Bernie
Sanders ist offenbar zu senil für die Amerikanische Politik; er missversteht
seine eigenen Anhänger als die einzig Guten.
In
Wirklichkeit handelt er schon seit Wochen destruktiv, beschädigt Hillary Clinton
und entwickelt sich damit zum besten Wahlhelfer der Republikaner seit Ralph
Nader.
Wenn
Donald Trump im November dieses Jahres zum US-Präsidenten gewählt wird, haben
wir das hauptsächlich den fanatisierten Sanders-Anhängern zu verdanken, die nicht
begreifen wollen, wann es notwendig ist den Egoismus zurück zu stellen und an
das Wohl Aller zu denken.
Dem Wohl
der Welt ist damit am besten geholfen, wenn man alles dafür tut eine
Präsidentschaft Trumps zu verhindern.
Das geht
nicht, indem man die einzige, die das kann angreift und dabei tumb die debilen
GOPer Anklagen Benghazi und Emails nachplappert.
Hätte
Bernie Sanders Moral und Anstand würde er endlich von seinem Egotrip ablassen
und seine Anhänger dazu aufrufen mit aller Kraft Hillary Clinton zu
unterstützen. Er kann das auch unabhängig von den überragend wichtigen
taktischen Überlegungen guten Gewissens tun, da die Kandidatin schon viele
seiner linken Themen übernommen hat.
Die
Phase, in der man sich als Demokrat überlegt, wen man eigentlich gern als
Präsidentschaftskandidaten hätte, ist abgeschlossen. Die Frage ist obsolet.
Nun gilt
es wieder von den Bäumen herunter zu klettern, sich die Realität anzusehen und
zu überlegen welche der beiden schlechten Möglichkeiten die weniger Schlechte
ist.
Und hier
wird es so einfach: Mit der Alternative Donald Trump wären auch Horst Seehofer,
Lothar Matthäus oder Verona Pooth als US-Präsidenten vorzuziehen.
Zu allem
Unglück gibt es in Amerika Millionen Menschen, die nicht im Ausschlussverfahren
ihre Wahl treffen, sondern die sich tatsächlich für Trump begeistern.
Wieso?
Wie kann jemand ernsthaft so einen offensichtlich verantwortungslosen Wahnsinnigen ins Weiße Haus wünschen?
Wie kann jemand ernsthaft so einen offensichtlich verantwortungslosen Wahnsinnigen ins Weiße Haus wünschen?
Es gibt
zwei gute Argumente, die für Trump sprechen:
Erstens hat er einen riesengroßen Penis und zweitens ist er steinreich.
Erstens hat er einen riesengroßen Penis und zweitens ist er steinreich.
Wie groß
genau sein Gemächt ist, kann ich an dieser Stelle zwar nicht enthüllen, aber
immerhin ist es größer als das von „little Marco“ und als Latino hat der sicher
einiges in der Hose.
Auch die
Größe seines Vermögens ist nicht ganz einfach zu beziffern.
Als Forbes Trump auf lediglich gut vier Milliarden Dollar
taxierte,
wurde der GOP-Präsidentschaftskandidat richtig wütend.
Als ein Journalist
behauptete, Trump sei kein Milliardär sondern – bloß – Millionär, strebte
dieser eine Diffamierungsklage an. Er selbst verkündete zuletzt, über ein
Vermögen von mehr als 10 Milliarden Dollar zu verfügen.
„Ich bin wirklich
reich.“ Selbstbewusst präsentierte Donald Trump im Juni 2015 den Medien seinen
Vermögensstand: rund 8.8 Milliarden Dollar. Nur wenige Wochen später
korrigierte er die Zahl auf 10 Milliarden Dollar nach oben. Der Grund für die
übertriebene Darstellung ist seine wohl seine eigene Sicht als Marke, die er
mit über 3 Milliarden Dollar bewertet.[….]
So wenig
wie Trump seinen Penis an ein Zentimetermaß hält, so absurd ist für ihn die
Idee seine Steuerunterlagen zu veröffentlichen – eigentlich ein ungeschriebenes
Gesetz im US-Wahlkampf.
Die Spielregeln sind
klar und seit Ewigkeiten bekannt. Wer ins Weiße Haus einziehen will, muss
vorher die Hosen herunterlassen – finanziell gesehen. Wer sich ziert, macht
sich der Geheimniskrämerei verdächtig. Mindestens. Darum hat sich in den
vergangenen 40 Jahren kein Präsidentschaftskandidat auf die Zielgerade für das
höchste Staatsamt gewagt, ohne vorher dem Wähler freiwillig Einblick in die
persönlichen Vermögensverhältnisse zu geben. [….] Der designierte republikanische Bewerber für
die Nachfolge von Barack Obama, nach Selbstbezeichnung einer der
erfolgreichsten Geschäftsmänner unter der Sonne und an die zehn Milliarden
Dollar schwer, windet sich seit Tagen wie ein Aal, wenn die Frage nach seinen
"tax returns" aufkommt.
[….]
Trumps ehemaliger Rivale um das
Präsidentschaftsticket, Ted Cruz, argwöhnt, dass Trump aus seiner Zeit im
Immobilien- und Casinogeschäft Kontakte zu Firmen aus dem Umkreis der Mafia unterhält.
[….] Experten verschiedener
Denkfabriken in Washington vermuten, dass Trumps Zurückhaltung tiefer reicht.
Spekuliert wird darüber, dass die Steuerbescheide belegen, was seit Jahren auch
dank intensiver Recherchen des Magazins "Forbes" im Raum steht: dass
Trump bei Weitem nicht so reich und erfolgreich ist, wie er immer tut. Schon
vor Jahren hatte der Journalist Timothy O'Brien den Mogul auf höchstens 250
Millionen geschätzt. Trump klagte dagegen und verlor. Beide Parteien
vereinbarten Stillschweigen über das Kleingedruckte des Vergleichs. [….]
Geht es
bei der Entscheidung um das mächtigste Amt der Welt also wirklich um Penislänge
und Portemonnaie-Dicke?
Was für
unsägliche Schwachköpfe unterstützen so eine Type?
Offensichtlich der White Trash. Die völlig verblödeten Hillibillies.
Offensichtlich der White Trash. Die völlig verblödeten Hillibillies.
Diese
typischen amerikanischen Rednecks, die nie eine Highschool von innen gesehen
haben und in verlotterten Trailerparks hausen, sich von Junkfood und FOX
ernähren.
So muß
es doch sein – die Doofsten der 320 Millionen Amerikaner scharen sich hinter
den Proleten unter der Orang Utans.
Oder
nicht?
In Wahrheit ist es sogar noch schlimmer. In Amerika muß man nicht zu den Debilen gehören, um Trump zu mögen.
In Wahrheit ist es sogar noch schlimmer. In Amerika muß man nicht zu den Debilen gehören, um Trump zu mögen.
Das
können auch ganz normale Durchschnittsamis.
[….]
Wer sind diese [11 Millionen] Menschen, die dafür gesorgt haben, dass der
Immobilien-Mogul mit der gestörten Impulskontrolle, ein Rassist und Sexist, ein
Kandidat ohne politische Erfahrung, jetzt die Chance hat, Präsident der
Vereinigten Staaten von Amerika zu werden? Wer sind die Trump-Wähler?
[….]
Immer mehr Studien und Umfragen
beschäftigen sich in den statistikversessenen USA mit Trump und seinen Wählern.
[….]
Sind die Trump-Wähler
männlich?
[….]
Eine CNN-Umfrage hat gerade ergeben, dass
Republikaner, die zur Vorwahl gegangen sind, Trump nur in geringem Maße
häufiger unterstützen als Republikanerinnen. (50 Prozent Männer gegenüber 44
Prozent Frauen). [….][….]
Sind sie ungebildet?
[….]
44 Prozent der Trump-Unterstützer haben
einen College-Abschluss, also einen Bachelor. Den haben nur 29 Prozent aller
Amerikaner und ein Drittel der Weißen.
[….]
Trump-Anhänger sind also
überdurchschnittlich gebildet, vergleicht man sie mit allen US-Amerikanern und
unterdurchschnittlich, nimmt man nur die Republikaner als Vergleichswert.
[….]
Sind sie arm?
Demnach verfügen sie
über ein mittleres Jahreshaushaltseinkommen von etwa 72 000 Dollar. Das liegt
deutlich über dem Wert, den ein Haushalt landesweit zur Verfügung hat, nämlich
56 000 Dollar. Die Anhänger der demokratischen Bewerber Hillary Clinton und
Bernie Sanders liegen bei etwa 61 000 Dollar.
[….]
Sind sie wütend?
So hat die Rand
Corporation US-Wähler gefragt, ob sie folgendem Statement zustimmen:
"Leute wie ich haben keinen Einfluss darauf, was die Regierung tut."
Das Ergebnis ist
überwältigend eindeutig. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der diesem
Statement zugestimmt hat, Trump bevorzugt, war 86,5 Prozent höher als bei den
anderen Kandidaten, die abgefragt wurden.
Das Gefühl von
Machtlosigkeit ist demnach ein viel besserer Indikator dafür, ob jemand
Trump-Anhänger ist oder nicht als Faktoren wie Alter, Rasse, Bildung, Einkommen
oder auch die Einstellung gegenüber Muslimen und Migranten. [….]