traf Trump bei einem Essen mit einigen Regierungschefs Afrikanischer Länder zusammen und verlas dazu ein kurzes Statement.
Ganz offensichtlich hatte er viele der Staatennamen das erste mal in seinem Leben gehört.
Côte d'Ivoire, Ethiopia, Ghana, Guinea, Namibia, Nigeria, Senegal, South Africa, and Uganda. Das sind immerhin neun Fremdworte, die er ablesen sollte.
Letztes Jahr war er schon daran gescheitert den komplizierten Namen „Tanzania“ vom Teleprompter abzulesen.

Da er bekanntlich auch nicht zu briefen ist, da er sich nicht länger als 30 Sekunden konzentrieren kann, gelang es ihm nicht einmal die Namen der afrikanischen Länder richtig vorzulesen; nannte „Namibia“ immer wieder „Nambia“.  (….)



Blöde Ausländer! Trump fährt nicht gern zu ihnen, Trump will auch nicht, daß sie zu ihm kommen.
Und wenn sich doch mal einer aus den Shithole-Countries in Washington einfindet, gibt #45 denen erst mal ordentlich was mit von all seiner Weisheit, damit sie was zum Nachdenken haben.

[……] Vorhang auf für US-Präsident Donald Trump: Bereits am 3. April besuchten die Präsidentinnen von Estland und Litauen, Kersti Kaljulaid und Dalia Grybauskaite, sowie der lettische Präsident Raimonds Vejonis ihn im Weißen Haus in Washington.
Das Gespräch mit den Staatschefs habe Trump damals damit eröffnet, dass er den drei Ländern die Verantwortung für den Jugoslawien-Krieg in den 90er-Jahren gab, berichtete jetzt die französische Zeitung "Le Monde".
Bei den baltischen Präsidentinnen und Präsidenten herrschte Verwirrung – bis sie erkannten, dass Trump wohl das Baltikum mit dem Balkan verwechselt hatte – der Halbinsel im Südosten Europas also, auf welcher der Jugoslawien-Konflikt ausgetragen wurde. […..]



Beschissene pingelige haarspalterische Linksextreme!
Balkan, Baltikum, Malvinen, Malediven. Makedonien, Mazedonien, Galizien (Spanien), Galizien (Polen) ....
Tststs, als ob es bei den zwergigen Shithole-countries einen Unterschied gäbe!