Ja, man sollte wirklich viel öfter
positive Nachrichten verbreiten.
Nachdem schon vor ein paar Tagen
ausgerechnet die Thüringer SPD-Spitze eine sinnige und richtige
Ensctheidung traf, kommen schon wieder angenehme
Überraschungen von der SPD-Landesebene.
Die WELT sinnierte schon voller Entsetzen davon, daß die SPD das Maximum ihrer Macht erreicht
habe: Sie regiert demnächst in 14 von 16 Bundesländern.
Der Einfluß ist also enorm. Sollte
Angie im Bund auf Schwarz/Grün oder Schwarz/AfD-braun setzen, kann sie das
gleich wieder vergessen, weil sie dann nur die Bundesländer Hessen und Bayern
auf ihrer Seite hätte. Und Hessen fiele im Falle einer Schwarz/AfD-braun-Bundesregierung
auch weg.
Die SPD tut gut daran ihre Macht in
den Ländern zu nutzen.
Gute Nachrichten kommen von einem der
wenigen Politiker, den ich stets lobe: Jens Böhrnsen, Bremer Bürgermeister.
Die rotgrüne Bremenkoalition startet
nun den Angriff auf einen Kirchenerbhof und gesteht dem Bürger Freiheiten zu,
welche die CDU seit 1949 abzublocken verstand.
Die Entscheidungsfreiheit über ihre eigenen Überreste.
Die Entscheidungsfreiheit über ihre eigenen Überreste.
Stets hatte die an Zwangspolitik orientierten
Parteien CDU und CSU und FDP (Zwangsmitgliedschaft in Kammern und Zünften,
Meisterzwang, Zwang zum Leben und eben auch Friedhofszwang) das verhindert.
Die Kirchen laufen erwartungsgemäß
Amok!
Die rot-grüne
Koalition sprach von einem Meilenstein: Bremen erlaubt als erstes Bundesland
das Verstreuen von Asche Verstorbener auf privaten Grundstücken. Die
Bürgerschaft beschloss am Mittwoch mit großer Mehrheit eine Änderung des
Friedhofsgesetzes. […] Abgeordnete von SPD, Grünen und der Linken
argumentierten, ein Friedhofszwang entspreche nicht mehr den Vorstellungen der
heutigen Gesellschaft. Die CDU stimmte gegen das neue Gesetz: "Es macht
die Toten zu Verfügungsmasse." Auch die Kirchen übten scharfe Kritik.