Crazy
Horst hat endlich eine Möglichkeit gefunden den zutiefst verhassten Markus
Söder zu bremsen, indem er die Maxime ausgab, der CSU-Parteichef müsse
zukünftig in Berlin am Kabinettstisch sitzen.
Böse
Falle, denn Söder hatte bereits kategorisch ausgeschlossen jemals nach Berlin
zu gehen und den CSU-Vorsitz gibt Seehofer womöglich bald ab, so daß ein
Dritter zum Zuge kommen muß, der bereit ist mit Merkel zu regieren.
In Frage
kommen nun eher Alexander Ich-bin-doof Dobrindt und Joachim Wunderbarer-Neger
Herrmann.
Der
Mann, der nun womöglich doch deutlich über 2018 hinaus Bayerischer
Ministerpräsident bleiben wird erweist sich damit durchaus als geschickter
Taktiker. Dobrindt oder Herrmann könnte er locker weiterhin dominieren, auch
wenn er formal nicht mehr Parteichef wäre. Söder, der sich im Kampf um dieses
Amt stets noch aggressiver gegen Merkel profiliert hatte, säße in der Falle,
weil er sich nicht gegen Berlin in Szene setzen könnte, wenn der neue CSU-Chef
auch in Berlin wäre.
Zudem
beginnt Seehofer offensichtlich die Wiederannäherung an Merkel, will die
Unions-Reihen wieder schließen – womit Söder als Merkel-Hasser, umso schriller
wirken würde.
Der
gegenwärtige bayerische Ministerpräsident denkt an die nächsten Landtagswahlen
und seinen Platz im Geschichtsbuch. Da muß ein weiterer überzeugender Sieg gegen
die rote Gefahr her.
Das hat
man ja beim „rotgrünen Chaos“ von 1998 bis 2005 gesehen: Sofort setzten die
irren Grünen den NATO-Austritt, die Zwangshomoehe, das Verbot des Christentums
und Kokain-Pflicht im Kindergarten durch.
Sämtliche
deutsche Unternehmer flüchteten aus dem Land, weil alle Betriebe erst
verstaatlicht und dann ruiniert wurden. Arbeitsscheue und Gammler wurden
hingegen mit Geld überschüttet, weil die Sozialausgaben ins Unermessliche
stiegen.
Im Parlament durfte nur noch reden, wer ein schwuler Muselmane war.
Deutschland
wurde zum internationalen Paria und gründete den Warschauer Pakt neu, um dem
Antiamerikanismus zu frönen.
Polizisten hatten in selbstgestrickten Pullovern
und ohne Waffen ihren Dienst zu versehen; aber das war ja kein Problem, da auch
das Strafgesetzbuch geschreddert und die Gefängnisse geöffnet wurden.
Solche
Zustände dürfen nicht wieder einreißen.
Daher
muß eine neue linksextremistische Bundesregierung aus SPD, Linken und Grünen (R2G)
unbedingt verhindert werden.
[….]
Wenige Tage vor dem CSU-Parteitag in
München will Horst Seehofer Differenzen mit der CDU durch Angriffe auf
Rot-Rot-Grün überdecken. "Wir müssen verhindern, dass eine Linksfront aus
SPD, Grünen und Linkspartei nach der Bundestagswahl die Macht übernimmt und
Deutschland runterwirtschaftet", heißt es in einem Leitantrag zum
CSU-Parteitag, der am kommenden Freitag und Samstag stattfinden soll. "Wir
sagen ganz klar: Linksrutsch verhindern, damit Deutschland Deutschland
bleibt."
[….]
Er stimme mit Bundeskanzlerin Angela
Merkel (CDU) darin überein, dass "die Bestrebungen für ein Linksbündnis
sehr ernsthafter Natur" seien, sagte Seehofer.
Sahra Wagenknecht
etwa, die Fraktionschefin der Linken im Bundestag, schließe nicht mehr aus,
Außenminister Frank-Walter Steinmeier als SPD-Kandidat bei der
Bundespräsidentenwahl zu unterstützen. [….] Neben Rot-Rot-Grün sagt die CSU auch dem
politischen Islam und seinem "kulturellen Dominanzanspruch" den Kampf
an. [….]