Mittwoch, 20. Mai 2015

Geistige Giganten des Konservatismus Teil XV



Geistig zurückgebliebene Radikalinskis wie Palin und Bachmann, sowie bösartige ultrarechte Demagogen und Lügner wie Rubio und Cruz sind für die Wähler aus der Mitte einfach zu extrem.

Andererseits vertreiben die wenigen verbliebenen Republikaner, die noch halbwegs zurechnungsfähig sind – wie zum Beispiel Jeb Bush oder der einstige Hoffnungsträger Chris Christie - die fanatisierten Teebeutler von den Urnen.

Zudem müssen sich die GOPer mit Rudimenten von Realitätssinn sich im Vorwahlkampf so weit nach rechts verbiegen, daß sie anschließend als Flippflopper gebrandmarkt werden. Jeb Bush gab inzwischen auf die Frage, ob er mit dem heutigen Kenntnisstand genau wie sein Bruder 2003 den Irak angegriffen hätte drei verschiedene Antworten: Ja, auf jeden Fall, Nein niemals und Vielleicht. Zudem stellte er sich in der hochgejazzten „Darf ein Christen-Bäcker Schwule diskriminieren?“-Frage auf die Seite der Radikalen und erklärte: “Ein tolerantes Land muss religiöse Diskriminierung zulassen.” 

Wird nicht so einfach den Verbal-Müll bei den Debates mit Hillary wieder einzufangen.

Schwer vorstellbar, daß sich demnächst eine republikanische Führungsfigur finden läßt, die wie einst Ronald Reagan das ganze GOP-Spektrum abdeckt.
Das Spektrum ist nämlich breiter und bunter, bzw brauner geworden.

Langfristig wird eine zerfasernde GOP die Mehrheitsfähigkeit verlieren und den Demokraten wieder Mehrheiten in beiden Kongresskammern ermöglichen.
Sie könnten sich dann auch wieder ein bißchen nach links orientieren – so wie es sich die Basis wünscht.

Dann könnte es wieder voran gehen in Amerika.

Der fünfzehnte geistige Gigant des Konservatismus (GGK), den ich in dieser neuen Reihe vorstellen möchte bringt alles mit, das man sich von einem amerikanischen Fundi wünscht:

Reverend Matthew Makela aus Midland in Michigan ist Vorzeige-Pastor der St. John’s Lutheran Church.


Der sportliche Christ führt eine Bilderbuchehe mit der bezaubernden Cassie und hat drei Töchter und zwei Söhne.
Seit 2010 hütet er als Pastor seine Schäfchen.
Sein Traumjob.
Der gute GGK15 ist dabei nicht auf den Mund gefallen und sagt klar was er von den gesellschaftlichen Großgefahren Homoperversion und Transsexualität hält; nämlich nichts. Das teilt er der Welt über alle Kanäle mit - Twitter, Facebook etc.






In seiner Freizeit zieht der Reverend blank und postet Nacktfotos bei der schwulen Dating-App Grindr.


Rein privat mag er es seinen Penis in den Mastdarm anderer Männer zu stecken, ihnen ihr Glied zu lutschen und mit ihnen nackt im Bett zu kuscheln.

Das Übliche eben für schwulenfeindliche Hassprediger-Christen.


St. John’s website has removed Makela’s biography from its staff page, but it has added a letter from senior pastor Reverend Daniel Kempin to parishioners, alerting them to the preacher’s departure, and urging them to be wary of reporters.
[….] Makela’s resignation is difficult enough, Kempin continues, but “to make matters worse, though, the details of sin that have been kept confidential are being posted online by those who seek to do harm to the Makela family and to St. John’s.”
“I write this to you to warn you that you may be confronted with the details of the sin,” Kempin cautions parishioners. [….]

Die bösen Homomedien, die diese Sünden auch noch veröffentlichen, nachdem Pastor Makela seine Vorlieben so streng geheim INS INTERNET GESTELLT HATTE!