Verzweifelt suchen die Kirchisten der westlichen Welt
Anschluss an die Jugend zu bekommen.
Online-Segen, twitternde Päpste und Gebetsautomaten sollen
dem Mitgliederschwund entgegenwirken.
Das funktioniert nicht nur schlecht, sondern bewirkt
offenbar das Gegenteil.
Wir Atheisten werden immer mehr.
Ich behaupte, die Kirche hat kein Vermittlungs- oder
Vermarktungsproblem, sondern ein Personalproblem.
Seien wir mal ehrlich: Alle jungen Gläubigen sind Freaks.
Wenn sie öffentlich auftreten, wartet man immer auf die Männer
im Weißen Kittel.
Kirchen verwenden viel Mühe darauf die Attraktiven und
Sympathischen nach vorn zu schieben, aber auch wenn sie sich noch so modern
geben, indem sie oberkörperfrei
ihre makellose Jugendlichkeit zeigen und dazu rappen, bleiben sie Freaks.
(…..)
Endlich Sonntag, danke Gott All day
churchen - Vollzeitjob Wir geh'n raus und spreaden Love Worhship mit dem Squad.
Aha. Und sie gaffen, wenn wir spacken und toben Wir sind die Kinder von dem
Papi da oben Sind am Chillen mit den Churchies - was bitte stört sie? (…..) Bruda Gott ist so gut! Ja, Er ist Nummer 1,
Nummer 2, Nummer 3, Nummer 4 Wir ballern diesen Sound direkt vor deiner Tür
Schalabanda-Clique, der Track explodiert Wir sind unashamed - irgendwelche
Fragen? „Was sind das für Kids ey Das ist doch ein Witz ey Sie lesen die Bibel
und machen daraus ein Mixtape" (….)
Ich bin sicher, es gibt Menschen, die so etwas mögen.
Aber eben keine Menschen mit Geschmack oder Gehirn.
Christlich engagierte Laien sind allesamt unsympathisch,
verblödet, oder beides.
Die Usual Suspects, die durch den deutschen Blätterwald und
die Talkshows rauschen, um gegen Frauen, Schwule und Atheisten zu hetzen,
liegen auf der Sympathieskala zwischen Fußpilz und Wurzelbehandlung: Christa
Mewes, Hedwig Beverfoerde, Birgit Kelle, Gabriele Kuby, Matthias Matussek,
Martin Lohmann.
Der kleine fanatische Jung-Katholiban Rudolf Gehrig, Der Christ des Tages - Teil LXII,
schreibt inzwischen fleißig katholische Kolumnen und arbeitet beim
erzreaktionären katholischen TV-Sender EWTN als Reporter.
Ob so einer die Massen für den
katholischen Glauben zurück gewinnt?
Die Profi-Kirchisten, die geistlichen Oberhäupter im
Bischofsrang bemühen sich ebenfalls eifrig darum die Gläubigen abzuschrecken.
Beispiel USA. Staat für Staat klären Staatsanwälte auf wie
viele Myriaden Kinder von katholischen Priestern sexuell missbraucht wurde.
In Pennsylvania waren es mindestens 300 Priester,
in Illinois molestierten 700 Geistliche über viele Jahrzehnte Kinder.
Die Opferzahl geht in die Zehntausende. Bis heute versucht die RKK zu
vertuschen.
[…..] Im US-Bundesstaat Illinois haben sich möglicherweise weit mehr
katholische Geistliche des sexuellen Missbrauchs schuldig gemacht als bisher
bekannt. In einem am Mittwoch (Ortszeit) in Springfield veröffentlichten
Bericht der zuständigen Generalstaatsanwältin Lisa Madigan ist die Rede von
mehr als 690 beschuldigten Priestern und Diakonen.
[…..]
Natürlich sind die Dunkelziffern viel höher, da viele Opfer
aus Scham und viele Täter aus Bosheit schweigen.
Als dritter Bundesstaat präsentiert nun Texas Zahlen.
[….] Im US-Staat Texas werden Hunderte katholische Priester sexueller
Übergriffe auf Kinder beschuldigt. Der Erzbischof von Houston, Kardinal Daniel
DiNardo, sprach von „einer schweren Krise der Kirche“. Die mutmaßlichen Taten
reichen bis in die 1940er-Jahre zurück.
Die „New York Times“ hatte am Freitag berichtet, dass 286 Priester aus
14 Diözesen in Texas glaubhaft beschuldigt wurden. [….]
Ganz grob berechnet: Inkl. Dunkelziffer 300
Kinderfickerpriester pro Staat. Bei einer durchschnittlichen Opferzahl von 50
Kindern pro Geistlichen in 50 Dienstjahren sind das 750.000 vergewaltigte
Kinder in den USA.
Ich kann ohnehin nicht verstehen wie man Geistlicher der RKK
werden kann, begreife also Bischöfe erst Recht nicht.
Aber wer auch nur halbwegs bei Verstand ist, würde doch
annehmen, daß ausgerechnet ein texanischer Bischof angesichts dieser aktuellen
Zahlen in Sack und Asche geht, demütig um Verzeihung bittet und außerordentlich
kleinlaut agiert.
Aber weit gefehlt.
[….] Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses und langjährige
Spitzenpolitikerin der Demokratischen Partei, wird von US-Bischof Joseph E.
Strickland (Foto), als „sogenannte katholische Politikerin“ bezeichnet. Auf
Twitter schrieb der Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas) wörtlich zu einem
Artikel über Pelosis Behauptung aus dem Jahr 2015, dass die Homo-„Ehe“ mit der
katholischen Lehre übereinstimme: „Noch eine sogenannte katholische
Politikerin. Dieses Statement ist häretisch. Eine Ehe, die der katholischen
Lehre entspricht, wird zwischen einem Mann und einer Frau geschlossen,
Basta...“. Bischof Strickland verlinkte auf den Artikel in „LifeSiteNews“ aus dem
Jahr 2015, in dem sich Pelosi im Zusammenhang mit dieser Frage als treue
Christin und „Mainstream-Katholikin“ beschrieb.
In einem weiteren Tweet dankte Strickland Papst Franziskus für seine
klare Aussage, dass Abtreibung kein „Menschenrecht“ ist. Der Bischof schrieb
wörtlich: Wenn einer Person nicht erlaubt wird, geboren zu werden, werden alle
anderen Menschenrechte irrelevant. Die Abtreibung eines Kindes in jeder
Entwicklungsstufe ist MORD und damit der ultimative KINDESMISSBRAUCH… es ist nicht
christlich und noch weniger katholisch, dieses Grundwahrheit zu verneinen.“
[…..]
You cannot
make that shit up.
Ein Fürst des größten transnationalen Kinderfickervereins,
der just in seiner Zuständigkeit hunderte übergriffige Sex-Täter einräumen
muss, belehrt die demokratische Nummer Drei im Staate darüber was der viel
schlimmere Kindesmissbrauch ist?
Mir fehlen buchstäblich die Worte, um das zu kommentieren.
Die ehemalige Nummer Drei der Weltkirche, Kardinal Müller,
der als Bischof von Regensburg aktiv dafür sorgte, daß pädosexuelle Straftäter erneut Kinder zugeführt bekamen
und erneut vergewaltigten, der alles dafür tat, um sadistische Prügelpater bei
den Domspatzen zu schützen, geht noch einen Schritt weiter und bringt
ausgerechnet die Humanisten, die in 200-Jähriger hartnäckiger Arbeit Kinder-,
Frauen und Schwulenrechte der Kirche abtrotzten in Zusammenhang mit Nazis.
[….] Kardinal Müller warnt vor "antichristlichem Tsunami"
Kardinal Gerhard Ludwig Müller macht sich Sorgen um die Zukunft des
Christentums. Beim Begegnungstag von "Kirche in Not" in Köln warnte
er vor einem Kampf gegen den christlichen Glauben und brachte den Atheismus mit
Vernichtungsideologien in Verbindung.
Gegenwärtig werde ein Kampf gegen den Glauben an Christus
"generalstabsmäßig organisiert und international durchgeführt in dem von
einzelnen Staaten und NGO's finanzierten Programm der Ent-Christianisierung der
vom christlichen Glauben geprägten Kulturen", erklärte Kardinal Müller in
einem Vortrag anlässlich des Pater-Werenfried-Jahresgedenkens. Ziel sei eine
Auslöschung des Gottesglaubens zugunsten einer "materialistische[n]
Konsumhaltung".
Die Anfänge eines solchen "antichristlichen Tsunamis" sei in
der Aufklärungsphilosophie des 18. Jahrhunderts und dem damit verbundenen
"Humanismus ohne Gott" zu verorten. Den Atheismus brachte Müller
dabei mit Vernichtungsideologien in Verbindung: "Während man in den
politischen Atheismen den sicher erwarteten Tod der Religion durch die
Ausrottung ihrer Anhänger beschleunigen will, wird in den liberalen Kreisen der
natürliche Tod der Religion in Kürze erwartet", so der damalige
Regensburger Bischof und spätere Vorsitzende der Vatikanischen
Glaubenskongregation. [….]
KANN MAN SICH NICHT AUSDENKEN
Die RKK-Größen vergessen aber, daß durch Internet und
soziale Medien solche abartigen Ausfälle überall bekannt werden.
Und das hat Konsequenzen.
[….] Kirchen verlieren in Berlin massiv Mitglieder
Die Zahl der Austritte ist um 21 Prozent angestiegen. [….]
Knapp 900.000 Mitglieder zählten die evangelischen und
römisch-katholischen Kirchen in Berlin im Jahr 2017, damit gehörte jeder vierte
Berliner einer der beiden größten christlichen Gemeinden an. Jedoch, ihre Zahl
sinkt rapide. Nachdem 2017 rund 14000 Menschen die beiden größten
Konfessionsgemeinschaften verlassen hatten, waren es im Vorjahr beinahe 17000.
Die Steigerungsrate der Kirchenaustritte lag damit in Berlin bei 21 Prozent. [….]
Immer weiter so. Nur Massenaustritte können die in der
Berliner Politik radikal überrepräsentierten hardcore-Religioten wie Brinkhaus,
Nahles, Griese, Thierse, Kauder, AKK, Steinmeier, Göring-Kirchentag
beeindrucken.
Es ist ein Symptom der Religiotie, dass man nicht differenzieren kann. Religioten erkennen nicht, dass und wofür sie missbraucht werden. Sie vergöttern allein die Moral und fallen auf die Propaganda der Sekte rein. Die verfolgt nicht nur Macht- und Geldinteressen, sondern betreibt auch den Missbrauch von Kindern.
AntwortenLöschenDiese Kritiklosigkeit geht natürlich darauf zurück, dass die Sekte Kinder missioniert. Kinder sind nicht reif genug, um sich den Lügen und der Täuschung zu widersetzen. Wenn jemand mir heute Geschichten von einem Typen erzählt, der über Wasser kaufen kann, rufe ich den sozialpsychiatrischen Dienst an. Treffe ich auf einen Missionar, verweise ich auf die 1001 anderen Sekten und ihre Botschaften - insbesondere denen von untergegangenen Zivilisationen, bei denen weder Menschenopfer noch beten den Untergang verhinderten. Der Glaube an ein übermächtiges Wesen, welches in solchen Situationen eingreift, ist einfach nur dumm. So etwas gibt es nicht.
Allein die Sektenpriester lieben solche Trottel. Weil man sie wunderbar ausnutzen und missbrauchen kann. Die Sekte GmbH lebt davon seit zweitausend Jahren. Übelste Verbrechen hat sie sich zu Schulde kommen lanssen. Kaum zu glauben, dass man ihr weiterhin gestattet, Kinder zu erziehen und zu missionieren. Sektenfunktioniäre sitzen in Gremien, Räten und Parlamenten. Für mich als erwachsenen und gebildeten Menschen ist das unerträglich. Als Atheist beleidigt mich diese Situation in meinen unreligiösen Gefühlen.
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