Mittwoch, 2. Mai 2012

Hassende Sachsen - Teil III




Das stimmte schon, was einige Piraten angesichts der hirnbefreiten Mitglieder, die über NSdAP-Vergleiche schwadronierten, feststellten:
Jede Partei hat einen gewissen Prozentsatz Idioten.
Wer wüßte das nicht besser, als ein leidgeprüfter Sozialdemokrat, wie ich?

Wir Sozen sortieren allerdings traditionell die dümmsten Schwätzer aus, separieren sie von der Basis und geben ihnen Posten als Generalsekretär oder Senator.

Die Grünen sind da schlauer, behalten die Deppen in den Ländern und besetzen die Führungsmannschaft des Bundes mit Leuten, die zumindest nicht vollkommen auf den Kopf gefallen sind.

Bei der CDU ist das Bild ausgewogen. Da sind die Vollidioten auf allen Ebenen gleichmäßig verteilt. Keine Probleme mit der Idiotenverteilung hat die FDP, da ihre Vollidiotenquote bei 99,99% liegt.

Im Ernst; wenn irgendein Hinterwäldlerix Stuß redet, lassen sich dadurch noch nicht Rückschlüsse auf seine Partei oder sein Land ziehen.

In Sachsen kommt allerdings etwas viel zusammen. 
Angefangen beim sogenannten „Sachsensumpf“, jenem dubiosen Geflecht aus Puffs, Nutten, Immobilienspekulanten, Sächsischen CDU-Politikern und der Justiz.

Daß die beiden Journalisten Thomas Datt und Arndt Ginzel es wagten in dieser Geschichte zu ermitteln, ließ das Justizministerium durchdrehen. 
Die Journalisten wurden angeklagt und nach 13 Verhandlungstagen zu Geldstrafen verurteilt. 

Pressefreiheit ja, aber bitte außerhalb Sachsens.

Für Pressefreiheit muss man in Sachsen wieder kämpfen. Ginzel und Datt werden Berufung einlegen gegen ein offenkundig absurdes Urteil.
Arndt Ginzel: "Wir finden dieses Urteil ungerecht. Es würde uns als Journalisten beeinträchtigen in unserer Arbeit. Und wenn wir, wenn wir unsere Arbeit und unsere Aufgaben erfüllen wollen, dann muss dieses Urteil gekippt werden. Dann muss dieser, diese Verurteilung gekippt werden. Und das bedeutet: Es muss erlaubt sein, kritische Fragen zu stellen."

Recherche ist im Freistaat nach wie vor unerwünscht.




Und dann ist da noch das besondere Verhältnis der Sächsischen CDU und der Sächsischen FDP zu den Neonazis, deren Anträge im Landtag immer mal wieder mehr Stimmen als die aus der eigenen Fraktion bekommen.

Der Gipfel der braunen Heranrobbung war vor sechs Monaten erreicht, als der Landtag gegen André Hahn vorging.
Das passt der NPD natürlich nicht. Aber auch nicht der FDP und der CDU!

Daß Hahn eine Gegendemo gegen eine NPD-Kundgebung organisierte war ihnen Anlass den Linken zu verklagen - schwarz und gelb fanden es gut und stellten sich an die Seite der Neonazis!!!!

Der sächsische Landtag hat trotz rechtlicher Bedenken die Immunität von Linke-Fraktionschef André Hahn aufgehoben. Die CDU/FDP-Koalition und die rechtsextreme NPD stimmten am späten Mittwochabend dafür. Linke, SPD und Grüne stimmten dagegen. Mit dem Votum steht einer Anklage gegen Hahn wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz nichts mehr im Wege.
Die Staatsanwaltschaft Dresden sieht in Hahn einen "Rädelsführer" von Protesten gegen Neonazis im Februar 2010 in Dresden. Damals waren Tausende in Dresden auf die Straße gegangen und hatten einen genehmigten Aufmarsch Rechtsextremer blockiert.
Hahn verteidigte erneut den friedlichen Protest. "Es ist legitim und richtig, sich gegen derartige Aufmärsche mit friedlichen Mitteln zur Wehr zu setzen." Er sehe den dringenden Verdacht einer Missbrauchsverfolgung. Wenn von 12.000 Gegendemonstranten nur einer aus Sachsen vor Gericht gestellt werden solle, sei die politische Absicht deutlich.

War der Inlandsgeheimdienst „Verfassungsschutz“ auf dem rechten Auge blind, oder sah er, aber handelte nicht? Menschen stellen sich gegen den Rechtsextremismus, wenden sich gegen ihn und werden verfolgt, auch unser Fraktionsvorsitzender im Landtag von Sachsen, André Hahn. Der Sächsische Landtag hob mit den Stimmen von Union, FDP und NPD seine Immunität auf. Ich bitte Sie: Denken Sie darüber nach. Mit welchem Eifer und mit welcher Akribie die sächsischen Ermittlungsbehörden vorgehen, zeigt, dass sie die Wohnung des Jenaer Jugendpfarrers Lothar König durchsuchten, jenes Pfarrers, der sehr frühzeitig vor dem Treiben der Jenaer Neonaziszene und dem Heimatschutzbund warnte. Nun stellt sich weiter heraus, dass Holger Apfel, Landtagsabgeordneter der NPD im Sächsischen Landtag und neuer Bundesvorsitzender der NPD, ein Wahlkreisbüro in Chemnitz eröffnete. Der Eigentümer des Hauses dieses Wahlkreisbüros ist zugleich der Produzent der Nazirock-CD, auf der die sogenannten Döner-Morde verherrlicht und gefeiert werden.
(Gregor Gysi 22.11.2011)

Und nun zu den hassbetriebenen Dumpf-Konservativen von der Hinterbank Sachsens, die wir unglücklicherweise immer wieder kennenlernen.

Da gibt es den sächsischen CDU-Politiker und homophoben Hetzer Thomas Schneider aus Breitenbrunn:
„Als “menschenrechtspolitischer Sprecher” der Grünen spricht er nicht für Menschenrechte, sondern proklamiert ein modernes diktatorisches Gedankengut. Nur derjenige, der sich Beck`s Ideologie zur sexuellen Orientierung unterordnet, wird gesellschaftstauglich. Wer sich nicht fügt, wird mit allen Mitteln bekämpft. Doch die eine Freiheit, seinen Glauben ohne Zwang wechseln zu können, schließt die andere Freiheit nicht aus, dass ein ver(w)irrter Mensch seinem homo-, bi-, trans- oder pansexuellen Lebensstil den Rücken kehrt und zur schöpfungsgemäßen Ordnung zurückfindet.
In Deutschland gab es bereits zwei Diktaturen. Die Dritte ist im Anmarsch.“

Schneider war der sächsischen FDP-Frau Cordula Drechsler beigesprungen, die ebenfalls gegen den schwulen Grünen Gift und Galle spie:

"Es gibt noch westliche Länder (wie Rußland), von den islamischen Ländern mal ganz zu schweigen, die Farbe bekennen zu Homosexualität. Auch in Deutschland denkt die Mehrheit der Bevölkerung so, sie getraut es sich nur (noch nicht) zu sagen. (...) Leute wie Sie Herr Beck braucht das deutsche Wählervolk beim besten Willen nicht. Mit heterosexuellen Grüßen aus dem erzkonservativen Freistaat Sachsen"
(Cordula Drechsler; Hassende Sächsin Nr. 1)

In die gleiche Kerbe haut nun wieder ein schwarzgelber Sachse, und zwar der Plauener CDU-Stadtrat Dieter Blechschmidt, der sich binnen kürzester Zeit als dritter Hass-Sasche bundesweit in die Schlagzeilen bringt.
 „Homosexuelle sind krank“ befand Merkels Mann aus der Provinz.

In einem Beitrag in einem Internetforum sagte der Politiker, dass "Lesben und Schwule nichts für ihre Krankheit können" und den "Betroffenen Hilfe angeboten werden muss". Bereits zuvor hatte sich der 50-Jährige, der auch Pressesprecher der Plauener CDU ist, als Abgeordneter im vogtländischen Kreistag sitzt und Ortsvorsteher von Straßberg ist, generell gegen die Besetzung von Pfarrerstellen durch Homosexuelle ausgesprochen. In einem Leserbrief an die "Freie Presse" schrieb er, dass Schwule zwar Christen und Kirchenmitglieder sein dürften, "nur eben nicht Pfarrer".
 […] Zugleich bekräftigte der Christdemokrat seine schwulenfeindlichen Aussagen und verglich Homosexualität mit der Alkoholkrankheit. "Schwulsein ist kein körperliches Leiden, sondern hat psychische Ursachen", sagte er.   Blechschmidt äußerte sich auch zum deutschen Außenminister Guido Westerwelle (FDP), der aufgrund seiner Homosexualität "keine gute Wahl" für das Amt sei. Er frage sich, "wie ein Schwuler Deutschland in Arabien repräsentieren will, wenn dort Homosexuellen die Todesstrafe droht", sagte Blechschmidt.

Werden langsam eine Menge „Einzelfälle“ in Sachsen.

Der Beifall aus der ganz kackbraunen Ecke ist Blechschmidt allerdings gewiss.


Mutiger CDU-Stadtrat durchbricht den Homo-Maulkorb
Blechschmidt läßt sich von der Homo-Propaganda in HS-Deutschland nicht den Mund verbieten.  […] Blechschmidt äußerte sich zuerst in der Chemnitzer Tageszeitung ‘Freie Presse’ zur Diskussion um homo-gestörte Protestunten-Prediger.  […] Der Politiker erklärte sich anschließend in einem ‘Facebook’-Eintrag:     „Bitte nicht falsch verstehen – natürlich können Schwule und Lesben zunächst mal nichts für ihre Krankheit, und niemand darf sie dafür verurteilen. Doch eine Krankheit sollte nicht zur gesellschaftlichen Normalität erhoben werden, sondern den Betroffenen sollte Hilfe angeboten werden.“
Doch so etwas darf man im homo-hirngewaschenen Deutschland nicht sagen.
Homo-Hexenjäger schüren jetzt die blinde Empörung gegen Blechschmidt.
[…] Der von den Homo-Revolutionswächtern bedrohte Blechschmidt ließ sich von der Empörungsaktion nicht beeindrucken.
(Hakenkreuznet 02.05.12)

Schwule haben keine Familien - sie werden offenbar in Reagenzgläsern gezeugt und in künstlichen Uteri ausgetragen; sind also elternlos, haben aber auch nie Geschwister und dementsprechend keine Nichten, Neffen, Cousins oder gar eigene Kinder. Sie können auch nicht wissen was überhaupt eine Familie ist, geschweige denn können sie sich für Familien einsetzen.
So sieht es aber nicht nur Herr Blechschmidt in Plauen.

Den Hass-Sachsen Nr. Vier findet man ebenfalls in seiner Fraktion. Und zwar als Chef.

Zu homo-gestörten Protestunten-Predigern erklärte [Plauener CDU-Fraktionschef Hansjoachim ] Weiß, daß er es für problematisch halte, wenn ein Prediger, „der sich für die Familie starkmachen soll, homosexuelle Neigungen hat“.
(Hakenkreuznet 02.05.12)