Ja, ja, ja, natürlich
möchte ich gerne die doppelte Staatsbürgerschaft haben und drücke insofern
eifrig die Daumen dafür, daß Sigmar Gabriel die dicken Eier behält, die ihm am
Wochenende gewachsen sind.
"In diesem Koalitionsvertrag muss
klar sein, dass wir einen Mindestlohn von 8,50 Euro flächendeckend in
Deutschland bekommen", sagte der SPD-Chef. "Ich werde der SPD keinen
Koalitionsvertrag vorlegen, in dem die doppelte Staatsbürgerschaft nicht drin
ist", fügte [Gabriel] hinzu.
(RP
online 16.11.13)
Für Merkel dürfte dieses
Anliegen ein Problem sein, denn einerseits gibt es keinen inhaltlichen Grund,
der gegen den Doppelpass spräche, so daß sie in der Sache gar nicht mit der SPD
diskutieren kann.
Andererseits ist die
Ablehnung der der doppelten Staatsbürgerschaft eins der wenigen
Alleinstellungsmerkmale der CDU. Da kann sie noch einmal so richtig schön ihrer
Xenophobie frönen und sich einbilden als letzte Verteidigungslinie vor der
Machtergreifung Erdogans in Deutschland zu stehen.
Wieso sich Rechte so viel
auf ihre möglichst exklusive Staatsbürgerschaft einbilden, werde ich nie verstehen.
Interessanterweise kommen
aber auch die dem nationalen Reinheitswahn Verfallenen ins Grübeln, wenn ich
ihnen meine Geschichte erzähle.
Da würden sie doch mal
eine Ausnahme machen und mir den deutschen Pass gewähren.
Das ist eben der
Unterschied: Der gemeine Konservative konnotiert „Amerika“ diametral anders als
„Türkei“.
Amerikaner werden gemocht
und niemand würde annehmen, daß Amis hier einfielen, um als Schmarotzer am
deutschen Sozialstaat zu hängen
Rassismus und Islamophobie
spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Würde sich das Gewähren
der doppelten Staatsbürgerschaft auf hellhäutige Christen beschränken, hätten
wir längst so ein Gesetz.
Der Unterschied zwischen
den Deutschen und mir ist der, daß ich Amerikaner nicht mag.
Das Volk ist mir höchst
unsympathisch.
Dazu
sei an dieser Stelle bemerkt, daß ich mir darüber bewußt bin, wie absurd solche
Pauschalisierungen sind. Wenn ich im Weitergang dieses Postings „DIE
Amerikaner“ schreibe, möge man sich immer eine große Minderheit dazu denken, für
die mein Urteil nicht gilt.
Mein Blick auf Amerika war
zunächst einmal sehr persönlich. Meine Geschwister, mein Vater und ich leben
schon lange in Deutschland. Als Kind erinnere ich mich vor allem daran, daß
meine Mutter sich immer sehr nach Amerika sehnte. Sie liebte New York
abgöttisch. Und außerdem kamen regelmäßig Pakete aus Amerika. Darin fand man
die coolsten Spielsachen.
Irgendwann im
Teeangeralter schlug alles um. Natürlich hatte ich auch diese rebellische
emanzipatorische Phase, blieb sehr viel weg, engagierte mich politisch gegen
die Nachrüstung und für die Friedensbewegung.
Meine Eltern hätten es
gern gesehen, wenn ich zumindest mal für ein Jahr als Austauschschüler in die
Staaten gegangen wäre. Meine deutschen Cousins und Cousinen hatten das alle getan und
da ich nun schon mal den amerikanischen Pass hatte, sollte ich erst Recht
diesen Schritt tun.
Als ich 16 wurde stand die
Frage im Raum, ob ich die Staatsbürgerschaft wechseln sollte, da ich erstmalig
zum Ausländeramt mußte, um eine Aufenthaltserlaubnis zu beantragen.
Gegen das
staatsbürgerliche Eindeutschen sprach aber die damalige ernsthafte Angst vor
einem Atomkrieg. Der kalte Krieg war nämlich schon ganz schön warm geworden und
für den Fall, daß er noch heißer würde, wollten wir die Gewissheit haben uns in
die USA in Sicherheit bringen zu dürfen, wenn das
Mittelstreckenraketen-Atomarsenal in Europa aktiviert würde.
Klingt leicht bizarr, aber
wie man heute weiß, gab es tatsächlich einige internationale Zwischenfälle, die
beinahe einen Atomkrieg ausgelöst hätten. Und Nordamerika ist nach wie vor
außer Reichweite der SS20.
Ich hatte aber KEINEN BOCK
AUF AMERIKA! Die USA waren für mich Ronald Reagan, Rambo, illegale
CIA-Tötungsoperationen und natürlich Pershings.
Und was meine Mutter wollte,
tat ich schon aus Prinzip nicht.
In dem Alter interessierte
ich mich für Drogen und Unzucht. Warum hätte ich da in ein prüdes Land gehen sollen, in dem ich noch
nicht mal Bier trinken durfte?
Der 40. US-Präsident war
ein derartiger Alptraum für mich, daß selbst Kohl dagegen erträglich wirkte.
Ein kriegslüsterner und religiotischer Ex-Schauspieler, der sich weigerte den
Begriff „AIDS“ auch nur auszusprechen und seine Entscheidungen offenbar in
Abhängigkeit von Astrologen fällte, die seine knitterige Nancy laufend
befragte.
Eine schlimmere
Fehlbesetzung in dem Amt konnte es gar nicht geben – so viel war sicher. (Auch
das war ein Irrtum, wie man später schmerzlich erfahren mußte. Es ging noch
deutlich schlimmer.)
Tatsächlich entwickelte
ich einen politischen Antiamerikanismus, der umso schlimmer wurde je mehr ich
mich mit Außenpolitik beschäftigte und nachforschte welche Rolle die CIA und
die US-Armee in so vielen Ländern der Erde gespielt hatte.
Meine amerikanische
Familie IN Amerika konterkarierte dieses Bild auf seltsame Weise.
Was sind das also für
Typen, mit denen ich mir die Gene teile?
Ende des 19. Jahrhunderts wanderten meine Vorfahren aus Osteuropa nach Pennsylvania aus und krochen dort beim Kohleabbau unter Tage herum.
Ende des 19. Jahrhunderts wanderten meine Vorfahren aus Osteuropa nach Pennsylvania aus und krochen dort beim Kohleabbau unter Tage herum.
Mein Urgroßvater war der
erste, der einen anderen Job hatte und stolz in einem sauberen Anzug herumlief.
Die Generation meines
Vaters war dann die erste, die eine Universität von innen sah.
Das Kaff in Pennsylvania
wurde nun von vielen verlassen. Meine Oma zog in den 1940er Jahren nach NY.
Heute lebt ein Großteil meiner Familie im Großraum NY, einen Familienzweig hat
es nach L.A. verschlagen und eine dritte Gruppe lebt wieder in Pennsylvania.
Während einer meiner
deutschen Cousins ein Ferienhaus auf Hawaii besitzt, regelmäßig in Kalifornien
arbeitet und eine deutsche Tante sich in Florida niedergelassen hat, sind wir
echten Amerikaner in Deutschland ziemlich eingedeutscht. Keiner denkt daran
„zurück“ zu gehen. Keiner vermisst Amerika.
Dabei ist der Kontakt zur
New Yorker Familie recht eng. So lange ich mich zurückerinnere wurde
wöchentlich telefoniert und seit es das Internet gibt, sind wir noch ein Stück
näher gerückt. Völlig ironiefrei kann ich sagen, daß ich die NYer wirklich sehr
gerne mag. Das sind nette liebe Menschen.
Aber es sind eben auch
Amis. Sie gehen dauernd in die Kirche, lassen zu Weihnachten kitschige
Familienbilder drucken, die als Karte mit immer den gleichen Worten an
mindestens 200 Menschen verschickt werden. Sie gucken Super-Bowl, begehen
Thanksgiving, Halloween und den 4. Juli. Einen Disput über die verschiedenen
Methoden einen Feiertag zu zelebrieren, beschied mein Onkel Frank mit dem Satz
„WE DO THINGS RIGHT!“
Das wurde als
Totschlagsargument bei den Hamburgern zu geflügelten Wort.
Erst durch Facebook bekam
ich einen genaueren Einblick in meine Kalifornische Familie und das Grüppchen
in PA.
Donnerschlach. Die
Höflichkeit verbietet es mir näheres über die „CCC“ auszuplaudern
(Familieninternes Kürzel: Creepy Californian Cousins).
Dort findet man alle
antiamerikanischen Vorurteile in Reinkultur: Sagenhafte Ignoranz, entwaffnende
Arroganz und das Ganze gepaart mit der Amerika-typischen Hypervigilanz.
Dazu
sei an dieser Stelle bemerkt, daß ich mir darüber bewußt bin, wie absurd solche
Pauschalisierungen sind. Ich schreibe jetzt aber nicht bloß über Beobachtungen
meiner Familie, sondern nenne Verhaltensweisen, die mir seit Jahren auf allen
Kanälen aus Amerika übermittelt werden. Sie sind eben so, die Amis.
Immer öfter höre ich ein
zischendes „We don’t talk politics“, wenn ich solchen Themen anspreche. Wenn
ich einen Ani um seine Meinung zu Obamacare bitte, reagiert der so, als ob ich
ihm gerade in den Schritt gefasst hätte. Nicht gut, jedenfalls.
Es wird als persönlicher
Insult aufgefasst, wenn man aus dem Ausland (womöglich auch noch kritisch!)
amerikanische Methoden hinterfragt.
Mein Lieblingsonkel und
seine Frau, beide 80 Jahre alt, leben auf Long Island in so einer typischen
gated community, in die niemand unter 65 reingelassen wird.
Das Nachbarschaftsklima
ist so, wie man es aus Fernsehserien kennt. Niemand braucht abzuschließen und
wenn einer mal krank ist, kommen automatisch die Nachbarn angerast, mähen den
Rasen und bringen etwas zu Essen vorbei.
In Ermangelung eines
funktionierenden Sozialsystems wird die Nachbarschaftshilfe und die
Kirchengemeinde extrem groß geschrieben.
Unglücklicherweise sind
die Nachbarn meines Onkels alle Republikaner, während er eingefleischter
liberaler Demokrat ist.
Die Angst, seine Vorliebe
könnt entdeckt werden, ist gar groß.
Dann wäre es vorbei mit
dem entspannten Rentnerdasein; sie würden nur noch gedizzed werden.
Das ganze Land ist
tatsächlich, genau wie es so viele Auslandskorrespondenten beschreiben, total
gespalten. Man hasst entweder die Liberals oder die Teabagger. Die Risse gehen
quer durch die Familien und sind nur durch strenges Ausklammern aller
politischen Themen vor der endgültigen Zerstörung zu retten.
Dieses Verhalten, sich
gegen die anderen zusammen zu rotten, beobachte ich überall in Amerika.
Als Illustration dieser amerikatypischen
Hypervigilanz, also des Zustandes der extrem überhöhten Aufmerksamkeit und des
Empörungswillen über noch so leise geäußerte Kritik, zitiere ich einige Sätze
aus der 1300-Mann-starken Facebook-Diskussionsgruppe „Germany versus America“
Eigentlich sollte es dabei
um einen vorsichtigen Blick auf die kulturellen Unterschiede der beiden
Nationen gehen.
Aber sobald es nur im
Entferntesten von deutscher Seite zu einer Äußerung kommt, die in Zweifel
zieht, daß Amerika die größte und großartigste Nation der Erde ist, sehen die
Amis rot. Sie fangen entweder an zu weinen, beginnen zu schimpfen oder entziehen
einem in CCC-Manier das Recht überhaupt etwas zu sagen – wahlweise wegen der
Nazivergangenheit, wegen der zu großen Entfernung oder des grundsätzlich
falschen Bildes, welches man in Europa habe.
Die Verunsicherung darüber
nun eine „Nation in decline“ zu sein, nachdem die Amerikaner über viele
Jahrzehnte gewöhnt waren, immer die Besten, Reichsten und Mächtigsten zu sein,
muß bitter an ihnen nagen.
Hans C.:
Viele
Deutsche/Europäer legen doch öfter mal ein besserwisserisches, belehrendes oder
herabschauendes Verhalten an den Tag wenn es um die USA oder die Amerikaner
geht. Auch ich fühle mich dadurch häufig auf der persönlichen Ebene
angegriffen. Und ich bin der Meinung dass insbesondere Deutsche eigentlich
keine Veranlassung haben dürften, Amerikaner zu kritisieren oder schlecht
dastehen zu lassen. Weil sie eigentlich ihr Leben lang nur vom Einfluss der USA
profitiert haben und sich in vielen Punkten die sie kritisieren eigentlich
genau gleich verhalten (z.B. Fast Food) oder sich zumindest so verhalten würden
wenn nicht Dinge wie z.B. der eigene Geldbeutel dazwischen stehen würden (z.B.
große Autos fahren). Ich finde ein solches Verhalten oft heuchlerisch,
selbstgerecht und völlig unangebracht.
Dennis J:
After seeing the pro gay social agenda earlier in another post I felt like leaving this group and concentrating on my own group called Kultur und Politik. to me this group is supposed to be a bit light hearted considering I found it through the You Tube videos highlighting the differences between Germany and the USA in a friendly competitive way. What do I mean by pro gay agenda? An earlier post made a point about so called 'enlightenment". It gave me the impression that there was to be only one view here that was acceptable. And if that is the case be it gays, or any other topic that only one view is to be acceptable, then you might not be that far from another Germany. That of the DDR.
After seeing the pro gay social agenda earlier in another post I felt like leaving this group and concentrating on my own group called Kultur und Politik. to me this group is supposed to be a bit light hearted considering I found it through the You Tube videos highlighting the differences between Germany and the USA in a friendly competitive way. What do I mean by pro gay agenda? An earlier post made a point about so called 'enlightenment". It gave me the impression that there was to be only one view here that was acceptable. And if that is the case be it gays, or any other topic that only one view is to be acceptable, then you might not be that far from another Germany. That of the DDR.
Tammox:
I don’t think it is possible to separate political and cultural stuff, because American culture is the reason for the political system and vv.
The huge skepticism towards American culture has its roots in the deep mistrust in the foreign policy of the White House.
I guess there are round about 17.000 Americans living in Hamburg and I never met one of them who were not ashamed of the GWB-administration. You simply cannot live in Europe with all the information you get besides FOX and agree with GOP-politics.
For me, as an American citizen living abroad, I recognize Americans at home becoming more and more sensitive.
My relatives in the states react quite aggressive nowadays, when it comes to politics.
I guess the reason is Americans had become more and more insecure, because they feel for the first time in history the whole nation is in decline.
America isn’t the world’s role-model any longer. America owes China two trillion dollar, cannot pay its own bills and is losing wars.
It is easier to laugh about critical voices, when you are fully convinced of what you are doing.
But now, having a ridiculous congress, which is unable to do its work, Americans have all reasons to be ashamed of their country.
I don’t think it is possible to separate political and cultural stuff, because American culture is the reason for the political system and vv.
The huge skepticism towards American culture has its roots in the deep mistrust in the foreign policy of the White House.
I guess there are round about 17.000 Americans living in Hamburg and I never met one of them who were not ashamed of the GWB-administration. You simply cannot live in Europe with all the information you get besides FOX and agree with GOP-politics.
For me, as an American citizen living abroad, I recognize Americans at home becoming more and more sensitive.
My relatives in the states react quite aggressive nowadays, when it comes to politics.
I guess the reason is Americans had become more and more insecure, because they feel for the first time in history the whole nation is in decline.
America isn’t the world’s role-model any longer. America owes China two trillion dollar, cannot pay its own bills and is losing wars.
It is easier to laugh about critical voices, when you are fully convinced of what you are doing.
But now, having a ridiculous congress, which is unable to do its work, Americans have all reasons to be ashamed of their country.
I remember when I was young playing in our
garden. Once I left an American flag-towel, crumpled up on the grass.
My father became really angry.
“This is not the way you can treat our flag!”
He was proud on his nation and felt very comfortable being an American in Europe.
Today, when people ask him where he comes from, because he has an accent, he tells them he comes from Canada or Netherlands, because he doesn’t want to responsible for his country.
My father became really angry.
“This is not the way you can treat our flag!”
He was proud on his nation and felt very comfortable being an American in Europe.
Today, when people ask him where he comes from, because he has an accent, he tells them he comes from Canada or Netherlands, because he doesn’t want to responsible for his country.
Olaf D:
I'm a very political person. But the reason for me to be in this group is and was the cultural exchange. Sometimes you can't avoid politics in such an exchange, but it
I'm a very political person. But the reason for me to be in this group is and was the cultural exchange. Sometimes you can't avoid politics in such an exchange, but it
shouldn't
take over the whole group.
Syl V:
Yes,
I agree, even if the general atmosphere is becoming darker and more
frustrating, we have to relize that most of our American friends are not at all
happy about the NSA stuff or what the government decides.
Sam:
I guess there is nothing "wrong" about criticizing America, but when many of the posts are negative jabs at the States and sometimes Americans themselves it gets annoying.
I guess there is nothing "wrong" about criticizing America, but when many of the posts are negative jabs at the States and sometimes Americans themselves it gets annoying.
TAMMOX:
Während man in Deutschland bei jeder Gelegenheit seinen politischen Unmut rauslässt und beim Friseur über Merkel lästert, ist das in Amerika oft ein "I Gitt-Thema", das man besser nur innerhalb der Familie erörtert.
Während man in Deutschland bei jeder Gelegenheit seinen politischen Unmut rauslässt und beim Friseur über Merkel lästert, ist das in Amerika oft ein "I Gitt-Thema", das man besser nur innerhalb der Familie erörtert.
Das kann durchaus als very rude
empfunden werden, wenn man von sich aus anfängt politische Fragen zu stellen,
oder womöglich - DAS IST DAS ALLERSCHLIMMSTE: öffentlich in Frage stellt, daß
Amerika die großartigste Nation der Erde ist.
Amerikaner, die länger in Europa gelebt
haben, merken diesen Unterschied natürlich noch viel deutlicher und ecken dann
umso mehr an, wenn sie mit anderen Amis sprechen, weil ihnen diese Selbstbeschränkung
auffällt und missfällt.
Susie:
This
is not a political group and what the NSA did is not the fault of the American
people. We should try to seperate politics and people. I agree this group should be about culture
and not about politics!
Greta:
That's exactly the kind of political stuff I was talking about...
That's exactly the kind of political stuff I was talking about...
Olaf:
I agree, Greta... It's a strange way of making fun tbh. And just because you are an American doesn't mean that you constantly spam anti-american stuff here. Excuse my language, but it pisses me off. I'm getting closer and closer to leave the group.
I agree, Greta... It's a strange way of making fun tbh. And just because you are an American doesn't mean that you constantly spam anti-american stuff here. Excuse my language, but it pisses me off. I'm getting closer and closer to leave the group.
No
need to start personal insults, whatever your name is.
And
if you really can't see that the mood in this group has changed drastically
(and in my opinion to the worse) then it's not my problem.
Wieviel presenter Content existiert denn zwischen Hamburger und Bockwurst, um in einer Diskussionsgruppe „Germany versus America“ beim Blick auf die kulturellen Unterschiede schwerst kulturpraegende Faktoren wie Politik (oder auch Religion) auszuschliessen.
AntwortenLöschenDieserart Empoerung bezieht sich, nicht nur in Amerika , auf eine verklemmte Ignoranz, welche von allgemeinem Un/wissen(und somit logischfolgender Unsicherheit), indoktriniert supremem Patriotismus ...etc. und daraus folgender Aggression gegen jeglichste Kritik.
Vor Allem, wenn dieserart Konversation zum groessten Teil nicht(mehr) realverbal gefuehrt wird, und somit Spontanitaet zu 99% ausgeschlossen ist!
Ja, ich weis, is ja auch gut so, ansonsten koennt man ja mit garniemandem blubbern .... aber ich selbst habe meine Onlinekonversationen nahezu auf null geschraubt, da mir eine verbale Konversation, wenn auch nur alle paar Wochen, wesentlich mehr bringt, denn nahezu jeglichstes Buchstabenhickhack! ... die staendige Spontanitaet laueft rund 1000+mal schneller, aus/einrauemen im Sekundentakt, Koerpersprache, Gemeinsamkeiten, Humor, spitz, ironisch, sarkastisch, .... locker ..... existiert Online NICHT! ... Nichts denn unvermeidliches Hickhack!
Ich weiß was Du meinst, aber andererseits hat die schriftliche Kommunikation den Vorteil, daß sie automatisch dokumentiert ist und man die Vollhonks noch Wochen später auslachen kann.
AntwortenLöschenLustig finde ich im Übrigen auch die deutschen Amerika-Beschützer à la Innenminister Friedrich, die sich klipp und klar jeder deutschen Kritik entgegen stellen.
Da hatte ich auf der Ger-VS-USA-Seite gerade heute wieder zwei Gute:
Eiiner beklagt sich über kritische Töne aus der „taz“:
Julian P:
Taz is an anti-German newspaper, I would never give a damn about the things they say.
Julian P:
In my opinion the TAZ is on one level with the BILD "Zeitung"
Hier ist noch so einer:
zum Thema „antiamerikanische“ Gysi-Rede im Bundestag:
Hans C:
"Es ist traurig dass diese Kommunisten so viel Beachtung bekommen. Die selbstgerechten Linken kommen immer dann groß raus wenn es darum geht, Kriminelle zu beschützen. Das war schon zu Zeiten der RAF so. Ich stehe jedenfalls zu Frau Merkel da mir das transatlantische Bündnis um einiges wichtiger ist als ein Ex-Agent mit Aufmerksamkeitsdefizit."
https://www.facebook.com/.../430162.../10152084737275030/...
Eine richtig gute Rede von Gregor übrigens:
http://www.youtube.com/watch?v=hp0FVvpfbFU
LGT