Dienstag, 19. März 2013

Auflehnung gegen die Natur



SODOM UND GOMORRHA!!!!!

Was gibt es da zu erforschen??

Wie ein Mensch zum widernatürlichen Homo-Fetischisten wird, ist ja wohl eindeutig geklärt! Kreuznet und RKK sei Dank.
Aus innewohnender Bösartigkeit ist Mensch empfänglich für dämonische Einflüsterungen. Das erzeugt Gotteshass und den Drang sich gegen die Natur und Schöpfung aufzulehnen!
Das einzig Positive an Homosexualität ist die Tatsache, daß man diese schlechte Entscheidung wieder rückgängig machen kann.
Gebete und Therapie helfen. Manchmal ist ein Exorzist notwendig.
Die besten Erfolge diesbezüglich haben Evangelikale zu verzeichnen. Deren Homo-Umerziehungsprogramme werden durchaus schon mal auf Kirchentagen mit finanzieller Unterstützung der Bundesregierung propagiert.
Das was offenbar weitgehend genetisch vorgesehen ist wie die Fähigkeit die Zunge zu rollen oder grüne Augen, wollen Christen hartnäckig umpolen und bekämpfen. Eisern stemmen sie sich gegen die Natur. 
Bei einigen Familien ist allerdings viel zu tun. 
Da kommt es geballt.
[Matthias] Seilinger, ein Kunsthistoriker aus Österreich, hat zwei homosexuelle Cousins, eine lesbische Cousine, und auch sein Bruder ist schwul. Nicht die gesamte Verwandtschaft goutierte es, als er sich zur Heterosexualität bekannte. Gegenüber der gleichgeschlechtlichen Übermacht– »4:3 in meiner Generation« – habe er sich geradezu rechtfertigen müssen. »Zwischen meinen älteren Cousins ist mir meine Heterosexualität in der Pubertät schwergefallen«, berichtet er. »Wenn die Minderheit zur Mehrheit wird, dann muss auf einmal der Hetero auf Toleranz hoffen. Ist das nicht spannend?«

Seilingers Familie illustriert eine lange bekannte Beobachtung: Homosexualität häuft sich unter Verwandten. Das bekannteste Beispiel ist eine deutsche Literatendynastie – Thomas Mann und seine Kinder Klaus, Erika und Golo. Auch Zwillingsstudien zeigen, dass die Veranlagung genetisch vermittelt wird. Indes konnte nie recht geklärt werden, welche Erbanlagen Menschen auf gleichgeschlechtliches Begehren polen.
Evangelikale kümmert das wenig. 
Sie bestehen darauf, daß Homosexuelle ihre Veranlagung loswerden sollten und bieten dazu Hilfe an. 
Der Chef eines dieser evangelischen Verbände durfte just zum 125-Jährigen Bestehen ein Glückwunschschreiben der Bundeskanzlerin, die sich ja auch scharf gegen die sogenannte „Homo-Adoption“ wehrt, entgegen nehmen.
Man müsse unterscheiden zwischen "homosexuellen Empfindungen oder Neigungen, denen Menschen mit Gottes Hilfe und Vergebung widerstehen können, und homosexueller Praxis", so [der Vorsitzende des evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes  Michael] Diener. Vieles spreche dafür, dass "Homosexualität insgesamt nicht veranlagungsbedingt, sondern auf (frühkindliche) biographische Ursachen zurück zu führen ist". Das bedeute, "dass ein therapeutischer und seelsorgerlicher Veränderungsprozess grundsätzlich möglich ist und dass es auch an uns liegt, diese in der Öffentlichkeit aggressiv verneinte Option um der Liebe zu den betroffenen Menschen willen auch weiterhin offen zu halten und zu vertreten."

Heißt im Klartext: Merkels beglückwunschter Verband spricht sich für "Heilungs"-Angebote für Homosexuelle aus. Das wird auch an einer anderen Stelle des Textes deutlich: In der Gemeinde gehöre "der Umgang mit homosexuell empfindenden Menschen, die nicht propagandistisch ideologisch auftreten, in den Bereich der Seelsorge", so Diener weiter. "Wir sind ausgesprochen dankbar für die Arbeit, die das Weiße Kreuz auch auf diesem Gebiet leistet."

Das Weiße Kreuz ist ein Fachverband des Diakonischen Werkes zur Sexualberatung, der unter Beobachtung der "Mission Aufklärung des LSVD steht, weil er etwa zu einem Fortbildungsseminar zu "sexuellen Identitätsstörungen in der Beratung" Markus Hoffmann von der Homo-"Heiler"-Organisation Wüstenstrom eingeladen hatte. Ein Programmpunkt: "Menschen mit sex. Identitätsstörungen (Homosexualität, Pädophilie, Transsexualität) verstehen". Der nächste Punkt: "Sexuelle Identitätsstörungen und ihre Behandlungsmöglichkeiten".

Das Weiße Kreuz hat auch eine Handreichung zum Thema erarbeitet, in der Homosexuelle zunächst typologisert werden ("viele lieben wechselnde Kontakte", "einige lieben Kinder, Jugendliche oder Gleichaltrige"). Man sollte das Dokument mit all seinen Aussagen gelesen haben, vor allem die vermuteten Gründe einer Homosexualität wären fast erheiternd, hätten sie nicht so einen traurigen Hintergrund. Denn das Dokument hält fest: "Homosexuelle mit Änderungswunsch und -willen können ihre sexuelle Orientierung durch Therapie, Seelsorge oder Selbsthilfegruppen ändern."
Daß diese Fundi-Evangelen sich weit außerhalb der anerkannten Wissenschaft angesiedelt haben und von keinem seriösen Forscher ernstgenommen werden, stört die Religioten in keiner Weise. Sie haben immerhin viele Verbündete.
Da kämpft zum Beispiel der Vatikan Arm in Arm mit islamischen Fundi-Staaten und afrikanischen Despoten in der UN gegen Menschenrechtskonventionen, die endlich die Diskriminierung Homosexueller verurteilen wollen.
Franziskus und die seinen sind mindestens ein Jahrhundert hinter dem allgemeinen Erkenntnisstand hinterher.
Dabei müßten sie nur mal in einen Brockhaus sehen; der nicht gerade als Organ der unseriösen sozialistischen Umtriebe bekannt ist.
Im „Brockhaus Psychologie“ (Ausgabe 2001) heißt es dazu auf Seite 247f:
„In der Sexualforschung geht man heute davon aus, dass die homosexuelle Orientierung ebenso wie die heterosexuelle tief und unabänderlich mit der Persönlichkeit verknüpft ist. ..Die Homosexualität wird inzwischen von allen mit ihr befassten Disziplinen als ein häufig vorkommendes sexuelles Normalphänomen angesehen.“
Gleichgeschlechtlich Liebende gibt es in der Tat überall, es gab sie immer und seitdem Biologen darauf achten, fanden sie Tausende Spezies im Tierreich, die ebenfalls homosexuelles Verhalten zeigen. Vor dem Auftauchen der Abrahamitischen Diskriminierungsreligionen war Homosexualität auch unter Menschen so natürlich, daß christliche Missionare in Afrika gewaltige Anstrengungen unternehmen mußten, um einem ganzen Kontinent Hass und Homophobie zu bringen.
Es ist freilich genetisch nicht ganz so einfach, wie damals bei Gregor Mendel und seinen Bohnen. Das bedeutet aber nicht, daß man die genetischen Zusammenhänge nicht herausfinden könnte.
Eine sehr belastbare Hypothese legen drei renommierte Forscher aktuell vor.
Träfe die Hypothese der US-Amerikaner William Rice und Sergey Gavrilets sowie des Schweden Urban Friberg tatsächlich ins Schwarze, wäre eine ohnehin vorherrschende Erkenntnis über den allerletzten Zweifel erhaben: Homosexualität ist wie Heterosexualität definitiv eine angeborene, biologisch fundierte und vollständig normale Variante des Begehrens. Ebenso wenig wie Heterosexuelle haben Homosexuelle die Wahl, auf welches Geschlecht sie ihr Verlangen richten. Spätestens mit dieser Einsicht sähen sich homophobe Bewegungen und Konfessionen wohl gezwungen, ihre Ablehnung gleichgeschlechtlicher Beziehungen zu revidieren. […] Die überraschende Antwort der drei Theoretiker lautet nun: Die Neigung könnte nicht einmal durch verbrecherische Maßnahmen beseitigt werden. Homosexualität entsteht in jeder Generation aufs Neue. Nach dem Modell von Rice und seinen Kollegen wird sie aktiviert, wenn bei der Zeugung nicht nur die Erbanlagen selbst, sondern bestimmte Regelmechaniken übertragen werden, die sich erst seit Neuestem präzise erkunden lassen.

Es handelt sich dabei um epigenetische Steuerbefehle (sogenannte Epi-Marks). Diese biochemischen Markierungen auf der DNA können nicht benötigte Gene in einer Zelle gleichsam in den Tiefschlaf versetzen. Doch die Epi-Marks können zuweilen auf den Nachwuchs vererbt werden, anstatt im Vererbungsprozess gelöscht zu werden, schreiben die Forscher im Quarterly Review of Biology. Wenn der vererbte Code Gene betreffe, die an der Realisierung der Sexualität im Gehirn mitwirken, könne es zur »Diskordanz zwischen biologischem Geschlecht und sexueller Orientierung« kommen. Auf diese Weise würden Mütter ihr sexuelles Interesse an Männern auf epigenetischem Wege an ihre Kinder weitergeben. Ebenso wie die Mütter würden dann die Söhne Männer begehren. Vererbten andererseits Väter ihre sexuelle Orientierung, hätte dies Auswirkungen auf die Töchter: Sie fühlten sich, wie der Papa, zu Frauen hingezogen. Die Ursache für die Häufung in Familien, so prophezeit die Theorie, ist eine Genvariante, die oft eine unvollständige Löschung der Epi-Marks bewirkt.
Merkel, Franziskus und den Evangelikalen sind aber Fakten und Wissenschaft egal.
Sie hängen lieber alten Vorurteilen an und grenzen aus.
Mit den Evangelikalen, die fest daran glauben Schwulsein „heilen“ zu können, rücken sie weiter zusammen.
Evangelikale: „Fröhliche engagierte Christen.“

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ließ die rund 2.500 Teilnehmer der 117. Allianzkonferenz in Bad Blankenburg (Thüringen) grüßen. Die Botschaft überbrachte der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder. Der Politiker nahm zum zweiten Mal am Jahrestreffen der Deutschen Evangelischen Allianz teil. Nach seinem letztjährigen Besuch habe er der Kanzlerin empfohlen, sich selbst ein Bild von der evangelikalen Bewegung zu machen, berichtete Kauder in seinem Grußwort.
(Idea 05.08.12)
Kirche und Evangelikale sollen enger zusammenrücken.

Angesichts einer zunehmenden Skepsis gegenüber Religion in der Gesellschaft sollten die Volkskirche und die evangelikale Bewegung enger zusammenrücken. Dafür hat sich eine führende Repräsentantin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Pröpstin Annegret Puttkammer (Herborn), ausgesprochen. Nach ihren Worten ist ein „Grundverdacht“ gegenüber allem spürbar, „was religiös ist“. Das habe sich zum Beispiel in der Debatte um die Beschneidung jüdischer und muslimischer Jungen gezeigt, sagte die 49-jährige Theologin am 6. Februar bei einem Besuch der Evangelischen Nachrichtenagentur idea in Wetzlar. Sie ermunterte Evangelikale, in gesellschaftspolitischen Fragen Stellung zu beziehen: „Wir dürfen uns nicht in unsere Hauskreise zurückziehen.“