Diese elenden Drecks total verdummten vollidiotischen MAGAidiotischen Demokratie-zersetzenden Supreme-Court zerstören lassenden US-Amerikaner; meine Landsleute; sind genauso sagenhaft doof, wie man es aus den zahllosen Social-Media-Clips kennt, in denen sie bei Straßenumfragen beweisen, nicht den Hauch einer Ahnung von Weltpolitik, Geographie, Geschichte oder simpelsten wissenschaftlichen Fakten zu haben. Die noch nicht einmal ihr eigenes politisches System halbwegs kennen.
Nach Trumps ungeheuerlichen rassistischen antidemokratischen und verfassungsfeindlichen Lügenattacken am 27.06.2024 auf der Weltbühne, denken sich (je nach Umfrage bis zu) 60% mehr Wähler: „Geil! Den wählen wir!
Schluss mit Freiheit, Gewaltenteilung und Minderheitenrechten!
Wir wollen die Reinkarnation Adolf Hitlers in der Debilen-Version als Diktator!“
[…] Vom Horror des offiziellen und privaten Donald Trump: Das Urteil des US-Supreme Court zur Immunität des Präsidenten bietet Anlass zu großer Sorge.
Steht der Präsident der Vereinigten Staaten künftig über dem Gesetz? Die scharfen Reaktionen des liberalen Lagers auf das Urteil des Obersten Gerichtshofes vom 1. Juli, das dem Staatsoberhaupt und Regierungschef der USA weitreichende Amtsimmunität zugesteht, erwecken den Eindruck, die konservative Mehrheit des Supreme Court habe den Präsidenten zum absoluten Monarchen erklärt. […] Trump v. United States, wie der Fall heißt, entwickelt ein dreistufiges Modell der präsidialen Immunität. Bei allen Amtshandlungen, die direkt auf den in der Verfassung festgelegten präsidialen Vollmachten beruhten, so die vom Vorsitzenden Richter John Roberts verfasste Urteilsbegründung, genieße der Präsident „absolute Immunität“. […] Trump, der darauf brennt, mit seinen Gegnern abzurechnen, droht seit Längerem damit, Joe Biden vor Gericht zu bringen. Das Urteil des Obersten Gerichtshofes würde daher wohl auch den derzeitigen Amtsinhaber vor Trumps Rache schützen.
Gleichwohl bietet die Entscheidung Anlass zu berechtigter Sorge, denn sie steckt die Grenzen der präsidialen Immunität so weit, dass sie in der Praxis kaum mehr erkennbar sind. Denn welche Amtshandlungen zu den verfassungsrechtlichen Schlüsselkompetenzen des Präsidenten gehören, ist ebenso wenig klar wie die Abgrenzung offizieller von privaten Akten. War Trump, als er am 6. Januar 2021 seine Anhänger aufforderte, wie die Teufel zu kämpfen („Fight like hell!“), um sich ihr Land zurückzuholen, eine offizielle Person? Wie ist es zu beurteilen, wenn ein Präsident Anweisungen und Befehle erteilt, die als solche strafbar sind? […] Kritiker fürchten, die Richter könnten Trump für eine mögliche zweite Amtszeit einen Freibrief ausgestellt haben [….]
(Manfred Berg, Professor für Amerikanische Geschichte an der Universität Heidelberg 03.07.2024)
Aber klar, die US-Amerikaner produzieren derartig viel demoskopische Daten, daß man sich immer eine angenehmere Variante herausfiltern kann.
Während aber Anti-Trump-Influencer auf den sozialen Plattformen, sachlich völlig richtig, den Fokus weg von dem Debatten-Desaster, hin zur Biden-Regierungsbilanz und der tödlichen Gefahr einer finalen Trump-Präsidentschaft lenken, geraten demokratische Abgeordnete nun doch auch öffentlich in Panik. Und womit; mit RECHT!
Natürlich gibt es enorme Hürden und Risiken für die Demokraten, wenn sie Biden austauschen. Aber gegen so einen notorischen Lügner und verurteilten Verbrecher, der in seiner ersten Amtszeit eine derartige Katastrophe anrichtete, NICHT haushoch zu führen, sondern sogar zurück zu liegen, ist eine derartige Bankrott-Erklärung, daß Biden de facto unhaltbar ist.
[….] Doch nun denkt der 81-Jährige der »New York Times « zufolge doch über einen Rückzug nach.
Demnach habe der Präsident einem Verbündeten gesagt, er wisse, dass er seine Kandidatur möglicherweise nicht mehr retten könne, wenn er die Öffentlichkeit in den kommenden Tagen nicht davon überzeugen könne, dass er für den Job geeignet sei. Auch CNN zufolge habe Biden privat eingeräumt, dass die nächsten Tage entscheidend dafür seien, ob er seine Wiederwahl zum Präsidenten retten könne. »Er sieht den Moment. Er ist klarsichtig«, sagte eine nicht namentlich genannte Quelle dem Sender. […..]
Der Mann amtiert fast dreieinhalb Jahre als Präsident, ist historisch unbeliebt, liegt gegen einen inkontinent flatulierenden Terror-Ork zurück und verspricht, nun mit einem Bein im Grabe der amerikanischen Demokratie, er werde „kämpfen“?
Biden hatte seine Zeit, hat alles erreicht in der US-Politik. Aber jetzt reicht es wirklich. Persönlicher Stolz, der so ehrfürchtig der Biden-Familie attestiert wird, kann niemals Rechtfertigung dafür sein, die größte Militärmacht des Planeten leichtfertig Trump auszuliefern.
[…..] Hinfallen, aufstehen, weiterkämpfen, das war immer das Credo der Familie Biden. Und so wollten sie auch mit dem vergeigten TV-Duell umgehen. Nur: Bei den Demokraten wird die Unruhe jeden Tag größer. Und das scheint nun auch den Präsidenten zu verunsichern.
Joe Biden soll den miserabelsten Auftritt in der Geschichte der amerikanischen Fernsehdebatten hingelegt haben? Welche Debatte? Ach so, dieser Auftritt mit Donald Trump bei CNN vergangene Woche. Zugegeben, er hatte da eine etwas heisere Stimme, und ja, manche seiner Antworten enthielten vielleicht zu viele Daten. Aber sonst? Ist absolut nichts passiert. Es gibt hier nichts zu sehen. Bitte gehen Sie weiter.
So ungefähr klingen seit einer Woche die Verlautbarungen aus dem Weißen Haus. Bidens Verbündete versuchen sich an einer umfassenden Umdeutung des Geschehenen. Der Abgeordnete Jim Clyburn sagte, er habe selbst an vielen Debatten teilgenommen und wisse daher, wie es ist, wenn man zu gut vorbereitet sei. Er sprach von „preparation overload“. Cornell Belcher, einst Berater von Barack Obama, sagte dem Magazin Politico, es habe in der Geschichte vielleicht zwei oder drei Fernsehdebatten gegeben, die eine Kampagne grundlegend geändert hätten. „Aber diese scheint nicht dazuzugehören“, fügte er an. Und da Biden gesagt habe, er wolle im Rennen bleiben, sei es an der Zeit, „die Fresse zu halten und weiterzumachen“.
Sollte Biden in der Debatte womöglich tatsächlich nicht zu hundert, sondern lediglich zu 99 Prozent eine Top-Leistung abgerufen haben, habe das, wie seine Kampagnen-Chefin Jen O’Malley Dillon sagte, nicht den leisesten Einfluss auf die Wahrnehmung der Amerikaner. Und sollte es in den kommenden Tagen und Wochen dennoch einen leichten Einbruch in den Umfragewerten geben, sei es nicht das erste Mal, dass „übertriebene Darstellungen in den Medien“ für eine solche vorübergehende Delle verantwortlich seien.
Weil der desaströse Auftritt aber vielleicht doch Einfluss auf die Wahrnehmung der 50 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner haben könnte, die nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Nielsen vor einer Woche zugeschaut haben, räumte Biden ein, dass der Abend nicht vollkommen optimal gelaufen sei. „Ich hatte keine gute Nacht“, sagte er, „aber ich werde noch stärker kämpfen.“ Außerdem plädierte er auf mildernde Umstände wegen eines Jetlags nach zwei anstrengenden Dienstreisen nach Europa – dazwischen lagen allerdings noch sechs Tage, in denen sich der Präsident in Camp David auf die Debatte vorbereitete und nach Medienberichten einen täglichen Mittagsschlaf einlegte. Und trotzdem: Seinen Auftritt beim TV-Duell als „keine gute Nacht“ zu beschreiben, ist ungefähr so, als hätte man nach den Verheerungen, die der Hurrikan Katrina im Jahr 2005 unter anderem in New Orleans anrichtete, davon gesprochen, dass eine leichte Brise durch die Stadt geweht sei. [….]
(SZ, 04.07.2024)
Zwei demokratische Abgeordnete stellen sich offiziell gegen Biden.
Das Weiße Haus hält (noch?) dagegen.
[….] · President Joe Biden privately acknowledged to an ally Tuesday that the next stretch of days are critical for whether he can save his reelection bid. The White House has denied reports on Biden’s private acknowledgments of his candidacy’s peril and said he’s “absolutely not” considering stepping down after his poor debate performance.
· The president is expected to meet with Democratic governors at the White House this afternoon as pressure builds to defend his mental fitness for office and as Vice President Kamala Harris’ camp dismisses calls for her to replace Biden on the ticket. [….]
Zwei Abweichler sind nicht genug.
Bitte mehr Panik und bitte mehr Brutalität bei den Demokraten.
[….] Representative Raúl M. Grijalva of Arizona became the second Democrat in Congress to urge Mr. Biden to leave the race, following Representative Lloyd Doggett of Texas, who made his call on Tuesday.
“If he’s the candidate, I’m going to support him, but I think that this is an opportunity to look elsewhere,” Mr. Grijalva said in an interview. Referring to the president, Mr. Grijalva added: “What he needs to do is shoulder the responsibility for keeping that seat — and part of that responsibility is to get out of this race.”
Other Democrats were not ready to go that far, but hinted they were gravely concerned about Mr. Biden’s ability to serve and win re-election.
“I believe the president’s delivery at the debate was a disaster,” Representative Don Davis of North Carolina, who is running for re-election in a competitive district, said in a statement on Tuesday. “Americans want a leader who is committed to telling the truth, but are also seeking a fighter.”
“President Biden needs to show that he is fit to lead the free world and demonstrate his fighting spirit,” Mr. Davis added. “If he’s going to stay in, he needs to step up.”
Several Democrats from politically competitive areas were awaiting the results of polls in their districts to decide whether they would join the calls for Mr. Biden to step aside. Members of Mr. Biden’s team — including Steve Ricchetti and Shuwanza Goff — were working the phones with lawmakers, trying to tamp down on the growing discontent.
But as congressional leaders called around to Democrats from battleground districts, they heard dire warnings, according to the people involved in the conversations. Some suggested there was no way Mr. Biden could defeat Mr. Trump. Others said Mr. Biden would drag House Democrats down. […..]