Internet,
Computer und so. Damit verdienen einige Leute richtig viel Geld.
Amazon-Gründer
Jeff Bezos hat allein in 2016 um 20 Milliarden Dollar zugelegt.
Bezos profitiert seit
Jahren vom steilen Anstieg der Amazon-Aktie. Allein im vergangenen Jahr stieg
die Aktie um mehr als 40 Prozent, so dass Bezos erneut um 20 Milliarden Dollar
reicher wurde. Und Bezos' Aufstieg dürfte noch nicht beendet sein, denn die
Aktie von Amazon befindet sich weiter im Höhenflug. Zuletzt notierte das Papier
bei 839 Dollar. Mit RBC Capital hat zumindest ein Analysehaus bereits ein
Kursziel von 1000 Dollar für die Aktie ausgerufen.
Folge:
"Forbes" führt Amazon-Gründer Bezos nun auf Platz zwei seines
Reichsten-Rankings für die USA mit einem Vermögen von 67 Milliarden Dollar. Auf
Platz drei folgt Investmentlegende Buffett mit 65,5 Milliarden Dollar. Die alte
und neue Nummer eins, Bill Gates, verfügt laut "Forbes" über ein
Vermögen von 81 Milliarden Dollar.
Dabei ist Bezos nicht
der einzige Überflieger aus der Tech-Branche. Auch Facebook-Gründer Mark
Zuckerberg rollt das Reichsten-Ranking seit geraumer Zeit von hinten auf.
Aktuell führt "Forbes" Zuckerberg mit 55,5 Milliarden Dollar bereits
auf Platz vier, vor Oracle-Gründer Larry Ellison (49,3 Milliarden Dollar), der
von Platz drei auf Platz fünf abgerutscht ist. [….]
(MM 10.10.2016)
Ein
Klick auf die Forbes-Liste von heute zeigt wie man in unserem kapitalistischen
System Vermögen anhäuft: Indem man schon ein gewaltiges Vermögen hat und
einfach abwartet.
Today’s Winners & Losers
Reflects changes since 5pm EST last trading day
$887
Million
Steve Ballmer
$689 Million
Mark Zuckerberg
$606 Million
Amancio Ortega
$504 Million
Jeff Bezos
$453 Million
Bill Gates
Eigenartig;
mir passiert das nie, daß ich abends mal auf mein Bankkonto sehe und da sind
ein paar hundert Millionen Euro mehr drauf als morgens.
In
Amerika tritt eine Partei unter dem Jubel ihrer Anhänger mit einem einzigen
ökonomischen Punkt an: Radikale Steuersenkungen für die Superreichen.
Trump
wird mehr Wirtschaftskompetenz zugetraut als Clinton. Selbst beim letzten
TV-Duell waren die US-Bürger davon überzeugt, Trump wäre besser für die
economy.
Ballmer,
Bezos und Gates sind also diejenigen, an die Republikaner denken. Diese Leute
sollen unbedingt noch reicher werden.
Wenn in
einer Autokratie irgendwelche korrupten Herrscher das Geld ihrer Untertanen in
die eigenen Portemonnaies lenken (zB in Nordafrika), scheint das tragisch zu
sein, weil das diktatorisch beherrschte Volk nichts dagegen tun kann.
In den
USA ist es aber so, daß gerade der verarmte White Trash treuste Republikaner-Stammwählerschaft
ist.
Die
doofen Amis wählen freiwillig immer die Trickle-Down-Politiker, die
Steuergeschenke an Milliardäre bekämpfen, die staatliche Hilfsprogramme und
Sozialausgaben verdammen.
Die
allerdümmsten Kälber…
Da die
Milliarden täglich hinaus zu den Superreichen fließen, bleibt ganz unten nichts
mehr übrig.
[….]
Auch nach dem jüngsten Index der
Welthungerhilfe und des Internationalen Forschungsinstituts für Ernährung und
Entwicklung (Ifpri) gilt die Situation in 50 Staaten bis heute als
"ernst" oder "sehr ernst". Besonders betroffen sind Tschad,
Zentralafrika, Jemen, Sambia, Madagaskar, Sierra Leone und Haiti. Darüber
hinaus gibt es vierzehn Staaten, darunter Somalia, der Sudan, der Südsudan oder
auch Libyen, die zwar mindestens genauso schwer vom Hunger bedroht sind, aber
keine verlässlichen Daten mehr liefern können.
[….]
Noch immer sind weltweit 795 Millionen
Menschen akut von Hunger betroffen. Und das, obwohl sich die Vereinten Nationen
das Ziel gesetzt haben, den Hunger weltweit bis 2030 zu besiegen. [….]