Mit dem Kinderkriegen ließen sich meine Vorfahren traditionell
viel Zeit.
Ich halte das aus Perspektive der Kinder für einen Vorteil,
wenn die Eltern schon reifer und etablierter sind.
Da meine Großeltern allerdings noch im 19. Jahrhundert
geboren wurden, waren beide Großväter schon vor meiner Geburt gestorben. Eine Großmutter
starb zu meiner Einschulung, die andere als ich 13 Jahre alt war.
Diese letzte Oma, „meine Oma“ liebte ich allerdings
abgöttisch und verbrachte so viel Zeit wie irgend möglich mit ihr.
Meine Mutter sagte immer in einem Tonfall, den ich damals
als Kompliment auffasste, für mich käme erst Oma, dann x, dann ganz lange
nichts und dann erst sie.
Die meisten Kinder lieben ihre Omas; da will ich nicht allzu
viel hinein interpretieren. Ich hingegen
bewunderte sie auch grenzenlos. Sie war eine echte Dame, die sich nie zu
unüberlegten Äußerungen hinreißen lassen hätte. Sie saß und stand immer absolut
kerzengerade. Sie war die Inkarnation des „Kind, sitz“ nicht mit krummen Rücken
da.“ Es wäre vollkommen undenkbar sie jemals mit ungepflegten Haaren oder
schlechter Laune zu erleben. Sie strahlte diese absolute Autorität aus, legte
diese hanseatische Noblesse völlig unterschiedslos gegenüber ihrer Putzfrau,
dem Gärtner, mir oder dem Bürgermeister an den Tag.
Sie gehörte zu der geplagten Generation, die als Erwachsene
gleich zwei Weltkriege miterlebt hatte. Zweimal mitten drin, zweimal alles
verloren, zweimal gab es Tote in der engsten Familie.
Sie erzählte mir viel „aus dem Krieg“ und „der Nachkriegszeit“.
Mir erschein das einerseits furchtbar ernst, andererseits aber auch eigenartig
abenteuerlich und wieder bewunderte ich meine Oma grenzenlos für ihre Stärke.
Daß sie, um Lebensmittel für die Familie heranzuschaffen mit
in ihrem Mantel heimlich eingenähten Silberlöffeln endlose Kilometer im
eiskalten Winter zu Fuß durch eine zerstörte Stadt kletterte, um unter
erbärmlichen Umständen so etwas Langweiliges wie ein Pfund Zucker
einzutauschen.
Wie so viele in der Generation Erzogene gehörte zu ihrem
Verständnis von „hanseatischer Haltung“, sich niemals zu beklagen.
Niemals hätte sie mir direkt gesagt, wie sehr sie darunter
litt den ersten Sohn nach dem Ersten Weltkrieg sterben zu sehen und den Zweiten
im Jahr 1944 irgendwo hinterm Ural verloren zu haben und wie brutal der Druck
gewesen sein muss, als sie nach 1938 demonstrativ zu ihrem Jüdischen Schneider
ging und sich mit der Gestapo plagte, als mein Opa und sie mehrere
ausgemergelte russische Kriegsgefangene, die seiner Firma zugeteilt worden
waren kurzerhand mit nach Hause nahmen und darauf bestanden die armen Männer
erst mal aufzupäppeln bevor die irgendeine Arbeit anfangen könnten.
Obwohl sie mir nie zu verstehen gab wie sehr sie gelitten
haben muss, ahnte ich zumindest unterbewußt, daß sie ein extrem hartes Leben
hatte und bemühte mich insbesondere während ihrer Krankheiten in den letzten
Jahren ihr zu helfen, forderte sie wie der kleine Ricky Schroeder auf, sich
beim Gehen auf mich zu stützen.
Bis heute hadere ich mit der Ungnade der späten Geburt.
Mit 13 fing ich erst an Politik zu begreifen, zu verstehen
was „Nazis“ sind, hatte immer noch Mühe den Ersten und Zweiten Weltkrieg
auseinander zu halten.
Hätte ich bloß noch ein paar mehr Jahre gehabt, um sie genau
auszufragen.
Auszufragen über ihre Gefühle, ihre damaligen politischen
Antriebe. Wäre ich bloß so alt gewesen, daß sie mir alle Wahrheiten hätte
zumuten können.
Natürlich war ich auch zu jung, um genau zu erfragen, wie
sie eigentlich zur Kirche stand. Wieso ging sie niemals zum Gottesdienst,
obwohl meine Großeltern doch immerhin einst die Kanzel der neuen kleinen
Dorfkirche bezahlt hatten?
Ich wußte nur, daß sie der Ansicht war, man sollte Gott
nicht mit Kleinigkeiten belästigen und nicht für alles beten, sondern sich
lieber selbst um eine Lösung bemühen.
Gebete könne man sich für die ganz großen Probleme aufheben.
Ich habe sie aber niemals beten sehen, es gab auch keine
Bibel in ihrem Haushalt, keine Kreuze, keine religiösen Symbole. Zu Weihnachten
wurde auch nicht gesungen.
Da ich es gar nicht anders kannte, fiel mir die totale
Distanz nicht auf. Zum Konfirmationsunterricht war ich nur gegangen, weil meine
Mitschüler davon erzählten und ich herausfinden wollte worum es da ging.
Wie an anderer Stelle berichtet, flog ich da ja sehr schnell
raus, hielt so gar nichts von dem Pfarrer und sah ihn erst am Tag der Beerdigung
meiner Oma wieder. Ich war zu emotional, um mich darüber zu wundern, erfuhr
erst viel später, daß meine Mutter und ihre Schwestern natürlich dagegen waren
den Pfaff da sprechen zu lassen, sich aber dem Druck ihres Bruders gebeugt
hatten.
Hätte man mich, ihren 13-Jährigen Lieblingsenkel gefragt, wäre
es eine Pastorenfreie Beerdigung geworden. Nicht, weil ich damals schon genau
gewußt hätte welche einmalige Kriminalgeschichte das Christentum mit sich
schleppte, sondern weil ich ihnen übel nahm, was sie Omas Händen angetan
hatten.
Das war ein Makel meiner Oma, den sie immer nach Möglichkeit
versteckte und sich auch mir gegenüber nicht beklagte, aber da ich sie so viel
an der Hand hielt, wußte ich natürlich von ihren verkrümmten Fingern.
Der Grund war ganz simpel; sie war als Linkshänderin geboren
und durchlebte daher eine alptraumhafte Schulzeit. Wann immer sie einen Stift
oder ein Stück Kreide in die linke Hand nahm, setzte es Prügel.
[….] Die
Abneigung gegen Linkshändigkeit ist in vielen Kulturen tief verwurzelt. So
wurden linkshändige Frauen früher als Hexen verbrannt. Nach christlicher
Überlieferung kam der Teufel vom „rechten Weg“ ab. Christus hingegen sitzt zur
Rechten Gottes. Von früherem Aberglauben zeugen noch heute Worte wie „gerecht“
oder „richtig“. Wer dagegen „linkisch“ ist, hat „zwei linke Hände“. Wer nicht
„rechtschaffen“ ist, wird schnell zum „linken Vogel“. [….]
Bis an ihr Lebensende konnte meine Oma nur mit Mühe
ordentlich leserlich schreiben, weil man sie über Jahre dazu vergewaltigt hatte
die falsche Hand zu benutzen.
[….][Der] Manichäismus [fand] Eingang
in die Liturgie - u.a. durch den Kirchenvater, den Heiligen Augustinus - und
beeinflusste religiöse Zeremonien und die christliche Kunst.
Aphoristische Beispiele:
Zeremonien: Die Anzahl der Stufen war zum Beispiel am Altar so
abgezählt, dass man mit dem rechten Fuß anfing und mit rechts ankam.
Kunst: Links und Rechts spielten in Darstellungen des Jüngsten Gerichts
im Mittelalter in ganz Europa eine große Rolle [….]
Aberglauben: Hexen sollen sich mit links bekreuzigt haben, ein Beweis
für ihre Ketzerei.
Eigentlich passt dieses einfache, moralisch bewertende Weltbild des
Manichäismus von Gut und Böse, Hell und Dunkel, Links und Rechts sehr gut zu
der eigenartigen Abwertung der Linkshänder, die diese gegenüber den
Rechtshändern über Jahrhunderte bis heute erfahren haben und erfahren. [….]
Ich konnte es als Kind kaum
ertragen mir vorzustellen, wie meine Oma in meinem Alter immer wieder mit einem
Stock auf die Finger geschlagen wurde, weil man ihr die teuflische Linkshändigkeit austreiben wollte.
[….] In der Bibel ist auf ewig verdammt, wer beim
jüngsten Gericht links steht („Dann wird der König denen auf der rechten Seite
sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in
Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist“ - „Dann wird
er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von
mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel
bestimmt ist“; Math. 25,34 und 41), und schließlich ist auch der Teufel
Linkshänder, sodass auch linkshändige Hexen auf den Scheiterhaufen mussten.
Auch die schwarze Pädagogik impfte den Gebrauch der guten=rechten Hand ein, was
sich auch in vielen Geräten widerspiegelt, die für Rechtshänder gebaut wurden.
Übrigens haben Linkshänder in der Mehrzahl Männer mehr Arbeitsunfälle, und auch
unter Chirurgen gibt es angeblich Linkshänder, von denen zehn Prozent sich nur
von einem rechtshändigen Kollegen operieren lassen wollen. Neben den
zahlreichen Vorurteilen, mit denen Linkshänder auch heute noch konfrontiert
werden, etwa dass links als schlecht und schwach gilt, rechts dagegen als gut
und stark, werden der rechten Seite eher männliche Eigenschaften zugeschrieben
während links als weiblich gilt. Dieser Aberglaube zeigte sich noch vor gar
nicht so langer Zeit in der strengen Sitzordnung mancher Dorfkirchen, denn
rechts saßen die Männer, links die Frauen. […..]
Mit dem Wissen eines im 21. Jahrhundert Lebenden versteht man nicht, wieso meine Urgroßeltern sich nicht gegen die Behandlung ihrer Tochter auflehnten.
Aber wir verstehen auch nicht mehr wie christlich geprägt
die Zeit war.
Und christlich bedeutete, daß man Kinder quälen und prügeln
sollte, so wie es Georg Ratzinger über Jahrzehnte bei den Regensburger
Domspatzen durchführte.
Die Bibel, immerhin Gottes Wort, auf das geschworen wird; zu
dem sich Typen wie Nahles, Merkel und Steinmeiner ausdrücklich bekennen, ist
das völlig eindeutig. Eindeutig brutal, abartig, verdammenswert.
„Entziehe dem Knaben nicht die Züchtigung; wenn du ihn mit der Rute
schlägst, wird er nicht sterben. Du schlägst ihn mit der Rute, und du errettest
seine Seele von dem Scheol.“ (Sprüche 23,13-14, siehe auch
13,24;22:15;20,30).
„Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe
macht seiner Mutter Schande“ (Sprüche 29,15).
Man darf nicht vergessen wie selbstverständlich die Bibel bis
weit in die Nachkriegszeit als Maßstab galt.
Das kann man in seinem eigenen
Wort, der Bibel, der Guten Nachricht, zweifelsfrei nachlesen.
Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln
aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und
werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.
(Mat 13,41)
18Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der
Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen,
ihnen nicht gehorchen will, 19 so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu
den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes 20und zu den Ältesten
der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und
gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. 21So sollen
ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, daß er sterbe, und du sollst so das Böse
aus deiner Mitte wegtun, daß ganz Israel aufhorche und sich fürchte.
(5 Mose, 21)
Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen
auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
(Mat 10,34)
Kommt, versammelt euch zu dem großen Mahl Gottes und eßt das Fleisch
der Könige und der Hauptleute und das Fleisch der Starken und der Pferde und
derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller Freien und Sklaven, der Kleinen
und der Großen!
(Joh 19,17)
So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder (...) erschlage seinen
Bruder, seinen Freund, seinen Nächsten.
(2 Mose 32,27)
Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Frau,
Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger
sein.
(Lukas 14,26)
Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen
sollte, bringet her und erwürgt sie vor mir!
(Lukas 19,27)
63So wie der Herr seine Freude daran hatte, auch Gutes zu tun und euch
zahlreich zu machen, so wird der Herr seine Freude daran haben, euch
auszutilgen und euch zu vernichten.
(5 Mose 28)
Der Pakt zwischen Adel und Klerus
- „du hältst sie dumm; ich halt sie arm!“ - scheint langfristig zu wirken.
Das Christentum lehrt schließlich ganz eindeutig sich nicht aufzulehnen.
Mit dem Auftauchen Jesu und dem Neuen Testament, war die Richtschnur gefunden.
Gott will, daß Sklaven und Diener und Leibeigene und andere Rechtlose willig und ohne aufzumucken ihren Besitzern dienen - und wer sich Gott widersetzt, kommt in die Hölle.
Das Christentum lehrt schließlich ganz eindeutig sich nicht aufzulehnen.
Mit dem Auftauchen Jesu und dem Neuen Testament, war die Richtschnur gefunden.
Gott will, daß Sklaven und Diener und Leibeigene und andere Rechtlose willig und ohne aufzumucken ihren Besitzern dienen - und wer sich Gott widersetzt, kommt in die Hölle.
5 Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren mit Furcht und Zittern und mit aufrichtigem Herzen, als wäre es Christus. 6 Arbeitet nicht nur, um euch bei den Menschen einzuschmeicheln und ihnen zu gefallen, sondern erfüllt als Sklaven Christi von Herzen den Willen Gottes! 7 Dient freudig, als dientet ihr dem Herrn und nicht den Menschen. 8 Denn ihr wisst, dass jeder, der etwas Gutes tut, es vom Herrn zurückerhalten wird, ob er ein Sklave ist oder ein freier Mann. 9 Ihr Herren, handelt in gleicher Weise gegen eure Sklaven! Droht ihnen nicht! Denn ihr wisst, dass ihr im Himmel einen gemeinsamen Herrn habt. Bei ihm gibt es kein Ansehen der Person.
(Brief an die Epheser, Kapitel 6)
Wir müssen uns immer vor Augen halten was in diesem
furchtbaren Buch steht, das uns in jedem TV-Gottesdienst vor Augen gehalten
wird.
[…..] (3,11) Mein Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn, widersetz dich
nicht, wenn er dich zurechtweist.
(3,12) Wen der Herr liebt, den züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn,
den er gern hat.
2.Die erste Salomonische Spruchsammlung: (10,1-22,16)
(12,1) Wer Zucht liebt, liebt
Erkenntnis, wer Zurückweisung hasst, ist dumm.
(13,18) Armut und Schande erntet
ein Verächter der Zucht, doch wer Tadel beherzigt, wird geehrt.
(13,24) Wer die Rute spart,
hasst seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.
(15,5) Der Tor verschmäht die
Zucht des Vaters, wer auf Zurechterweisung achtet, ist klug.
(17,25) Ein törichter Sohn
bereitet seinem Vater Verdruss und Kummer seiner Mutter, die ihn geboren hat.
(19,18) Züchtige deinen Sohn,
solange noch Hoffnung ist, doch lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten.
(19,29) Für die Zuchtlosen
stehen Ruten bereit und Schläge für den Rücken der Toren.
(20,30) Blutige Striemen läutern
den Bösen und Schläge die Kammern des Leibes.
3.Die Worte von Weisen/Mahnungen:
(22,17-24,33/23,12-35)
[…..] (23,13) Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht; wenn du ihn schlägst
mit dem Stock, wird er nicht sterben.
(23,14) Du schlägst ihn mit dem
Stock, bewahrst aber sein Leben vor der Unterwelt.
4.Die zweite Salomonische Spruchsammlung: (25,1-29,27)
[…..] (29,15) Rute und Rüge verliehen Weisheit, ein zügelloser Knabe macht
seiner Mutter Schande.
(29,17) Züchtige deinen Sohn, so
wird er dir Verdruss ersparen und deinem Herzen Freude machen.
DAS BUCH JESUS SIRACH:
[…..] (7,23) Hast du Söhne, nimm sie in Zucht.
(7,24) Hast du Töchter, zeige
dich ihnen nicht allzu freundlich.
2.Missratene Kinder und Unbelehrbare Toren: (22,3-18)
[…..] (22,3) Schande für den Vater ist ein missratener Sohn, eine missratene
Tochter ist ihm zur Schmach geboren.
(22,5) Die trotzige Tochter
bereitet dem Vater und dem Gatten Schande, von beiden wird sie verachtet.
(22,6) Wie Musik zur Trauer ist
eine Rede zur falschen Zeit, Schläge und Zucht aber zeugen stets von Weisheit.
[…..]
Wie wichtig auch heute noch den frommen Christen bei der
Erziehung ihrer Kleinen die Weisheiten in der Bibel sind, zeigt die Familie Hauschultz
in Wisconsin.
[….] 7-Year-Old
Boy Killed While Being Punished For Failing To Memorize Bible Verses
Christian love: A
7-year-old boy in Wisconsin was tortured and killed while being punished for
failing to memorize 13 Bible verses.
Ethan Hauschultz, a
7-year-old boy living in Manitowoc County, Wisconsin, was killed after being
hit, kicked, poked, and repeatedly shoved to the ground while being forced to
carry around a 44-pound log in the snow as punishment for failing to memorize
Bible verses. [….]