Donnerstag, 7. Dezember 2023

Regensburger Verfall.

Prinzessin Gloria von Thurn und Taxis, AfD-Fangirl und Chefhetzerin beim übergriffigen Lügenmann Julian Reichelt, dreht inzwischen völlig frei.

Sie brabbelt, wild im tiefsten völkischen Loch rotierend, alle rechtsextremen Verschwörungstheorien nach.

Sicher, die aristokratische Inzucht über die Jahrhunderte, hatte bei ihr ohnehin schon schwer auf den IQ geschlagen. Die Grafen von Schönburg-Glauchau scheinen seit Generation gar nicht morganatisiert zu haben; dadurch schwächeln die Synapsen im Gräflichen Neocortex.

Inzwischen besucht sie sogar den extra-kruden Verschwörungstheoretiker-Kanal „AUF1“, der geistig nicht mehr zu unterbieten ist und sogar von AfD-Figuren gemieden wird.

Ein bißchen adelige Debilität ist eigentlich ganz lustig, aber man staunt, weshalb die Regensburger Katholiban so dermaßen bösartig geworden ist. In der Meisterschaft der Niedertracht, nimmt sie es locker mit den Blaublütern Trixi Storch, geborene Herzogin von Oldenburg und Heinrich XIII. Prinz Reuß auf.

[….]  Der Teufel, Bill Gates und Stasi-Beamte: Die Fürstin von Thurn und Taxis scheint immer weiter nach rechts und in den Verschwörungsglauben abzudriften.  [….]

(Badische Zeitung, 08. Dezember 2023)

Die bayerische und überregionale Presse rätselt, wieso die braune Gloria diesen enormen Debilitätsschub erlitt.

[….] Wie Gloria von Thurn und Taxis zum Star der Rechtspopulisten wurde[….] Wörter hat Gloria von Thurn und Taxis viele. Sie schießt sie in alle Richtungen, auf allen Kanälen. Bei Instagram, in Interviews, auf Anfrage, in kleinen Runden und in großen. Einige hat sie ja so gar nicht gemeint, meint die Prinzessin gar von sich selbst. Dass Homosexualität eine Sünde sei etwa, oder dass Misshandlungen in der katholischen Kirche „totaler Schmarrn“ seien, dass Migration „eine Art Krieg“ sei.

Mal rassistisch, mal homophob schießt sie kilometerweise nach vorn und rudert dann meterweise zurück[….] Mariae Gloria Ferdinanda Joachima Josephine Wilhelmine Huberta von Thurn und Taxis ist höchster Hochadel, mit all dem, was dazugehört. Schloss, Ländereien. Ihre Familie besitzt den größten Privatwald Deutschlands, hat ein schickes Wappen und genug Geld, um sich hauptberuflich verschiedensten Leidenschaften zu widmen. [….]  2001 saß sie bei einer Talkshow mit Michel Friedman und sagte bei einer Diskussion zu HIV: „Der Schwarze schnackselt gerne.“ In anderen Runden sagte sie, dass Abtreibung „Massenmord“ sei, Geflüchtete „Invasoren“. [….] Sie pflegte Kontakte zu Stephen Bannon, schwärmte für Donald Trump. Als Grund für die Corona-Pandemie nannte sie den Teufel, verteufelte gleichzeitig pandemiebedingte Absagen der Gottesdienste. Zum Klimawandel sagte sie, dass die Klimadebatte eine „systematische Irreführung“ sei. [….] Bis 2012 war auf der Webseite einer von ihr initiierten Gebetsgruppe der rechtsextreme und antisemitische Blog kreuz.net verlinkt. 2019 nahm sie an einem Weltfamilienkongress in Verona teil. Bei diesem Klassentreffen der ultrakonservativen Christinnen und Christen wurden ihre Lieblingsthemen – gegen Abtreibung, gegen Homosexualität, für konservative Rollenbilder in der Familie – verhandelt. Das Treffen war inhaltlich so extrem, dass sich sogar der Vatikan davon distanzierte. Etwa drei Jahre nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim wurde die 63-Jährige in den Aufsichtsrat des von Russland finanzierten und kremlnahen Dialogue of Civilizations Research Institute geholt [….] Als Grund für den Krieg in der Ukraine sah die Adelige im vergangenen Herbst nicht etwa den russischen Einmarsch 2022, sondern „die unkontrollierte Immigration aus dem Nahen Osten“.

[….] Dazu scheint die 63-Jährige quasi über eine Standleitung zum Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt zu verfügen. In seiner Youtube-Schau „Achtung, Reichelt!“ poltert sie gegen modernen Feminismus. Sie glaubt, dass die Demokratie aufgrund von Gewaltausbrüchen nicht mehr existiere, glaubt in einem anderen Fall, dass eine „Herrschaft der Dämonen“ drohe. [….]

(RND, 14.07.2023)

Meine Theorie für Glorias Sprung in den muffigsten und stinkenden braunen Sumpf ist eine andere.

Ich nehme an, daß sie als schwer reliogiotische Lesbierin, ähnlich wie Otto Weiniger, an zerstörerischem Selbsthass leidet, den sie wie ihre drei engen Regensburger Homo-Freunde Ratzi, Gänsi und Müller mit extremer Homophobie überkompensiert. Es dürfte die weltweit hochrangigste und exklusivste katholische Hategroup gewesen sein, in der man seiner privilegierten Stellung gemäß, von ganz oben herab über das verkommene niedere Homo-Volk lästern konnte. Daraus bezog die Thurntaxerin ihr Selbstbewußtsein.

In dieses Quartett des queeren Selbsthasses, kann sich die irre Prinzessin aber nicht mehr flüchten, da es durch den lieben Gott und den Vizegott auf Erden zerschlagen wurde. Der Mächtigste unter ihnen hatte am 31.12.2022 ausgeratzt und liegt nun in einem Bleisarg unter der alten vatikanischen Wojtyła-Luke.

Den Zweitmächtigsten, Großinquisitor Gerhard Ludwig Kardinal Müller, hatte Franzi bereits 2017 entfernen lassen und ihn seither demonstrativ nur noch mit zweitranigen Posten versorgt, um den verschwörungstheoretischen Rechtsextremen zu demütigen. Der dritte im Bunde, Posterboy Giorgio, war während des Ratzi-Pontifikats extrem mächtig, weil Benedikt ganz anders als sein Vorgänger und Nachfolger, immer allein sein wollte und noch nicht einmal Kurienkardinäle Zugang zu ihm erhielten. Mit Ratzinger konnte man nur sprechen, wenn es Gänsi, dem Regensburger Intimus von Gloria, gefiel.

Selbst römische Topprälaten gingen gelegentlich den Weg über die Megaburg St. Emmeram, wenn sie eine Audienz beim Stellvertreter Gottes auf Erden wünschten. Glorias Worte in Gänsis Ohren waren sehr viel effektiver der offizielle Weg durch die römischen Dikasterien und interdikasterialen Kommissionen.

Nachdem aber Ratzi Silvester die Hühner sattelte, rächte sich Franzi nach Müller auch an Gänsi; stellte den zweiten supermächtigen Regensburger Kurialen kalt.

(….) Noch unerfreulicher landete Gänsi auf dem Boden der Tatsachen.

Mit nur 66 Jahren im besten Geistlichen-Alter, hatte er offenbar erwartet, zumindest bald zum Kardinal erhoben zu werden. Als ehemaliger Präfekt zweier Päpstlicher Häuser, war er so nah an der Macht, daß ihm ein weiterer Aufstieg in der Kurie zustände. Dachte er.

Nachdem er aber durch einige Interviews und das genannte Buch Bergoglio zur Weißglut gebracht hatte, spekulierte man schon auf eine deutsche Diözese. Nur welche bloß? Da Gänsi bereits Erzbischof ist, käme nur eine der sieben Erzdiözesen in Frage. Und selbst das wäre ein Abstieg im Vergleich zu einer Kurienpräfektur.

Chef eines einfaches Bistums galt als nicht vorstellbar; das wäre eine zu undiplomatische Ohrfeige des Papstes gewesen. Es kam aber sogar noch schlimmer für Ratzis ultrarechten Freund:

[….]  Der langjährige Privatsekretär von Papst Benedikt XVI., Georg Gänswein, soll nach Informationen der "Welt" in sein Heimatbistum Freiburg zurückkehren - als Privatmann. Papst Franziskus habe den 66-Jährigen angewiesen, Rom bis spätestens 1. Juli zu verlassen, berichtet die Zeitung. [….]  Die Entscheidung dazu sei schon im Mai bei einer Privataudienz am 19. Mai gefallen, berichtet die "Welt" und beruft sich auf mehrere hochrangige Kirchenquellen. Der Entscheidung soll "ein mehrwöchiges Hin und Her" vorausgegangen sein. Gänswein soll verschiedene Aufgaben vorgeschlagen haben. Franziskus dagegen habe an eine Tätigkeit als Theologieprofessor gedacht. Noch am 17. Mai, also zwei Tage vor der mutmaßlichen Entscheidung des Papstes, hatte sich Gänswein bei einer Veranstaltung des Presseclubs Wiesbaden offen über seine Zukunft geäußert. Damals sprach er von einer "Phase des Überlegens", in der sowohl er als auch der Papst Vorschläge machten. [….]

(ZDF, 02.06.2023)

Gänswein wird also nichts; GAR nichts. Eine solche Blamage hatte er sich nicht vorstellen können.

A posteriori wurde erst bekannt, wie giftspuckend Gänsi mit Gottes Stellvertreter auf Erden verfahren war. Er bewies, über keinerlei diplomatische Fähigkeiten oder menschlichen Anstand zu verfügen. Er ging wie Donald Trump nach einer Bundesanklage, in den Rage-Modus und attackierte, verbal wild um sich schlagend, seine Heiligkeit selbst.

Angelo Kardinal Scola (*1941), emeritierter Erzbischof von Mailand, wäre sowieso der bessere Papst gewesen- Ätschibätschi. Und alle anderen Kardinäle finden Dich auch doof, blöder Franzi.

Kann man sich nicht ausdenken, Gänswein als öffentlich lästernde Zicke. Bösartig, wie eine Kombination aus Brigitte Seebacher-Brandt, Maike Kohl und Gloria Thurn und Taxis – allerdings zu seinem großen Bedauern mittellos, da er enterbt wurde.  (….)

(Diplomatisch wie eine Abrissbirne, 11.06.2023)

So viele Jahre hatte Gloria die drei Männchen in den extra prächtigen bunten Kleidchen – Ratzi, Gänsi und Mülli – mit ihren Milliarden und ihrem Megaschloß beeindrucken können, ihren Einfluss auf die Kurie genießen dürfen und nun ist nichts mehr übrig.

Alles vergangen. Und Franz steht auch nicht auf sie.

Gänsi erholt sich noch von dem Schock, Ratzi ist final verstummt. Es bleiben also nur noch zwei entmachtete Regensburger übrig, die ihren Frust durch Nazi-Geraune überkompensieren. Dabei müssen sie aber im Gegensatz zu früher, als sie noch echte Macht besaßen, immer hysterischer rumschreien und immer abstruseres Zeug von sich geben, um noch in den Medien vorzukommen.

Wie Gloria bei „AUF1“, verwendet der verzweifelte Müller nun auch einen ultra-kruden Verteiler, nämlich die ultrarechte kanadische katholische, konservative Anti-Abtreibungs-Website LifeSiteNews, die so viele Fehl-Informationen und Verschwörungstheorien zu COVID-19 verbreitete, daß sie von den meisten Social-Media-Seiten verbannt wurde. Genau das Richtige also für den braunen Hass-Kardinal, der damit den bedauerlicherweise wieder aktiven antisemitischen Hetzer David Berger verzückt.

[….] Obwohl Papst Franziskus derzeit sein Amt missbraucht, um kritische, streng katholische, glaubenstreue Kardinäle und Bischöfe öffentlich zu demütigen, ja ihnen den Rauswurf ankündigt, hat es der ehemalige oberste Wächter der Glaubenslehre, Kardinal Gerhard Müller nun gewagt, die Refugee-welcome-Begeisterung des Papstes indirekt zu kritisieren.

In einem Exklusivinterview mit LifeSiteNews sprach Müller über die Ideologien, die hinter dem Globalismus stehen, und ihre erschreckenden Folgen.

„Bei der Masseneinwanderung geht es nicht darum, Menschen zu helfen, sondern darum, die nationale Identität zu zerstören“, sagte Müller. „Sie sagen, dass nationale Identität Nationalismus ist, der alle Kriege verursacht hat, also sagen sie, dass sie gegen Nationalismus sind, aber in Wirklichkeit sind sie gegen die Nation.“  [….]

(PP, 07.12.2023)

Ein erbärmlicher Niedergang, den Gloria und ihre drei Kleidchen-Männchen erleiden mussten.  Daher brennen nun die letzten Synapsen bei ihr durch.