Man
stelle sich vor irgendein eingetragener Verein in Deutschland, der Frauen
ausschließt würde Tausende Kinder sexuell missbrauchen und diese brutale Gewalt
über Jahrzehnte systematisch vertuschen.
Käme das
eines Tages raus, gäbe es Sondersendung im TV, die Bundeskanzlerin und der
Bundespräsident würden sich voller Empörung an die Presse wenden, rasche
Aufklärung versprechen und drakonische Strafen für die Täter verlangen.
Sind die
Täter aber Priester und der sie beschützende Verein ist die katholische Kirche,
ringt sich kein Regierungsmitglied auch nur ein müdes Achselzucken ab.
Es ist eine beliebte, von Satirikern aller Art immer
wieder aufgegriffene Feststellung, daß man Verbrechen ab einer gewissen
Größenordnung nur noch Religion nennen braucht, um straffrei davon zu kommen.
“And, finally, New Rule: Whenever you combine a
secretive compound, religion and weirdos in pioneer outfits, there’s going to be
some child-fucking going on. In fact, whenever a cult leader sets himself up as
“God’s infallible wing man” here on earth, lock away the kids.
“Which is why I’d like to tip off law
enforcement to an even larger child-abusing religious cult. Its leader also has
a compound. And this guy not only operates outside the bounds of the law, but
he used to be a Nazi and he wears funny hats. [photo of the Pope shown]
“That’s right. The Pope is coming to America
this week, and, ladies, he’s single! Now, I know what you’re thinking: “Bill,
you can’t be saying that the Catholic Church is no better than this creepy
Texas cult! For one thing, altar boys can’t even get pregnant.”
“But, really, what tripped up the “little cult
on the prairie”—was that they only abused hundreds of kids, not thousands all
over the world. Cults get raided. Religions get parades. How does the Catholic
Church get away with all of their buggery?
“If you have a few hundred followers and you let
some of them molest children, they call you a cult leader. If you have a
billion, they call you ‘Pope.’
“It’s like if you can’t pay your mortgage,
you’re a deadbeat, but if you can’t pay a million mortgages, you’re Bear
Stearns, and we bail you out. And that’s who the Catholic Church is, the
Bear Stearns of organized pedophilia. Too big to fail.
“When the – when the current Pope was in his
previous Vatican job as John Paul’s Dick Cheney—he wrote a letter instructing
every Catholic bishop to keep the sex abuse of minors secret until the statute
of limitations ran out. And that’s the Church’s attitude: ‘We’re here, we’re
queer, get used to it.’
“Which is fine. Far be it from me to criticize
religion. But, just remember one thing: if the Pope was, instead of a religious
figure, merely the CEO of a nationwide chain of daycare centers where thousands
of employees had been caught molesting kids and then covering it up, he’d be
arrested faster than you can say, ‘Who wants to touch Mister Wiggle?’ […..]
(Bill Maher, April 11, 2008, on “Real Time”)
Natürlich hassen alle christlichen Organisationen
Maher wie die Pest, aber abgesehen von der satirischen Aufbereitung, kann man
ihm kaum widersprechen.
Würde irgendein nicht religiöser Verein auch nur ein
Prozent der Kinder missbraucht haben, die von katholischen Priestern gequält
wurden, hätte er längst nicht nur den Status als „gemeinnützig“ verloren,
sondern wäre verboten.
Die Päpste Ratzinger und Woytila haben nachweislich
dafür gesorgt, daß Kinderficker weiter Kinder ficken konnten und bei schwerster
Kirchenstrafen-Androhung den vorgesetzten Bischöfen verboten Polizei oder
Staatsanwaltschaft zu informieren.
Der gegenwärtige Chefinquisitor Kardinal Müller ging
in seinem ehemaligen Bistum Regensburg ganz genauso vor, sorgte aktiv dafür daß
ein kinderfickender Kaplan nach seiner Haftstrafe wieder Kinder ficken konnte,
was dieser auch prompt tat.
Stünden diese Herren nicht an der Spitze einer
religiösen Organisation mit 1,3 Milliarden Mitgliedern, wären sie
selbstverständlich auf der Anklagebank gelandet. (…..)
Heute
ist es mal wieder soweit in Regensburg; der 440 Seiten starke Abschlussbericht zu
den über Jahrzehnte stattfindenden bestialischen Kinderquälereien der „Domspatzen“
wurde vorgestellt.
Eine
Top-Meldung ist das nicht. Man muss schon länger scrolen, um die Berichte zu
finden.
[….]
Domspatzen-Ermittler zählt 547 Opfer von
Missbrauch und Gewalt
Bei den Regensburger
Domspatzen sind über Jahrzehnte mehr als 500 Kinder Opfer von Gewalt,
Misshandlung und sexuellem Missbrauch geworden. Diese Zahl nennt
Sonderermittler Ulrich Weber in seinem lange erwarteten Abschlussbericht. Es
gibt aber immer noch eine Dunkelziffer. [….]
"Der Schutz der
Institution hat im Vordergrund gestanden. Opferschicksale sind ignoriert,
Beschuldigte teilweise geschützt worden."
(RA
U. Weber, 18.07.2017)
[…..]
Es handelt sich um einen der größten
Missbrauchsskandale der katholischen Kirche in Deutschland [….] Demnach wurden 500 Kinder Opfer körperlicher
Gewalt, 67 Kinder zusätzlich auch Opfer sexueller Gewalt.
Da einige Kinder
körperliche und sexuelle Gewalt erlitten, liege die Gesamtzahl der Fälle höher
als die Zahl der Opfer, sagte der von Bistum und Chor mit der Klärung des
Skandals beauftragte Rechtsanwalt Ulrich Weber. Die Kinder hatten die Zeit bei
den Regensburger Domspatzen demnach später unter anderem als "Gefängnis,
Hölle und Konzentrationslager" oder als schlimmste Zeit ihres Lebens
bezeichnet.
In einem
Zwischenbericht Anfang 2016 war noch von 231 misshandelten Kindern die Rede
gewesen. [….] Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer
hatte sich 2016 bei den Opfern entschuldigt: "Ich kann es nicht
ungeschehen machen und die Opfer nur um Vergebung bitten", sagte er.
Voderholzers Vorgänger, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, war wiederholt
vorgeworfen worden, die Aufklärung behindert zu haben. Nach Bekanntwerden des
Skandals hatte er gesagt, der Missbrauch durch Priester sei von Medien
aufgebauscht worden. [….]
Einer
der Hauptverantwortlichen, Georg Ratzinger, 93, der sadistische Leiter der
Domspatzen (Domkapellmeister von 1964-1994) schmort nicht etwa im Gefängnis,
sondern erfreut sich höchster Ehren.
Ratzinger
erhielt 1981 das Bundesverdienstkreuz am Bande, 1983 den Bayerischen
Verdienstorden, 1989 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 1994 das Große
Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, 1994 die Albertus-Magnus-Medaille
der Stadt Regensburg, 2005 die Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und
Kunst 1. Klasse und 2009 das Großkreuz des Verdienstordens der
Italienischen Republik.
Ein
würdiger hochgeehrter Kinderquäler.
Ob
der ältere Papstbruder womöglich selbst sexuell übergriffig wurde, ist nicht
bekannt.
Vielfach
berichtet wurde aber von seiner ausgesprochen sadistischen Ader.
Er
geriet in regelrechte Prügelorgien, warf mit Stühlen nach zehnjährigen
Schülern. Ratzinger prügelte so von Sinnen auf seine Schüler ein, daß ihm vor
Wut das Gebiss rausflog und durchs Klassenzimmer geschleudert wurde.
Auch Chorchef Georg
Ratzinger, der Bruder von Papst Benedikt XVI., wurde von ehemaligen Domspatzen
als "extrem cholerisch und jähzornig" erlebt. So habe Ratzinger noch
Ende der achtziger Jahre bei Chorproben erzürnt Stühle in die Männerstimmen
hineingeworfen. Einmal habe sich der Domkapellherr so erregt, dass ihm sogar
das Gebiss herausgefallen sei. Der 86-jährige Ratzinger wollte sich dazu nicht
äußern.
Offenbar
will man aber in Regensburg mit aller Macht die Verantwortung der Ratzingers
vertuschen und zu Lebzeiten des Papstes und seines Bruders nicht mehr in die Verlegenheit
kommen einen Pontifex-Maximus-Bruder anklagen zu müssen. (….)
Mit der
Protektion durch den „Bücher-Ratz“ lässt es sich der „Orgel-Ratz“ im Vatikan
gutgehen.
[…..]
2010 erhielt er in Rom den „Ehrenpreis
der Fondazione Pro Musica e Arte Sacra“, die höchste Auszeichnung, die von der
römischen Stiftung für geistliche Kunst und Musik vergeben wird.
Am 15. Januar 2014
beging Georg Ratzinger seinen 90. Geburtstag im Vatikan. Ihm zu Ehren wurde in
Anwesenheit seines Bruders, Papst em. Benedikt XVI., ein privat organisiertes
Konzert gegeben, Michael Hesemann sprach eine Laudatio. […..]
(Wikipdia)
Ein wirklich
sympathisches Kerlchen, das sich auch unter Papst Franz ganz sicher vor
juristischen Folgen fühlen darf. Sind ja nur einige hundert Kinder, die für ihr
Leben schwer gekennzeichnet wurden.
[…..] Jetzt gerät der Papst-Bruder Georg
Ratzinger weiter in den Fokus. Der ehemalige Domkapellmeister soll nicht nur
von den sexuellen Übergriffen gewusst haben, sondern ein „Sadist und
Gewalttäter“ gewesen sein.
Einer, der es wissen
muss, ist Alexander Probst (55). Er war von 1968 bis 1971 bei den Domspatzen,
wurde Opfer eines Präfekten. „Er hat seine Hand in meine Schlafanzughose
gesteckt. Er hat immer mein Zipferl in die Hand genommen, immer“, sagte der
Oberpfälzer unserer Zeitung.
Als der Vater von
Probst das erfuhr, stellte er Georg Ratzinger zur Rede und nahm seinen Sohn von
der Schule. Ratzinger hätte reagieren können – und somit vielen Kindern
ähnliches ersparen können. Doch nichts geschah.
[….]
Der Bruder des emeritierten Papstes sei
ein „Lügenmaul“, sagt Probst. Er sei selbst gewalttätig gewesen. Probst: „Er
schmiss ständig mit Zeug um sich – vom Klavier-Stuhl, dem Metronom bis hin zu
Bibeln. Er war absolut jähzornig.“
Einmal sei Ratzinger
auf ihn zugestürmt. Als er sich vor der Faust wegduckte, habe der
Domkapellmeister einen anderen Jungen getroffen. „Der hat ihm so eine gebrettert, dass er umgefallen ist.“ Dann habe
Ratzinger Probst an den Haaren gepackt, so dass ihm ein ganzes Büschel nachher
fehlte. „Ratzinger ist ein Sadist, ein
Gewalttäter, klipp und klar.“
[….]
Das Bistum war für eine Stellungnahme
nicht erreichbar. Höllische Zustände und himmlisches Schweigen? [….]
Nein,
natürlich erwarte ich von der RKK keinerlei Scham und Reue.
Kein
Ratzinger wird den Knast von innen sehen.
Ich
erwarte auch von der zu 100% christlichen Bundesregierung nicht mehr, daß sie
dem Beispiel Irlands, Englands oder Hollands folgend selbst aktiv wird und
eigene Untersuchungen anstellt.
Es sind
ja nur ein paar hunderttausend Kinder, die in Deutschland nach dem Krieg in
kirchlichen Heimen und sonstigen christlichen Einrichtungen gefoltert und
seelisch zerstört wurden.
Macht ja
nichts. Wir haben doch genug von den Blagen.
Es
bleibt das alte Spiel: Wer es nicht richtig findet den Verein, der sexuellen
Missbrauch an Kindern in ganz großem Maßstab möglich macht, zu schützen und zu
pampern, der muß sofort austreten und anschließend damit beginnen Bundestagsabgeordnete
anzuschreiben, daß endlich die staatlichen finanziellen Zuwendungen an den
größten Kinderfickerverein der Welt gestoppt werden.
Merkel,
Steinmeier und Co interessiert es nämlich nicht.
Die
werden nichts unternehmen. Die Kirche ist zu reich und mächtig. Obwohl „Kinderschänder“
auf der moralischen Verbrechensskala so weit unten stehen, daß sie sogar im
Knast Aussätzige sind, nimmt unsere Gesellschaft es ohne hörbare Empörung hin,
daß sich Georg Ratzinger nie verantworten muß, obwohl er über Jahrzehnte zumindest
von systematischen Kindermissbrauch wußte und nichts dagegen unternahm.
[….] "Die
Stimmung war wie im Knast. Man war unfrei. Es gab nur Traurigkeit und
Hilflosigkeit", wird ein ehemaliger Schüler in dem Bericht zitiert.
"Es war schrecklich wie in einem Todes-KZ. Horror", erinnert sich ein
anderer.
[….]
Die Berichte zeugen von Ohrfeigen
"als morgendliche Muntermacher", von Schlägen ins Gesicht, auf den Po
oder den Kopf, mit Weidengerte, Rohrstock oder Siegelring. Es gab entwürdigende
Hygienekontrollen und Demütigungen. Mieses Essen, Marschieren in Zweierreihen,
Befehle, Erbrochenes zu konsumieren. Ansonsten herrschte strenge Ruhe,
"Silentium".
[….]
"Jedes Mal, wenn ein oder mehrere
Kinder es wagten, dieses 'Silentium' zu stören, schlug von hinten die riesige
Faust des Präfekten H. mit so einer Wucht auf das Schulterblatt des jeweiligen
Kindes ein, dass drei, vier Kinderreihen umfielen. Wie Dominosteine",
schildert es ein Betroffener.
[….]
Die Vertuschung war so systematisch wie die
Misshandlungen selbst.
[….]
Der Abschlussbericht kritisiert auch
bekannte katholische Geistliche. Der kürzlich in den Ruhestand getretene Kardinal
Gerhard Ludwig Müller war von 2002 bis 2012 Bischof von Regensburg und mit der
Aufarbeitung der Missbrauchsskandals betraut. Müller habe auf die Analyse von
Einzelfällen gesetzt, anstatt das System hinter dem Missbrauch öffentlich zu
machen, sagte Weber. [….] Rechtsanwalt
Weber kommt zu dem Schluss, dass Ratzinger mit hoher Wahrscheinlichkeit von den
Verbrechen bei den Domspatzen gewusst hat. Sei Ehrgeiz habe ihm den Blick für
die Gesamtverantwortung für die Kinder verstellt. Er habe weggeschaut. […..]