Wenn
viele junge Männer zusammen wohnen, beispielsweise in einem Studentenwohnheim, mag
es vorkommen, daß einige von ihnen schwul sind und daß diese dann
möglicherweise auch mal Sex miteinander haben.
Besonders
wahrscheinlich ist es allerdings nicht, da man in der Regel bestimmte Typen
sexuell attraktiver findet als andere und es schon ein großer Zufall wäre, wenn
dieser sich unter den wenigen homosexuellen Mitbewohnern finden ließe.
Unter
bestimmten Umständen kommt es aber zu sehr viel mehr homosexuellen Handlungen unter gemeinsam wohnenden Männern.
Beispielsweise
im Knast oder auf langen Seereisen.
Mangels
Alternative und des mit der Zeit immer größer werdenden Triebstaus, wendet man
sich irgendwann einander zu.
Die
meisten homosexuellen Aktionen gibt es im Priesterseminar.
Erstens
ist der Anteil der Schwulen dort ohnehin viel größer und zweitens sind auch die
Heteros so verklemmt und unerfahren, daß sie ebenfalls anfangen mit ihren
Mitbrüdern zu fummeln. Insbesondere wenn eine Atmosphäre herrscht, in der solche
Handlungen geradezu erwartet werden.
Unzählige
Ex-Priester oder Ex-Seminaristen haben von dem wilden Treiben in
Priesterseminaren berichtet.
Zölibat, Unsicherheit und homophile Umgangsformen
(Bruderküsse, Umarmungen, Gemeinsames Betrachten der Gay-Pornosammlung des
Subregens) lassen die Hemmschwellen sinken.
Als
ausgerechnet im Priesterseminar St. Pölten des ultrakonservativen Bischofs Kurt
Krenn eine höchst umfangreiche Schwulenpornosammlung (40.000 Bilder auf dem PC
des Regens) und Photos von Seminaristen beim Necking auftauchten, überraschte
weniger die Tatsache an sich.
Interessant war eher, daß Krenn so gar nicht überrascht
war und mild-wissend von „Bubenstreichen“ sprach.
Er
kannte eben seine Pappenheimer.
Gerade
konservative Bischöfe scheinen auch gerne selbst mal Hand anzulegen.
Bischof
Walter Mixa, der demonstrativ so von Ratzi gefördert wurde, daß er als erste
päpstliche Amtshandlung in das Riesenbistum Augsburg aufstieg, war bekannt
dafür, daß er im Weinrausch seine Seminaristen befummelte.
Aus der Vatikanischen "Akte Mixa"Der Bischof und seine "Lustmolche" (=Kaplane und Priester)Brisant ist vor allem ein wiedergegebener Dialog aus einem Urlaub des Bischofs, unter anderem mit einem jungen Priester.Das Gespräch soll so verlaufen sein:Mixa: 'Bleib hier, ich brauche deine Liebe.'Priester: 'Ich bin doch nicht schwul.'Mixa: 'Ich doch auch nicht.'Priester: 'Und was war gestern Abend?'Daraufhin habe der Bischof geantwortet, dies sei im Überschwang der Gefühle geschehen.
Aber
was soll’s?
Wirklich
wundern würde mich nur, wenn es im Priesterseminar nicht mit größtmöglicher
Heuchelei zuginge.
Daß
die konservativen Sonderlinge, die sich einer Religion mit Jahrtausende alter
Antisemiten-Tradition dreckige Judenwitze reißen, wenn sie unter sich sind, ist
zu erwarten.
Rechtslastige Musik, Judenwitze und eine Feier zu Hitlers Geburtstag: Junge Theologen sollen in Würzburg gefährliches Gedankengut verbreitet haben. […]Mögliche rechtsradikale Umtriebe am Priesterseminar in der Domstadt. Von einer angeblichen Feier zu "Führers Geburtstag" war da die Rede, von rechtslastiger Musik und Judenwitzen, die von Studenten in kleiner Runde erzählt worden sein sollen und in denen es um Konzentrationslager ging. Judenwitze am Seminar zur Ausbildung katholischer Geistlicher? […] Eine Feier zu Hitlers Geburtstag? Es habe eine Veranstaltung am 20. April im Bierkeller des Seminars gegeben, das sei sicher. […] Es gibt ein Schreiben des Regens an die Priesteranwärter vom vergangenen Montag, in dem Baumann seiner "Sorge um das Ansehen des Priesterseminars und seiner Alumnen" Ausdruck verleiht. "Wir können nicht bestreiten", schreibt der Regens den Studenten, "dass einige wenige Alumnen bei unterschiedlichen Gelegenheiten (bereits im Wintersemester) Judenwitze erzählt haben, die rassen- und menschenverachtenden Charakter" hätten.Ebenso müsse man eingestehen, dass "ein Alumnus an einem Konzert der Band Frei.Wild teilgenommen" habe, der rechtslastiges Gedankengut vorgeworfen werde […] Einen Ausschluss von Studenten lehnt Regens Baumann zum jetzigen Zeitpunkt ab. Er könne keinen "auf einen Verdacht hin entlassen", zumal ein Seminarist mit juristischen Mitteln drohe. Er setze auf eine "schriftliche Selbstverpflichtung", die die Seminaristen in den kommenden Tagen verfassen und sich damit von antijüdischen Tendenzen distanzieren sollten.