Gotteshäuser sind kein empfehlenswerter
Aufenthaltsort, weil in ihnen die Machtlosigkeit Gottes und somit die
Absurdität von Religionen bewiesen wird.
So wie Blitzableiter auf Kirchtürmen und
Panzerglas-Papamobile das Nichtvertrauen in Gott beweisen zeigen auch die Massentötungen
von Betenden in Moscheen, Kirchen und Synagogen – herbeigeführt jeweils von
Anhängern der Konkurrenzreligion – daß Frau Käßmanns Mantra „Ich kann nie tiefer fallen als in Gottes Arme“
reiner Bullshit ist.
Die Theodizee-Frage zeigt die Nichtexistenz Gottes
drastisch.
Als Leibniz sich darüber mit Voltaire
stritt, argumentierte er, die Welt wäre zwar mit Gott scheiße und ungerecht,
könnte aber ohne ihn noch viel beschissener sein (kein wörtliches Zitat).
Gottfried Wilhelm Leibniz, der „letzte
Universalgelehrte“ lebte von 1646 bis 1716. Ob er nach dem zweiten Weltkrieg,
in Auschwitz stehend angesichts des von Christen verübten
Multimilionenverbrechens immer noch gesagt hätte „nun ja, hätte auch schlimmer
kommen können“?
Schlecht für das moderne Christentum ist
außerdem die völlig absurde Grundtheorie von sprechenden Schlangen, ihre Kinder
ermordenden Vätern und wiederauferstehende Tote.
Schließlich ist die aktuelle Performance
äußerst mau.
Organisierte Kirchen scharen sich hinter
Trump, Putin, Assad und Orban.
Die Geistlichen der katholischen Kirche
vergewaltigen Hunderttausende Kinder und der unfehlbare Stellvertreter Gottes macht dafür die Feministen und Grünen verantwortlich.
Päpste, die von Milliarden verehrt werden,
sind ohnehin außerordentlich problematische Werber für den christlichen
Glauben.
Ratzi, der nun mit 92 Jahren die
Kindersexskandale auf die 1968er abwälzt, war es immerhin höchstpersönlich, der
jahrzehntelang im Vatikan dafür sorgte, daß Kinderficker ungestört weltweit den
Nachwuchs quälen, schlagen und missbrauchen konnten, ohne die
Staatsanwaltschaft fürchten zu müssen.
[….] Ratzinger hat – damals noch Kardinal, 2001 –
ein lateinisches Schreiben, was da bei allen Bischöfen im Tresor liegt, „De
delictis gravioribus“, „Über schwererwiegende Verbrechen“, geschrieben. Und da
ist ausdrücklich gesagt, unter Strafe der Exkommunikation sind die Bischöfe
verpflichtet, alle Fälle ausschließlich an den Vatikan zu melden. So, und wenn
jetzt einer – und dieser Kriminologe Professor Pfeiffer hat ja dann auch
aufgehört, weil es ist nicht möglich, es ist nicht möglich, da irgendwie ein
Licht rein zu bringen, solange der Papst sein Schreiben „De delictis
gravioribus“ nicht zurücknimmt, aber das habe ich noch nicht gehört. [….]
Der angeblich so brillante Wissenschaftler
Ratzinger, der allerdings mit Quellen und Zitaten nicht so genau nimmt, ist es
auch, der als unfehlbarer Papst die „Ohrpenetration“ entdeckte.
Der Heigei hat es Maria demzufolge damals
durch das Ohr gemacht.
[…….] Also Papst Benedikt hat ja jetzt sein
neuestes Buch geschrieben, „Über die Kindheit Jesu“. Er schreibt in diesem
Buch, Maria habe ihren Sohn durch ihr Ohr empfangen, durch ihre Worte zu dem
Engel: „Mir geschehe nach deinem Worte.“ Durch ihren Gehorsam sei Maria Mutter
geworden. Ich sage, die Gynäkologen können jetzt ihre Praxis schließen, und
werden durch Hals-Nasen-Ohrenärzte ersetzt. Der Ohrsex als Durchbruch in der
Sexualforschung, in der neuen Vatikanstudie des Buches von Joseph Ratzinger
„Jesus von Nazareth“, Auflage eine Million. Also mit anderen Worten:
Jahrhunderte historisch-kritischer Textforschung der Protestanten wird vom
Papst in den Papierkorb geworfen, wir müssen das alles wieder wörtlich nehmen –
Und mit anderen Worten, ich sage ja: Infantilisierung! Klapperstorchmärchen
werden uns erzählt. Ohrsex! Ohrsex! […..]
(Prof. Dr. Uta Ranke-Heinemann, 21.02.2013)
(Prof. Dr. Uta Ranke-Heinemann, 21.02.2013)
Wir erleben weltweit was zu erwarten ist: Aufgeklärte und
gebildete Menschen durchschauen diesen Humbug und treten aus der Kirche aus.
Daher gibt es immer weniger Christen in Westeuropa, Kanada,
den USA und Australien.
Wo das Elend hingegen groß ist, die Menschen unter Hunger,
Krieg und Terror leiden, keinen Zugang zu Bildung haben, gibt es aufgrund der
Bevölkerungsexplosion immer mehr Christen.
Das Christentum ist also eine Religion der Dummheit.
Natürliche Feinde der Kirchen sind Aufklärung, Menschenrechte,
Hochschulen und Bildung.
[….] Religionsforscher beobachten ein Erkalten des Christentums
vor allem in hoch entwickelten Ländern. Über einen längeren Zeitraum
betrachtet sind die Veränderungen dramatisch; sie fallen meist nur deshalb
nicht auf, weil sie sich langsam und stetig vollziehen.
»Seit ungefähr zwei Jahrhunderten
ist jede Generation weniger religiös als die vorherige«, sagt Jörg
Stolz, Professor für Religionssoziologie an der Universität im
schweizerischen Lausanne. Einer seiner Fachbegriffe ist der »Kohorteneffekt«,
Stolz erklärt ihn so: »Die religiöseren Leute sterben aus. Die Jungen
werden immer weniger religiös sozialisiert, das nehmen sie durchs Leben
mit.« [….] »Die Welt wird nicht säkularer, sondern immer
religiöser.« Der entscheidende Faktor ist Stolz zufolge die demografische
Entwicklung in ärmeren Ländern wie Nigeria oder Afghanistan. Eine
hohe Geburtenrate in einem Umfeld, von dem wenig konkrete Lebenshilfe
zu erwarten ist, führe wie von selbst zum Aufblühen von Religion.
Unglaube ist also, soziologisch gesehen, das Ergebnis des zivilisatorischen
Fortschritts. [….]
(DER SPIEGEL Nr. 17, 20.04.2019, s.43)
Faszinierend ist für mich aber wie schwach und träge der
menschliche Geist dennoch ist. Statt die simple Konsequenz zu ziehen, sich von
dem verbrecherischen Unsinn Christentum zu verabschieden, veranstalten sie die
erstaunlichsten Volten, um ihrem gewohnten Glauben doch treu zu bleiben.
Meine amerikanischen katholischen Verwandten sind liberal
eingestellte Menschen, die entsetzt auf die Missbrauchsskandale ihrer RKK
reagieren. Aber der Vatikan ist weit weg, die Pädosexpriester sind immer
irgendwelche anderen. „Die Kirche“ ist für sie ihre eigene Gemeinde, ist ihr
Priester. Ihre Gewohnheit, ihr Alltag.
Pieper schildert in seinem ausführlichen Artikel auf vielen
Umfragedaten basierend wie viele Ungläubige weiterhin Mitglied der Kirche sind,
daß sogar atheistische Pastoren Gottesdienste abhalten und sich befreit fühlen,
wenn sie nicht mehr an den Quatsch von der »Eucharistie« glauben müssen, den
Gemeindemitgliedern nicht mehr weismachen müssen, das Stück Esspapier werde
tatsächlich durch die »Transsubstantiation« in Fleisch von Jesus und der
Messwein in Blut von Jesus verzaubert.
Da fällt vielen sonntäglichen Kirchgängern ein Stein vom
Herzen. Nur 61% der Katholiken glauben, daß Jesus wirklich von den Toten
auferstanden ist, 53% glauben an ein Leben nach dem Tod und nur 75% glauben an
Gott.
Micky Beisenherz hält seine Bischöfe für jämmerlich, sie
wären „dubiose Gestalten, die einen
förmlich zum Amt treiben, um sich endlich als Beitragszahler austragen zu
lassen.“
Er bleibt aber zahlendes Mitglied des Vereins der
massenhaften Kindervergewaltigung.
Unterstützer der katholischen Kirche, der er seit
Kindertagen verbunden ist, bleibt auch der sonst so brillante und gebildete
SZ-Co-Chefredakteur Heribert Prantl.
Derselbe Prantl, der zu Ostern das Christentum und Gott in
seinem Leitartikel mit einer scharfen Anklage anprangert.
[….] Wer das Flehen des Jona liest, der hört,
wenn er sich nicht die Ohren zuhält, die Schreie der Flüchtlinge, die im
Mittelmeer ertrinken. Ihnen, diesen Flüchtlingen, widme ich dieses Kapitel der
Bibel zu diesem Ostern. "In den letzten Tagen kannten wir uns selbst nicht
mehr; entweder beteten die Leute oder sie starben gerade", berichtet Abu
Kurke Kebato, ein junger Mann aus Eritrea, der den Abstieg ins Reich des Todes
erlebte. In Libyen hatte er ein Schiff nach Lampedusa bestiegen, zusammen mit
71 anderen Schutzsuchenden, darunter zwanzig Frauen und zwei Kleinkinder. Auf
hoher See wurde es manövrierunfähig, so wie kürzlich das Kreuzfahrtschiff
Viking Sky; die Welt fieberte hier mit, als 500 Passagiere per Helikopter
gerettet wurden.
Abu Kurke Kebato erging es anders: Zwar kam ein Hubschrauber, der warf
Wasserflaschen und Kekse ab. Aber das war die erste und letzte Unterstützung,
die die Schiffbrüchigen sahen. Tage später wurden sie in die Nähe eines
Flugzeugträgers getrieben. Zwei Jets starteten und flogen niedrig über das
Schiff. Die verzweifelten Menschen standen an Deck, hielten Benzinkanister und
die zwei verhungernden Kinder in die Höhe. Sie blieben ungehört. "Jeden
Morgen, wenn wir aufwachten, fanden wir mehr Leichen", erzählt Abu Kurke
Kebato. "Wir behielten sie für 24 Stunden und warfen sie dann über
Bord." Es kam kein rettender Fisch. Warum auch sollte da ein Gott einen
Fisch schicken, wenn so viele Menschen am Ort sind, die zu Hilfe kommen
könnten? Nach 15 Tagen strandete das Totenschiff an der libyschen Küste und
spie die Flüchtlinge dort aus, woher sie geflohen waren. Nur elf Menschen
lebten noch. Einer von ihnen starb, da hatten sie gerade Land erreicht. Ein
anderer starb kurz darauf im Gefängnis, in dem sie sogleich festgesetzt wurden.
Abu Kurke Kebato überlebte, indem er seinen Urin trank und sich von zwei Tuben
Zahnpasta ernährte. Diese Geschichte ereignete sich 2011. Gebessert hat sich
nichts. Verschlimmert alles. [….]
Die christlichen Regierungen Europas haben sich seit 2011
effektiv darauf verständigt alle Flüchtlinge ersaufen zu lassen, alle
staatlichen Seenotrettungsprogramme im Mittelmeer wurden von der EU gestoppt
und die letzte private Hilfsorganisation Sea-Watch wird von den Christen in
Rom, Spanien und Frankreich so effektiv schikaniert, daß auch sie nichts mehr
daran ändern können tausenden Menschen verrecken zu lassen.
Sie alle, Prantl, Beisenherz und co sind wie die absurden HUK-Typen. Sie bleiben
in der Organisation, die Unsinn frönt und gewaltigen Schaden anrichtet.
(……) Verschiedentlich arbeitete ich
mich an der deutschen HUK ab. Gern verwende ich den Vergleich mit einer
„kommunistischen Plattform“ in der FDP; das bringt nichts.
Bis heute hat sich an meinem Vorurteil wenig geändert. Ich halte die Jungs
und Mädels für naiv, gaga und überflüssig.
Doch, daß sich nicht alle Schwulen outen mögen, halte ich für absolut
verständlich, wenn auch bedauerlich.
Das mag für mich eher eine theoretische Frage sein, aber ich kann mir nur
sehr schwer vorstellen mich für einen Verein, wie zum Beispiel die Katholische
Kirche oder die Fußballbundesliga, zu engagieren, der mich grundsätzlich
ablehnt.
Im Falle der RKK werfe ich das auch allen Frauen vor: Wieso engagiert ihr
euch ausgerechnet für einen Laden, der euch für so minderwertig hält, daß ihr
noch nicht mal niederste Ämter selbst übernehmen dürft?
Wie erbärmlich es ist, wenn die 2000 Jahre lang Unterdrückten bei den
ersten Brotkrumen, die sie zugeteilt bekommen, gleich vor Dankbarkeit in
Verzückung geraten!
Über viele Jahrhunderte haben katholische Offizielle Schwule, Gottlose,
Hexen, Ehebrecherinnen und viele andere mehr gefoltert und umgebracht und nur
weil sie das nun seltener tun, ist alles verziehen?
Ebenso gut könnte Kenan Kolat (Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde
in Deutschland e. V.; TGD) auf Knien zur NPD-Zentrale robben und sich dafür
bedanken, daß heute kein von Migranten bewohntes Haus angezündet wurde.
Die Leute von der HUK möchte ich eigentlich zum Psychiater schicken und
ihre Schizophrenie behandeln lassen.
Wir, die Ökumenische Arbeitsgruppe
Homosexuelle und Kirche (kurz: „HuK”), wollen die volle Teilhabe von Lesben,
Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Queeren (LGBTQs) am kirchlichen und gesellschaftlichen
Leben. Als Zeuginnen und Zeugen der befreienden Botschaft von Bibel und
persönlicher Gotteserfahrung arbeiten wir
- am Abbau von
Vorurteilen gegenüber und Diskriminierung von LGBTQs innerhalb der Kirchen,
- für die
vollständige berufliche Gleichstellung mit heterosexuellen Biomännern und
-frauen,
- gegen die
Diskriminierung von HIV-Positiven und an AIDS Erkrankten,
- an der
Schaffung von Räumen, um als LGBTQs Spiritualität zu teilen, und
- an der Erkennbarkeit von uns als Christinnen
und Christen innerhalb der LGBTQ-Gemeinschaft.
Wenn man Teilhabe und Anerkennung möchte, sollte man sich dringend eine
andere Ideologie suchen!
In der Bibel, die nur so strotzt von Strafandrohungen, dem Zorn und der Eifersucht Gottes, der Intoleranz und Brutalität ausgerechnet „die befreiende Botschaft“ zu erkennen, zeugt schon von schwerer geistiger Umnachtung.
In der Bibel, die nur so strotzt von Strafandrohungen, dem Zorn und der Eifersucht Gottes, der Intoleranz und Brutalität ausgerechnet „die befreiende Botschaft“ zu erkennen, zeugt schon von schwerer geistiger Umnachtung.
Homos in aller Welt sind aber nicht von ihren naiven Hoffnungen zu heilen.
Wieder einmal blickten sie bang nach Rom. Würden die Profi-Homophoben
vielleicht doch ein kleines bißchen weniger homophob werden?
Nein, das wurde selbstverständlich nichts!
Frauen und akzeptierte Homosexualität sind die größten Gefahren für ihr frauenfeindlich-homophiles Männer-Idyll. Frauen wären eine gewaltige Konkurrenz und wenn Schwule akzeptiert wären, verlöre der Klerus sein wichtigstes Disziplinierungsinstrument, sowie ein entscheidendes Rekrutierungsargument.
Frauen und akzeptierte Homosexualität sind die größten Gefahren für ihr frauenfeindlich-homophiles Männer-Idyll. Frauen wären eine gewaltige Konkurrenz und wenn Schwule akzeptiert wären, verlöre der Klerus sein wichtigstes Disziplinierungsinstrument, sowie ein entscheidendes Rekrutierungsargument.
Prantl, Beisenherz, meine Verwandten und die 25%
atheistischen Katholiken – nehmt Euch doch endlich ein Herz und tretet aus dem
bösen Verein aus.