Wenn ich mir ansehe, wie unverhohlen auch die deutschen, angeblich vergleichsweise liberalen, katholischen Bischöfe, ihre pädosexuellen Priester schützen, sich eindeutig auf die Seite der sexuell übergriffigen Täter und gegen die Opfer stellen, frage ich mich, ob irgendein Berufstand der Welt, moralisch verkommener sein kann, als Priester.
Aber dann fällt es mir wieder ein. Es gibt tatsächlich noch eine Gruppe, die den Sadismus und die Perversion der Priester übertrifft: Die Nonnen!
Die fokussieren sich nämlich ausschließlich auf die Schwächsten der Gesellschaft: Kranke, schwangere Frauen, Kinder, die sie dann mit umso brutalerer Perfidie quälen, foltern, ausnützen, ermorden, verscharren.
Überall auf der Welt werden Fälle publik, in denen rund um von Nonnen betriebenen Einrichtungen hunderte Kinder- und Babyleichen anonym verbuddelt wurde, die von den christlichen Schwestern zu Tode gequält, entsorgt wurden.
Die Bibel, immerhin Gottes Wort, auf das geschworen wird; zu dem sich Typen wie Nahles, Merkel und Steinmeiner ausdrücklich bekennen, ist da völlig eindeutig. Eindeutig brutal, abartig, verdammenswert.
„Entziehe dem Knaben nicht die Züchtigung; wenn du ihn mit der Rute schlägst, wird er nicht sterben. Du schlägst ihn mit der Rute, und du errettest seine Seele von dem Scheol.“ (Sprüche 23,13-14, siehe auch 13,24;22:15;20,30).
„Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande“ (Sprüche 29,15).
Da auch die Bevölkerungen und Regierungen der christlichen Länder über die Jahrhunderte von dieser christlichen Unmoral gegenüber Kindern geprägt waren, gaben die Staaten vielfach Kindererziehung direkt in die Hände der Kirche. In christlichen Heimen konnten die Pfaffen und Nonnen dann ihren sadistischen Impulsen frönen und weltweit Millionen Kindern quälen, vergewaltigen und auch totschlagen.
(……) Bis heute werden die Hunderttausenden Kinder, die in Deutschland bis in die 1980er Jahre in christlichen Heimen grauenvoll gequält, versklavt und ihren Familien entrissen wurden, einfach verdrängt. Die Kindersexskandale der katholischen Priester überlagern alles. Auch die EKD macht sich einen schlanken Fuß und tut so als ob nichts gewesen wäre. Dabei ist die Quantität der von weiblichen Christen gefolterten Kinder natürlich größer.
Unglaublich, aber wahr; auch im Jahr 2019, über ein halbes Jahrhundert nach dem Ulrike Meinhof im großen Stil veröffentlichte was in christlichen Kinderheimen vor sich ging und eigenhändig viele dieser malträtierten Jugendlichen befreite, schämen sich kirchliche Stellen nicht diesen massenhaften Missbrauch zu vertuschen und stattdessen über die angebliche vollkommen neue Erkenntnis zu berichten, daß Nonnen selbst Opfer wurden.
[….] Die Missbrauchsfälle von Ordensschwestern, die seit einigen Monaten in den Medien auftauchen, treffen die Kirche wieder einmal ins Herz. Auf Seiten der Täter wie auf Seiten der Opfer geht es dabei um geweihte Personen, die ein Keuschheitsgelübde abgelegt haben. [….] "Wir haben aufgehört, diejenigen, die eintreten wollen, nach einem Zeugnis vom Priester zu fragen, weil dann oft herauskam oder gehört wurde, dass die Priester zudringlich geworden sind. 'Ja, ich schreib was, aber dafür…'". [….]
(Katholisch.de, Isabelle Jonveaux, 02.05.2019)
Was die Nonnen selbst taten, wird nach wie vor nicht von kirchlichen Stellen aufgeklärt, sondern nur von Selbsthilfegruppen und Journalisten. (….)
Im großen Stil entrissen Nonnen unverheirateten Frauen oder ethnischen Minderheiten ihre Kinder. Allein 56.000 im kleinen Irland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Dabei wurden nicht alle Säuglinge langsam und qualvoll getötet. Die Kräftigeren, die die brutale Behandlung der Sado-Nonnen überlebten, verkauften sie, um ihren Orden reich zu machen.
[….] Unverheiratet schwanger zu sein, das galt im erzkatholischen Irland lange als Schande. Bis 1998 wurden mehr als 50.000 irischen Frauen in sogenannten Mutter-und-Baby-Heimen ihre Kinder weggenommen und zur Adoption freigegeben. Nach Jahren des Schweigens versuchen die Adoptivkinder von damals ihre Mütter wiederzufinden. Sie kämpfen dafür, dass ihr Schicksal endlich anerkannt wird.
In Irland waren Verhütung und Abtreibung lange verboten, Sex vor der Ehe nicht erlaubt und Aufklärung praktisch nicht existent. Bei ungeplanten Schwangerschaften galt die Frau meist als die „Schuldige“, selbst wenn die Schwangerschaft Folge einer Vergewaltigung war. Wer die Schwangerschaft nicht illegal im Ausland beenden wollte oder konnte, hatte im von Kirche und Tradition bestimmten Irland keine Wahl: Der Priester wurde informiert. Und er entschied, ob die Frau verstoßen oder in eines der 18 katholischen Mutter-und-Baby-Heime geschickt wurde. Paul Redmond wurde in einem solchen Heim geboren. Er bezeichnet sich und andere Betroffene als „Überlebende“ eines Skandals, der Irland bis heute erschüttert. Der 59-Jährige sucht immer wieder das heute leerstehende Gebäude auf, in dem er zur Welt gekommen ist. Er erinnert daran, wie es den Babys dort erging: „Viele wurden vernachlässigt, im Bettchen liegen gelassen und selten gewickelt. Vor allem die Kinder, die eine Behinderung hatten oder eine andere Hautfarbe.” Die Folgen waren schrecklich. Im kleinen Ort Tuam im Westen Irlands fand die Lokalhistorikerin Catherine Corless heraus, dass im dortigen Heim die Leichen von fast 800 Babies und Kindern in einem geheimen Massengrab versteckt wurden. Sie hat damit die nationale Aufbereitung des Skandals erst ins Rollen gebracht. Heute setzt sich die 68-Jährige für die Exhumierung der menschlichen Überreste ein. Dafür kämpft auch Anna Corrigan. Sie fand heraus, dass sie zwei Brüder hat, die in dem Heim in Tuam geboren wurden. Für ihren Bruder John gibt es eine Sterbeurkunde, doch was mit William passierte, ist unklar. Eine Exhumierung und DNA-Tests könnten Klarheit schaffen. Anna ist noch immer auf Spurensuche. Sie hat die Hoffnung nicht aufgegeben, dass ihr Bruder William vielleicht noch am Leben ist. […..]
Dabei redeten sie, als Gipfel der Perfidie, den Müttern die Schuld dafür ein. Sie erklärten es kurzerhand zur Todsünde, jemals wieder nach ihren Baby zu fragen.
Das Brainwashing war so effektiv, daß auch heute noch Mütter, die inzwischen hoch in den 80ern sind und von ihren vor 60 Jahren geraubten Kindern, doch noch gefunden werden, nicht wagen mit ihren leiblichen Söhnen und Töchtern zu sprechen, weil sie fürchten im ewigen Höllenfeuer zu landen. Ob in Kanada, in Südamerika oder Europa – Nonnen sind Massenmörderinnen, die sich an den Kleinsten vergreifen und unweigerlich ihre Liegenschaften zu Baby-Friedhöfen umwandeln.
Die RKK bereicherte sich an dem Elend, indem die während der Franco-Diktatur hunderttausende Kinder aus nicht linientreuen Familien regelrecht verkaufte, um sich a) zu bereichern und b) nationalkatholische Faschisten aus ihnen zu machen.
An vorderster Front stets Nonnen. Einzige Anlaufstelle [für ungewollt Schwangere in Irland] waren der Bon Secours order, also ein katholischer Frauenorden, der die Schwangeren demütigte und ausbeutete. Wie ihre lieben frommen Schwestern in Spanien sahen sie in den „gefallen Mädchen“ zunächst einmal eine Chance ordentlich Reibach zu machen. Sie raubten den Frauen ihre Babys und verkauften sie gewinnbringend nach Amerika.
Die Verhältnisse in Österreich waren nicht anders und in Spanien betrieben dem faschistischen Regime treu ergebene Nonnen im 20. Jahrhundert sogar massenhaften Kindesraub und Menschenhandel. Sie sollen bis zu 300.000 Babies verkauft haben. (……..)
Die Magdalenen-Heime - benannt nach der biblischen Figur der ehemaligen Prostituierten Maria Magdalena, der Jesus ihre Sünden verzieh - wurden im 19. Jahrhundert in Irland als Zuflucht für in Ungnade gefallene Frauen gegründet. Anfang des 20. Jahrhunderts übernahm die katholische Kirche diese Einrichtungen und führte strenge Regeln ein. Die Aufsicht unterstand den Barmherzigen Schwestern (Sisters of Mercy), die die jungen Frauen zu bis zu zehn Stunden unbezahlter täglicher Arbeit zwangen. Der sonst so heilige Sonntag bildete keine Ausnahme. Hunger, Prügel und sexueller Missbrauch führten zu zahlreichen Ausbrüchen und in den 50er- und 60er-Jahren auch zu Aufständen.
(Tele5)
Auch wenn Nonnen keine Kinder oder Kranke in die Finger bekommen, stehen sie gern auf der Seite der Brutalen.
Beispiel Syrien. Dort ist die katholische Kirche eine der letzten und wichtigsten Stützen des Assad-Regimes. Daß Hunderttausende gekillt werden, teilweise sogar vergast wurden, stört nicht weiter.
Wie aber auch in den vielen anderen katholischen Kinderheimen, wurden uneheliche Kinder grundsätzlich als würdelose Sünder behandelt, die man vor allem zu schlagen und misshandeln hatte. Natürlich wurde dabei auch gelegentlich ein Balg totgeschlagen. Viele andere Gören ließen die frommen Nonnen einfach verhungern.
Das Praktische am „Verschwindenlassen“ und „Kinderverkaufen“ ist außer dem Geldsegen und dem Verstummen der Opposition, daß niemand dafür zur Rechenschaft gezogen wird.
Die spanische RKK genießt weiterhin ihre Privilegien und wird nach den Jahrzehntelangen Gräueln nach wie vor als moralische Institution anerkannt.