Wenn einzelne Topkleriker sich punktuell liberal benehmen,
also Flüchtlingen die Füße waschen (Franz) oder Rettungsschiffen Geld spenden
(Marx) schockiert das die Rechtsextremen aus der dunkelkatholischen Szene.
Darin erkennen sie die Hauptgründe für die Kirchenaustrittswelle.
Als Nicht-Geistesgestörter gerät man ebenfalls in Sorge,
weil man befürchtet ein Kirchismus mit menschlichem Antlitz könnte die
Kirchenaustrittswelle abebben lassen.
Glücklicherweise ist die Schwulen und Frauen-feindliche Altmännerkirche
nicht wirklich wandlungsfähig.
In Bonn erklärt Pater Romano Christen seinen
Priesteramtskandidaten, die Schwulerei sei eine narzisstische Störung und müsse geheilt werden.
[….] Anders
als der "Mainstream" denke, sei Homosexualität nicht angeboren,
sondern, so heißt es im Manuskript, "die Folge einer psychologischen
(Fehl)Entwicklung", die in der Kindheit oder Jugend stattfinde und zu
einem "Geschlechtsminderwertigkeitskomplex" führe. Homosexuelle Liebe
sei weniger "die reale Begegnung mit einem Du", sondern vielmehr
"eine narzisstische Suche". Die "Fixierung auf die Lust"
solle "die eigene innere Wunde heilen und das Selbstmitleid stillen".
"Ist Homosexualität therapierbar?", fragt der
Ordensgeistliche und gibt die Antwort: "Auch wenn sie von der
Schwulen-Lobby regelrecht dämonisiert werden, gibt es Therapien und Männer, die
sie erfolgreich bestanden haben." [….]
Das sieht auch die Evangelische Allianz so, die der
Homosexualität mit Globuli und Gebeten beikommen will.
[….] Die Deutsche Evangelische Allianz hat sich dagegen gewandt, sogenannte
„Konversionstherapien“ gesetzlich zu verbieten. Sie sollen Homosexuellen
helfen, ihre sexuelle Neigung zu verändern. [….] Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Präses Ekkehart
Vetter (Mülheim/Ruhr) und deren Generalsekretär Hartmut Steeb (Stuttgart),
wandten sich jetzt in einem Brief an die Fachkommission. Darin heißt es, die
Allianz unterstütze das Anliegen, dass Menschen gleich welcher sexuellen
Orientierung, sich in ihrer Persönlichkeit frei entfalten und angstfrei leben
können. Leider gebe die von sechs Bundesländern eingebrachte Gesetzesinitiative
Anlass zur Sorge, dass sie dieses Anliegen konterkariere: „Durch ein pauschales
Verbot von unscharf definierten Konversionstherapien könnten grundlegende
Freiheits- und Persönlichkeitsrechte beschnitten und hilfreiche Angebote
erschwert werden.“ [….]
Ex-Papst Ratzinger, der zweite Unfehlbare neben Bergoglio,
hatte kurz zuvor entdeckt wer schuld ist, wenn katholische Priester kleine
Jungs sexuell missbrauchen: Die 68er!
(….) Als von Amts wegen Unfehlbarer hat der rechtsradikale Geront im
Schwuchtelkleid selbstverständlich auch eine Erklärung für das
Hunderttausendfache Kinderficken seiner Priester.
Benedikt XVI. beantwortet damit eine Frage, die gar nicht mehr gestellt
wird, weil jeder längst die Antwort kennt.
Wir wissen warum es extrem überproportional viele katholische Geistliche
sind, die Kinder sexuell missbrauchen:
1. Ratzingers Schwulenbann aus den Priesterseminaren
2. Ratzingers Sexualmoral
3. Ratzingers Misogynie
4. Ratzingers Verbot des Frauenpriestertums und natürlich
auch
5. Ratzingers Befehl weltweit alle Missbrauchsfälle unter
Androhung schwerster Kirchenstrafen zu vertuschen!
Wir müssen nicht mehr darüber rätseln was sexuell Frustrierte in die Priesterseminare
der RKK zieht.
Wir brauchen keine Erklärung mehr von der 92-Jährigen Ehefrau Georg
Gänsweins.
Dennoch bekommen wir sie.
[….] Der emeritierte Papst Benedikt
XVI. hat die sexuelle Revolution der Zeit um 1968 und die Säkularisierung der
westlichen Gesellschaft für den sexuellen Missbrauch von Kindern in der
katholischen Kirche mitverantwortlich gemacht. Benedikt führt diese Taten in
einem jetzt veröffentlichten Aufsatz vor allem auf außerkirchliche
Entwicklungen zurück. [….] "Wieso
konnte Pädophilie ein solches Ausmaß erreichen? Im letzten liegt der Grund in
der Abwesenheit Gottes." Eine Welt ohne Gott sei eine Welt ohne Moral:
"Es gibt dann keine Maßstäbe des Guten oder des Bösen." Von
Machtstrukturen in der Kirche ist in dem Papier nicht die Rede.
"Zu der Physiognomie der 68er
Revolution gehörte, dass nun auch Pädophilie als erlaubt und als angemessen
diagnostiziert wurde", schrieb Benedikt [….] Unabhängig davon hätte sich
zeitgleich "ein Zusammenbruch der katholischen Moraltheologie ereignet,
der die Kirche wehrlos gegenüber den Vorgängen in der Gesellschaft
machte". [….]
Kann man sich nicht ausdenken!
Jeder anderen Trümmertranse des Jahrgangs 1927 würde man so einen Unsinn ob
des fortgeschrittenen Alters verzeihen, aber dieses bösartige Exemplar wurde
vom Heiligen Geist als Papst auserkoren und redete vor 20 oder 50 Jahren, als
es noch nicht senil war, ganz genauso. (….)
Das erinnert an
die guten alten Zeiten, als Prügel- und Prass-Bischöfe (Mixa und TVE) die
Schlagzeilen bestimmten und damit die Gläubigen in Rekordzahlen aus der Kirche
trieben.
Tatsächlich ist
der handgreifliche Alkoholiker aus Augsburg auch wieder da. Man hatte ihn schon
fast wieder vergessen, den kleinen sexuell übergriffigen sadistischen Fachmann für Nazivergleiche und
besonders perfide Lügen.
(…..) Für den organisierten Atheismus in Deutschland ist es wahrlich ein
großer Verlust, daß Mixa (abgesetzt wegen Prügel, Lügen und Alkoholismus),
Meisner (Abgesetzt wegen Gerontentums) und Müller (versetzt nach Rom als Nr.3
des Vatikans, nachdem er vorbildlich die Aufklärung von priesterlichem
Missbrauch blockiert hatte) verschwunden sind.
Ich vermisse Mixa….
Dabei hatte er vom kruden Holocaustvergleich, über Veruntreuung von Geld
bis hin zum beherzten Griff unter die Soutanen seiner Priesteramtskandidaten („Bleib hier - ich brauche deine Liebe!“) so
ziemlich alles drauf, womit die allerhöchsten Kleriker des Vatikans glänzen.
Noch wichtiger ist natürlich sein hervorragender Draht zum Ratzinger, Joseph, der Mixa äußerst symbolträchtig als erste Amtshandlung seines Pontifikats zum Bischof von Augsburg beförderte. (….)
Noch wichtiger ist natürlich sein hervorragender Draht zum Ratzinger, Joseph, der Mixa äußerst symbolträchtig als erste Amtshandlung seines Pontifikats zum Bischof von Augsburg beförderte. (….)
Mixa vereinte
alle negativen Exzesse, die man sich für einen Bischof vorstellen konnte, in
einer Person:
Er begrabschte junge Männer, befummelte Kinder, war schon als Dorfpfarrer dafür berüchtigt Waisenkinder in kirchlichen Heimen grün und blau zu schlagen, veruntreute Kirchengelder, soff wie ein Loch, frönte extrem rechten Ansichten und war im persönlichen Umgang so unerträglich, daß sogar seine Mitbrüder im Amte zum Vatikan liefen, um sich für seine Absetzung auszusprechen.
Er begrabschte junge Männer, befummelte Kinder, war schon als Dorfpfarrer dafür berüchtigt Waisenkinder in kirchlichen Heimen grün und blau zu schlagen, veruntreute Kirchengelder, soff wie ein Loch, frönte extrem rechten Ansichten und war im persönlichen Umgang so unerträglich, daß sogar seine Mitbrüder im Amte zum Vatikan liefen, um sich für seine Absetzung auszusprechen.
[…] Empfohlen hatte sich Mixa damals durch seine besondere
Liebe zur Förderung junger Priester und durch die Disziplinierung eines
Pfarrers, der beim Ökumenischen Kirchentag an einem evangelischen Abendmahl
teilgenommen hatte - trotz großer Widerstände der Kirchenbasis. […]
Scheinheilig in einer vergoldeten Parallelwelt. Bischof Walter Mixa war für
Benedikt XVI., alias Joseph Ratzinger, ein wichtiger Mann zur Durchsetzung
seiner kirchenpolitischen Linie in Deutschland. Er bezeichnete sich selbst als
"kultivierten Konservativen". Mixa verkörperte eine Kirche, wie sie
der Papst will. Ein Fundamentalist, ein Hardliner, ein Rückwärtsgewandter -
doch der papsttreue Stadtpfarrer von Schrobenhausen hat sich als Scheinheiliger
enttarnt. Je frommer und schriller seine Sprüche wurden, desto
größer wurde die Kluft zu Mixas Parallelwelt, in der er lebte und sich dazu
auch noch ganz komfortabel mit Wein, Solarium und Blattgold eingerichtet hatte.
Bischöfe wie Mixa sind das Ergebnis einer negativen Auslese: Nicht
seelsorgerliche oder theologische Qualifikationen entschieden über ihren
Aufstieg, sondern Papsttreue und blindes Befolgen römischer Anweisungen. […]
Einige Zeit
verbrachte der miese Mixa im klerikalen Abklingbecken; nun ist er wieder da – als Gastredner der AfD!
Bei den Nazi-Appeasern, die so revanchistisch,
antisemitisch, xenophob, frauenfeindlich und islamophob sind, daß der
israelische Botschafter Deutschlands grundsätzlich alle Kontakte mit AfDlern verweigert, fühlt
sich der Ex-Bischof richtig wohl.
[….] Immer wieder ist der frühere
Bischof von Augsburg und Eichstätt für seine provokanten Aussagen als Hardliner
kritisiert worden. Demnächst tritt er auch in Augsburg mal wieder in
Erscheinung. Und zwar hält er am Freitag, 24. Mai, um 19 Uhr im Zeughaus einen
Vortrag.
Der frühere Bischof Walter Mixa kommt auf Einladung der AfD zu Vortrag
nach Augsburg
Das Thema, dem sich Walter Mixa bei der Veranstaltung widmen wird,
lautet: „Islamisierung? Christentum“. Eingeladen hat ihn dazu die Alternative
für Deutschland (AfD). Landtagsabgeordneter und Stadtrat Markus Bayerbach
teilte dies mit.
Schon im Januar hatte der frühere Bischof von Augsburg und Eichstätt
auf Einladung der AfD einen Vortrag zu einem ähnlichen Thema gehalten - damals
in Stuttgart beim Neujahrsempfang. Bei der Veranstaltung war es unter anderem
auch um Moscheebau-Pläne in einem Stuttgarter Stadtteil gegangen. [….] Angesichts
des geplanten Vortrags in Augsburg gibt es in den Sozialen Netzwerken ersten
Widerstand gegen die Veranstaltung. Cemal Bozoglu, Landtagsabgeordneter der
Grünen, hat auf Twitter beklagt, dass Walter Mixa mit dem Vortrag Teil der
AfD-Propaganda werde. [….]