Eigentlich
ist eine allgemeine Krankenversicherung purer Kommunismus. Sowas darf es im
Land of the Free nicht geben.
Durch
den verdammten Obama haben aber bereits so viele Amerikaner eine Krankenversicherung,
daß die Angefixten das Teufelszeug nun gar nicht so gern wiederhergeben.
Dementsprechend
formulierte Donald Trump seine zentralen Versprechen für seine Präsidentschaft.
[…..] No one will lose coverage. There will be
insurance for everybody. Healthcare will be a “lot less expensive” for everyone
— the government, consumers, providers.
[…..] Now there is a plan on the table: the
American Health Care Act. The House-produced bill, endorsed by the White House,
will repeal and replace the Affordable Care Act. But an analysis of the
measure, from the nonpartisan Congressional Budget Office, found that the bill
would cause about 24 million people to lose coverage over the next decade — a
finding that will test Trump’s health care claims. […..]
Here’s a look at six promises Trump and his advisers have made about
replacing Obamacare, and how it compares to the CBO score:
‘INSURANCE FOR EVERYBODY’
Before he was sworn in, President Trump made a bold promise: The
as-yet-unreleased Obamacare repeal and replacement plan would have “insurance
for everybody.”
“We’re going to have insurance for everybody,” Trump said in an
interview with The Washington Post. “There was a philosophy in some circles
that if you can’t pay for it, you don’t get it. That’s not going to happen with
us.”
‘NO CUTS … TO MEDICAID’:
As his run for president took shape, candidate Trump boasted via
Twitter, “I was the first & only potential GOP candidate to state there
will be no cuts to Social Security, Medicare & Medicaid” — before arguing
that GOP also-ran Mike Huckabee was copying him.
‘NO ONE WILL LOSE COVERAGE’
Trump counselor Kellyanne Conway made a promise that almost certainly
can’t be met with the House bill: “We don't want anyone who currently has
insurance to not have insurance.”
‘NOBODY WILL BE WORSE OFF
FINANCIALLY’
Health and Human Services Secretary Tom Price praised the House’s repeal
and replace plan on Sunday’s NBC’s “Meet the Press” arguing, “I firmly believe
that nobody will be worse off financially in the process that we’re going
through.” […..] [….]
Statt “niemand
wird den Versicherungsschutz verlieren”, werden nach den aktuellen und im House
bereits verabschiedeten Plänen der Republikaner 23 bis 27 Millionen Amerikaner
ohne Krankenversicherung dastehen.
Böse
Zungen behaupten, damit habe Trump sein Wahlkampfversprechen gebrochen, oder
gar gelogen.
Aber das
stimmt nicht. Denn diese 23 Millionen (Armen) kennen einflussreiche
Republikaner gar nicht.
So geht
GOP-Dialektik. Eine Lüge ist keine Lüge, wenn man die Betroffenen, die Fakten,
die Wahrheit nicht kennt.
Wenn man
aber einen so einzigartigen und gewaltigen Lügner wie Donald Trump
durch Nichtwissen zur ehrlichen Haut stilisiert, sind Bildung oder gar
dreistellige Intelligenzquotienten sehr hinderlich.
Da ist
es nur zu verständlich, daß GOP-regierte US-Bundesstaaten hart an der weiteren
Verdummung ihrer Bürger arbeiten.
Hierbei
kommen ihnen ihre persönliche Dummheit und der Faible für dumme Wirtschafts-
und Finanzpolitik, die sich einseitig zu Gunsten der Superreichen auswirkt, zu
Gute.
Die
Kassen republikanischer Staaten sind leer und so spart man an der
Bildungspolitik.
[…..] Viele
republikanisch regierte US-Bundesstaaten sind chronisch pleite. […..]
Die
Kinder freuen sich natürlich. Drei wunderbare Tage Wochenende statt zwei, nur
vier Tage Schule jede Woche statt fünf. Der US-Bundesstaat Oklahoma - ein
Paradies für Schüler.
In Wahrheit aber ist
es eine Krise. Oklahoma ist ein ländlicher, sehr konservativer Bundesstaat in
der Mitte der USA, der seit Jahren von den Republikanern beherrscht wird. Und
mit missionarischem Eifer hat die Partei dort wieder und wieder die Steuern
gesenkt, um zig Millionen Dollar wurden die Einnahmen reduziert und der Haushalt
gekürzt.
Jetzt kämpft der Staat
mit einem gewaltigen Defizit. Das trifft unter anderem die Bildung: Kunst,
Sport und Fremdsprachen werden aus Geldmangel an vielen Schulen entweder gar
nicht mehr oder nur gegen eine Extragebühr der Eltern unterrichtet. Und fast
ein Fünftel der Schulbezirke in Oklahoma hat auf eine Vier-Tage-Woche
umgestellt. […..] Ein weiteres, fast schon spektakuläres
Beispiel ist Oklahomas Nachbarstaat Kansas - ebenfalls sehr konservativ,
ebenfalls von Republikanern regiert, die jahrelang massiv die Steuern gesenkt
haben. Und ebenfalls praktisch pleite.
Kansas ist ein
besonderer Fall, denn der Staat galt lange Zeit als eine Art Labor, als Ort, an
dem man studieren kann, was passiert, wenn Republikaner Fiskalpolitik gemäß der
reinen Lehre machen. Das enttäuschende Ergebnis: drastisch fallende Einnahmen,
die keineswegs durch mehr Wirtschaftswachstum und neue Steuereinnahmen
ausgeglichen wurden.
[….]
Am besten,
man schafft die Schulen ganz ab. Die kosten Unsummen und die verdammte Bildung
vergrößert nur das Risiko, daß sich die frommen Bürger gegen ihren Trump
stellen.
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