Samstag, 31. März 2012

Man muß die Dinge auch mal richtig einordnen.


Das nervt jetzt aber echt mit diesen kleinkarierten Berufsnörglern in Trier!

Die viertgrößte Stadt in Kurt Becks Reich hat immerhin schon über 2000 Jahre Geschichte auf dem Buckel, wurde als Augusta Treverorum von den Römern gegründet und ist somit älter als Jesus!

Schon im dritten Jahrhundert wurde die römische Kaiserresidenz Konstantin, des Großen, Bischofssitz und hat damit eine längere katholische Geschichte, als alle anderen Städte Deutschlands.
Nie fassten die Protestanten Fuß in Trier. Über Jahrhunderte war die Vatikan-ergebene Stadt eins der Kurfürstentümer des Heiligen römischen Reichs und sorgte für eine monoreligiöse Bevölkerung. 
Die Trierer Juden  wurden weitgehend 1096 bei einem Pogrom der Kreuzfahrer ausgerottet.

Selbstverständlich ist Trier auch ein bedeutender Wallfahrtsort.
Immer mal wieder gibt es die Heilig-Rock-Tage, wenn nämlich der „Heilige Rock“ ausgestellt wird. Dabei handelt es sich um eine Tunika, die einst Jesus Christus persönlich trug! 

Und falls das jemanden noch nicht genug Super-Reliquie ist: 
 In der Benediktinerabtei St. Matthias befindet sich auch noch das Grab von einem der besten Kumpel Jesu, nämlich des Apostels Matthias. Die Mami von Konstantin, dem Großen, die Heilige Helena hatte das Matthias-Gerippe einst nach Trier bringen lassen.

Wie es sich für eine ordentliche katholische Stadt gehört, wurde sie seit 1945 ununterbrochen von der CDU regiert, bevor es vor genau fünf Jahren zu einem grausamen Aprilscherz kam.
Mit 66,9 % wurde am 01. April 2007 der SPD-Mann Klaus Jensen zum Bürgermeister gewählt.

Schuld daran sind maßgeblich auch die Grün-Extremisten, die in der Landtagswahl 2011 sagenhafte 24,3% in Trier holten und damit eine echte Macht darstellen. Sie hatten zur Wahl Jensens aufgerufen.
Seit 2009 muß sich der wackere Diözesanbischof Stephan Ackermann mit diesem einst so stolzen und Erzbistum herum schlagen, in dem plötzlich nach so vielen Jahrhunderten die Bürger aufmucken, die falschen Parteien wählen und sich sogar erdreisten ihrem eigentlichen Herren, dem Bischof zu widersprechen!

Ackermanns Bistum umfasst den Nordwesten des Bundeslandes Rheinland-Pfalz, inklusive Koblenz und Teile des Saarlands.

Wie bereits berichtet, mußte der arme Ackermann ob seiner Jugend das leidige Amt des Missbrauchsbeauftragten der Bischofskonferenz übernehmen und zeigte sofort wie er das Amt versteht:
Pädophile Priester, vorbestrafte Kinderbefummler können sein Bistum als Oase betrachten, in der sie nicht belästigt oder verfolgt werden. 
Im Gegenteil.
Diese luschigen verweltlichten angeblichen Gottesmänner, die gleich rumnörgeln, nur weil ein Kollege ab und an mal ein Kind penetriert, werden von  Ackermann zum Schweigen gebracht. 

Die beiden konservativen Pfarrer Guido Ittmann und Klaus Gorges, die versuchten mehrere Missbrauchsopfer zu schützen und die teilweise sogar geständigen Kinderficker-Priester von ihnen fernhalten wollten, wurden in jeder Hinsicht vom Bischof und der Diözesanleitung kalt gestellt. 

Aufklärung ist nicht erwünscht bei Ackermann. 
Ihm liegen die Täter am Herzen - so viele Priester hat sein Bistum schließlich nicht mehr. 
die Zahl der Pfarreien und Pfarreigemeinschaften mußte der Hoffnungsträger des deutschen Episkopats schon von 389 auf 171 verringern; mehr Diözesanpriester hat er nämlich nicht mehr. Ackermann sind die Strukturen der Kirche eben wichtiger als ein paar gefickte Kinder.

Vertuschung statt Aufdeckung
Pater Gorges war seit Juli 2007 als Pater der konservativen Petrusbruderschaft vom Bischof mit der Seelsorge in der Gemeinde St. Martin beauftragt. Im März und April 2010 erfuhr er Konkretes über drei Missbrauchstäter. Ein Pater sollte demnach einen fünfjährigen Jungen missbraucht haben, ein anderer Geistlicher ein minderjähriges Mädchen. Dieser verging sich an ihr, hörte Gorges, als sie ihm in der Beichte offenbarte, dass ihr eigener Vater, der nach wie vor einen wichtigen Posten in der Gemeinde bekleidet, sie missbrauche.
Gorges informierte daraufhin im Frühjahr 2010 unverzüglich die Bistumsleitung in Trier sowie den frisch ernannten Missbrauchsbeauftragten Bischof Stephan Ackermann. Eine Aufklärung des Sachverhalts fand aber nicht statt, der aufrechte Pater wurde im Juli 2010 durch Ackermann von seinem Amt entpflichtet. Statt Nachfragen auf seine Entdeckungen gab es Schweigen. Ähnlich ist es einem zweiten Pfarrer vor Ort ergangen, Guido Ittmann. Nachdem dieser durch Gorges von den Missbräuchen gehört hatte, suchte er selbst nach Beweisen. Ein Sohn des Beschuldigten bestätigte Ittmann den Missbrauch an seiner Schwester und die Berichte von Gorges. Unmittelbar danach erstattete Pfarrer Ittmann Anfang Juni 2010 Strafanzeige. […]
Bereits im März 2010, so berichtet Ittmann, hatte ihm der damalige Personalchef des Bistums Trier und Missbrauchsbeauftragte Rainer Scherschel am Telefon mitgeteilt: "Wir haben beschlossen, die Missbrauchsgeschichten in Köllerbach aus der Diözese raus zu halten". Er solle sich still verhalten und nichts weiter unternehmen. Pfarrer Ittmann erzählt, ihm sei fast der Hörer aus der Hand gefallen. "Ich konnte gar nicht fassen, dass dies die Reaktion des Bistums auf Missbrauchsverdacht sein konnte". Das "Wir" in Scherschels Satz habe sich ganz klar auf Bischof Ackermann bezogen.
[…] Nachdem Aufklärer und Opfer massiv eingeschüchtert waren, redeten Vertreter der Bistumsleitung den Missbrauchsverdacht in Köllerbach weiter klein und bezeichneten ihn als bloßes Gerücht. […]
Aufklärung auf katholisch: Ittmann und Gorges stehen unter Druck. Der mutmaßliche Täter bestimmt ganz maßgeblich das Leben der Gemeinde in Köllerbach. Der eine Pater ist 2000 in Freiburg und 2011 in der Schweiz wegen Kindesmissbrauchs zu jeweils mehreren Jahren Haft verurteilt worden. Der andere Pater hält trotz Verbot Messen im Bistum Trier ab. [...]
"Es kann doch nicht sein, dass der Missbrauchsbeauftragte selbst Missbrauchsfälle unter den Teppich kehrt", meint Ittmann. Auch Gorges versteht die Welt nicht mehr.
"Die Umstände des Missbrauchs sind ungeheuerlich und beschmutzen die Kirche", findet der konservative Pater. Ackermann sei laut klar definierter "ordentlicher Hirtengewalt" eines Bischofs zuständig.

Bischof Ackermann hat offenbar ein Herz für Pädosexuelle.

Ein pädophiler Priester hat einem Medienbericht zufolge erst kürzlich im Trierer Bistum einen Gottesdienst mit Kindern gefeiert. Demnach habe ein vor 17 Jahren wegen Dutzender sexueller Übergriffe auf Mädchen verurteilter Priester vor zweieinhalb Wochen einen Gottesdienst gehalten, bei dem die Kommunionkinder einer saarländischen Kirchengemeinde vorgestellt worden seien, berichtete der "Trierische Volksfreund" am Donnerstag.

Dem Bericht zufolge verböten die Regeln der Kirche dies jedoch. Als pädophil bekannte Priester dürften nicht mit Minderjährigen arbeiten. Die geistliche Leiterin der katholische Jugendorganisation KSJ, Jutta Lehnert, forderte Konsequenzen. "Priester, die straffällig geworden sind, gehören nicht mehr in die Seelsorge", sagte sie der Zeitung.
Die bischöfliche Pressestelle bestätigte den Vorfall. Der Mann, der normalerweise nicht in der Kinder- und Jugendarbeit eingesetzt werde, habe aushilfsweise einen Gottesdienst gefeiert, ohne zu wissen, dass sich dort künftige Kommunionkinder vorstellen werden, hieß es in einer Mitteilung.

Wir wissen wie im Vatikan Kinderfickerschützer behandelt werden:
 Der oberste Vertuscher, Kardinal Joseph Ratzinger, stieg zum Papst auf.

Deutschlands Abschaum-Bischof Gerhard Ludwig Müller aus Regensburg, der verurteilte Sexualstraftäter direkt wieder zur „Arbeit“ mit Kindern schickte, wo diese dann erneut sexuellen Missbrauch begingen. Müller versuchte ebenfalls die Opfer zum Schweigen zu bringen. 
Er wird zur Belohnung nun einen der höchsten Jobs in der RKK überhaupt bekommen - Chef der Inquisition, also der mächtige Präfekt der Glaubenskongregation. 
Der Job, den 25 Jahre ein gewisser Joseph Ratzinger innehatte.

Mit seinem massiven Eingreifen zuungunsten der Opfer und zum Schutz der Priester-Täter dürfte Bischof Ackermann einen bedeutenden Schritt auf der Karriereleiter getan haben. Er ist so ein guter Mann!

Insbesondere hat er ein HERZ für die Armen und Gequälten dieser Gesellschaft!
Wer stellt sich schon heute noch öffentlich vor die lieben Pädo-Priester, die vom linken Atheisten-Mob schamlos verspottet werden?
 Nur weil sie ein paar Kinder vergewaltigt haben!
Wen stört sowas überhaupt? Ist ja nicht so, daß die Päderasten eine richtig schwere Sünde, wie zum Beispiel ein gemeinsames Abendmahl mit den Protestanten, begangen hätten!


Daher wurde am 22.September 2011 der deutsche Bundespräsident Christian Wulff, der so böse war sein Ehegelübde zu brechen vom Papst ausgeschlossen.

Er erhielt in der Hauptstadt Berlin keine Kommunion und Thierse fand es auch gut so.
Ratzinger muß da klar unterscheiden und gibt deswegen nur Staatschefs, die ihm nicht als so üble Sünder wie Wulff erscheinen, die Hostie.

Wulff hatte sich immerhin in eine andere Frau verliebt und das noch nicht mal heimlich, sondern er steht auch noch öffentlich zu der Kebse.

Moralisch nicht zu beanstanden ist für den Papst hingegen ein anderer Staatschef, nämlich der Präsident Simbabwes, Robert Mugabe, dem er am 01. Mai 2011 in Rom die Kommunion gewährte.
Mugabe, 87, Ministerpräsident 1980-1987 und seit 1987 Präsident des Landes ist natürlich nicht so sündig wie Christian Wulff.
Nun mögen die nörgelnden Gutmenschen darauf hinweisen, daß Mugabe ein grausamer Diktator ist, der so abartige Menschenrechtsverbrechen beging, daß sein Land aus dem Commonwealth ausgeschlossen wurde und ihm die Einreise in die EU verboten wurde.
Naja, er frönt einer gewissen Mordlust und hat Zehntausende Regierungsgegner umbringen lassen.
OK, er hat das Land völlig verelenden lassen, während er selbst in unfassbaren Luxus schwelgt.

Aber das ist doch Pipifax, denn für den Papst zählen die echten moralischen Werte und die sprechen eindeutig FÜR Mugabe und GEGEN Wulff.

Mugabe ist strenger Katholik, Jesuitenzögling und steht treu zu seiner Frau Grace, die schon mal an einem Tag 500.000 Dollar für Kaviar und Champagner ausgibt.

Nicht zu vergessen Mugabes Vatikan-gemäßer Umgang mit den Schwulen.
Würde Wulff je so klar handeln?

1991 eröffnete er eine Kampagne gegen Homosexualität, die „unnatürlich“ und „unafrikanisch“ sei. Homosexuelle – für Mugabe „minderwertiger als Schweine“ – können seitdem mit 10 Jahren Gefängnis bestraft werden. Mugabe begründete sein Vorgehen u. a. mit der Absicht, gegen Aids vorzugehen. Mugabes Vorgänger im Amt des Präsidenten Canaan Banana wurde wegen Homosexualität verurteilt und floh nach Südafrika, weil er um sein Leben fürchtete.
(Wikipedia) 

Wer ein uneheliches Kind hat, oder sich von seinem Partner trennt, fliegt sofort.

Aber so eine läppische Verurteilung weil man ein paar Kinder vegewaltigt hat? 
Also, das ist doch wirklich nur eine Petitesse.

Im Bistum Trier jedenfalls.

Bischof Stephan Ackermann:
"Die Täter einfach wegsperren? So einfach dürfen wir es uns nicht machen!" 
In den Nummern 41-47 legen die Leitlinien die „Konsequenzen für den Täter“ fest:  Danach wird ein Kleriker bzw. kirchlicher Mitarbeiter, der sich des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger schuldig gemacht hat, nicht mehr in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Soweit die betreffende Person im kirchlichen Dienst verbleibt, wird ein forensisch-psychiatrisches Gutachten eingeholt, das konkrete Angaben darüber enthalten soll, ob und ggf. wie der Täter so eingesetzt werden kann, so dass es nicht zu einer Gefährdung von Minderjährigen kommt. Das heißt: Es ist nur noch ein eingeschränkter Einsatz unter Auflagen möglich. Von daher gibt es tatsächlich Priester, die Täter sind, und dennoch weiter priesterlich arbeiten, aber eben unter Auflagen.[…]
Vor allem unter präventiven Gesichtspunkten wurde diese Regelung von Fachleuten bevorzugt gegenüber der völligen Entlassung eines Täters aus dem Klerikerstand, wobei auch dies je nach Schwere der Tat nicht ausgeschlossen ist.
(Pressemitteilung des Bistums Trier 18.03.12)