Der Niedergang des deutschen Protestantismus ist vermutlich unaufhaltsam.
Der
Grund ist, daß es einfach keine sympathischen Führungspersönlichkeiten in der
EKD gibt.
Die
Laien werden von Politikern dominiert, die sich aus dem unsympathischsten
Bodensatz ihrer jeweiligen Parteien rekrutieren: Volker Kauder, Hermann Gröhe,
Günther Beckstein, Kathrin Göring-Kirchentag, Irmgard Schwätzer (FDP), Christoph
Matschie (SPD), Kerstin Griese (SPD), Josef Philip Winkler (Grüne), Pascal
Kober (FDP) oder Stefan Ruppert (FDP) sind die schlimmen Namen.
Bei den
Theologen der EKD sieht es sogar noch düsterer aus: Huber, Schneider, Käßmann,
Bedford-Strohm oder gar Petra Bahr heißen die Menschenschrecker, die meistens
in die Talkshows geschickt werden.
Kein
Wunder, daß die Gläubigen schneller aus der EKD flüchten als aus der
zölibatären Kinderficker-RKK.
[….]
Die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR)
reduziert ihr geistliches Personal. Die Zahl der derzeit 1900 verbeamteten
Pfarrerinnen und Pfarrer soll bis zum Jahr 2030 auf 1000 sinken.
[….]
Dies beschloss die bis Freitag im
rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr tagende Landessynode der zweitgrößten
Landeskirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Damit zieht die Synode
neben finanziellen auch strukturelle Konsequenzen daraus, dass die Zahl der
Kirchenmitglieder aufgrund von Demografie und Kirchenaustritten sinkt. [….] Einmütig stimmte die Synode auch für eine Aufstockung der Umlage für
die Pensionsversorgung der Kirchenbeamten und deren Witwen - von 22 auf 24
Prozent der frei verfügbaren Kirchensteuereinnahmen.[….]
Bei den
Katholischen Kollegen hatte ich hingegen zwischenzeitlich ernsthaft Sorge, die
Mitgliederzahlen könnten wieder anziehen, da 99% aller deutschen Medien eine
massive Papst-Franz-Werbekampagne fahren und der Mann trotz völliger Tatenlosigkeit
mit hymnischen Lobpreisungen überhäuft wird.
So ein
Hype könnte eigentlich verfangen beim irrlichternden deutschen Pöbel.
Womöglich
muß es aber bei der Konjunktiv-Formulierung bleiben.
So
richtig zündet der Bergoglio-Funke noch nicht an der Basis.
Offenbar
merkt man im niederen Katholo-Fußvolk durchaus, daß Rom sehr viel heiße Luft
und schöne PR produziert, daß sich aber letztendlich doch nichts ändert.
Die Kirche
sitzt auf ihren gewaltigen Milliarden-Bergen und weigert sich den Wünschen der
Geschiedenen, Schwulen, ledig Poppenden oder gar Frauen entgegen zu kommen.
Weiber bleiben in Franzels 1,2-Milliarden-Mann-Organisation nur zweitklassig;
nicht würdig ein geistliches Amt zu bekleiden.
Wenn ich
mich nicht sehr täusche, scheint außerdem bereits die Lübke-Phase des
Pontifikats eingeleitet zu werden.
Bergoglio
ist zwar irgendwie lustiger als der quälend öde monotonisierende Ratzinger,
aber dafür haut er auch ständig irgendwas raus, bei dem sich die Zehennägel
hochbiegen.
Innerhalb
von 24 Stunden verkündete er zuletzt sein Verständnis für die Mordattacken auf
Charlie Hebdo und schoß dann auch noch hinterher, wann er zum Faustrecht greife. Einmal
in Fahrt bezichtigte er in schönster Ratzinger-Manier auch noch die Homosexuellen
die Zerstörung der Familien zu bewirken.
Der
Knoten zum Gaga scheint bei Gogo endgültig aufgegangen zu sein.
Als er
Manila gen Rom verließ, drückte er den sechs Millionen Menschen bei seinem
Mega-Abschiedsgottesdienst noch rein, sie sollten gefälligst nicht so viel
ficken wie die Karnickel.
Drei
Blagen pro Ehepaar wären auch genug und wie man poppt ohne immer gleich einen
neuen Braten in die Röhre zu stopfen, wisse die Kirche schon lange.
Der Mann
weiß Bescheid.
Das Oberhaupt der
Katholiken sagte am Montag auf dem Rückflug von den Philippinen, er stehe im
Einklang mit der ablehnenden Haltung der Kirche zur Verhütung. Das bedeute aber
nicht, dass Christen „ein Kind nach dem anderen“ bekommen sollten. Gott habe
den Menschen die Mittel gegeben, verantwortungsbewusst zu handeln. „Manche
glauben - und entschuldigen Sie den Ausdruck -, um gute Katholiken zu sein,
müssten sie sich wie die Karnickel vermehren“, so der Papst mit Bezug auf das
Verbot von Verhütungsmitteln in der katholischen Kirche. […]
Und weil
er so schön in Fahrt war, gab er auch noch ein Lekkerli für Freundin Kuby,
indem er als Unfehlbarer die „Gender-Ideologie“ bei der „Hitler-Jugend“
verortete.
Also
Mädels; sofort zurück an den Herd und werft Eure akademischen Pläne in den
Müll.
[….]
Papst Franziskus hat sich gegen ein
Aufzwingen der Gender-Theorie durch westliche Geldgeber in Entwicklungsländern
gewandt. Wenn finanzielle Hilfe an Bedingungen geknüpft werde, etwa die Lehre
der Gender-Theorie in den Schulen, verlören diese Völker ihre Identität, sagte
er bei einer Pressekonferenz während seines Rückflugs von den Philippinen nach
Rom.
[….]
Es gebe eine «ideologische Kolonisation»
durch bestimmte Mächte, so der Papst. Sie strebten aus seiner Sicht eine
völlige Gleichheit aller Kulturen an. Globalisierung sei zwar notwendig, müsse
aber die Freiheit der Völker in all ihren Lebensbereichen beachten. Wörtlich
sagte der Heilige Vater: ""Dasselbe haben die Diktaturen im letzten
Jahrhundert gemacht. Sie sind mit ihrer Doktrin gekommen, denkt an die
Hitlerjugend. Sie haben das Volk kolonisiert." [….]
Die
Einschläge kommen näher.
Wird
Bergoglio senil?
Gut für
uns. Je mehr Unsinn er von sich gibt, desto mehr wird das Fußvolk in die
Standesämter getrieben, um die Kirchenaustrittspapiere zu verlangen.