Mit voller Verachtung blickt man derzeit auf die republikanische
Hälfte Amerikas. Nicht nur der Präsident selbst, sondern auch seine gesamte
Anhängerschaft, seine Partei und die GOP-Abgeordneten, sowie die gewaltige Welt
der stramm rechten Medien haben endgültig der Realität abgeschworen.
Sie alle haben gelernt zu lügen wie Trump, sich genauso
ungeniert selbst zu widersprechen.
Lindsey Graham, einer der mächtigsten US-Senatoren,
einstiger Trump-Gegner und nun dessen eifrigster Speichellecker geht sogar so weit
öffentlich zu verkünden, er lese die vielen Aussagen hochdekorierter
Geheimdienstmitarbeiter und diplomatischer Experten, die seinen Cult-leader
Trump belasten erst gar nicht.
[….] Selbst die schriftlichen Aussagen von wichtigen Zeugen
wie den Diplomaten Bill Taylor oder Gordon Sondland, die nun öffentlichen werden, scheinen auf sie
wenig Eindruck zu machen. Er lese das alles gar nicht mehr, sagt der
republikanische Senator Lindsey Graham. Die ganze Untersuchung der Demokraten
in der Sache sei doch sowieso ein einziger "Betrug". [….]
Die Trump-affinen Scheinjournalisten vollführen derweil
groteske Pirouetten, um aus der häßlichen Realität eine orange Scheinwelt zu
erzeugen, in der IQ45 wie ein strahlender Prophet dasteht.
Am Dienstag verloren Trumps Republikaner den
Gouverneursposten von Kentucky, einer extremen GOP-Hochburg, die er 2016 mit 30
Prozentpunkten Vorsprung vor den Demokraten gewonnen hatte.
FOX und Kellyanne tischten einem Millionenpublikum
anschließend eine abenteuerliche Sichtweise auf.
[…..] “I
think the president made this race competitive,” Conway said of the
gubernatorial election in Kentucky, a state that Trump won by 30 percentage
points.
[…..] Kellyanne
Conway is known for her unmatched ability to spin, but the White House
counselor’s take on Tuesday night’s gubernatorial election in Kentucky took her
gift to new heights.
During a Wednesday
morning appearance on Fox & Friends, Conway spent several minutes
cherry-picking the handful of wins for Republicans before co-host Brian
Kilmeade stopped to remind her that the state of Virginia “did not go the
president’s way,” pointing out that the state legislature there is now fully
controlled by Democrats.
Then Kilmeade asked,
“Does the president look at it as a personal loss that Tom Bevin, as of now, looks
like he is going to lose?”
After correcting him
that the current governor of Kentucky’s name is Matt Bevin, Conway deemed the
race “too close to call” and suggested that the state is looking into “voter irregularities
in some places.”
As of midday
Wednesday, Democratic candidate Andy Beshear had declared victory over the
sitting Republican governor, but Bevin has refused to concede. According to the
AP, with 100 percent of precincts reported, Beshear leads Bevin by 5,333 votes
for a margin of less than 0.4 percentage points. […..]
Die Medien, die immer noch über die Realität berichten und
wahrheitsgemäß schreiben, werden offiziell verbannt.
[…..] US-Behörden sollen "New York Times" und "Washington
Post" abbestellen
Das Weiße Haus will, dass Bundesbehörden die Abonnements der beiden
Zeitungen nicht verlängern. US-Präsident Donald Trump sprach von "Feinden
des Volkes". […..]
Ein konsequenter Schritt, um die freie Presse endgültig lahm
zu legen. Schon lange finden im Weißen Haus keine Pressekonferenzen mehr statt,
wird niemand mehr die Gelegenheit gegeben kritische Fragen zu stellen. Im
Trump-Universum ist nur Speichelleckerei erwünscht.
IQ45 konzentriert sich jetzt auf
ganz wenige Ziele:
1.) sich und seiner Familie die Taschen vollstopfen
1.) sich und seiner Familie die Taschen vollstopfen
2.) nicht ins Gefängnis kommen
3.) um wiedergewählt zu werden,
die Wähler in den kritischen Swingstates mit selbstverfassten Lobeshymnen bei Laune
zu halten.
Weite Teile der amerikanischen Demokratie sind längst über
den Punkt hinweg, bei dem Wahlentscheidungen rational und auf Basis von Fakten
getroffen werden.
40, 50 Millionen Amerikaner sind einem destruktiven Kult
verfallen, in dem die USA wieder so hell und blond aussehen, daß sogar die „Blacks for Trump“ weiß sind.
Möglicherweise war es nur eine der üblichen
Trump-Übertreibungen, als er 2016 erklärte, er könne mitten auf der New Yorker
5th Avenue jemanden in den Kopf schießen, ohne deswegen Wähler zu
verlieren.
Inzwischen steht fest, daß er zumindest damit Recht hatte.
Vergewaltigung, schwerer Rassismus, 14.000 Lügen, Raffgier,
Diebstahl, Pädophilie – es gibt tatsächlich nichts, das diese Millionen
Amerikaner dazu bringen könnte jemand anderen als Trump zu wählen.
Und wie es sich für eine debile Sekte gehört, wird gar nicht
mehr versucht mit Argumenten und Ratio den Gegnern entgegen zu treten.
Trumps offizielle spirituelle
Beraterin Paula White erklärt nicht nur Trump und den Boden,
auf dem er wandelt für heilig….
The White House Is
‘Holy Ground’ Because ‘Where I Stand Is Holy’
…nein, die offizielle Perdigerin des mächtigsten Mannes der
Welt weiß auch mit welchen Methoden Demokraten und andere Liberale gegen ihren
Messias Trump vorgehen: Mit Hexerei!
[…..] Trump spiritual adviser prays against
president's opponents, suggests they operate in "sorcery and
witchcraft."
President Donald Trump’s personal spiritual
adviser, Paula White, launched the One Voice Prayer Movement on Tuesday, which
accused the president’s political opponents of being aligned with evil spirits
and using sorcery, […..]
The White House officially announced last
week that White would spearhead the president’s Faith and Opportunity
Initiative. The wealthy televangelist has been a key religious supporter of
Trump, and has rallied her Christian base to back the president.
“Lord, we ask you to deliver our president from
any snare, any setup of the enemy, according to Ephesians 6:12. Any persons
[or] entities that are aligned against the president will be exposed and dealt
with and overturned by the superior blood of Jesus,” White said during her
prayer in a conference call with other Christian leaders. […..]
Die Strategie könnte funktionieren.
Die Tagesschau nennt Trumps
Wiederwahl WAHRSCHEINLICH!
[….] Die Konservativen, die schwer an die Urne zu kriegen sind, hat Trump mit einem zentralen Versprechen mobilisiert: dass er konservative Richter berufen würde, die dann nachhaltige Grundsatz-Entscheidungen im Sinne traditioneller Werte fällen. Auch und gerade bei Fragen, die Amerikas Traditionalisten am Herzen liegen: Abtreibung, Einwanderung, Waffenbesitz. Trump hat geliefert: Nur George Washington hatte mehr neue Richter ins Amt gebracht.
[….] Die Konservativen, die schwer an die Urne zu kriegen sind, hat Trump mit einem zentralen Versprechen mobilisiert: dass er konservative Richter berufen würde, die dann nachhaltige Grundsatz-Entscheidungen im Sinne traditioneller Werte fällen. Auch und gerade bei Fragen, die Amerikas Traditionalisten am Herzen liegen: Abtreibung, Einwanderung, Waffenbesitz. Trump hat geliefert: Nur George Washington hatte mehr neue Richter ins Amt gebracht.
Auch sonst begeistert Trump im eigenen Lager, weil er mit beispielloser
Konsequenz den angekündigten Kulturkampf ausficht: Mauerbau an der Grenze, weg
mit lähmender Umweltgesetzgebung, weiter Waffen für jedermann,
Hurra-Patriotismus zu jeder Gelegenheit. Und er nimmt kein Blatt vor den Mund,
wenn es gegen die geht, von denen sich Trumps Fans seit Jahren bevormundet oder
missachtet fühlen. [….]
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