Mit der BILD-Bischöfin Käßmann ist es immer das gleiche. Sie ist geradezu manisch öffentlichkeitssüchtig und findet trotz ihrer offensichtlichen geistigen Beschränktheit doch jeden Tag auf’s Neue Möglichkeiten ihr Gesicht in die Zeitung zu bringen.
Rückblicke:
Das mit dem
BILD-Zeitungs-Engagement ist schon ein prima Job für die dümmste Bischöfin Deutschlands.
Ein Blatt, in
dem prinzipiell gelogen wird, in dem man auf Minderheiten eindrischt, gegen
Ausländer hetzt („Ihr faulen Griechen griecht nichts!“) und dafür konsequent
die rechtslastigen Parteien und Kriegsbeteiligungen unterstützt, ist genau das
richtige Umfeld für eine Bischöfin.
Seit die Top-Plapperistin Käßmann ihre intellektuelle Heimat wieder
bei der BILD gefunden hat, läßt es sich trefflich über
sie bloggen.
Das
unmoralischste Blatt Deutschlands mit der morologischen Ex-Bischöfin. Das ist
gewissermaßen die Hochzeit im Himmel.
Sofort legte
sie nach und bewies ihre sagenhafte Ahnungslosigkeit, indem sie den Menschen
mit psychischen Erkrankungen empfahl lieber beichten zu gehen, als Therapeuten
aufzusuchen.
Grandios. Damit
unterbot sie selbst ihre eigene Doofheit und stieß weit in den Bereich der
Beleidigung und Fahrlässigkeit vor.
Offenbar wild
entschlossen ihre beeindruckende Ignoranz jedem zu beweisen, schlug sie sofort
den nächsten Pflock ein, indem sie als Hobby-Historikerin debakulierte und den
Untergang der „Wilhelm Gustloff“ als Beleg dafür verwendete, daß auch der
alliierte Krieg gegen Hitlerdeutschland nicht gerecht gewesen sei.
Eine
riesengroße Klatsche ins Gesicht der befreiten KZ-Häftlinge gelang der Käßmann
damit ausgerechnet am 70sten Jahrestag des „D-Days.“
Dies sollte
eigentlich der Aufhänger für den dritten Teil der „Jetzt wächst zusammen was
zusammen gehört“-Reihe über BILD und Kässi werden.
Wie bei Guttenbergs und Wulffs in ihrer jeweiligen
Zeit vor dem Sturz in den Abgrund, ist Margot Käßmann unausrottbar positiv
konnotiert. Jeder berichtet nur voller Wohlwollen von ihr, zitiert ihre
dümmlichsten Plattitüden, als ob es sich um Einsteinsche Geistesblitze
handelte.
„Nichts ist gut in Afghanistan!“ - so lautete der Slogan der Populistin Bizarra Käßmann.
Mit solchen Sprüchen macht man sich natürlich beliebt
beim Volk - denn wer würde den Militäreinsatz am Hindukusch nicht lieber heute
als morgen beenden?
Eine Menge Afghanistan-Experten und Vertreter von
Hilfsorganisationen ärgerten sich gar sehr über die Talkshow-affine
Ex-Oberbischöfin.
Was sie denn stattdessen in Afghanistan tun
würde, fragte man sie öffentlich.
Wenig überraschenderweise hatte Käßmann darauf aber
keine Antwort und gab nur Allgemeinplätzchen ab.
Sie würde mit den Taliban reden und gemeinsam mit
ihnen beten.
Schade eigentlich, daß der damalige
Superverteidigungsminister Guttenberg zu beschäftigt damit war für Sat1 mit
J.B. Kerner eine Modenschau mit seiner Frau als Mannequin in Afghanistan zu
inszenieren.
Ich hätte es gern gesehen, wenn er Frau Käßmann
am Hindukusch entsorgt hätte.
Eine Frau in kurzer Bluse mit der Bibel in der Hand
wäre sicher gut angekommen bei den Taliban.
In Wahrheit ist es wohl eher so, daß Käßmann genauso
wenig von Afghanistan versteht wie die meisten Politiker. [….]
Käßmann ist aber nicht nur im extremsten möglichen Maße mediengeil,
dazu auch noch hartnäckig verblödet, sondern auch noch
beratungsresistent.
Obwohl in den letzten beiden Jahren ihre populistischen
Afghanistanphrasen immer wieder als gröbster Unfug entlarvt wurden, kann sie es
nicht unterlassen ihren Erfolgsschlager zu wiederholen. Selbstgerecht schlägt
sie sich selbst in einem Leitartikel auf die Schulter.
Vielleicht ahnt sie aber, daß sie trotz ihrer
enormen Medienpräsenz nicht überall ernst genommen wird.
Statt BILD und Blabla-Talkshows möchte sie nun
offenbar auch in den seriösen Medien einen Platz erobern.
Es ist allerdings rätselhaft weshalb ihr jemand mit
Verstand eine Plattform liefern sollte. Ihre BILD-Plattitüden erreichen bereits
das Scheel’sche „hoch auf dem gelben Wagen“-Niveau. Wobei „Niveau“ in diesem
Zusammenhang ein völlig falsches Wort ist
Die Deutschen sollten mehr singen; dann ginge es ihnen besser. Dazu hat die
Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017, Margot
Käßmann (Berlin), aufgerufen. In ihrer Kolumne in der Zeitung „Bild am Sonntag“
(Berlin) und auf dem Deutschen Evangelischen Chorfest in Leipzig beklagte sie,
dass zu wenig gesungen werde, obwohl das erwiesenermaßen Körper und Geist wohl
tue.
Gestern schaffte es Käßmann mit einem für ihre
geistigen Fähigkeiten erstaunlich geschickten Schachzug allerdings in die Süddeutsche
Zeitung. Sie poltert gegen Gauck.
In der bedeutenden Kolumne „Außenansicht“ auf Seite 2
durfte sie sich über Kriege ausbreiten.
Während Christen in aller Welt bis weit ins 20. Jahrhundert
hinein zu Krieg und Mord aufriefen, da Gott eben dies wolle – DES LO VULT – und
bis heute Waffen segnen, weiß die fromme Margot Käßmann scheinbar als einzige
was Jesus und Luther wirklich wollen.
Auch der Hassfanatiker Luther, auf den sich aufgrund
seines extremen Judenhasses insbesondere Hitler und die Nazis gerne bezogen,
wird von Käßmann mit unfassbarem Euphemismus behandelt.
Man sehe seine Haltung zu den Bauernkriegen nun „kritisch“.
In den evangelischen
Kirchen in aller Welt bereiten wir uns vor auf das 500-jährige Jubiläum des
Beginns der Reformation im Jahr 2017. Es ist verblüffend, wie aktuell viele
Fragestellungen der Reformation heute sind. Wie verhalten sich staatliche
Obrigkeit und Kirche zueinander? Können Soldaten „christlichen Standes“ sein?
Haben die Fürsten das Recht, aufständische Bauern niederzumetzeln? Luthers
Haltung im Bauernkrieg hat ihn schon damals viele Sympathien gekostet. […] Soldaten können ihr Amt ausüben um des Friedens willen – das war die
Überzeugung Martin Luthers, das ist die Überzeugung der Evangelischen Kirche in
Deutschland
(M.K.
02.07.2014)
Najaaaa.
Mit dem Bauern-Niedermetzeln… das kann man also laut Käßmann auch mal
hinterfragen, ob das wirklich so christlich war. Sie sieht Luther so kritisch, daß sie sich
selbst zu seiner Botschafterin küren läßt, die unermüdlich zur 500-Jahr-Feier
wirbt? Soldaten können ihr Amt ausüben um
des Friedens willen – diese Beschreibung Käßmanns klingt in Wahrheit so:
Was Luther von aufständischen Bauern und Fronarbeitern
hielt ist schließlich in seiner Schrift „Wider die räuberischen und mörderischen
Rotten der Bauern“ dokumentiert und eindeutig.
In der Zeit von 1524-1526
gab es in Deutschland die sogenannten "Bauernkriege", in denen die
Bauern aufstanden gegen Ungerechtigkeit und Ungleichheit. Ihr Ziel war es
Frondienste und Leibeigenschaft abzuschaffen, politische Mitspracherechte zu
erlangen und vor Gericht gerecht behandelt zu werden - kurzum: sie wollten
nicht länger wie Sklaven lieber wohl wie Menschen gesehen werden. […] Ein
bedeutender Frontmann war Thomas Münzter, dessen Name heutzutage nur allzu gern
in Vergessenheit gerät. Viel lieber erwähnt man Martin Luther, unseren großen
Reformator. Doch was sagte dieser zu den Ungerechtigkeiten gegenüber den Bauern
und ihrem Versuch sich aus dieser Unterdrückung zu befreien? Seine Kirche
sollte Staatskirche werden und er wollte unter keinen Umständen auf die
Zusicherung des Staates Sachsen verzichten - also war es sonnenklar, dass er
sich gegen die "halsstarrigen, verstockten, verblendeten" Bauern
entscheiden musste, gegen den gottlosen, wütenden Pöbel.
Und das Millionenblatt Chrismon feiert Luther
als Klassenkämpfer, als Förderer des Mindestlohns:
Ein bißchen Luther im Original:
Drum soll hier erschlagen,
würgen und stechen, heimlich oder öffentlich, wer da kann, und daran denken,
dass nichts Giftigeres, Schädlicheres, Teuflischeres sein kann als ein
aufrührerischer Mensch; (es ist mit ihm) so wie man einen tollen Hund
totschlagen muss: schlägst du (ihn) nicht, so schlägt er dich und ein ganzes
Land mit dir.
Am Ende ist noch
eine Sache, welche die Obrigkeit billig bewegen soll. Denn die Bauern lassen
sich nicht daran genügen, dass sie des Teufels sind, sondern sie zwingen
und dringen viel rechtschaffene Menschen, die es ungerne tun, zu ihrem
teuflischen Bunde und machen diese so aller ihrer Bosheit und Verdammnis
teilhaftig. Denn wer ihnen (ihr Verlangen) bewilligt, der fährt auch mit
ihnen zu Teufel und ist aller Übeltat schuldig, die sie begehen. Und (diese
Menschen) müssens doch tun, weil sie so schwachen Glaubens sind, dass sie dem
(Verlangen der Bauern) nicht widerstehen. Denn hundert Tode sollte ein
frommer Christ erleiden, ehe er ein Haarbreit in der Bauern Sache willigte.
Oh, viel Märtyrer könnten jetzt durch die blutdürstigen Bauern und durch
Mordpropheten werden! Nun, solcher Gefangener unter den Bauern sollte sich die
Obrigkeit erbarmen; und wenn sie sonst keine Ursache hätte, das Schwert getrost
gegen die Bauern gehen zu lassen und selbst Leib und Gut daranzusetzen, so wäre
doch diese übergroß genug, dass man solche Seelen, die durch die Bauern zu
solchem teuflischen Bündnis gezwungen und ohne ihren Willen mit ihnen so
gräulich sündigen und verdammt werden müssen, errettete und ihnen helfe. Denn
solche Seelen sind recht im Fegefeuer, ja in der Hölle und des Teufels Banden.
Darum, liebe Herren, erlöset hier, rettet hier, helft hier, erbarmt euch der armen Menschen: steche, schlage, töte hier, wer da kann. Bleibst du drüber tot, wohl dir, seligeren Tod kannst du nimmermehr finden. Denn du stirbst im Gehorsam göttlichen Wortes und Befehls, Röm 13,4ff, und im Dienst der Liebe, deinen Nächsten aus der Hölle und des Teufels Banden zu erretten.
Darum, liebe Herren, erlöset hier, rettet hier, helft hier, erbarmt euch der armen Menschen: steche, schlage, töte hier, wer da kann. Bleibst du drüber tot, wohl dir, seligeren Tod kannst du nimmermehr finden. Denn du stirbst im Gehorsam göttlichen Wortes und Befehls, Röm 13,4ff, und im Dienst der Liebe, deinen Nächsten aus der Hölle und des Teufels Banden zu erretten.
Daß Luther einer der schlimmsten Antisemiten der Geschichte ist,
auf den sich auch Hitler bezog, stört die Evangelische Kirche allerdings auch
nicht.
Käßmanns Schwarz-Weiß-Sicht läßt einen erschüttert
zurück. Die friedliche Kirche solle mehr gehört werden.
Gerade im
gegenwärtigen Ukraine-Konflikt ist es wichtig, die Stimme des Friedens hörbar
zu machen – gegenüber Wladimir Putin, aber auch gegenüber allen, die jetzt
Russland als Feind sehen wollen.
(M.K.
02.07.2014)
Dabei
ist es die Kirche in Russland die wichtigste Stütze Putins!!!
Anders als 1914 rufen
Europas Kirchen nicht mehr zum Krieg auf. Sie sehen es als ihre Aufgabe, gegen
die Abgrenzungen und Anfeindungen die Friedensbotschaft Jesu zu setzen,
einzutreten für Interessensausgleich und Verhandlungslösungen. Das aber müssen
sie auch vernehmbar tun. Die Stimme der europäischen Kirchen inklusive der
russisch-orthodoxen sollte viel stärker hörbar sein.
(M.K.
02.07.2014)
Was für
eine freche Lüge!
Beide
Kirchen stellen Militärbischöfe und sind immer bei der Truppe dabei.
Es sind
die Politiker der C-Parteien, die hartnäckig auf Rüstung drängen.
Hier segnet
Militärpfarrer Longin eine Soldaten-Mannschaft 2011 in Kärnten.
Während
also offenbar zwei Milliarden Christen irren, hat die fromme Margot erkannt,
was Gott WIRKLICH will.
Gott will das nicht.
Gewalt und Krieg
können nicht mit Gott legitimiert werden, das haben die reformatorischen
Kirchen schmerzhaft gelernt. Religion darf sich nicht missbrauchen lassen, um
Öl in das Feuer ethnischer, religiöser, nationaler oder wirtschaftlicher
Konflikte zu gießen. Zum Frieden zu rufen, ist ihre Aufgabe. Die Reformatoren
wollten einen freien Glauben, in dem Menschen selbst lesen, frei denken, Fragen
stellen und das eigene Gewissen schärfen können.
(Margot
Käßmann in der SZ vom 02.07.2014)
Gott der
Pazifist – so steht es ja in der Bibel- Theologin Käßmann muß es ja wissen.
"Fürchte dich
nicht vor ihm [Og, dem König von Baschan], denn ich habe ihn in deine Hand
gegeben mit Land und Leuten, und du sollst mit ihm tun, wie du mit Sihon, dem
König der Amoriter getan hast, der in Heschbon wohnte." Und sie schlugen
ihn und seine Söhne und sein ganzes Kriegsvolk, bis keiner mehr übrig blieb,
und nahmen das Land ein. (4. Mose 21, 34-35)
"Rüstet unter
Euch Leute zum Kampf gegen die Midianiter, die die Rache des HERRN an den
Midianitern vollstrecken ..." Und sie zogen aus zum Kampf gegen die
Midianiter, wie der HERR es Mose geboten hatte, und töteten alles, was männlich
war ... Und die Israeliten nahmen gefangen die Frauen der Midianiter und ihre
Kinder; all ihr Vieh, alle ihre Habe und alle ihre Güter raubten sie und
verbrannten mit Feuer alle ihre Städte, wo sie wohnten, und alle ihre
Zeltdörfer ... Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres ... und
sprach zu ihnen: "Warum habt ihr alle Frauen leben lassen? ... So tötet
nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr
Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch [für
Sex bzw. für Sklavendienste] leben." (4. Mose 31, 3.7.9-10.14-15.17-18)
"So sollt ihr
alle Bewohner vertreiben vor euch her und alle ihre Götzenbilder und alle ihre
gegossenen Bilder zerstören und alle ihre Opferhöhlen vertilgen und sollt das
Land einnehmen und darin wohnen; denn euch habe ich das Land gegeben, dass
ihr´s in Besitz nehmen sollt ... Wenn ihr aber die Bewohner des Landes nicht
vor euch her vertreibt, so werden euch die, die ihr übrig lasst, zu Dornen in
euren Augen werden und zu Stacheln in euren Seiten und werden euch bedrängen in
dem Lande, in dem ihr wohnt." (4. Mose 33, 52.55)
"Wenn dich der
HERR, dein Gott, ins Land bringt, in das du kommen wirst, es einzunehmen, und
er ausrottet viele Völker vor dir her, die Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter,
Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker sind
als du, und wenn sie der HERR, dein Gott, vor dir dahingibt, dass du sie
schlägst, so sollst du an ihnen den Bann vollstrecken [= alle umbringen]. Du
sollst keinen Bund mit ihnen schließen und keine Gnade gegen sie üben und eure
Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen und ihre Töchter sollt ihr nicht
nehmen für eure Söhne ... Sondern so sollt ihr mit ihnen tun: Ihre Altäre sollt
ihr einreißen, ihre Steinmale zerbrechen, ihre heiligen Pfähle abhauen und ihre
Götzenbilder mit Feuer verbrennen." (5. Mose 7, 1-3.5)
... Da nahmen Josua
und ganz Israel mit ihm Achan, den Sohn Serachs samt dem Silber, dem Mantel und
der Stange von Gold, seine Söhne und Töchter, seine Rinder und Esel und Schafe,
sein Zelt und alles, was er hatte, und führten sie hinauf ins Tal Achor. Und
Josua sprach: "Weil du uns betrübt hast, so betrübe dich der HERR an
diesem Tage." Und ganz Israel steinigte ihn und verbrannte sie [die
Familie und die Tiere] mit Feuer. Und als sie sie gesteinigt hatten, machten
sie über ihm einen großen Steinhaufen; der ist geblieben bis auf diesen Tag. (Josua 7, 24-26 a)
Und der HERR gab sie
in die Hände Israels, und sie schlugen sie ... und erschlugen sie, bis niemand
mehr unter ihnen übrig blieb. Da tat Josua mit ihnen, wie der HERR ihm gesagt
hatte, und lähmte ihre Rosse und verbrannte ihre Wagen und kehrte um zu dieser
Zeit und eroberte Hazor und erschlug seinen König mit dem Schwert; denn Hazor
war die Hauptstadt aller dieser Königreiche. Und sie erschlugen alle, die darin
waren, mit der Schärfe des Schwerts und vollstreckten den Bann an ihnen, und
nichts blieb übrig, was Odem hatte, und er verbrannte Hazor mit Feuer. Dazu
eroberte Josua alle Städte dieser Könige mit ihren Königen und erschlug sie mit
der Schärfe des Schwerts und vollstreckte den Bann an ihnen, wie Mose, der
Knecht des HERRN, geboten hatte [eine Fälschung; siehe hier]. Doch die Städte,
die auf ihren Hügeln standen, verbrannte Israel nicht; sondern Hazor allein
verbrannte Josua. Und die ganze Beute dieser Städte und das Vieh teilten die
Israeliten unter sich; aber alle Menschen erschlugen sie mit der Schärfe des
Schwerts, bis sie vertilgt waren, und ließen nichts übrig, was Odem hatte. So
nahm Josua das ganze Land ein. (Josua
11, 8-15)
Als nun Juda
hinaufzog, gab der HERR die Kanaaniter und Perisiter in ihre Hände und sie schlugen
bei Besek zehntausend Mann ... Juda kämpfte gegen Jerusalem und eroberte es und
schlug es mit der Schärfe des Schwerts und zündete die Stadt an. Danach zog
Juda hinab, um gegen die Kanaaniter zu kämpfen, die auf dem Gebirge und im
Südland und im Hügelland wohnten ... Und Juda zog hin mit seinem Bruder Simeon,
und sie erschlugen die Kanaaniter in Zefat [das heutige nordisraelische Zafed]
und vollstreckten den Bann an ihnen [brachten sie alle um] und nannten die
Stadt Horma. Doch eroberte Juda nicht Gaza mit seinem Gebiet ... es konnte aber
die Bewohner der Ebene nicht vertreiben, weil sie eiserne Wagen hatten ... Doch
wurde ihnen [in diesem Fall den Amoritern] die Hand des Hauses Josef zu schwer
und sie wurden fronpflichtig.
(Richter 1, 4.9.17-18.35)
So spricht der HERR:
"Wer in dieser Stadt [Jerusalem] bleibt, der wird durch Schwert, Hunger
und Pest sterben müssen; wer aber hinaus geht zu den Chaldäern [= den
Babyloniern] [und sich ergibt], der soll am Leben bleiben und wird sein Leben
wie eine Beute davon bringen." Denn so spricht der HERR. "Diese Stadt
soll übergeben werden dem Heer des Königs von Babel und es soll sie
einnehmen."
(Jeremia 38, 2-3; vgl. oben Jesaja)
Da sprachen die Oberen
zum König: "Lass doch diesen Mann töten; denn auf diese Weise nimmt er den
Kriegsleuten, die noch übrig sind in dieser Stadt, den Mut, desgleichen dem
ganzen Volk, weil er solche Worte zu ihnen sagt ..." Da nahmen sie Jeremia
und warfen ihn in die Zisterne Malkijas, des Königssohnes, die im Wachthof war,
und ließen ihn an Seilen hinab. In der Zisterne aber war kein Wasser, sondern
Schlamm und Jeremia sank in den Schlamm. (Jeremia 38, 4.6)