Diejenigen, die dieses Jahr aus allen Wolken fielen als sie
DSDS-Juror Naidoo über Adenochrom und Reichsbürger faseln hörten, haben
offensichtlich in den 20 Jahren zuvor nie auf seine Texte geachtet.
Der Mann war schon immer ein Hardcore-Religiot, der Texte
ablieferte, von denen man sofort Ohrenbluten bekommt.
Im Jahr 2006 erschien beispielsweise unter dem Namen „Zeichen
der Zeit“, einem Zusammenschluss frommer Popsternchen um Xaver Naidoo das Album
„David Generation“, um für Jesus Christus zu werben.
Darin heißt es:
[…..] „Manche prahlen mit ihrem Geld, ich prahle mit JESUS
Das ist ne Sache die jeder von euch ganz klar verstehn muss
Dankbarkeit gegen ein Leben voll Leid
Hier ist Dankbarkeit die am Leben bleibt, come on
Ab heute schießen wir aus allen Rohren
Denn JESUS sagt das Feuer ist geboren
Jetzt habt ihr verloren, dann werdet ihr schmoren
Komm her dann gibts nen Satz heiße Ohren
[…..] Wir waren fast alle mal Verbrecher und manche immer noch
Wir haben alle unsere Schwächen, GOTT weiß das doch
Er reißt uns hoch und reißt uns los aus den Ketten der Unterwelt
Preist und lobt Seine Taten, Seine Liebe, Seine Gnade ist groß
Und die Welt da draußen ist wie ein Sturm der tobt
Doch wenn der HERR heranbraust wird es ein Zyklon
Unterhalb des 42. Breitengrades kennt man das schon
Doch die Welt da unten ist eigentlich gar nicht bewohnt
Und zu uns darfst du nicht mehr hoch weil hier JESUS thront, come on
J zu dem E zu dem S U S und:
Meine Frage klar: Was willst du jetzt tun?
Fresh moved immer gleich, mir tun all die Spinner leid
Vor 13 Jahren hob Er mich aus der Taufe und is noch immer tight
Ich bin nich Chef in Sachen: schau mich an, ich bin perfekt
Ich bin Chef in Sachen: schau mich an das hier is Gospel Rap
Floskel Rap gibt es schon, in Deutschland hat er Perfektion
Ich bin Chef in Sachen: JESUS yep er is Gottes Sohn
[…..] Wir glauben dies, wir glauben
das, wir glauben leider alles
Nur glauben wir leider nicht, dass Glauben ohne Taten falsch ist
Glauben das es regnen wird, nehmen den Regenschirm
Sogar ohne Glauben an Veränderung gehen und wählen wir
Du glaubst an Gott? Hör auf zu labern - ich sag bitte, bitte
An Gott glaubt auch Satan - doch er steht da und zittert
Glauben ohne Konsequenz ist wie HipHop ohne Fans,
Wie Ghetto ohne Gangs, Zeichen der Zeit ohne Dan
JESUS sagt das Feuer ist geboren
Ich bin Chef in Sachen: JESUS yep er is GOTTES Sohn
JESUS sagt das Feuer ist geboren
J... E... S... U... zu dem S[…..]
Xavers Mitstreiter sind unter anderem B. Rolf Stahlhofen,
Patrick Nuo, Ben, Laith Al-Deen, Sarah Brendel, Judy Bailey, Paddy Kelly, Katy
Karrenbauer, Edo Zanki, Jazzkantine, Cappuccino und Yvonne Catterfeld.
Ich bin ganz froh kaum einen der Namen zu kennen.
Patrick Nuo ist mir bekannt, weil der 1982 geborene
Schweizer vor knapp 20 Jahren nach Hamburg zog und während seiner kurzen
Mini-Karriere gelegentlich in der Hamburger Boulevardpresse erwähnt wurde.
Ich erinnere mich daran, weil er damals verkündete, als
streng gläubiger Christ auf jeden Fall unberührt in die Ehe gehen zu wollen.
Für einen gut aussehenden jungen Mann mit vielen weiblichen
Fans sicher ein Problem. Seine Nudel kam demnach erst zum Einsatz als er 23-Jährig
im Jahr 2005 seine ebenso fromme Braut Molly Schade ehelichte.
Gottes Gebot „bis dass der Tod Euch scheidet“ nahm er nicht
ganz so wörtlich, denn es war ein Richter, der die beiden im Jahr 2011
quicklebendig schied.
Die Hintergründe erfuhr man schließlich im Jahr 2013
offiziell so abgebrannt war, daß er ins RTL-Dschungelcamp zog und dort im
Schein des Lagerfeuers enthüllte sein
bisheriges Erwachsenen-Leben masturbierend verbrachte, bis zu 18 Stunden am Tag
Pornos guckte.
[….]"Ich bin ein Star – Holt mich hier raus"-Kandidat Patrick Nuo
erzählt Olivia Jones: "Ich glaube an mentale und körperliche Treue. Wenn
man in einer Beziehung ist, ist beides wichtig, aber schwer. Gerade psychisch
und körperlich treu zu sein." Olivia Jones stimmt Patrick zu: "Ja,
gerade für Männer, ich kenne mich da aus." Iris Klein: "Ja, du kennst
ja beide Seiten." "Ja, Männer ticken anders ", findet Drag Queen
Olivia Jones. Patrick Nuo lenkt das Thema in eine andere Richtung und fragt:
"Wenn du 150 Mal psychisch untreu warst, wann ist es körperliche Untreue?
" Der Sänger redet von Pornographie und spricht nun ganz offen über seine
Porno-Sucht. "Vielleicht, weißt du, ich war ja extrem Porno abhängig. Was
für andere Alkohol und Heroin war, war für mich Porno." [….]
Natürlich verdienen Suchtkranke unser Mitleid, aber wenn ein
derartig frommer Christ ausgerechnet mit Maden und Kakerlaken badend und
Känguru-Hoden kauend im RTL-Dschungel verkündet ununterbrochen zu wichsen,
kommt es wie es kommen muss: Das Autorenteam um Micky Beisenherz fabrizierte
ein wahres Feuerwerk von Onanie-Anspielungen, orakelte darüber was Nuo vorher
wohl in der Hand gehabt haben könne.
Da ist es wieder, das Ted Hegard-Jerry Falwell-Syndrom:
Wer in der Öffentlichkeit derartig frömmelt und Sexualität verdammt, ist mit
hoher Wahrscheinlichkeit so Penis-fixiert, daß er rund um die Uhr nur an das
Eine denkt.
Nicht von ungefähr floriert das Callboy-Geschäft nirgends besser als im Vatikan.
(…..) Zuweilen hat man den
Eindruck, der ganze Petersdom sei wie zu früheren Jahrhunderten üblich
ohnehin eine einzige Callboy-Börse - ähnlich den Republikaner in
den USA, deren Spitzenvertreter massiv gegen die same-sex-marriage vorgehen und
gleichzeitig dermaßen viele Gay-sex-Skandale produzieren, daß man sie satt
"Grand old party" nur noch "Gay old party" nennt.
"Tutti perversi?" fragt das italienische politische Wochenmagazin "Panorama" angesichts des vatikanischen Stricherrings, der im März 2010 aufflog.
Chinedu Thomas Ehiem, der vatikanische Chorsänger, organisiert für die Herren in den Soutanen neben den gesanglichen auch andere orale Freuden.
Pfaffen lieben es oral.
Ehiem vermittelt Callboys.
"Tutti perversi?" fragt das italienische politische Wochenmagazin "Panorama" angesichts des vatikanischen Stricherrings, der im März 2010 aufflog.
Chinedu Thomas Ehiem, der vatikanische Chorsänger, organisiert für die Herren in den Soutanen neben den gesanglichen auch andere orale Freuden.
Pfaffen lieben es oral.
Ehiem vermittelt Callboys.
"Im Vergleich zu dem bin ich bloß normal ausgestattet, er hat einen unglaublichen Körper. Ab zehn Uhr hat er Zeit, er ist ein Freund von mir und tut, was ich ihm sage." Solche Mitschnitte aus Telefonaten, aus sehr delikaten Telefonaten, haben dem Vatikan einen deftigen Skandal um Sex und Prostitution beschert.
Angehende Priester wurden ebenfalls von dem Vatikanischen Chorsänger als Lustknaben an den höheren Klerus vermittelt:
Und Ehiem ist äußerst rührig: "Ich habe da einen aus Neapel, einen Kubaner, einen Deutschen, gerade aus Deutschland eingetroffen, zwei Schwarze, einen Fußballer, einen Tänzer der RAI", heißt es laut der Tageszeitung "Libero" in einem Mitschnitt. Einmal wird der Kuppler konkret und bietet einen Prostituierten an, "zwei Meter groß, 97 Kilogramm schwer, 33 Jahre alt." Auch Priester-Seminaristen sollen zu den jungen Männern gehört haben, die Ehiem an Balducci weiterreichte; in einem Gespräch jedenfalls kommt die Frage auf, wann denn der Jüngling "wieder im Seminar" sein müsse.
Als Zuhälter für schwule sexuelle
Dienstleistungen im Vatikan fungierte hauptsächlich Angelo Balducci;
"Gentiluomini di Sua Santità" ("Ehrenmänner Seiner
Heiligkeit") des Papstes und Präsident des Obersten Rates für Öffentliche
Arbeiten.
Die "Gentiluomini di Sua Santità" hatte Papst Paul VI. im Jahr 1968 statt des früheren Hofstaates eingesetzt. Um einer der 147 "Ehrenmänner Seiner Heiligkeit" zu werden, muß man ganz besondere Verdienste gegenüber dem Heiligen Stuhl erworben haben - eine Voraussetzung, die Baldulucci offensichtlich erfüllte.
Sexuelle Dienstleistungen durch junge hübsche Männer sind im Staat der Zölibatären heiß begehrt.
Sich die Stricher selbst in einer der vielen Schwulenbars rund um den Vatikan aufzugreifen, ist erstens umständlich, zweitens zeitaufreibend, drittens indiskret und viertens mitunter auch gefährlich, wie das Schicksal des adeligen Herrn Luzi beweist.
Auch Luzi, a Roman nobleman, war einer der "Ehrenmänner Seiner Heiligkeit"; ein Kollege Angelo Balduccis.
Die "Gentiluomini di Sua Santità" hatte Papst Paul VI. im Jahr 1968 statt des früheren Hofstaates eingesetzt. Um einer der 147 "Ehrenmänner Seiner Heiligkeit" zu werden, muß man ganz besondere Verdienste gegenüber dem Heiligen Stuhl erworben haben - eine Voraussetzung, die Baldulucci offensichtlich erfüllte.
Sexuelle Dienstleistungen durch junge hübsche Männer sind im Staat der Zölibatären heiß begehrt.
Sich die Stricher selbst in einer der vielen Schwulenbars rund um den Vatikan aufzugreifen, ist erstens umständlich, zweitens zeitaufreibend, drittens indiskret und viertens mitunter auch gefährlich, wie das Schicksal des adeligen Herrn Luzi beweist.
Auch Luzi, a Roman nobleman, war einer der "Ehrenmänner Seiner Heiligkeit"; ein Kollege Angelo Balduccis.
The Vatican yearbook notes that Mr. Sini Luzi began service as a Gentleman of His Holiness in April 1989, and today national newspapers published photographs of him, a smiling, bespectacled man, with Pope John Paul II, or standing in the Vatican clad in the black cutaway and decorations of his office.
Der Kammerherr des Papstes, Enrico Sini Luzi, ist 1998 in einer Vatikanwohnung bei schwulen SM-Spielchen umgekommen.
Der in den römischen Schwulenbars stadtbekannte Papst-Freund hatte sich einen Stricher aufgegabelt und wurde dann in Reizwäsche mit einem Kerzenleuchter erschlagen gefunden – der Videorekorder mit den Homopornos lief noch. (….)
Die Penis-Fixierung seiner Geistlichen ist auch Jorge
Bergoglio ein Dorn im Auge.
Für seine Prälaten stellt der man on man-Analverkehr ein
derartiges Faszinosum dar, daß sie seit Jahrhunderten überall in der Welt davon
sprechen.
Vermutlich ist Siegmund Freud schon schwindelig von all den
Rotationen im Grab: Selbsternannte Zölibatäre, die manisch daran interessiert
sind, was andere im Schlafzimmer tun.
Auch während der Pandemie spricht der Papst über Sex und
weiß als professioneller Enthaltsamer um die feinen Unterschiede der Lust.
Neuerding positioniert sich der Pontifex populistisch pro
Proppen.
Nur eben richtig.
[…..] Nach Papst Franziskus sind die Freuden gut gekochten Essens und
liebevollen Geschlechtsverkehrs "göttlich". "Der Genuss des
Essens ist dazu da, dich durch das Essen gesund zu halten, so wie der sexuelle
Genuss dazu da ist, die Liebe schöner zu machen und den Fortbestand der Spezies
zu garantieren", so der Pontifex […..]
"Das Vergnügen kommt direkt von Gott, es ist weder katholisch noch
christlich noch irgendetwas anderes, es ist einfach göttlich", so der
Papst weiter. Zwar habe die Kirche "unmenschliche, brutale, vulgäre
Vergnügungen verurteilt, aber auf der anderen Seite hat sie immer menschliche,
einfache, moralische Vergnügungen akzeptiert", heißt es weiter. […..]
Das ist jetzt natürlich blöd für Patrick Nuo, der von seinem
13. bis zum 23. Lebensjahr eine volle Dekade am Stück den kleinen Nuo
massierte.
Hätte er damals schon gewußt, daß „menschliche, einfache, moralische“ Sexualität mit dem pontifexalen
Segen erfolgt, hätte er seinen frühen Popsternchen-Ruhm wesentlich besser mit
seinen Groupies nutzen können.
Wir müssen also in Zukunft genau unterscheiden zwischen dem
bähbäh-Sex, den die katholische Kirche gar nicht mag. Der ist ein "unmenschliches, brutales, vulgäres
Vergnügungen“!
Man praktiziere stattdessen lieber den guten Sex, der „menschlich, einfach, moralisch“ daher
kommt.
Welche Praktiken in welche Kategorie gehören führte Franziskus
bedauerlicherweise nicht en Detail aus, so daß man nur mutmaßen kann.
Sein verständnisvoller und verzeihender Umgang mit den
pädosexuellen Soutane-Trägern lässt aber vermuten, daß er das Vergewaltigen von
jungen Messdienerchen als „einfach göttliches menschliches, moralisches
Vergnügen“ einstuft.