Freitag, 12. April 2019

Täter unschuldig!

Um eine verängstige und ungebildete Menschenmasse in Schach zu halten, eignet sich die Christen-Ideologie wirklich gut.
Man verspricht nicht nur etwas, das niemand überprüfen kann – nämlich das Paradies, sondern verbaut auch noch die einzige Alternative, indem man die Maximalstrafe androht: Ewige Höllenqual. 

Eine brutale Strategie, um sich Hörigkeit und Unterwürfigkeit zu sichern.
Dabei erscheint mir besonders perfide Gottes „Allmacht“ und die entsetzlichen Grausamkeiten, die täglich passieren, zu entkoppeln, indem der „Teufel“ als allzeit bereiter Sündenbock erfunden wurde.
Das ist so praktisch; für alles das unter den Augen der Kirchen schief geht, gibt es a priori einen schwarzen Peter, der die Geistlichkeit aus jeder Verantwortung entlässt.
Und falls irgendjemand es doch wagen sollte aufzumucken, indem er die Gerechtigkeit in Zweifel stellt, stehen erprobte Floskeln parat, wie „das gehört zu Gottes Plan!“, „ich kann nie tiefer Fallen als in Gottes Arme“, „das ist eine Prüfung!“, oder „Gottes Wege sind unergründlich“.
Damit bindet man diejenigen, denen das Schicksal besonders grausam mitspielte und die also offensichtlich von den Heilsversprechungen der Kirchen getäuscht wurden, sogar noch enger an die eigene Ideologie. Versteht man nämlich das Geschehen nicht, sucht vergeblich nach Sinn oder steht vor offenkundigen Tragödien, zeigt das nur wie klein und unbedeutend man im Vergleich zu dem Allwissenden ist.
Die Pfaffen predigen Armut, propagieren Enthaltsamkeit („Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr…“), um die Gläubigen umso leichter von ihrer Habe zu trennen und selbst Besitztümer an sich zu raffen.
Falls es jemand wagen sollte zwischen dem Gebot der Armut und den prunkvollen Edelstein-besetzen Roben, den Hermelinmänteln und den Purpur-Kleidern einen Widerspruch zu erkennen, wird ihm entgegengeschleudert, daß die Millionen-teuren Prunkgewänder, die Edelstein-kreuze, Gold-Kelche und Marmor-Altäre gar nicht der persönlichen Freude des Träger dienten, sondern die Herrlichkeit Gottes ausdrückten.
Um Ausreden sind Religiöse nie verlegen.


Die Kleriker reinzuwaschen, ihnen Gottes Vergebung zuzusprechen, ist Kerngeschäft der Religioten.
Alles Böse wird kurzerhand zum „Außerkirchlichen“ erklärt.
Päpste frönen einer äußerst radikalen Wir-sind-besser-als-Ihr-Strategie.
Extra Ecclesiam Nulla Salus (Kein Heil außerhalb der RKK) schleuderte Ratzi noch als Präfekt der Glaubenskongregation allen anderen christlichen Sekten und sonstigen Religionen entgegen: Ihr seid keine Kirche, ihr kommt alle, alle in die Hölle, wenn ihr euch nicht uns anschließt, unseren Befehlen gehorcht und uns euer Geld überweist. Ratzinger – Alptraum der Menschheit, aber auch einer der effektivsten Helfer des Atheismus.

(…..) Der Holocaustleugner-freundliche Schwulenhasser, der Frauen
partout nicht die gleichen Rechte geben will, Päderasten beschützt, der in Afrika erklärte „Kondome verschlimmern das AIDS-Problem“ und damit tausendfach Tod brachte und wieder die Karfreitagsfürbitte gegen die Juden einführte, hat keine Dankbarkeit verdient!

Derjenige, der TATSÄCHLICH für das Fortführen des myriadenfachen Kindesmissbrauchs verantwortlich war, nämlich jener Mann, der ein Vierteljahrhundert als oberster Glaubenswächter wirkte, aktiv alle Kinderfickerfälle an sich zog, strengstes Schweigen befahl und die Bischöfe anwies die Päderasten in ihren Reihen gewähren zu lassen, zweifelt kein bißchen an seiner Rolle. 

Aus Gründen absoluter Geheimhaltung zog in der Tat die verschwiegene vatikanische Glaubenskongregation alle wichtigen Fälle von Sexualvergehen von Klerikern an sich und so kamen die Fälle in den Jahren 1981 bis 2005 auf den Tisch ihres Präfekten Kardinal Ratzinger. Dieser sandte noch am 18. Mai 2001 ein feierliches Schreiben über die schweren Vergehen ("Epistula de delictis gravioribus") an alle Bischöfe der Welt, in welchem die Missbrauchsfälle unter die "päpstliche Geheimhaltung" ("secretum Pontificium") gestellt wurden, deren Verletzung unter Kirchenstrafe steht.
(
Küng)

Reue Fehlanzeige.

Bei Benedikt geht es […] um Folgendes: Er war verantwortlich als Chef der Glaubenskongregation für die Fälle von Missbrauch in der Kirche. Also, er war für deren Aufklärung, beziehungsweise eben für deren Vertuschung.
  Und wenn man sagt, man will jemandem vergeben, dann muss man sagen, nach der katholischen Lehre muss da sein: A, Schuldeingeständnis, B, echte Reue, dann kann C, Vergebung folgen. Aber der Papst selbst, obwohl er sich mit Missbrauchsopfern trifft, obwohl er hier und da Dinge sagt, wie schrecklich das alles sei - er hat nicht seine eigene Schuld eingestanden.
Er zeigt keine Reue, im Gegenteil, er sagt, man sieht ja, wie diese schlimme weltliche Gesellschaft, diese schlimme sexuelle Enthemmung auch die Kirche affiziert, und darum muss sich erst recht mein Kampf gegen die - wie er es nennt - Antikultur des Todes fortsetzen. Das heißt, er zieht genau die falschen Schlussfolgerungen. Er sieht so zusagen - er guckt weiterhin auf den Span in unserem Auge, statt den Balken im eigenen zu erkennen.

Ratzinger ist ein mitleidsloser Elitärer, der seit vierzig Jahren gegen Humanismus und Menschenrechte kämpft.

Als von Amts wegen Unfehlbarer hat der rechtsradikale Geront im Schwuchtelkleid selbstverständlich auch eine Erklärung für das Hunderttausendfache Kinderficken seiner Priester.
Benedikt XVI. beantwortet damit eine Frage, die gar nicht mehr gestellt wird, weil jeder längst die Antwort kennt.
Wir wissen warum es extrem überproportional viele katholische Geistliche sind, die Kinder sexuell missbrauchen:

1.   Ratzingers Schwulenbann aus den Priesterseminaren
2.   Ratzingers Sexualmoral
3.   Ratzingers Misogynie
4.   Ratzingers Verbot des Frauenpriestertums und natürlich auch
5.   Ratzingers Befehl weltweit alle Missbrauchsfälle unter Androhung schwerster Kirchenstrafen zu vertuschen!

Wir müssen nicht mehr darüber rätseln was sexuell Frustrierte in die Priesterseminare der RKK zieht.
Wir brauchen keine Erklärung mehr von der 92-Jährigen Ehefrau Georg Gänsweins.

Dennoch bekommen wir sie.

[….] Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat die sexuelle Revolution der Zeit um 1968 und die Säkularisierung der westlichen Gesellschaft für den sexuellen Missbrauch von Kindern in der katholischen Kirche mitverantwortlich gemacht. Benedikt führt diese Taten in einem jetzt veröffentlichten Aufsatz vor allem auf außerkirchliche Entwicklungen zurück. [….] "Wieso konnte Pädophilie ein solches Ausmaß erreichen? Im letzten liegt der Grund in der Abwesenheit Gottes." Eine Welt ohne Gott sei eine Welt ohne Moral: "Es gibt dann keine Maßstäbe des Guten oder des Bösen." Von Machtstrukturen in der Kirche ist in dem Papier nicht die Rede.
"Zu der Physiognomie der 68er Revolution gehörte, dass nun auch Pädophilie als erlaubt und als angemessen diagnostiziert wurde", schrieb Benedikt [….] Unabhängig davon hätte sich zeitgleich "ein Zusammenbruch der katholischen Moraltheologie ereignet, der die Kirche wehrlos gegenüber den Vorgängen in der Gesellschaft machte". [….]

Kann man sich nicht ausdenken!

Jeder anderen Trümmertranse des Jahrgangs 1927 würde man so einen Unsinn ob des fortgeschrittenen Alters verzeihen, aber dieses bösartige Exemplar wurde vom Heiligen Geist als Papst auserkoren und redete vor 20 oder 50 Jahren, als es noch nicht senil war, ganz genauso.

[….] Was der abgedankte Papst [….]  in die Welt gesetzt hat, ist ein Dokument der Verleumdung und der Heuchelei.
[….] Gleich der erste Satz seines Pamphlets ist dann ­programmatisch: „Die Sache beginnt mit der vom Staat verordneten und getragenen Einführung der Kinder und der Jugend in das Wesen der Sexualität.“
Also mit 1968 – und nicht mit einer katholischen Präpotenz in Fragen der Sexualität und der sexualisierten Gewalt, die sich über Jahrhunderte in weiten Teilen des ­Erdballs straflos ausleben durfte.
 „Die Sache“ beginnt nach Ratzinger da, wo Machtmissbrauch und Heuchelei endlich wirkmächtig thematisiert werden. [….] Nach diesem Einstieg beschreibt Ratzinger in erschütternd zu lesenden Anekdoten den Schock, den eine öffentlich gezeigte und gelebte Sexualität im Zuge der Liberalisierung von 1968 unter den katholischen Dunkelmännern auslöste: „In der Tat wurde in Flugzeugen kein Sexfilm mehr zugelassen, weil in der kleinen Gemeinschaft der Passagiere Gewalttätigkeit ausbrach. Weil die Auswüchse im Bereich der Kleidung ebenfalls Aggression hervorriefen, haben auch Schulleiter versucht, eine Schulkleidung einzuführen, die ein Klima des Lernens ermöglichen sollte.“ [….] Dazu kommt dann die alte Mär der „Pädophilie“, die im Zuge von ’68 als „erlaubt und als angemessen diagnostiziert wurde“, eben „diese völlige sexuelle Freiheit, die keine Normen mehr zuließ“. Die allmächtige katholische Kirche – sie ist bei Ratzinger von ein paar versprengten, pädophilen Verbrechern am Rande des in den 1960er Jahren einsetzenden großen Emanzipationsprozesses der Menschheit in den Abgrund gestürzt worden. Das Ergebnis ist der Missbrauch, sind „homosexuelle Klubs“ in Priesterseminaren. Natürlich.
[….] Ratzinger geht es nicht um Liebe, nicht um das Ende des Missbrauchs, sondern um die Wiedereinsetzung von totalitärer katholischer Herrschaft. [….] In seiner Hinterfotzigkeit will Ratzinger dabei nicht einmal seine Freude darüber verbergen, dass einer seiner intellektuellen Widersacher, Franz Böckle, an Krebs verstarb, bevor er ihm in einer theologischen Frage ausführlich widersprechen konnte: „Der gütige Gott hat ihm die Ausführung dieses Entschlusses erspart.“ [….]
Es reicht nicht so einem Pädophilen-Beschützer öffentlich zu widersprechen, wie es glücklicherweise die meisten seriösen Journalisten tun, sondern seiner gemeingefährlichen Organisation muss als allererster Schritt sofort die Gemeinnützigkeit werden.

[….] Die Äußerungen des früheren Papstes Benedikt XVI. zum Thema sexuelle Gewalt in der katholischen Kirche hält Christiane Florin für kleinlich, peinlich und gefährlich. „Der Mann, den seine Fans als Denker feiern, ignoriert offensiv, was Missbrauchsstudien zeigen.“ Damit werde Kirchenpolitik gemacht.  [….]

Politiker wie Nahles und Klingbeil, Altmaier und Kramp-Karrenbauer, die so eine Ideologie offen unterstützen und aktiv dafür sorgen dieser Profi-Kinderfickerorganisation Milliarden zuzuschanzen, müssen vom Wähler geächtet werden.

[…..][….] Am Anfang stand demnach eine Dame um die 60, "die Gesundheitsministerin Frau Strobel" (Ratzinger). Die SPD-Frau ließ einen Film produzieren, "in dem zum Zweck der Aufklärung alles, was bisher nicht öffentlich gezeigt werden durfte, einschließlich des Geschlechtsverkehrs, nun vorgeführt wurde". Und, man hätte es ja wissen müssen: "Was zunächst nur für die Aufklärung junger Menschen gedacht war, ist danach wie selbstverständlich als allgemeine Möglichkeit angenommen worden."
Ein weiteres Beispiel des emeritierten Papstes: Am Karfreitag 1970 in Regensburg habe er auf allen Plakatsäulen eine Werbung sehen müssen, die "zwei völlig nackte Personen im Großformat in enger Umarmung vorstellte".
In den Schulen hätten "Auswüchse im Bereich der Kleidung ebenfalls Aggression" hervorgerufen. Und "zu der Physiognomie der 68er Revolution gehörte, daß nun auch Pädophilie als erlaubt und als angemessen diagnostiziert wurde".[….] Allerdings stimmt es nicht, dass Pädophilie fortan "als erlaubt und angemessen diagnostiziert wurde". Als etwa die nordrhein-westfälischen Grünen 1985 die Legalisierung von "einvernehmlichem Sex" Erwachsener mit Minderjährigen in einem Arbeitspapier forderten, wurden sie von den Wählern dafür abgestraft: Sie kamen nicht in den Landtag. [….]
Noch etwas hat der pensionierte Papst offenbar vergessen: Kindesmissbrauch war schon lange vor dem Aufruhr der Achtundsechziger verbreitet. Nicht zuletzt in der Kirche. [….]

Richtig, Fräulein Ratzinger ist übel, aber man soll nicht vergessen, daß sie nur eine Vertreterin einer insgesamt verdorbenen Ideologie der Starken wider die Schwachen ist. 
Das kann man in seinem eigenen Wort, der Bibel, der Guten Nachricht, zweifelsfrei nachlesen.

 Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.
(Mat 13,41)

18Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, 19 so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes 20und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. 21So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, daß er sterbe, und du sollst so das Böse aus deiner Mitte wegtun, daß ganz Israel aufhorche und sich fürchte.
(5 Mose, 21)

 Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
(Mat 10,34)

Kommt, versammelt euch zu dem großen Mahl Gottes und eßt das Fleisch der Könige und der Hauptleute und das Fleisch der Starken und der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller Freien und Sklaven, der Kleinen und der Großen!
(Joh 19,17)

So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder (...) erschlage seinen Bruder, seinen Freund, seinen Nächsten.
(2 Mose 32,27)

Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.
(Lukas 14,26)

Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürgt sie vor mir!
(Lukas 19,27)

63So wie der Herr seine Freude daran hatte, auch Gutes zu tun und euch zahlreich zu machen, so wird der Herr seine Freude daran haben, euch auszutilgen und euch zu vernichten.
(5 Mose 28) 
 
In der Bibel preist Jesus auch die Sklaverei.
Linkshänder wurden verbrannt, weil sie die Teufelshand benutzten. Wollte die Kirche so.
Ungläubige, Juden, Muslime wurden von der Kirche massakriert.
Gemischtrassige und gemischt konfessionelle Ehen verboten.
Die Kirche pries Kinderarbeit und predigte fast 2000 Jahre ihrer Geschichte, daß man Kinder regelmäßig verprügeln muß.
Die Kirche jagte Jugendlichen Angst ein, wenn es um Masturbation ging.
Kirchen verboten das Bankenwesen und Zinsen.  

Die Kirche hat Menschen gefoltert und ermordet, weil sie sich für den Heliozentrismus stark machten.
Kirchen haben arabische Zahlen wegen der "teuflischen Null" untersagt.

Sich im 21. Jahrhundert auf Bibel, Gott und Kirche und Heiliges zu beziehen, ist ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz schlecht.

Der Typ entstammt einer altertümlichen primitiven Hirtenkultur, die keine Menschenrechte kannte und fleißig vor sich hin mordete.
Bischöfe und niedere Religioten, die sich heute noch auf die Bibel beziehen, sollte man nicht ernst nehmen. (….)