Es gibt Dinge
auf der Welt, die niemand braucht.
Dazu gehört in
unserem politischen System die CSU.
Die Bayerische
CDU-Schwester ist sowas wie ein zur Monstrosität aufgeblasener Appendix. Die
CSU neigt zur Selbstentzündung (Appendizitis) und verbreitet dann höllenmäßig
heiße Luft (Dobrindtizitis). Die einzige Therapie dagegen ist die Ektomie, die
Appendektomie, also die bundespolitische Seehofektomie.
Wie der Name
Blinddarm schon sagt, handelt es sich um eine Abzweigung des Dickdarms, die als
Sackgasse endet.
Also einen Sack
voll Scheiße. Wenn man ihn nicht rechtzeitig rausschneidet, kann es übel enden;
nämlich mit einem Blinddarmdurchbruch (Morbus Seehoferus), der sich in
grotesken Verbaleruptionen zeigt.
Das entspannt
zwar SCHEINBAR zunächst die Lage, wird dann aber ganz ekelig.
So sieht ganz
nüchtern betrachtet, die Ausgangslage aus.
Es kommt aber
erschwerend hinzu, daß Seehofer immer mal wieder psychotische Schübe erleidet
und dann vollkommen wahllos die gesamte Bundespolitik talibanisiert.
Beim
Thema Flüchtlinge nutzt Horst Seehofer wieder einmal die Gelegenheit sich als
wirklich mieser, hetzerischer Charakter darzustellen.
Und wie schon
bei den beiden vorherigen Gaga-Gesetzen der CSU, die sich als rechtswidrig
erwiesen – Herdprämie und Anti-Ausländermaut – setzten Crazy Horsts Berliner
Epigonen beim heutigen Koalitions-Flüchtlingsgipfel
eine besonders schwachsinnige Maßnahme zur Bürokratieaufblähung und Schikane
durch:
Die Koalition will Bargeldzahlungen "so weit wie möglich" durch Sachleistungen ersetzen.
Die Koalition will Bargeldzahlungen "so weit wie möglich" durch Sachleistungen ersetzen.
Das ist
höchstwahrscheinlich nicht mit dem Grundgesetz vereinbar und wird einen
erheblichen bürokratischen Mehraufwand bedeuten. Also CSU pur.
Man stelle sich
nur die Probleme vor, die entstehen, wenn all die Apfel-Allergiker mit ihren
zugeteilten Äpfeln dastehen und die Mandel-Allergiker die entsprechenden Kekse
nicht essen können.
Irrsinn hoch
drei.
CSU-Troll Scheuer und der braune Sachse de Maizière meinen
die Heimatvertriebenen mit Heringsfilet in Tomatensoße von
Deutschland abschrecken zu können.
Gerade hatte
man den Eindruck, Deutschland könne sich tatsächlich nach den letzten grausamen
Jahren mal wieder von seiner guten Seite zeigen.
Weltweit
verfolgt man die deutsche Hilfsbereitschaft gegenüber Heimatvertriebenen so wohlwollend,
daß sogar die schlimmen Peginesen-Zeiten und Brandanschläge auf Asylunterkünfte
vergessen schienen.
Umso
entsetzter guckt man auf den rechtsnationalen Ungarn-MP Orbán, der ab nächster
Woche Flüchtlinge wie Straftäter behandeln lassen will und schon jetzt durch
bösartige Schikane gegenüber erschöpften und gequälten Menschen, die bereits
alles verloren haben, die ganze Grausamkeit des Homo Demens orchestriert.
Die Ungarische Regierung versinnbildlicht vollständig das,
was man nicht sein will. Die Antithese zur Friedensnobelpreisträgerin EU, die
scheußliche Fratze eines Landes, in dem sogar die Journalisten buchstäblich noch auf Flüchtlinge eintreten.
Diesen
Viktor Orbán nimmt sich nun Crazy Horst zum Vorbild, lädt ihn demonstrative nach
Bayern ein, um eine neue Süd-Ost-Front der rechtsnationalen Menschenhasser zu
formen.
[….]
Horst Seehofer räumt die letzten Zweifel
aus, wohin die Reise gehen soll mit der CSU: Gemeinsam mit Europas wohl
umstrittenstem Staatschef, Viktor Orban aus Ungarn, will Bayerns
Ministerpräsident eine Lösung in der europäischen Flüchtlingskrise suchen.
Angela Merkel bleibt dem Treffen fern - und muss sich weitere Kritik gefallen
lassen.
[….]
Der bayerische Ministerpräsident Horst
Seehofer (CSU) grenzt sich in der Flüchtlingsfrage von Bundeskanzlerin Angela
Merkel (CDU) ab. Zu ihrer Entscheidung, am vergangenen Wochenende Flüchtlinge
aus Ungarn nach Deutschland fahren zu lassen, sagte er dem "Spiegel":
"Das war ein Fehler, der uns noch lange beschäftigen wird. Ich sehe keine
Möglichkeit, den Stöpsel wieder auf die Flasche zu kriegen." [….] Laut bayrischer Staatskanzlei hat Seehofer
zudem mit Viktor Orban telefoniert. Ungarns Ministerpräsident habe großes
Verständnis für die Belastungen in Deutschland gezeigt, hieß es in einer
Mitteilung. Die Ministerpräsidenten seien der festen Überzeugung, dass der
wirksamste Schlüssel zur Lösung der aktuellen Probleme darin liegt, die
bestehenden europäischen Regeln uneingeschränkt anzuwenden. Jetzt gehe es
darum, "alles zu unternehmen und zu unterstützen, was den Schutz der
EU-Außengrenzen sicherstellt".[….]
Ex-Innenminister
Friedrich („Supergrundrecht Sicherheit“), der Hauptverantwortliche dafür, daß
es auf EU-Ebene keine Flüchtlingsquoten, kein gemeinsames Einwanderungsrecht,
keine Asylpolitik gibt, wagt es sogar noch rumzupöbeln ob der Schwierigkeiten, die sein totales Versagen als Minister ausgelöst
hat.
Nach Joachim Herrmanns xenophoben Ausrutschern
und Max Straubingers perfider Forderung Heimatvertriebene direkt zurück nach Syrien in den tobenden IS-Bürgerkrieg
abzuschieben, sowie der Orbanisierung des Parteichefs, markiert Friedrich nun
als vierter CSU-Politiker innerhalb einer Woche die Verwurzelung seiner Partei
deutlich rechts vom demokratischen Spektrum.
Die Entscheidung,
Flüchtlinge aus Ungarn unkontrolliert und unregistriert ins Land zu lassen, sei
"eine beispiellose politische Fehlleistung", sagte
Unionsfraktionsvize Hans-Peter Friedrich der Passauer Neuen Presse. Sie werde
"verheerende Spätfolgen" haben, warnte der frühere
Bundesinnenminister. Trotz aller menschlich anrührenden Gesten, die die
Gesellschaft vielerorts bei der Ankunft der Flüchtlinge zeige, sei es die
Aufgabe der Politik, über den Tag hinaus zu denken und Entscheidungen für die
Zukunft zu treffen.
"Wir haben die
Kontrolle verloren", sagte Friedrich unter Verweis auf die Einreise
Tausender Menschen. Das sei unverantwortlich, auch weil man nicht genau
abschätzen könne, "wie viele davon Isis-Kämpfer oder islamistische
Schläfer" seien. Dies werde hoffentlich nicht noch zu einem "bösen
Erwachen" führen, sagte Friedrich. In jedem Fall würde "kein anderes
Land der Welt sich so naiv und blauäugig einer solchen Gefahr aussetzen".
Offenbar
denken große Teile der CSU so ausländerfeindlich und verschließend die Augen
fest vor der Realität.
»Die Christsozialen
haben nach den jüngsten Ausfällen gegen Flüchtlinge augenscheinlich völlig die
Kontrolle über ihre tief verwurzelten Ressentiments gegenüber Menschen
nichtdeutscher Herkunft verloren«, erklärt die bayerische Landeschefin der
LINKEN, Eva Bulling-Schröter, zu den jüngsten Aussagen von CSU-Politiker
Hans-Peter Friedrich über potenzielle IS-Terroristen in den Reihen der
Flüchtlinge. »Die CSU gefährdet mit ihrer unverantwortlichen Hetze gegen
Flüchtlinge das Grundrecht von Hilfesuchenden auf Asyl«, warnte
Bulling-Schröter. Die CSU schade »der demokratischen Kultur des friedlichen
Miteinanders«.
Frau
Merkel, schmeißen Sie endlich die CSU aus der Regierung.
Sie hat
noch nicht das geringste bißchen positiv bewirkt und schadet massiv dem Ansehen
Deutschlands in der Welt.
Zudem
ist die CSU schlicht und ergreifend unnötig; auch ohne ihre Sitze, hätten CDU
und SPD eine breite absolute Mehrheit.
Herr
Gabriel, wie lange wollen Sie das noch mitmachen?
Mit so einer CSU koaliert man nicht!
Mit so einer CSU koaliert man nicht!