Es gibt kaum etwas, das
weltweit so hartnäckig positiv konnotiert ist wie „Mutter Teresa.“ Im
Sprachgebrauch der heutigen Jugend gibt es Neo-Adjektive wie
„Mutterteresamäßig“ oder auch den Ausspruch „Ich bin doch nicht Mutter Teresa“,
wenn eine sehr selbstlose Tat verlangt wird.
Erstaunlich, wie tief so
etwas in kollektiven Bewußtsein feststeckt, obwohl doch längst allgemein
bekannt sein sollte, was für eine Heuchlerin und Sadistin die selige
Agnes Gonxha Bojaxhiu (1910-1997) war.
„Der Engel der Armen“
bevorzugte es selbst Erster Klasse zu fliegen. Trotz gut gefüllter
Medikamentenschränke ließ sie gerne Frauen Schmerzen leiden, indem sie ihnen
Analgetika verweigerte. In einer ähnlich perversen Schmerzverherrlichung wie
Karol Woytila, sei laut Mutter Teresa durch das Leid eine besondere Nähe zu
Jesus Christus erfahrbar, Schmerzen und Leiden seien daher positiv zu bewerten.
Ganz anders als sie selbst
krank wurde. Sie ließ sich in den besten amerikanischen Privatkliniken
behandeln.
Das meiste Geld des Ordens landet in
Rom, auf einem Konto bei der Vatikanbank. Was auch immer dort damit geschieht –
den Armen der Welt kommt es nicht zugute. Das Finanzgebaren Mutter Teresas hat
Hilfe systematisch verhindert, denn so unterblieb der Aufbau einer effizienten
Organisationsstruktur. Die Schwestern werden weder aus- noch weitergebildet,
viele der Hilfseinrichtungen arbeiten nicht professionell und die
Ordensgründerin war offensichtlich noch stolz auf diesen Zustand: laut stern
soll sie die Missionarinnen der Nächstenliebe die “desorganisierteste
Organisation der Welt” genannt haben.
Diese zynische Einstellung führt nicht
nur dazu, dass Spendengelder nicht für den eigentlich vorgesehenen Zweck
eingesetzt werden, Zeugen beschreiben zudem menschenverachtende Zustände, die
in den Stationen der Missionarinnen herrschen sollen: Tuberkulosekranke werden
nicht isoliert, Spritzen nicht anständig desinfiziert, aus Prinzip wird auf die
Verabreichung von Schmerzmitteln verzichtet. Für Mutter Teresa war der Schmerz
“das schönste Geschenk für den Menschen”, weil er so, “am Leiden Christi
teilnehmen kann”; die britische Zeitung Guardian hingegen sah in den
Sterbehospizen nur eine “organisierte Form unterlassener Hilfeleistung”.
Als wäre dies nicht schon genug, sind
nun auch noch Vorwürfe aufgetaucht, dass der Orden in Kinderhandelsaktivitäten
verstrickt sei. Wiederum der stern berichtet von einem Fall aus Indien, wo
Nonnen einer Mutter ihr Kind wegnahmen und nach Deutschland vermittelten – ohne
dass die Adoptiveltern ahnten, dass die leibliche Mutter des Kindes noch lebte
und ihre Tochter nicht freiwillig weggegeben hatte.
Frau Bojaxhiu ist alles
andere als ein Einzelfall. Wer sich mit den Berichten über die 700.000 –
1.000.000 in deutschen Christlichen Heimen misshandelten Kinder beschäftigt,
liest immer wieder, daß die Brutalität der Ordensschwestern unübertroffen war.
Neben körperlicher Gewalt und sexuellen Übergriffen, verstanden sie sich auf
die perfidesten Methoden psychische Qualen zu bereiten. Die Bilder gleichen
sich; sadistische Nonnen ruinierten überall in der katholischen Welt unendlich
viele Kinderseelen. Es ist nicht festzustellen wie viele Kinder die Bräute
Christi in den Suizid getrieben haben.
Küng, von Beruf Rechtsanwalt, leitete
die unabhängige Expertenkommission, die die ungeheuerlichen Vorgänge in
schweizerischen Kinderheimen durchleuchtete, die unter der Leitung des Ordens
der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz standen. Die Untersuchung auf
Veranlassung der Nonnen bezog sich auf die Zeit zwischen 1928 und 1970. […]
Auslöser ist der 2009 erstmals
ausgestrahlte Dokumentarfilm "Das Kinderzuchthaus" von Beat Bieri,
der das jahrzehntelang tabuisierte Thema öffentlich machte. Er schaffte es,
dass sechs frühere Bewohner des Heimes ihr Schweigen brachen und einen Stein
ins Rollen brachte, der die Alpenrepublik schwer erschütterte. Sie berichteten
in bewegenden Interviews über sexuellen Missbrauch, Dunkelzellen ohne Bett,
prügelnde Nonnen, Schwerstarbeit und sogar Selbstmorde aus Verzweiflung.Die Klosterschwestern übernahmen die Erziehung
der Kinder. Eine Weisung der Ordensführung von 1926 lautete so:
"Körperliche Strafen sollen stets mit großer Vorsicht gegeben werden. Das
Schlagen auf den Kopf, auf den Mund oder auf den Rücken, Reißen an den Ohren
und Haaren ist für Ordensschwestern unwürdig." Eine unbekannte Zahl von
Nonnen ignorierte die Vorgabe. Sie schikanierten stattdessen ihre Schützlinge
in grausamer Weise.
Zeuge spricht von tagtäglichem
Missbrauch
"Die institutionelle Schuld der
weltlichen und kirchlichen Behörden ist klar belegt. Es ist aber nicht
auszuschließen, dass es in den verschiedenen Heimen Täter und Täterinnen gab,
welche systematisch den Kindern abscheuliches Leid zufügten", lautet das
Fazit der Kommission, die sich darum offenkundig bemühte, weder zu richten noch
zu entschuldigen, sondern zu erklären.
[…..]
Auffällig ist, dass sich der Ingenbohler
Schlussbericht in der Härte der Aussagen deutlich von dem Gutachten der
Historikerkommission unterscheidet, die die Vorwürfe gegen den Orden im Auftrag
der Luzerner Kantonsregierung ebenfalls untersuchte. Sie hatte ihr Ergebnis im
Sommer präsentiert. In ihrem Endbericht heißt es zu Misshandlungen:
"Einige der angewendeten Strafpraktiken werden heute als Foltermethoden
aufgeführt, wie das 'Unterwasserdrücken' (Waterboarding - die Red.) des Kopfes
oder das Einsperren in dunkle verliesähnliche Räume." Auch ist darin von
harten Arbeitseinsätzen in der Landwirtschaft die Rede. Zum sexuellen
Missbrauch wird betont: "Die Übergriffe wurden durch Frauen und Männer an
Knaben wie an Mädchen begangen. (...) Die weitgehende Negierung möglicher
Übergriffe ließ Täter und Täterinnen quasi unkontrolliert agieren, ja führte zu
stillschweigender Allianzbildung, gegen die die Kinder nicht ankamen."
Die Verhältnisse in Österreich waren nicht anders und in
Spanien betrieben dem faschistischen Regime treu ergebene Nonnen im 20. Jahrhundert sogar massenhaften Kindesraub und
Menschenhandel. Sie sollen bis zu 300.000 Babies
verkauft haben.
Morgen zeigt „Tele5“
wieder einmal den 2002 entstandenen Film „Die unbarmherzigen Schwestern“,
welcher das perverse Treiben irischer Nonnen nachzeichnet.
Die Magdalenen-Heime - benannt nach der
biblischen Figur der ehemaligen Prostituierten Maria Magdalena, der Jesus ihre
Sünden verzieh - wurden im 19. Jahrhundert in Irland als Zuflucht für in
Ungnade gefallene Frauen gegründet. Anfang des 20. Jahrhunderts übernahm die
katholische Kirche diese Einrichtungen und führte strenge Regeln ein. Die
Aufsicht unterstand den Barmherzigen Schwestern (Sisters of Mercy), die die
jungen Frauen zu bis zu zehn Stunden unbezahlter täglicher Arbeit zwangen. Der
sonst so heilige Sonntag bildete keine Ausnahme. Hunger, Prügel und sexueller
Missbrauch führten zu zahlreichen Ausbrüchen und in den 50er- und 60er-Jahren
auch zu Aufständen.
(Tele5)
Auch wenn Nonnen keine
Kinder oder Kranke in die Finger bekommen, stehen sie gern auf der Seite der
Brutalen.
Beispiel Syrien. Dort ist die katholische Kirche eine der letzten und wichtigsten Stützen
des Assad-Regimes. Daß Hunderttausende gekillt werden,
teilweise sogar vergast wurden, stört nicht weiter.
Oberin Agnes-Mariam vom Kreuz erhebt ihre Stimme, sie will
versöhnen in einem Krieg, 'der Syrien ausbluten lässt'. Und doch klingt sie nur
wie der Lautsprecher des Regimes. Für die Rebellen ist die Ordensfrau denn auch
'Assads Nonne'. Sie behauptet etwa, die Opferzahlen beim Damaszener
Giftgasangriff seien übertrieben gewesen - Russlands Außenminister Sergej
Lawrow zitierte sie sogar als Kronzeugin. Sie erklärt, die Rebellen töteten
Babys, um ihre Leichen als Kriegsopfer auf der Internetplattform YouTube zu
zeigen: Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch nannte den Vorwurf
'bizarr'.
Die Gegner des Aufstands hingegen sehen
in der 61-Jährigen eine Stimme der Wahrheit. [….] Als Christin steht Agnes-Mariam Präsident
Baschar al-Assad zwangsläufig näher als den Aufständischen. […] Sie
sagt, unter den Assads sei Syrien ein 'liberaler, säkularer Staat' gewesen, in
dem die Frauen Rechte hatten.
Nonnen, immer wieder nett.
Durch den Christen des Tages Nr. 62, den
geistig verwirrten Würzburger Rudolf Gehrig erfuhr ich von einer weiteren
grandiosen Nonne.
Mutter Angelica, 90, Klarissin
vom Orden der Poor Clares of Perpetual Adoration (Arme Klarissen der ewigen
Anbetung) wurde in Canton, Ohio, geboren und gründete 1976 den religiösen
Sender Eternal Word Television Network, EWTN.
Der Erfolg ist enorm, nach
eigenen Angaben erreicht das inzwischen auch in deutscher Sprache gesendete Programm
200 Millionen Haushalte und ist damit der weltweit größte katholische
Privatsender.
Man orientiert sich streng
am päpstlichen Lehramt, lehnt Frauenpriestertum, Homosexualität, Ehescheidungen
und andere Perversionen strikt ab.
Aber man muß der lieben
Mutter Angelica einfach zustimmen, weil sie so sympathisch ist.