Das muß
man Crazy Horst, dem AfD-Werbechef lassen; immerhin hat er eine vorzeitige
Machtübernahme durch Markus Söder verhindert.
Beide
sind ungefähr so sympathisch wie Fußpilz und in der CSU als berüchtigte
Großintriganten aktiv, aber Söder ist noch ein Stückchen brauner als Seehofer.
Das
Tänzchen, welches die beiden bei Parteisitzungen im funkelnagelneuen spacigen Glaspalast in der Mies-van-der-Rohe
Straße 1 (in der Parkstadt Schwabing) aufführen, könnte bestimmt als Vorlage
für eine HBO-Serie dienen.
(…..) Dann sitz ich wie versteinert
Mein Herz ist ausgebrannt
Ich denk ich bin schon tot
Doch mein Puls schlägt penetrant
Wir sitzen nebeneinander
Ich und meine Idiotie
Es laufen tausend Filme ab
In meiner Phantasie
Ich kann nicht schlafen
Kann nachts nicht schlafen
Der Wahnsinn liegt neben mir
Ich kann nicht schlafen
Kann nachts nicht schlafen
Mein Herz wird zum Vampir
Abends renn ich los
Ich kann mein Zimmer nicht mehr sehn
Ich treff dich auf der Straße
Im Vorübergehn
Du sagst es geht dir gut
Und ich spür die Heuchelei
Mir wird alles scheißegal
Mein Kopf schmerzt und ich schrei (…..)
Die
Gaga-Politik der CSU im Bund ist ja hinlänglich bekannt:
Antiausländermaut, die bei maximalen
Bürokratieaufwand die anderen Europäer gegen Deutschland aufbringt, den
Tourismus in den Grenzregionen ruiniert und unterm Strich voraussichtliche 200
bis 400 Millionen mehr kostet, als sie einbringt.
Die
Bildungsfernhaltemaßnahme für arme Kinder, vulgo Herdprämie, wurde am 21. Juli
2015 vom Bundesverfassungsgericht als grundgesetzwidrig einkassiert.
Crazy
Horsts drei Minister-Epigonen in Berlin haben also nicht nur nichts Sinnvolles erreicht,
sondern durch die fortgesetzte Talibanisierung der Koalitionspolitik Schaden
bei allen Bürgern angerichtet.
Man
denke nur an Dobrindts Kungelei mit der betrügerischen Automobilindustrie zu Ungunsten
der Verbraucher, die einen Stinkediesel gekauft haben und anders als die
Amerikaner nicht entschädigt werden – Dank der CSU.
CSU-Ernährungsminister
Christian Schmidt ließ sich von der Zigarettenlobby einwickeln, so daß
Deutschland heute das einzige Land Europas ohne Tabakwerbeverbot
ist – bei 80 Milliarden Euro Folgekosten durch Zigarettenkonsum.
Dank
CSU-Minister Dobrindt ist Deutschland auch das einzige Land der Welt ohne
Tempolimit auf der Autobahn. Warum vernünftig sein, wenn man sinnloserweise
auch die Zahl der Verkehrstoten raufschrauben und der Umwelt zusätzlich schaden
kann?
Und Herr
Schmidt wiederum verhindert bis heute ein Gesetz gegen das Kükenschreddern.
Das von
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) geführte
Landwirtschaftsministerium gab im März bekannt, daß in Deutschland jährlich
rund 45 Millionen männliche Hühnerküken geschreddert werden.
Der
„vernünftige Grund“ dafür ist, daß sie keine Eier legen können und andererseits
als Masthähnchen nicht so wirtschaftlich wie bestimmte Turbozüchtungen sind.
Sie sind Lege-Züchtungen und brauchen länger, um Fleisch anzusetzen.
Zeit, die man
nicht hat, so lange der deutsche Verbraucher das Leid von Tieren ignoriert und
es nur billigbilligbillig haben will. Profit geht über Tierleben. (…)
Bei so
viel Destruktivität will Möchtegern-MP Markus Söder, der weder ins Merkels
Kabinett wechseln will, noch Seehofers Stuhl übernehmen kann, nicht nachstehen.
Der
Bevölkerung schaden kann er aber auch als gewöhnlicher Landesminister.
[…..] Studie:
Söders Heimatstrategie verschärft Gegensätze nur noch weiter.
[…..] "Im interkommunalen Wettbewerb stehen
sich starke und schwache Kommunen gegenüber und konkurrieren um die begrenzte
Anzahl an Unternehmen, Arbeitsplätzen, Einwohnern, Fördergeldern und
Behörden", heißt es in der Arbeit "Gleichwertige Lebensverhältnisse
zwischen Wettbewerbsfähigkeit und sozialer Daseinsvorsorge" von den
Wissenschaftlern Andreas Kallert und Simon Dudek im Auftrag der
Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Die Staatsregierung
forciere den Wettbewerb mit ihrer Regionalpolitik, indem sie auf
Chancengleichheit setze, ignoriere aber die ungleichen Ausgangslagen. So stelle
etwa die von Finanz- und Heimatminister Markus Söder (CSU) vorangetriebene
Fortentwicklung des Landesentwicklungsplans eine Verschärfung des interkommunalen
Wettbewerbs dar. […..] Das soziale Auseinanderdriften der
bayerischen Regionen habe inzwischen bereits "erschreckende Ausmaße"
angenommen. Auch der kommunale Finanzausgleich sei in seiner aktuellen Form
nicht geeignet, die Situation für die Menschen in den klammen Kommunen zu
verbessern.
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