Ted Cruz
wäre schon sehr gern US-Präsident und somit mächtigster Mann der Welt, denn nur
in dem Job kann er seine bahnbrechenden Erkenntnisse der Menschheit vermitteln.
Schusswaffen
machen die Gesellschaft sicher.
Milliardenschwere Steuerentlastungen für Milliardäre helfen den Armen.
Die
Abschaffung der Krankenkassen macht Amerikaner gesünder.
Die
Abschaffung der Bundessteuerbehörde IRS und radikale Steuersenkungen führen zu
einem ausgeglichenen Haushalt.
According to the Tax Foundation, a nonpartisan think tank, Cruz's tax
plan would cost the government $768 billion in revenue over 10 years, money
that would be added to the national debt -- unless, as president, Cruz found a
way to reduce government spending.
Es gibt keinen von Menschen
verursachen Klimawandel.
Die Gay
marriage-Entscheidung des Supreme Court sieht Cruz als eine Form der Tyrannei
an.
He called last June’s
legalization of same-sex marriage and laws regarding the rights of transgender
people have led to a “time of crisis” in the United States. He said the Supreme
Court ruling that essentially overturned state bans on marriage equality is
“illegitimate” and the “very definition of tyranny.” Cruz also blasted
President Obama after the White House was lit up in the colours of the rainbow
pride flag following the ruling.
Den
Nahen Osten befriedet man durch einen radikal anti-iranischen Kurs und
Flächenbombardements bis der Sand glüht!
In early December, Sen. Ted Cruz, R-Texas, began saying that his
military approach to ISIS would be "carpet bombing." He said during a
speech in Iowa on Dec. 5 that "we will utterly destroy ISIS. We will
carpet bomb them into oblivion. I don't know if sand can glow in the dark, but
we're going to find out."
Trotz
dieser wunderbaren Erkenntnisse Cruz’ konnte er bisher nur 572
Delegiertenstimmen einsammeln, während Kollege Trump bereits 1002 Stimmen auf sich vereinte.
Die
magische Anzahl von 1237 Delegierten, die ausreicht, um sicher als
Präsidentschaftskandidat nominiert zu werden, befindet sich also in greifbarer Nähe für den Irren aus New York.
Die
meisten verbleibenden Delegierten gibt es für die GOP-Kandidaten am 07.06., dem
letzten Vorwahltag zu gewinnen: 172 in Kalifornien und 51 in New Jersey.
Beides
sind ganz schlechte Staaten für Cruz;
Kalifornien gilt als liberal und New Jersey ist Trumps Hinterhof.
Die
einzige Möglichkeit für Cruz noch einmal richtig aufzuholen bildet die heutige
republikanische Vorwahl im Bundesstaat Indiana; dort werden 57 Stimmen
vergeben.
Der
radikalrechte Texaner ist so verzweifelt, daß er sein gesamtes Pulver für
Indiana verschoss.
1.
Er
bildete eine Wahlallianz mit Kasich, der heute nicht antritt, um die
Anti-Trump-Stimmen bei Cruz zu sammeln.
2.
Er
zog überraschend jetzt schon, also lange vor einer Nominierung seine
Vizekandidatin Fiorina aus der Tasche. Ein Manöver, welches man sich
üblicherweise für die general elections aufhebt.
Fiorina, die wirklich wie gedruckt lügt, passt gut zu Cruz.
Etwas
unglücklich verliefen allerdings die ersten gemeinsamen Auftritte der beiden
ultrakonservativen Lügner.
Erst
wußten sie nicht wie
man sich an den Händen hält und kurz darauf wirkte Fiorina so
als würde sie vor Entsetzen in Ohnmacht fallen, als Heidi Cruz plötzlich
vor ihr stand.
3.
In
einem letzten Akt der Verzweiflung wollte sich Cruz gestern als harter Mann
präsentieren und marschierte überraschend mitten in eine Trump-Fan-Crowd, um
sie mit “hard talk” zu konfrontieren. Auch das ging natürlich schief. Kein
Trump-Fan ließ sich locken; im Gegenteil, sie nannten ihn wie ihr Idol „lyin‘
Ted.“
Trump selbst
glaubt, daß er heute Cruz endgültig erledigen kann.
Um noch
einmal klar zu stellen, welch miesen Stil GOPer pflegen, brachte er Rafael Cruz,
den Vater seines Erzrivalen, in Zusammenhang mit dem Kennedy-Mord.
Trump übernahm in
einem Telefoninterview des Senders Fox News die Darstellung des
"Enquirer", Rafael Cruz sei kurz vor dem Mord an Kennedy mit dem
Attentäter Lee Harvey Oswald zusammen gewesen. Dem Blatt zufolge zeigt ihn ein
Bild mit Oswald beim Verteilen von Pro-Fidel-Castro-Flugblättern in New Orleans
im Jahr 1963 - ein paar Monate vor Kennedys Ermordung in Dallas. "Was
hatte er mit Lee Harvey Oswald zu schaffen, kurz vor dem Tod?" fragte
Trump. "Es ist schrecklich."
Cruz
Senior, ein regelrechter Hassfanatiker und Extremist, der schon zu Morden an
Schwulen aufrief, wurde sofort von seinem Söhnchen Ted ("Er ist der
leibhaftige Teufel; erbärmlichere Hurensohn“ - John Boehner) in Schutz genommen.
Republican presidential hopeful Ted Cruz lashed out at rival candidate
Donald Trump on the day of Indiana's primary on Tuesday, calling him a pathological
liar, narcissist and bully after the front-runner linked Cruz's father to John
F. Kennedy's assassin.
"I'm going to tell you what I really think of Donald Trump. This
man is a pathological liar. He doesn't know the difference between truth and
lies," Cruz told reporters in a scathing indictment.
"He lies practically every word that comes out of his mouth. And...his
response is to accuse everybody else of lying."
Wenn man
sieht wie sich Parteifreunde gegenseitig behandeln, wird es sicher noch ein
demokratischer Hochgenuss, sobald sich Trump wie angekündigt mit Hillary
Clinton beschäftigt.