Trump wirkt; seine unablässige Hetze gegen die unliebsame Presse ruft irre Mörder auf den Plan.
[…..] In the wake of the fatal mass shooting of Capital Gazette reporters, an editor at Splinter published voicemail threats he had received after reporting on President Donald Trump.
On Monday, editor Hamilton Nolan published a widely-cited piece
predicting increasing backlash against individual members of the Trump
administration, after press secretary Sarah Huckabee Sanders was denied service
at the Red Hen restaurant in Lexington, Virginia.
“This week I wrote something that got widely circulated among angry
right-wing people on the internet, which caused my personal contact information
to be published online, which allowed me to hear voicemails from many new
friends,” he wrote.
“Watch your ass, watch your ass,” one caller threatened. “You’re going
down, boy, cause sweet 16″ hunting knife to carve your ass up.” [….]
Kann man
sich nicht ausdenken.
Das
Trump-Rad ist auch bei der nächsten Wahl nicht zurück zu drehen, selbst wenn es
die größte „blue wave“ aller Zeiten geben sollte.
#45 hat
das Klima so nachhaltig vergiftet, daß 100 Millionen Amerikaner ohnehin keinerlei
Fakten mehr akzeptieren und nur noch ihrem Hass frönen.
Es sind
postzivilisatorische Zeiten in den USA angebrochen.
Es
regiert der Herr des Hasses und setzt nicht nur Duftmarken, sondern verankert
seine destruktive Agenda weltweit.
Die
neuen Freunde Washingtons heißen Kim Jong Un und Putin, König Salman.
Demokratien
hingegen verachtet die amerikanische Regierung ganz offensichtlich.
Die USA
reißen alle internationalen Einigungen in den Abgrund und zerstören zu Hause
das Jahrhunderte alte Checks-and-Balance-System.
Es gilt nicht mehr das Gesetz, sondern Willkür, Korruption und Nepotismus.
Es gilt nicht mehr das Gesetz, sondern Willkür, Korruption und Nepotismus.
Dutzende
rechtsradikale Richter wurden von Trump ernannt; nun wird er auch den Supreme
Court schleifen, weil er einen der „Liberalen“ zur Aufgabe „überredete“.
[……] "Ich
habe ein Vermögen mit Schulden gemacht, niemand kennt sich mit Schulden besser
aus als ich", tönte Donald Trump einmal in der ihm eigenen Art im
Fernsehen bei CBS. Der selbsternannte "König der Schulden" hatte
allerdings die Angewohnheit, das geliehene Geld nur ungern zurückzuzahlen,
weshalb ihm irgendwann die Kreditgeber ausgingen. Ein Institut aber stand
unerschütterlich an der Seite des Baulöwen: die Deutsche Bank. Fast zwei
Milliarden Dollar lieh sich Trump dort über die Jahre und der Mann, der große
Teile der Gelder freigab, kehrt nun über einen erstaunlichen Zufall zurück in
das Leben des US-Präsidenten.
Justin Kennedy heißt
der Mann, der möglicherweise ein bisher unentdecktes Kapitel in Trumps
mutmaßlicher Russland-Affäre aufblättert. Doch die Sache ist verzwickt: Justin
Kennedy ist der Sohn von Anthony Kennedy, der als Richter am Oberstern
US-Gericht seinen Rücktritt angekündigt hat. Der 81-jährige Jurist, selbst eher
liberal, macht mit dem Schritt Platz für einen Nachfolger, über dessen
Besetzung nur der US-Präsident entscheiden wird. In den USA sind diese
Supreme-Court-Personalien von enormer Bedeutung, weil die obersten Richter des
Landes auf Lebenszeit ernannt werden. Jede Entscheidung des Präsidenten prägt die
Rechtsprechung der USA daher auf Jahrzehnte.
[……]
Für Donald Trump ist Kennedys Rücktritt
wie ein Geschenk. Pünktlich zu den Zwischenwahlen im November kann er der
Öffentlichkeit einen Nachfolger präsentieren; jemanden, der voraussichtlich
stockkonservativ ist und skeptische Republikaner überzeugen könnte, sich trotz
aller Zweifel für Trump starkzumachen. Die konservative Mehrheit am Obersten
Gericht wäre jedenfalls bis auf weiteres gesichert. [……] Anthony Kennedy war in dem neunköpfigen
Gremium in seinen Entscheidungen selten vorhersehbar, aber meist das Zünglein
an der Waage. Er hat sowohl für die Homoehe als auch, wie jetzt, für
Trumps "Muslimbann" gestimmt,
das Einreiseverbot für Menschen aus muslimischen Ländern. Damit ist die
umstrittene Anordnung höchstrichterlich für in Ordnung befunden, was Donald
Trump als großen Sieg verbuchen kann. Zu dieser Entscheidung kommt, dass
ausgerechnet Kennedys Sohn Justin auch noch Trumps größter Finanzier
war.
Juni 2018Trump to Justice Kennedy: "That's very nice coming from you. And say hello to your boy, special guy."— Scott Stedman (@ScottMStedman) 29.
Kennedy: "Your kids have been very nice to him."
Trump: "They love him, and they love him in New York. He's a great guy." pic.twitter.com/78MNDe3M7v
[……]
2008/2009, wollte der zwielichtige
Baulöwe wegen der Finanzkrise seine Schulden nicht mehr begleichen - bekam aber
dennoch weitere Kredite. Schätzungsweise 300 Millionen Dollar schuldet seine
Firma noch immer der Deutschen Bank.[….]
Das Ende
ist da.
Keine
Gewaltenteilung mehr, keine Moral, kein Anstand, keine Demokratie.
[…..] Selten zuvor hatte ein amerikanischer
Präsident so viel Macht wie Donald Trump. Das Parlament, laut Verfassung die
wichtigste Instanz, die den Präsidenten in Schach halten soll, hat praktisch
kapituliert. Viele Republikaner im Kongress sehen Trumps chaotisches
Herumregieren zwar mit Grauen, aber sie granteln nur. Niemand stoppt den
Präsidenten. Auch die zweite Kontrollinstanz - die Medien - liegt am Boden.
Trump hat ihre Glaubwürdigkeit durch sein Fake-News-Trommelfeuer binnen weniger
Monate in Trümmer geschossen.
Jetzt fällt also auch
der Supreme Court. Im Verfassungsgericht wird es künftig vermutlich eine solide
konservative Mehrheit geben. Die Wahrscheinlichkeit, dass die neun Richter den
Präsidenten am Ende schon irgendwie bremsen werden, ist mit dem Rücktritt von
Anthony Kennedy erheblich gesunken.
[….]
[….] Trump
has turned his back on every fundamental American value
President Trump has given us another reminder that even as he belittles
and insults America’s staunchest allies, his admiration for dictators —
precisely because of their willingness to oppress and abuse their people — is
stronger than ever. While we have plenty of disagreements about what “American
values” really are, up until now there has been a consensus that America,
particularly when it goes out into the world to deal with other countries,
stands for certain fundamental things such as democracy, freedom and respect
for human rights.
That is no longer true. “America First” has turned out to be not just
Trump’s intention of putting our needs above the needs of others. It’s a
declaration that we will no longer be guided by any moral principles at all.
Given that Kim Jong Un runs what may be the most oppressive totalitarian
state in the world today, many people were shocked to see how Trump heaped
praise on the North Korean dictator during and after their summit in Singapore.
[….] [….]