Die Ächtung sexueller Beziehungen mit Minderjährigen kann bizarre Blüten treiben.
In den USA kann ein 18-jähriger Junge, der eine Liebesbeziehung mit seiner 17-Jährigen Freundin führt, durchaus in der Sexualstraftäter-Datei landen. Auch wenn er um eine Haftstrafe herum kommen sollte, wird er mit Auflagen belegt. Es kann ihm beispielsweise verboten werden, sich weniger als 100m entfernt von Schulen, Kitas und Spielplätzen aufzuhalten. Oder sein Wohnort wird in einer öffentlich einsehbaren Datei verzeichnet, so daß jeder x-beliebige Privaträcher auftauchen kann, um ihn zu verprügeln.
Es gibt Trainer und Sport-Lehrer, die sich andere Berufe suchen, weil bei ihrer Arbeit mit jungen Athleten gar nicht zu vermeiden ist, sie auch anzufassen. Beim Pferdsprung im Schulsport muss der Lehrer am Pferd stehen und immer mal helfend eingreifen, wenn die Kinder sich sonst zu verletzen drohen. Natürlich gibt es Grauzonen. Zwischen „versehentlich eine Teenager-Brust zu berühren“, während man beim Überschlag die Körperdrehung stabilisiert und Gerüchten, bei vollbusigen Schülerinnen schon mal etwas beherzter hinzufassen, kann man nicht immer sauber unterscheiden.
Es ist normal und natürlich für einen Vater, sein Kind im Säuglingsalter zu wickeln.
Wenn man allerdings eine pädosexuelle Phantasie hat, wie der verstorbene Paderborner Kardinal Degenhardt, können Männer gar nicht anders, als ein Baby zu vergewaltigen, wenn sie dessen nackten Po sehen.
(…..) Wenn Katholiken pädophil sind und kleine Kinder mißbrauchen sind nicht etwa sie selbst schuld sondern nach katholischer Lesart entweder die Opfer selbst, oder deren Mütter - wie es Kardinal Degenhardt erkannte:
„Junge Frauen sind gleichberechtigt und fordern eine Beteiligung ihrer Männer an der häuslichen Tätigkeit ... Und da liegen die Gefahren für junge Männer, ... daß sie ihren Trieben nachher nicht mehr standhalten können. Wenn junge Männer stärker mit der Pflege von Kleinkindern betraut sind und dabei nackte, entblößte Körper ständig sehen, sie berühren und saubermachen müssen, ist die Gefahr groß, daß sie ihren Begierden nicht widerstehen können. Der viele Körperkontakt mit dem Kind bei der Pflege würde ihnen sicher oft zum Verhängnis werden. Und deswegen stellen wir fest, daß auch diese Konsequenz, daß viele Väter Hausmänner werden, auch negative Aspekte haben kann.“ (…..)
(Die Spanier sind ja auch scheiße, 07.01.2008)
Vor drei Wochen wurde ein Vater nach einer Zugfahrt mit seinem siebenjährigen verhaftet, weil er mit dem eigenen Sohn gekuschelt hatte.
[…..] Mann wird auf Zugfahrt festgenommen, weil er mit Sohn kuschelt[…..] Vater und Sohn waren mit der Deutschen Bahn unterwegs nach Hamburg, als plötzlich die Polizei vor ihnen steht. Weil der 55-Jährige mit seinem Sohn (7) im Abteil kuschelte, klickten die Handschellen. „Die haben mich behandelt, als wäre ich Pablo Escobar. Ich wusste überhaupt nicht, was die von mir wollen. Alle anderen Fahrgäste haben mich angeschaut. Einfach unangenehm“, sagt der Vater gegenüber der Hamburger Morgenpost. Er war nach Hamburg mit der Deutschen Bahn unterwegs. Plötzlich hielt der Zug an, technische Probleme wurden durchgesagt. Dann stand die Polizei vor beiden und baten, mitzukommen. Eine Frau, die ebenfalls in dem Zug war, hatte die Beamten gerufen. Ihr kam es komisch vor, wie Vater und Sohn körperlich miteinander umgangen. […..]
Wer ein Kind vergewaltigt, landet im Knast und wird gesellschaftlich geächtet.
Werden zehn Kinder sexuell missbraucht, wird der Fall als nationaler Skandal behandelt und monatelang in der überregionalen Presse diskutiert. Es folgen viele Haftstrafen, auch die Mitwisser, Ehefrauen und Wegseher landen im Gefängnis.
Geht es um hundert vergewaltigte kleine Jungs, schaltet sich die Weltpresse ein.
Wer auch nur in den leisesten Verdacht gerät, entfernt damit zu tun zu haben, gerät in die Mühlen von Polizei und Justiz. Ist es eine Firma oder ein Verein, die mit hundertfacher Kindervergewaltigung in Zusammenhang gebracht wird, können sogar eigens Gesetze verschärft werden. Die Politik schaltet sich ein, um solche Strukturen zu zerschlagen.
Handelt es sich allerdings um Millionen Opfer und Myriaden Täter, allein mindestens 330.000 Kinder in Frankreich, davon über 80% kleine Jungs, macht das fast gar nichts. Man muss nur „Religion“ drüber schreiben und schon haben Tausende Täter und ihre Hintermänner Freifahrtscheine.
Justiz und Regierung halten sich nicht nur zurück, sondern reisen auch noch liebesdienerisch zum Kotau zum Chef der Kindervergewaltiger-Organisation.
[…..] Bundeskanzlerin Angela Merkel ist von Papst Franziskus zu einer Audienz im Vatikan empfangen worden. Die scheidende Kanzlerin und ihr Ehemann Joachim Sauer kamen am Donnerstagmorgen in den Apostolischen Palast, wo unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein Gespräch mit dem katholischen Kirchenoberhaupt stattfand. Für Merkel war dies die fünfte Privataudienz mit Franziskus, den die 67 Jahre alte Politikerin sehr schätzt. Sie wurde bei der Ankunft im Damasus-Hof von Monsignore Leonardo Sapienza, dem Präfekten des Päpstlichen Hauses, begrüßt. Danach ging sie zu dem Treffen mit Franziskus in den Palast. Nach dem Treffen mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche kommt die Kanzlerin mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zusammen. […..]
(FAZ, 07.10.2021)
Bescheinigen denjenigen, die darauf beharren, Kinderfi**erstrukturen aufrecht zu erhalten, eilfertig, eine wirklich gute Arbeit zu machen.
[…..] In der katholischen Kirche in Frankreich sind seit den Fünfzigerjahren nach Hochrechnungen einer Untersuchungskommission 216.000 Kinder und Jugendliche Opfer von sexuellem Missbrauch geworden. Unter Einbeziehung von weiteren Einrichtungen, die von der Kirche betrieben werden, gehe man von 330.000 Opfern aus, sagte der Präsident der Unabhängigen Missbrauchskommission in der Kirche (CIASE), Jean-Marc Sauvé, in Paris. 80 Prozent der Opfer seien Jungen im Alter zwischen zehn und 13 Jahren gewesen, 20 Prozent Mädchen unterschiedlicher Altersgruppen. Bei den Taten habe es sich in fast einem Drittel der Fälle um Vergewaltigungen gehandelt. »Die Zahlen sind erschütternd und können nicht folgenlos bleiben«, sagte der Kommissionspräsident. Die Opfer hätten Leiden, Isolation und oft auch Scham und Schuldgefühle erlitten. Knapp die Hälfte von ihnen litten auch nach vielen Jahren noch unter den Folgen. […..]
Man stelle sich vor, irgendeine andere Firma, ein Verein, eine Organisation flöge damit auf, daß ihre Mitglieder unter aktiver Mithilfe und Verdunklung der Chefetage auch nur ein Prozent der Anzahl der Kinder vergewaltigt zu haben, wie die RKK. Als „nur“ 3.000 Jungs im Alter zwischen zehn und 13 Jahren in Frankeich. Wie wahrscheinlich wäre es, daß Merkel immer wieder zu dem Chef der Bande reist, um ihm ihre Hochachtung auszusprechen?
Sind es Millionen Opfer, zucken die frommen Politiker nur die Achseln.
[…..] "Sie kommen aus der Hölle zurück", sagte François Devaux, Gründer der Betroffenenorganisation "La Parole Liberée" (die befreite Stimme) an Sauvé und sein Team gerichtet. Noch vor der Präsentation der Studie durfte Devaux auf der Bühne eine Stellungnahme abgeben, und die fiel deutlich aus: "Meine Herren, Sie sind eine Schande für die Menschlichkeit. Sie müssen für jedes dieser Verbrechen bezahlen." Im Publikum saßen der Vorsitzende der französischen Bischofskonferenz, Erzbischof Éric de Moulins-Beaufort von Reims, der Apostolische Nuntius in Frankreich, Erzbischof Celestino Migliore, und Schwester Véronique Margron von der Konferenz der Ordensleute. […..]
Der deutsche Staat und die deutschen Parteien stehen nahezu einmütig an der Seite der Täter, überschütten die Täterorganisation mit Geld, Pfründen und Ehrungen. Nichts lieben die Kirchenfürsten mehr als ihre Pfründe. Die schönen fünfstelligen Monatsgehälter geben sie jedenfalls nicht her, wenn es um Entschädigungszahlungen geht.
Die französischen Bischöfe haben viel bessere Ideen, wie man
die leidige Angelegenheit mit den mindestens 330.000 vergewaltigten Kindern behandelt:
1) Alle Bischöfe bleiben auf ihren Posten
2) Die Straftaten sind verjährt, kein Priester wird angeklagt.
3) Zölibat, Verbot von Frauenpriestertum und abstruse Sexualmoral werden weiter so angewendet, daß gezielt Pädophile in die Priesterseminare gelockt werden.
4)
Entschädigungen zahlt nicht etwa die
multimilliardenschwere RKK, sondern dafür sollen die Gläubigen spenden, damit
die Täter selbst vollständig ungeschoren bleiben.
[…..] Die katholische Kirche in Frankreich setzt bei der Entschädigung von Missbrauchsopfern auch auf Spenden von Gläubigen. "Ich hoffe, dass eine gewisse Zahl von Gläubigen uns helfen wird", sagte der Vorsitzende der Bischofskonferenz Eric de Moulins-Beaufort am Mittwoch dem Sender France Inter. Damit weist der die Empfehlung einer Untersuchungskommission zurück, Entschädigungen ohne den Rückgriff auf Spendengelder zu zahlen. […..]
Wie beschämend und abscheulich sich Staat und Kirche gegenüber ihren Millionen minderjährigen Sex-Opfern benehmen, ist also weltweit hinlänglich bekannt.
Das System funktioniert aber nur, solange die RKK sich auf ihre weltweit 1,3 Milliarden Mitglieder verlassen kann.
Wer 2021 immer noch zahlendes Mitglied einer solchen Organisation ist – Merkel, AKK, Laschet, Baerbock, Kretschmann – sollte sich nicht nur schämen, sondern ist moralisch mitschuldig. Jeder einzelne Katholik.
Niemand kann 2021 noch behaupten, nicht zu wissen, welche Verbrechen er mit seiner Mitgliedschaft unterstützt.
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