Montag, 21. Dezember 2015

Franz outet sich – Teil XV

Papst Bergoglio kann machen was er will; auch wenn seine RKK wie gestern geschehen, zusammen mit den Rechtsradikalen in Slowenien Schwulen und Lesben die Menschenrechte entzieht, wird er weiterhin verehrt von der breiten Masse der Liberalen in Westeuropa.

Daß erneut bewiesen wurde was für ein Heuchler der Papst ist, indem der Investigativ-Journalist Gianluigi Nuzzi in einem neuen Buch darlegte, wie prunk- und luxussüchtig die Kurie agiert, gefällt Franzl überhaupt nicht.
Er unternimmt nichts dagegen, daß die Ex-Nummer-Zwei des Vatikans neben dem Petersdom in einer 700-Quadratmeter-Luxuswohnung residiert, während Flüchtlingskinder hungern und frieren.

Papst Franziskus hat sich erstmals direkt zu den neuesten Enthüllungen von maßloser Verschwendung im Vatikan geäußert. In seiner Sonntagsansprache auf dem Petersplatz in Rom nannte er die als "VatiLeaks 2" bekannt gewordene Affäre ein Verbrechen und "eine bedauerliche Tat, die nicht hilfreich ist".

Erschlagt den Boten!
Das ist offenbar die Botschaft des Papstes an die Welt.
Ihm gefällt es nicht, wenn öffentlich wird, daß der ausdrücklich für Arme und Bedürftige vorgesehene „Peterspfenning“ für Dolce-Vita der Kardinäle verprasst wird.

Franzl ist aber nicht nur in seinen tagespolitischen Aktionen abscheulich, sondern zeigt sein grausames Herz auch in seinem ureigenen geistlichen Wirkungsbereich.

Die Kolumbianische Nonne Laura di Santa Caterina da Siena Montoya y Upegui (* 1874 † 1949) war die Gründerin der Kongregation der Missionarinnen der unbefleckten Jungfrau Maria und der heiligen Katharina von Siena.
Sie tat das, was ich am meisten verabscheue: Im Alter von 40 Jahren zog sie 1914 mit vier jungen Nonnen zu den damals noch weitgehend unberührt lebenden Indios und missionierte sie, raubte ihnen deren Jahrtausende alte naturverbundene Kultur und stülpte ihnen das grausame Christentum über.

Am 12. Mai 2013 sprach Papst Franziskus Maria Laura heilig.

Ebenfalls als Missionar in Südamerika tätig war der spanische Jesuit José de Anchieta (*1534 † 1597), der sich zumindest indirekt an einem Massenmord, wenn nicht sogar Genozid an den Brasilianischen indigenen Völkern beteiligte.

[….] Die Europäer, die am 22. April 1500 mit der Flotte des portugiesischen Ostindien-Fahrers Pedro Alvares Cabral an der Küste Brasiliens landeten, wurden von den Indianern begeistert aufgenommen. [….] Die Greueltaten der Konquistadoren entziehen sich der menschlichen Vorstellungskraft. Ein derartiges Ausmaß an Grausamkeit wirkt heute schon vage und verschwommen, Zahlen verlieren ihre Bedeutung, wenn man unvoreingenommen und distanziert von den Massenverbrennungen, den Schändungen, den auf geschlitzten Bäuchen und den Verstümmelungen hört.
Zwölf Millionen Indianer wurden in Lateinamerika getötet, berichtete der spanische Bischof Bartolomé de Las Casas, Augenzeuge des vermutlich größten aller Vernichtungskriege gegen die Indianer*.
Er schrieb:
"Der Allmächtige scheint diesen Menschen die Demut und Sanftmut von Lämmern verliehen zu haben, [….] während die Eroberer, die so barbarisch über sie herfielen, wilden Tigern, Wölfen und Löwen gleichen. Ich habe gesehen, wie die Spanier ihre rasenden und hungrigen Hunde auf die Indianer hetzten, um sie in Stücke zu reißen und zu verschlingen. Sie steckten so viele Städte und Dörfer in Brand, daß ich mich unmöglich noch an die Zahl erinnern kann. All das taten sie ohne jede Veranlassung, nur um Unheil anzurichten."
[….] Wer von den Plantagen floh, endete oft in den Reservaten der Jesuiten -- religiösen Konzentrationslagern, in denen schon geringfügige Vergehen mit schrecklichen Züchtigungen oder Gefängnisstrafen geahndet wurden. Der Jesuiten-Missionar José de Anchieta kommentierte: "Schwert und Eisenstab sind die besten Mittel der Predigt." [….]

Am 03. April 2014 sprach Papst Franziskus José de Anchieta heilig.

Der auf Mallorca geborene Missionar Fray Junípero Serra (*1713 † 1784) gilt als Gründer San Franciscos. Indianer konnte er nicht so gut leiden.
90.000 amerikanische Ureinwohner ließ er durch die Armee zwangsmissionieren  und in seinen Missionen gefangen halten. ER ließ ihre Kultur, Sprache und Riten verbieten, ordnete Zwangsarbeit an. In den nächsten hundert Jahren starben 90% der Kalifornischen Indianer.
Der Sadist Junípero Serra war außerdem in Mexiko als Kommissar der Inquisition tätig, wo er durch besondere Grausamkeit und Prügelorgien bekannt wurde.
Für die „native Americans“ gilt Serra noch heute als Inkarnation des Teufels.

“Serra did not just bring us Christianity. He imposed it, giving us no choice in the matter. He did incalculable damage to a whole culture,” Ms. Miranda, the author of “Bad Indians,” said of her ancestors and what she called “the mission mythology.”
“If he is elevated to sainthood,” said Nicole Lim, the executive director of the California Indian Museum and Cultural Center in Santa Rosa, “then he should be held responsible for the brutal and deadly treatment of native people.” [….] From 1769 to 1835, 90,000 Indians were baptized along the West Coast, from San Diego to San Francisco. Once baptized, they were not allowed to leave the missions, and those who did escape were rounded up by soldiers and returned.
The Indians were forced to shed their languages, dress, religion, food and marriage customs. Thousands died from exposure to European diseases to which they had no immunity. Of the approximately 310,000 Indians in 1769 in what is now California, only one-sixth remained a hundred years later, according to a University of California historian.


Auf die eindringlichen Bitten der Nachkommen von Serras Opfern pfiff der Papst.

Mit einer Petition will man den Papst zum Umdenken drängen. Mehr als 10.000 Menschen haben die Onlinepetition gegen die geplante Heiligsprechung des spanischen Missionars am 23. September bereits unterschrieben. Auch in den sozialen Netzwerken wird die Heiligsprechung sehr heftig kritisiert: Auf Facebook wird der Missionar mit blutigem Kreuz dargestellt und als Monster bezeichnet.
Doch der Protest gegen die Heiligsprechung findet nicht nur im Netz, sondern auch auf den Straßen statt. In den vergangenen Tagen protestierten Indigene gegen die Heiligsprechung des Mannes, den sie für Unterdrückung, Zwangstaufen und den Tod von 60.000 ihrer Vorfahren verantwortlich machen.

Äußerst freundlich reagierte Bergoglio auch auf den größten Kinderfickerbeschützer der Neuzeit – Karol Woytila.

Inzwischen wird mit ganz großem Pomp die Heiligsprechung Johannes Paul II geplant, also die höchste Ehre für den Mann, der so demonstrativ einige der schlimmsten und perfidesten Kinderschänder der Welt geschützt und gefördert hat. Papst Franz könnte den Myriaden Missbrauchsopfern weltweit kaum deutlicher ins Gesicht schlagen, als den Förderer des ultragrausamen Maciel Marcial Degollado heilig zu sprechen.

Kinderfickende Nazis ersetzten auf Geheiß Woytilas und Ratzingers die verhassten südamerikanischen „Befreiungstheologen“, die sich für die Armen einsetzen und den faschistischen Mörder-Diktatoren kritisch gegenüberstanden.
Der Priester Maciel Marcial Degollado, (1920–2008), Chef der LC und Multimillionär war der erklärte Liebling des Papstes Johannes-Paul II.
Da er sagenhafte Summen in die Kasse der RKK spülte, drückte der Wächter der Glaubenslehre Ratzinger alle Augen zu.
Maciel Marcial Degollado hatte mindestens fünf Kinder von zwei Frauen und vergewaltigte darüber hinaus mehrere Dutzend (bis zu 100) Jungs.
Die Vorgehensweise war laut STERN immer gleich:

Vater Maciel rief die ca 12-Jährigen Jungs zu sich, klagte über „schmerzhaften Samenstau in den Hoden“, müsse sich zur Abhilfe masturbieren lassen und dabei auch Kinder penetrieren.
Er erklärte dazu, er habe eine persönliche Erlaubnis von Papst Pius XII „die Schmerzen im uro-genitalen Bereich“ derart zu behandeln.
Hochwürden Samenstau bevorzugte dabei blonde und hellhäutige kleine Jungs, die ihm seine „Legionäre“ weltweit suchten und zuführten.
Seit 1976 wurden Berichte über diese Kindesvergewaltigungen nach Rom geschickt.
Man hielt dort immer die schützende Hand über Maciel.
JP-II ("Maciel ist ein vorbildlicher Priester") würdigte ihn 2004 mit einem Empfang im Petersdom, Ratzinger stellte die Untersuchungen gegen ihn bereits 1999 ein.

Dokumente aus den Vatikan-Archiven belegen laut AP, dass der Heilige Stuhl schon in den fünfziger Jahren Beweise hatte, wonach Maciel drogenabhängig und pädophil gewesen sein soll. Der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge ermittelten damals drei sogenannte Visitatoren, das Ergebnis sei jedoch bis heute nicht veröffentlicht worden. 1998 sollen sogar einige seiner Opfer Anzeige erstattet haben.    Doch Papst Johannes Paul II. verband eine enge Freundschaft mit Maciel, die sich seit dem ersten Zusammentreffen im Januar 1978 entwickelt hatte. Der Papst verehrte den Mexikaner, führte ihn gern als Vorbild an und widmete ihm noch 2001 eine Festmesse auf dem Petersplatz.

Der gegenwärtige Papst, der im Bundestag mit standing Ovations bedacht wurde, ist der Beschützer eines der perfidesten pädosexuellen Gewalttäter.
 Die seit Dekaden bekannten Untersuchungsergebnisse über den brutalen Päderastensumpf seiner Legionäre hält Ratzinger bis heute unter Verschluß.

Tatsächlich aber hatten zehn Opfer, die von Marcial Maciel in den 50er-Jahren im römischen Seminar missbraucht worden waren, den Vatikan schon vor 30 Jahren verständigt. Seit 1983 war auch Papst Johannes Paul II. über die Missbräuche informiert. Doch er schätzte den Ordensgründer und lobte noch 1994 öffentlich dessen «effiziente Führung für die Jugend». 1997 sagte die Gruppe der zehn Opfer vor den Medien, Maciel habe Hunderte Knaben missbraucht.
Ein Jahr später erhob die Gruppe Anklage gegen Maciel bei der Glaubenskongregation, die unter Kardinal Ratzinger für alle schwerwiegenden Missbrauchsfälle in der Kirche zuständig war. Ratzinger aber war nie bereit, die Gruppe der Opfer anzuhören und gegen Maciel etwas zu unternehmen. Worauf sich die Gruppe 2002 bei der UNO Gehör verschaffte und im Genfer Palais des Nations die Medien über die Untätigkeit der Glaubenskongregation informierte.
(Tagesanzeiger 02.05.2010)

Ratzinger führt also die Tradition seines Vorgängers fort und ermutigt die Legionäre geradezu weiterhin Kinder zu ficken und zu quälen. Rom weiß schließlich Bescheid und hat noch nie etwas unternommen.

Papst JP-II, den Franz nun so über alle Maßen ehren will, war es auch, der Jahrelang verhinderte, daß gegen den perfiden Sadisten Pater Murphy ermittelt wurde.

Pater Murphy, der trotz seines bei Ratzinger in Rom wohlbekannten Fehlverhaltens in allen Ehren in seiner Soutane begraben wurde, hatte 200 gehörlose Jungs in ihren Schlafsälen vergewaltigt.
Ein ideales Betätigungsfeld für Priester Murphy, da ihre Schmerzensschreie von niemand gehört werden konnten.
Insgesamt vier Bischöfe hatten in der Causa Murphy nach Rom geschrieben, so offensichtlich wurde über die Jahre was der notorische Kinderficker trieb.
Zum Beispiel ist da Rembert G. Weakland, Erzbischofs von Milwaukee, der 1996 mehrfach an "His Eminence", den "Prefect, The Sacred Congregation for the Doctrine of the Faith" Kardinal Ratzinger schrieb und die Vorgänge detailliert schilderte.

Kardinal Tarcisio Bertone aus der vatikanischen Glaubenskongregation antwortete nach über einem halben Jahr und ließ Weakland ein geheimes kirchenrechtliches Verfahren gegen Murphy eröffnen.

Der Beschuldigte war not amused und wandte sich ebenfalls an Ratzinger.
Der heutige Papst tat das was ihm das Kirchenrecht vorschrieb:
Er ignorierte das Leid der Opfer, verweigerte ihnen die Gerechtigkeit und sorgte dafür daß das Erzbistum von Milwaukee das Verfahren stoppte.

Indem Franz den Verantwortlichen für Massenmord an Kinderseelen heiligspricht, zeigt er mehr als deutlich wes Geistes Kind er ist.

Am 27. April 2014 sprach Papst Franziskus Karol Woytila heilig.

Die neueste Wahnsinnstat des gegenwärtigen Papstes ist die Heiligsprechung der womöglich berühmtesten Nonne der Welt – Mutter Teresa.

Anjezë Gonxhe Bojaxhiu, geboren 1910 in Skopje, gestorben 1997 in Kalkutta, war eine kaltherzige und brutale Heuchlerin, die Schmerzen und Armut liebte – für die anderen. Nicht für sich selbst.

[….]  Angesichts der angekündigten Heiligsprechung von "Mutter Teresa" lässt sich fragen, was die katholische Kirche unter Nächstenliebe versteht. Die englische Zeitung Guardian bezeichnete die Sterbehospize des Ordens von Mutter Teresa als als eine "organisierte Form unterlassener Hilfeleistung".
Einem Bericht über den Orden von "Mutter Teresa" zufolge stand für den Orden "nicht die humanitäre und medizinische Hilfe im Vordergrund, sondern die Missionierung zum katholischen Glauben." Zu der häufig geäußerten Kritik an der mangelhaften medizinischen Ausbildung ihrer Mitarbeiter entgegnete die künftige Heilige beispielsweise: "Nicht der Erfolg, sondern die Treue im Glauben ist wichtig."
[….]  Das folgende Zitat gibt in seiner ideologisch eingeschränkten Sichtweise beredtes Zeugnis: "Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt."
Nach ihrem Tod wurden in den Lagern ihrer Hospitäler große Mengen schmerzlindernder Mittel gefunden, die aus Spenden stammten, die sie aber ihren Patienten vorenthalten hatte. Trotz großer Spendeneinnahmen war die medizinische Versorgung in den Sterbehospizen recht dürftig. Die Ernährung war katastrophal und zuweilen wurde das medizinische Besteck nicht ausreichend desinfiziert. Leicht heilbare Patienten wurden nicht immer in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern sie wurden stattdessen zu Tode gepflegt.
Aus all diesen Gründen ist die von einigen gewählte Bezeichnung "Todesengel von Kalkutta" durchaus angebracht. Für die Beseitigung der Ursachen der Armut in der dritten Welt hat sie sich nie eingesetzt.[….] (Meinhard Creydt, HPD, 21.12.15)

Wo die unzähligen Spendenmillionen Teresas abgeblieben sind, wurde nie geklärt.
Als Mutter Teresa am Ende ihres Lebens selbst Schmerzen litt, galten ihre Erkenntnisse allerdings nicht mehr. Sie flog erste Klasse in die USA, um sich dort palliativ in einer Privatklinik behandeln zu lassen.

Der Heiligsprechungsprozess ist abgeschlossen.

Am 4. September 2016 wird Papst Franziskus Anjezë Gonxhe Bojaxhiu heiligsprechen.

Herr Bergoglio, wie schon Ihrem Staatsoberhaupt-Kollegen Gauck muß ich auch Ihnen etwas sagen.

Herr Papst, mit Verlaub und frei nach dem ehemaligen Vizekanzler Fischer, Sie sind ein dummes Arschloch.