Sonntag, 30. Oktober 2016

Die antiquarischen Kamellen



Crazy Horst hat endlich eine Möglichkeit gefunden den zutiefst verhassten Markus Söder zu bremsen, indem er die Maxime ausgab, der CSU-Parteichef müsse zukünftig in Berlin am Kabinettstisch sitzen.
Böse Falle, denn Söder hatte bereits kategorisch ausgeschlossen jemals nach Berlin zu gehen und den CSU-Vorsitz gibt Seehofer womöglich bald ab, so daß ein Dritter zum Zuge kommen muß, der bereit ist mit Merkel zu regieren.
In Frage kommen nun eher Alexander Ich-bin-doof Dobrindt und Joachim Wunderbarer-Neger Herrmann.
Der Mann, der nun womöglich doch deutlich über 2018 hinaus Bayerischer Ministerpräsident bleiben wird erweist sich damit durchaus als geschickter Taktiker. Dobrindt oder Herrmann könnte er locker weiterhin dominieren, auch wenn er formal nicht mehr Parteichef wäre. Söder, der sich im Kampf um dieses Amt stets noch aggressiver gegen Merkel profiliert hatte, säße in der Falle, weil er sich nicht gegen Berlin in Szene setzen könnte, wenn der neue CSU-Chef auch in Berlin wäre.
Zudem beginnt Seehofer offensichtlich die Wiederannäherung an Merkel, will die Unions-Reihen wieder schließen – womit Söder als Merkel-Hasser, umso schriller wirken würde.

Der gegenwärtige bayerische Ministerpräsident denkt an die nächsten Landtagswahlen und seinen Platz im Geschichtsbuch. Da muß ein weiterer überzeugender Sieg gegen die rote Gefahr her.


Das hat man ja beim „rotgrünen Chaos“ von 1998 bis 2005 gesehen: Sofort setzten die irren Grünen den NATO-Austritt, die Zwangshomoehe, das Verbot des Christentums und Kokain-Pflicht im Kindergarten durch.


Sämtliche deutsche Unternehmer flüchteten aus dem Land, weil alle Betriebe erst verstaatlicht und dann ruiniert wurden. Arbeitsscheue und Gammler wurden hingegen mit Geld überschüttet, weil die Sozialausgaben ins Unermessliche stiegen.


 Im Parlament durfte nur noch reden, wer ein schwuler Muselmane war.
Deutschland wurde zum internationalen Paria und gründete den Warschauer Pakt neu, um dem Antiamerikanismus zu frönen. 


Polizisten hatten in selbstgestrickten Pullovern und ohne Waffen ihren Dienst zu versehen; aber das war ja kein Problem, da auch das Strafgesetzbuch geschreddert und die Gefängnisse geöffnet wurden. 


Solche Zustände dürfen nicht wieder einreißen.
Daher muß eine neue linksextremistische Bundesregierung aus SPD, Linken und Grünen (R2G) unbedingt verhindert werden.


[….] Wenige Tage vor dem CSU-Parteitag in München will Horst Seehofer Differenzen mit der CDU durch Angriffe auf Rot-Rot-Grün überdecken. "Wir müssen verhindern, dass eine Linksfront aus SPD, Grünen und Linkspartei nach der Bundestagswahl die Macht übernimmt und Deutschland runterwirtschaftet", heißt es in einem Leitantrag zum CSU-Parteitag, der am kommenden Freitag und Samstag stattfinden soll. "Wir sagen ganz klar: Linksrutsch verhindern, damit Deutschland Deutschland bleibt."
[….] Er stimme mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) darin überein, dass "die Bestrebungen für ein Linksbündnis sehr ernsthafter Natur" seien, sagte Seehofer.


Sahra Wagenknecht etwa, die Fraktionschefin der Linken im Bundestag, schließe nicht mehr aus, Außenminister Frank-Walter Steinmeier als SPD-Kandidat bei der Bundespräsidentenwahl zu unterstützen. [….]  Neben Rot-Rot-Grün sagt die CSU auch dem politischen Islam und seinem "kulturellen Dominanzanspruch" den Kampf an. [….]