Forsa entscheidet offenbar darüber wo die Olympischen Sommerspiele 2024 stattfinden.
Glücklicherweise
gibt es ja beim IOC, DOSB und Demoskopen nur ehrliche und seriöse Menschen, so
daß wir eine Entscheidung frei von Bestechungseinflüssen erwarten können.
Nun soll
sich also die Stadt um den größten Kommerzirrsinn bewerben, die am wenigsten
Gegner aufweist. Das zeigten zuletzt die negativen Entscheidungen aus München
und Oslo. Die Bürger haben gar keine Lust auf das Milliardenteure Spektakel.
In einer Ende Juli
veröffentlichten Umfrage unter Hamburger Bürgern fanden mehr als 70 Prozent,
die Ausrichtung sei zu teuer und die Stadt solle lieber in andere Projekte
investieren. In beiden Städten sind ja jüngere Bau- und Finanzdesaster
dauerpräsent: in Berlin der Flughafen, in Hamburg die Elbphilharmonie. In
beiden lebt auch noch die Erinnerung an grandios gescheiterte
Olympia-Kandidaturen: Berlin lieferte bei der Wahl für die Spiele 2000 eine
kabarettreife Pannenshow, Hamburg verlor für die Spiele 2012 schon in der
nationalen Vorauswahl gegen Leipzig.
Objektive
Informationen über die hanseatische Olympiaplanung zu bekommen, ist gar nicht leicht,
da alle Hamburger Zeitungen glühenden Unterstützer der Bewerbung sind und ausschließlich Jubelmeldungen zum Thema
veröffentlichen.
Kritiker
kommen überhaupt nicht zu Wort. (Watch ab 03:00)
Die proolympische
PR Hamburgs ist gar nicht ungeschickt.
Daß
Städte ökonomisch von der Ausrichtung solcher Spiele profitierten,
ist inzwischen als Märchen enttarnt.
Stattdessen
sonnen sich Hamburgs Olympiabefürworter in ihrem weltoffenen Selbstbild.
Klar, im
Osten, Leipzig oder Dresden, aber auch in Berlin sind die Leute ohnehin geistig
verengt und xenophob eingestellt.
Pegida
beweist es und Berlin fällt schon seit Jahren durch Touristenfeindlichkeit,
Pogrome gegen Schwaben und Rollkofferhetze auf.
Wir
Hamburger hingegen sind traditionell durch den Hafen weltoffen und mit allen
Kulturen verbunden und verquickt.
Wer
würde das nicht gerne über sich hören?
Ich glaube sogar, daß es stimmt – als klassische Handelsstadt ist Hamburg mehr als alle anderen deutschen Städte an Multikulti und Exotik gewöhnt.
Ich glaube sogar, daß es stimmt – als klassische Handelsstadt ist Hamburg mehr als alle anderen deutschen Städte an Multikulti und Exotik gewöhnt.
Da sind
wir unserer Städtepartnerstadt Dresden um Meilen voraus.
Allerdings
ist das noch lange kein Grund deswegen Milliarden für eine zweiwöchige Jetset-Doping-Messe
rauszuwerfen.
Es wäre
sinniger die Milliarden für Aufklärungskampagnen und Bildung auszugeben, so daß
dem ostdeutschen braunen Bodensatz seine widerwärtige Deutschtümelei ausgetrieben
wird.
Da ich
von Hamburg sprach; die hiesige und hirnfreie AfD-Kandidatin Tatjana Festerling,
die durch ihre Hooligan-Begeisterung von sich reden machte, hat inzwischen
rübergemacht zu ihrem Idol, dem Hobby-Hitler Lutz Bachmann.
Auf der
heutigen Gida-Demo in Dresden durfte
die finstere Festerling sogar eine Rede halten und entwarf
dort unter dem Jubel des dumpfen Mobs ihre Version von einem Wiederaufbau einer
Mauer – aber „diesmal besonders hoch!“
Hinter
der Mauer könnten die Deutschen dann genetisch-inzestuös ohne irgendwelche
Einflüsse aus dem Ausland den deutschen Tugenden frönen.
Es
geschehen noch Zeichen und Wunder!
Ja, ich
stimme mit dieser Pegida-Forderung überein.
Baut
eine Mauer um Sachsen, sperrt alle Gedinesen Deutschlands dahinter weg und dann
bitte den Schlüssel wegwerfen.
Ach ja,
und bitte nicht vergessen die CDU hinter der Mauer zu entsorgen. Die kuschelt immer mehr mit den Rechtsradikalen,
die sich hinter ihrem kriminellen Führer Lutz Bachmann zusammenrotten.
[…]
Die Pegida-Sympathisanten Andreas Dietrich,
Gerd Gerull, Heiko Müller, Heide Herrmann und Reiko Beil (v. l. n. r.) wollen
politisch etwas bewegen. Drei von ihnen werden Ende März in Berlin
Staatssekretär Friedrich Kitschelt treffen, der auch schon im Bundeskanzleramt
das Referat Nord-Süd-Beziehungen leitete.
[…]
Mehrere Landtags- und
Bundestagsabgeordnete der sächsischen CDU unterstützen eine 14-köpfige Gruppe
von Pegida-Sympathisanten. Diese versteht sich als „Scharnier zwischen den
Pegida-Organisatoren und der Politik“, sie hat sich bereits mehrfach mit den
christdemokratischen Politikern getroffen.
Pegida-Vereinschef
Lutz Bachmann begrüßte die Dialogbereitschaft der CDU. […] Koordinator der Gespräche ist der CDU-Landtagsabgeordnete Lars Rohwer.
Er sei positiv überrascht von der Pegida-Gruppe. Die könnte in ihrer
Zusammensetzung zwar unterschiedlicher kaum sein, aber „wir müssen doch
konstatieren, dass Pegida es geschafft hat, die Systemfrage wieder auf die
Tagesordnung zu setzen,“ sagte er. […] Er
bestätigte ein Treffen der Pegida-Gruppe mit sechs Dresdner CDU-Abgeordneten am
28. Januar im Landtag. Dieser Zusammenkunft folgten weitere Gespräche, unter
anderem auch mit Sachsens Innenminister Markus Ulbig und dem
CDU-Bundestagsabgeordneten Arnold Vaatz. […]