Heute ist Happy-Sonntag.
Was für ein Spaß es doch ist, die vernichtenden Kommentare zu Trumps Totalversagen zu lesen.
Der WDR, der dem volksverhetzerischen Pipi-Blogger eine
Stunde Werbezeit einräumte, blamierte sich wie
Trump bis auf die Knochen, bekommt nun von
seriösen Medien wie dem Deutschlandfunk und anderen ordentlich auf’s Maul.
Das Paket, das ich Anfang November nach New York geschickt
hatte und das ich schon längst verloren wähnte, stand heute Morgen nach Kirche
unbeschädigt vor der Tür meiner Tante.
Die FDP schießt sich selbst ins Aus, indem sie demonstrativ die große Orban-Freundin Beer zur EU-Spitzenkandidatin
kürt.
Und auch der große Kirchenfreund Edgar S. Hasse vom Hamburger Abendblatt
zaubert mir aus meiner Heimatstadt ein Lächeln auf die Lippen:
[….] Der
evangelische Kirchenkreis Hamburg-Ost bereitet den Verkauf der
denkmalgeschützten Bugenhagenkirche in Barmbek vor.[….] Völlig
offen ist dagegen noch die Zukunft der Dreifaltigkeitskirche in Harburg, ein
Kirchenbau aus den 1960er-Jahren. Seit zwölf Jahren wird er nicht mehr genutzt.
Auch für die Meiendorfer Thomaskirche ist das Gebäudemanagement auf der Suche
nach einer tragfähigen Lösung. Die Kirchengemeinde Meiendorf-Oldenfelde hatte
entschieden, diesen Standort aufzugeben. [….] In den
vergangenen zehn Jahren haben sich die beiden Hamburger Kirchenkreise (Ost
sowie West/Südholstein) von acht kirchlichen Gebäuden getrennt. Weitere Kirchen
wurden zwar nicht entwidmet, haben aber eine neue Bestimmung gekommen – wie die
Osterkirche in Ottensen, die zur Schulgottesdienst-Kirche wurde. Und seit 2018
ist die frühere Kapernaum-Kirche offiziell die Al-Nour-Moschee. [….] Abgerissen
wurde die Marienkapelle (Kirchengemeinde Eidelstedt). An ihrer Stelle entstand
eine evangelische Kita mit mehr als 100 Plätzen. [….] Am
ehemaligen Standort der Johanneskirche in Eidelstedt wurde ebenfalls eine Kita
gebaut [….] Neben der Osterkirche in Eilbek hat sich der evangelische Kirchenkreis
Hamburg-Ost in den vergangenen zehn Jahren von vier weiteren Gotteshäusern
getrennt. [….] Vor einer Woche hatte Bischöfin Kirsten Fehrs die Paul-Gerhardt-Kirche
in Wilhelmsburg entwidmet. Voraussichtlich werde das Gebäude abgerissen, um auf
dem Areal fairen Mietwohnungsbau zu realisieren, hieß es. [….]
Auch der fromme katholische Kollege Drobinski von der SZ ist
betrübt:
[….] Was hält Menschen in der katholischen Kirche? [….] Die
Bindung bröckelt. 41 Prozent haben schon einmal über einen Kirchenaustritt
nachgedacht, wenn auch die Hälfte davon angibt, höchstwahrscheinlich zu
bleiben. Doch sieben Prozent sind fest zum Austritt entschlossen, 13 Prozent
unentschieden. Angesichts dieser Zahlen sind die tatsächlichen Austrittszahlen
immer noch überraschend niedrig.
[….] Nur 16 Prozent gelten als gläubig kirchennah; jeder fünfte versteht sich als kirchenunabhängiger Christ, ebenso viele als nichtchristlich oder individuell religiös, als unsicher oder gar unreligiös. Und jeden vierten Katholiken sehen die Forscher als der Kirche entfremdet an - mancher von ihnen war bislang schlicht zu bequem, um zum Standesamt zu gehen und seinen Austritt zu erklären.
Die Studie lässt auch das demografische Problem ahnen, das auf die katholische Kirche zukommt. Die bekennenden Christen, die Gemeindeverwurzelten und die Traditionellen sind im Schnitt deutlich älter als die religiösen Freigeister und jene, die an ihrer Kirche vor allem das soziale Angebot und die Dienstleistung schätzen; je jünger und gebildeter die Befragten sind, desto ferner stehen sie meist der Institution. [….]
[….] Nur 16 Prozent gelten als gläubig kirchennah; jeder fünfte versteht sich als kirchenunabhängiger Christ, ebenso viele als nichtchristlich oder individuell religiös, als unsicher oder gar unreligiös. Und jeden vierten Katholiken sehen die Forscher als der Kirche entfremdet an - mancher von ihnen war bislang schlicht zu bequem, um zum Standesamt zu gehen und seinen Austritt zu erklären.
Die Studie lässt auch das demografische Problem ahnen, das auf die katholische Kirche zukommt. Die bekennenden Christen, die Gemeindeverwurzelten und die Traditionellen sind im Schnitt deutlich älter als die religiösen Freigeister und jene, die an ihrer Kirche vor allem das soziale Angebot und die Dienstleistung schätzen; je jünger und gebildeter die Befragten sind, desto ferner stehen sie meist der Institution. [….]
Immer weiter so!