Man kann
über Trump sagen was man will und es ist zugegebenermaßen etwas merkwürdig, daß
er sich gegen Intel-Briefings wehrt, aber dafür sind die Berater, auf die er
hört auch hochkompetente seriöse Quellen.
Da ist Meister-Reporter Alex Jones.
Meister-Stratege
Steve Bannon.
Nicht zu vergessen, the Queen of Fake News Kellyanne Conway.
Und wäre
es überhaupt zuzumuten ihn noch zusätzlich zu briefen?
Der arme Trump kann sich nur auf zwei Dinge konzentrieren, Pussies und Golfschläger grabschen.
Der arme Trump kann sich nur auf zwei Dinge konzentrieren, Pussies und Golfschläger grabschen.
Inputs
darüber hinaus überschreiten sehr schnell Klein-Donalds Kapazitätsgrenze. #45
ist im Vergleich zu den Moore-Fans in Alabama recht klug, soll sogar allein
seine Schuhe zubinden können und bis zehn zählen können, aber er ist eben auch
keins dieser seltenen Genies, dessen IQ sogar über Zimmertemperatur hinausgeht.
(….)
Trumps Doofheit bleibt aber bedauerlicherweise nicht nur Objekt der satirischen
Betrachtung, sondern hat praktische Auswirkungen auf die Politik.
Trump,
der nie ein Buch gelesen hat, ist nicht in der Lage Akten zu studieren. Das
liegt einerseits daran, daß er kompliziertere Sätze gar nicht erfassen kann und
anderseits an seiner extrem limitierten Aufmerksamkeitsspanne.
Die
Staffer des Weißen Hauses mußten sich inzwischen spezielle Methoden ausdenken,
um Trump überhaupt briefen zu können:
Ihm vorgelegte Texte dürfen grundsätzlich nicht länger als eine Seite sein, müssen in großer Schrift verfasst sein und möglichst auch noch Bilder und Graphiken enthalten.
Ihm vorgelegte Texte dürfen grundsätzlich nicht länger als eine Seite sein, müssen in großer Schrift verfasst sein und möglichst auch noch Bilder und Graphiken enthalten.
Da
sich Trump nicht länger als zwei Minuten auf ein Thema konzentrieren kann, sind
seine Mitarbeiter dazu übergegangen in jedem Absatz einmal das Wort „Trump“
unterzubringen.
[….] “It’s kind of ridiculous how they are
preparing to deal with Trump,” said one source briefed extensively on the
meeting’s preparations. “It’s like they’re preparing to deal with a child —
someone with a short attention span and mood who has no knowledge of NATO, no
interest in in-depth policy issues, nothing,” said the source, who spoke on
condition of anonymity. “They’re freaking out.” […..]
Ein
genialer Trick, um ihn bei der Stange zu halten. Für sich selbst interessiert
sich Trump am meisten und so kann man etwas mehr Aufmerksamkeit generieren,
bevor die wirren Gedanken des Golf-Greises wieder abschweifen.
Es
ist ohnehin schwer einem Deppen Dinge zu erklären.
Einem
extrem mächtigen Deppen aber die ganze Welt zu erklären, muß scheitern. Um mit
Trump zu reden, muß man sich extrem vereinfachter Kindersprache bedienen,
darf nur kurze Sätze verwenden und muß ihn minütlich loben.
NATO
und G7 müssen aber mit Trump zu Recht kommen.
Um
zu vermeiden, daß der Doofe aus Washington ausflippt, hält sich das größte und
mächtigste Militärbündnis der Erde nun ebenfalls an die speziellen
Trump-Regeln.
[….] Speeches at President Trump’s first Nato
summit next week will be limited to four minutes, in order to keep him engaged.
Nato officials may also adopt tactics from the White House, such as
repeating the president’s name and using maps and graphs, to keep him
interested in proceedings. Mr Trump asks his staff to restrict memos to one
page and few of his meetings last more than 15 minutes.
The National Security Council officials have taken to including Mr
Trump’s name in “as many paragraphs as we can because he keeps reading if he’s
mentioned”, a source said yesterday. [….]
Dabei
mag Trump das Militär sehr. Beim G7-Treffen mit so vielen Europäern wird es
noch schwerer, weil der geriatrische Geisteszwerg dafür noch weniger Interesse
aufbringen kann.
Um
Doofi nicht aufzuregen, müssen alle anderen Regierungschefs noch einmal geistig
abrüsten.
[….]
Donald Trump startet zu seiner ersten Auslandsreise. Naher Osten und
Europa, neun Tage, ein Kraftakt. Er will zeigen, dass er die Welt im Griff hat.
Die Erwartungen sind so niedrig wie an keinen anderen Präsidenten zuvor.
[….]
Seine heute beginnende Reise in den Nahen
Osten wird die Reise eines Mannes, der sich für die Welt nie interessiert hat.
[….]
Die Nato hat deshalb schon vor Trumps
Landung am kommenden Donnerstag beschlossen, während des Treffens die Redezeit pro Staatschef auf zwei Minuten zu
begrenzen. Der Mann aus Washington soll sich nicht langweilen. Trumps
Herausforderung unterwegs wird sein, sich die Gleichgültigkeit gegenüber seinen
Gesprächspartnern nicht allzu sehr anmerken zu lassen. [….]
Ob
die Trump-Maßnahmen der G7 ausreichen steht in den Sternen, da seine „attention span“ womöglich noch viel kürzer
ist als zwei Minuten.
Lange
Sitzungen und Diskussionen mit so vielen verschiedenen fremden Leuten aus
Ländern, von denen er noch nie gehört hat, dürften Donald Doof völlig
überfordern. Man kann nur hoffen, daß Melania ihm genügend Ritalin ins Essen
rührt. (….)
(Trumpologiefolgenabschätzung – Teil VII, 20.05.2017)
(Trumpologiefolgenabschätzung – Teil VII, 20.05.2017)
Aber
selbst mit allen Tricks – ganz kurze Sätze ohne Fremdworte, garniert mit vielen
Bildern und Trump-Lobeshymnen – kann man #45 nicht alle Informationen zukommen
lassen.
Alles,
das Trumps Wahlsieg in einen Zusammenhang mit russischer Einflussnahme bringt,
ist zu viel für den Präsident. Das tut „His little feelings“ (Tara Setmayer)
weh und ist daher Tabu im Weißen Haus.
Russian Meddling in US-elections darf seit einem Jahr in Trumps Nähe
noch nicht mal erwähnt werden, weil Dotard dann ausflippt und für den Rest des
Tages nicht mehr von den Bäumen herunterklettert.
[…..] President Trump escalated his criticism of
the F.B.I. on Friday over its investigation of possible links between Russia
and his campaign, adding a new round of his own complaints to a growing conservative
effort to discredit the inquiry.
“It’s a shame what’s happened with the F.B.I.,” the president told
reporters on the South Lawn of the White House before departing for an event at
the F.B.I. Academy in Quantico, Va. “It’s a very sad thing
to watch.”
Without citing specifics, Mr. Trump described an extraordinary “level of
anger” at the F.B.I. over the investigation. [….]
Die USA
unterhalten den größten Geheimdienstapparat der Welt.
Ein
amerikanischer Präsident hat also die exklusivsten Informationen über alle
außenpolitischen Vorgänge.
Eigentlich
erscheinen die hochrangigsten Geheimdienstler täglich beim potus, um ihn über
die brisantesten Vorkommnisse auf der Welt zu unterrichten.
Nur eben
nicht bei Trump.
Erstens
guckt er lieber Fox und InfoWars.
Zweitens
sind detaillierte Hintergrundinformationen zu schwierig und komplex für ihn.
Drittens
passt die echte Realität meistens so gar nicht in die groteske Gaga-Wahnwelt in
der orangen Trumpbirne.
Alles,
was Russland betrifft, darf Trump gegenüber Trump gar nicht angesprochen
werden, war noch nie Thema einer Kabinettssitzung, weil #45 ausflippen würde.
[….] The Post’s Greg Miller, Greg Jaffe and
Philip Rucker are out with an extensive, tour-de-force
account of Trump’s handling of Russian meddling in the election during his first year in office —
based on more than 50 interviews. And they conclude that over the course of
that year, “Trump became only more adamant in his rejections of it.”
Some of the accounts are jaw-dropping. A few worth
highlighting:
·
Trump
said it was “a trap” to admit that Russia hacked Democratic emails after being
briefed on the intelligence community’s conclusions on Jan. 6.
·
Five
days later, after admitting under pressure that he thought Russia was
behind it,
Trump clearly regretted it. He told aides, “It’s not me,” and, “It wasn’t
right.”
·
A
former U.S. intelligence official said, “If you talk about Russia, meddling,
interference — that takes the [president's daily brief] off the rails.”
·
“If
you say ‘Russia interference’ to him, it’s all about him,” a senior Republican
strategist said. “He judges everything as about him.”
·
While
being briefed by his special envoy to Ukraine about a proposal within the
administration to arm Ukrainian forces against Russia-backed separatists,
Trump asked why it was in the U.S. interest. The conversation was about
Ukraine but seemed to capture Trump’s frustration on so many Russia-related
fronts. The envoy, Kurt Volker, told The Post that Trump repeated at least five
times, "I want peace."
Trump has taken few concrete actions to hold Russia accountable or
prevent future interference, even while he has gone hard at trying to
prove his mythical claims of
voter fraud.
His most vocal critics will believe that’s because Trump did something
wrong — such as colluding with Russia or obstructing the related investigation.
The simpler (and not mutually exclusive) explanation is one that those who have
worked with Trump seem to subscribe to. And it’s that Trump is simply
exceedingly prideful and insecure and that even the mere mention of Russian
interference inherently — in his mind — means questioning his legitimacy as
president. [….]