Verschiedentlich
arbeitete ich mich an der deutschen HUK ab. Gern verwende ich den Vergleich mit
einer „kommunistischen Plattform“ in der FDP; das bringt nichts.
Bis
heute hat sich an meinem Vorurteil wenig geändert. Ich halte die Jungs und
Mädels für naiv, gaga und überflüssig.
Doch, daß sich
nicht alle Schwulen outen mögen, halte ich für absolut verständlich, wenn auch
bedauerlich.
Das mag für
mich eher eine theoretische Frage sein, aber ich kann mir nur sehr schwer
vorstellen mich für einen Verein, wie zum Beispiel die Katholische Kirche oder
die Fußballbundesliga, zu engagieren, der mich grundsätzlich ablehnt.
Im Falle der
RKK werfe ich das auch allen Frauen vor: Wieso engagiert ihr euch ausgerechnet
für einen Laden, der euch für so minderwertig hält, daß ihr noch nicht mal
niederste Ämter selbst übernehmen dürft?
Wie erbärmlich
es ist, wenn die 2000 Jahre lang Unterdrückten bei den ersten Brotkrumen, die
sie zugeteilt bekommen, gleich vor Dankbarkeit in Verzückung geraten!
Über viele
Jahrhunderte haben katholische Offizielle Schwule, Gottlose, Hexen,
Ehebrecherinnen und viele andere mehr gefoltert und umgebracht und nur weil sie
das nun seltener tun, ist alles verziehen?
Ebenso gut
könnte Kenan Kolat (Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland
e. V.; TGD) auf Knien zur NPD-Zentrale robben und sich dafür bedanken, daß
heute kein von Migranten bewohntes Haus angezündet wurde.
Die Leute von
der HUK möchte ich eigentlich zum Psychiater schicken und ihre Schizophrenie
behandeln lassen.
Wir, die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und
Kirche (kurz: „HuK”), wollen die volle Teilhabe von Lesben, Schwulen,
Bisexuellen, Trans* und Queeren (LGBTQs) am kirchlichen und gesellschaftlichen
Leben. Als Zeuginnen und Zeugen der befreienden Botschaft von Bibel und
persönlicher Gotteserfahrung arbeiten wir
-
am Abbau von Vorurteilen gegenüber und Diskriminierung
von LGBTQs innerhalb der Kirchen,
-
für die vollständige berufliche Gleichstellung mit
heterosexuellen Biomännern und -frauen,
-
gegen die Diskriminierung von HIV-Positiven und an
AIDS Erkrankten,
-
an der Schaffung von Räumen, um als LGBTQs
Spiritualität zu teilen, und
-
an der
Erkennbarkeit von uns als Christinnen und Christen innerhalb der
LGBTQ-Gemeinschaft.
Wenn man
Teilhabe und Anerkennung möchte, sollte man sich dringend eine andere Ideologie
suchen!
In der Bibel, die nur so strotzt von Strafandrohungen, dem Zorn und der Eifersucht Gottes, der Intoleranz und Brutalität ausgerechnet „die befreiende Botschaft“ zu erkennen, zeugt schon von schwerer geistiger Umnachtung.
In der Bibel, die nur so strotzt von Strafandrohungen, dem Zorn und der Eifersucht Gottes, der Intoleranz und Brutalität ausgerechnet „die befreiende Botschaft“ zu erkennen, zeugt schon von schwerer geistiger Umnachtung.
Homos in
aller Welt sind aber nicht von ihren naiven Hoffnungen zu heilen. Wieder einmal
blickten sie bang nach Rom. Würden die Profi-Homophoben vielleicht doch ein
kleines bißchen weniger homophob werden?
Nein,
das wurde selbstverständlich nichts!
Frauen und akzeptierte Homosexualität sind die größten Gefahren für ihr fauenfeindlich-homophiles Männer-Idyll. Frauen wären eine gewaltige Konkurrenz und wenn Schwule akzeptiert wären, verlöre der Klerus sein wichtigstes Disziplinierungsinstrument, sowie ein entscheidendes Rekrutierungsargument.
Frauen und akzeptierte Homosexualität sind die größten Gefahren für ihr fauenfeindlich-homophiles Männer-Idyll. Frauen wären eine gewaltige Konkurrenz und wenn Schwule akzeptiert wären, verlöre der Klerus sein wichtigstes Disziplinierungsinstrument, sowie ein entscheidendes Rekrutierungsargument.
Wieso
sollten die Männer in den prächtigen bunten Kleidern Risiken eingehen?
Die Zwischenberichte
letzte Woche hatten die Tradis weltweit in Rage versetzt, als es hieß,
Homosexuelle könnten die Kirche mit ihren "Gaben und Eigenschaften"
bereichern. Schock schwere Not! Homosexuelle als Bereicherung?
Es war
klar, daß Typen wie Müller, der ohnehin zweit- oder drittmächtigste Kleriker
der Welt, der soeben noch vom Papst zur Bestätigung zum Kardinal erhoben wurde,
niemals offiziell Tunten in Talaren tolerieren würden.
Die Synode sollte
klarer herausstellen, dass eine "unauflösliche, glückliche und treue
Ehe" das katholische Leitmotiv sei, statt den Blick nur auf
"imperfekte familiäre Situationen zu verengen", forderten am Montag
etliche "Synodenväter", wie die Konferenzteilnehmer im Kirchenjargon
heißen. Und wo denn der Begriff "Sünde" geblieben sei?
Anführer des Protests
ist der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller, Chef der mächtigen
Glaubenskongregation. Der Zwischenbericht des ungarischen Kardinals Peter Erdö
sei "unwürdig, schändlich, vollkommen falsch", erregte sich der
oberste Glaubenshüter der katholischen Kirche. Von den darin in Aussicht
gestellten Änderungen der kirchlichen Regeln bezüglich der Wiederheirat von
Geschiedenen, der Paare ohne Trauschein oder gar gleichgeschlechtlicher Paare
könne gar keine Rede sein. Alle Stimmen, die sich dagegen ausgesprochen hätten,
habe Erdö einfach unterschlagen. [….]
Der Zwischenbericht
sei für viele Bischöfe nicht akzeptabel, sagt etwa der Vorsitzende der
polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki. In den Bericht
hätten "Spuren einer gegen die Ehe gerichteten Ideologie Eingang
gefunden". Natürlich könne man auch
mal über Sonderfälle sprechen, so der Mann aus Posen. "Aber in erster
Linie sollten wir doch die Wahrheit präsentieren!" Und nun gebe es
plötzlich eine Debatte, ob etwa homosexuelle Paare Verantwortung für
Minderjährige übernehmen könnten - "als ob das etwas Akzeptables
wäre". [….]
Tststs,
die Homos - "als ob das etwas Akzeptables wäre". Nein, für solche
Gestalten verwendet man noch nicht einmal das Wort „Mensch“. Müller weiß, wie
man die richtig bezeichnet: "unwürdig,
schändlich, vollkommen falsch.“
Für Konfessionslose
sind das sehr gute Nachrichten.
Je mehr
sich der Papst als Unterstützer solcher Forderungen herauskristallisiert, desto
besser wird die Kirchenaustrittswelle in den westlichen Ländern voranschreiten.
Wir
dürfen eine Sache nicht vergessen: Diese Synode kann zwar diskutieren, aber
letztendlich keine neuen Regeln durchsetzen.
Das
könnte allerdings sehr wohl Papst Franz. Aber der tut es nicht.
Er ist
derjenige, der weiterhin den Geschiedenen, den Schwulen, den Frauen die
ausgetreckten Mittelfinger zeigt.
Aber wer
2000 Jahre Demütigungen gewöhnt ist wird devot und freut sich über jedes
Krümelchen.
Einer
der schärfsten Kritiker jeder Liberalisierung ist der Amerikaner Raymond Leo
Kardinal Burke, nicht zu verwechseln mit Ratzis erzreaktionärem PR-Chef Greg
Burke.
Der amerikanische Opus Dei-Journalist Greg Burke, der vorher
für den Teebeutler-Sender FOX NEWS (= Fixed Noise) arbeitete, ist seit 2012 in
Diensten des Vatikans.
Der Burke-Kardinal wirkt als Präfekt der Apostolischen Signatur und damit gleichzeitig
als Präsident des Obersten Gerichtshofs des Vatikanstaates. Zudem ist er
Mitglied der Sektion für die Beziehungen mit den Staaten im Vatikanischen
Staatssekretariat, der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung
und Mitglied der Bischofskongregation.
Warum signalisiere man wiederverheirateten
Geschiedenen, sie könnten womöglich demnächst zur Kommunion zugelassen werden,
fragte Burke, wenn sich das doch mit der Lehre von der Unauflösbarkeit der Ehe
gar nicht vereinbaren ließe? Bei vielen Diskussionen der vergangenen Tage sei
ja sogar das, was Jesus selbst gelehrt und angeordnet habe, in Frage gestellt
worden. Statt solche "unnützen Diskussionen" zu führen, "über
Wahrheiten, die sich nun einmal nicht verändern lassen", möge die Kirche
lieber katholischen Familien in aller Welt helfen, "die sich trotz aller
Schwierigkeiten nicht von dem lösen wollen, was das Evangelium lehrt".
Die
US-Amerikaner vertreten die ganz ultrastrenge Linie.
Müssen
sie vermutlich auch; so schnell wie sich die gay marriage in den USA und
Südamerika ausbreitet. Da muß man gegenhalten.
A day after signaling a warmer embrace of gays and lesbians and divorced
Catholics, conservative cardinals hit back strongly. […]
After Monday’s release of a document with a softer tone on issues such
as “welcoming homosexuals,” American Cardinal Raymond Burke and German Cardinal
Gerhard Mueller complained the media was getting a biased view of the bishops’
debate.
“It seems to me that information is being manipulated in a way that
gives comment to only one theory instead of faithfully reporting the various
positions expressed,” Burke said in a full-page interview published in Italian
by the conservative daily Il Foglio.
“This worries me very much because a significant number of bishops do
not accept the ideas of an opening, but few (people) know that.”
In a separate interview published Oct. 14, Burke told the conservative
U.S. outlet Catholic World Report that the bishops “cannot accept” any changes
because they are not based in Scripture or Church teaching.
[…] New York Cardinal Timothy Dolan, too,
rejected claims the document’s views were an “earthquake” in the Church’s
approach.
“It’s not the final word and we’re going to have a lot to say about it,”
Dolan said in a radio interview. “And there were some that said we probably in
our final statement need to be much more assertive about the timeless teaching
of the Church.” […]
Zum
Deppen der Woche küre ich hiermit die amerikanische Organisation „New Ways Ministry“, einen katholischer
Homosexuellenverband, der HUK-artig um Toleranz für sich selbst bei den
Intoleranten winselt.
Francis
DeBernardo, executive director of the long established, Maryland-based New Ways
Ministry, which advocates for LGBT Catholics and others ist nicht nur so naiv
ernsthaft enttäuscht zu sein – was hatte er denn erwartet??? – sondern auch noch
so kleinmütig darüber zu frohlocken, daß es überhaupt Stimmen gibt, die LGBTs
nicht mehr grundsätzlich verdammen.
It’s
very disappointing that the Synod’s final report did not retain the gracious
welcome to lesbian and gay people that the draft of the report included.
Instead, the bishops have taken a narrow view of pastoral care by defining it
simply as opposition to marriage for same-gender couples. Additionally, their
further comment about supposed “international pressure” to accept same-gender
marriage selfishly views the hierarchy as the victims, not LGBT people who
receive unjust and oppressive treatment by governments, church, families, and
society.
Ihr Deppen!
Ihr müsst austreten und der RKK Eure Unterstützung entziehen!
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