Was ist
das bloß mit diesen männerbündnerischen Clubs, daß die alle früher oder später
pseudohomosexuelle Praktiken anfangen, um sich gegenseitig zu quälen?
Knastschwul
zu sein, kann man mit einiger Phantasie noch verstehen. Immerhin handelt es
sich da um ein völlig frauenfreies Biotop, in dem auch noch überdurchschnittliche
viele Menschen Gewalt nicht abgeneigt sind.
Das ist
nicht zu vergleichen mit dem Vatikan oder katholischen Priesterseminaren. Da
ist die wahrscheinlich deutlich über 50%ige Schwulenquote freiwillig. Wenn in
St. Pölten die „Bubenspielchen“ mit Knutschereien unter den Alumnen begannen,
so war das keine Notlösung, der dem Mangel an Frauen geschuldet war, sondern
die zukünftigen Priester haben sich aktiv um ein Umfeld bemüht, in dem sie keinesfalls
heterosexuellen Sex haben können.
In
Afrika sind Männer-Vergewaltigungen durch Armee-Angehörige
offenbar an der Tagesordnung.
[….]
Im Gegensatz zu den Medienkampagnen über
die Vergewaltigungen von Frauen in Kriegsgebieten wird die sexuelle Gewalt an
Männern durch Soldatinnen und Soldaten explizit verschwiegen, obwohl das
quantitative Ausmaß seriösen Schätzungen zufolge um ein Vielfaches höher ist.
Während bei Frauen auch eindeutige Begriffe wie „Vergewaltigung“ verwendet
werden, wird die sexuelle Gewalt gegen Männer durch Begriffe wie „Kulturelle
Destabilisierung“ kaschiert und damit der bewußten Wahrnehmung entzogen. Dabei
sind Männer in kriegerischen Auseinandersetzungen immer schon bevorzugt an den
Genitalien gefoltert, durch Verstümmelungen gedemütigt oder durch
Vergewaltigung und sexuellen Mißbrauch beschämt und traumatisiert worden.
Männer und die Integrität männlicher Sexualität scheint allerdings – wie immer
– nicht einmal ansatzweise schützenswert zu sein.
Sexuelle Gewalt gegen
Männer wird weltweit als Kriegswaffe eingesetzt – doch kaum jemand spricht über
die grausamen Taten. Gerade den Opfern fällt es schwer, das Tabu zu brechen und
ihre Erlebnisse in Worte zu fassen: Ein Mann, er heißt Job, hält seinen Kopf
zwischen den Händen und blickt beschämt auf den Boden, als er leise und traurig
zu sprechen beginnt: „Ich wurde von Soldaten festgenommen und ins Gefängnis
gebracht. Dort fesselten zwei Soldaten meine Hände und Beine und vergewaltigten
mich, einer nach dem anderen.“
[….]
Sexuelle
Gewalt gegen Männer durch US-Soldaten kennen wir natürlich auch aus Abu Ghuraib,
Bagram und Guantanamo.
Homo-Vergewaltigungen
werden auch immer wieder aus der russischen Armee berichtet. Dort führt das
berüchtigte und ultra-brutale Großvater-System unter den Wehrpflichtigen zu
mehren Suiziden jeden Tag.
[Um]
Andrej Sytschow […..das] Leben zu retten, mussten die Ärzte beide
Beine und seine Genitalien amputierten.
Gewalt unter Kameraden
gehört zur russischen Armee wie Gleichschritt und Schießübungen. Erpressung,
Prügel, Folter und Vergewaltigung sind an der Tagesordnung. Die Soldaten sind
sich selbst die größten Feinde.
Der Volksmund nennt
die Misshandlungen von Rekruten durch ältere Soldaten
"Djedowschtschina", "Herrschaft der Großväter". Wer
Erniedrigung und Schmerz im ersten Dienstjahr übersteht, gibt diese
Grausamkeiten an nachfolgende Rekruten weiter. [….] Das Komitee der Soldatenmütter, eine Menschenrechtsorganisation, die
gegen die Missstände kämpft, registriert jedes Jahr etwa 2000 Todesfälle in der
Armee - in Friedenszeiten. Ein großer Teil lasse sich auf Misshandlungen
zurückführen. Im vergangenen Jahr haben nach Angaben der Militärstaatsanwaltschaft
341 Soldaten ihrem Leben freiwillig ein Ende gesetzt.
Auslöser soll nach
Expertenmeinung auch hier in den meisten Fällen die brutale Quälerei gewesen
sein. Die Dunkelziffer der Gewaltfälle dürfte noch weit höher liegen. [….]
In
Deutschland gibt es "Djedowschtschina"
vermutlich nicht in dieser extremen Form und in Amerika bringen sich die
Soldaten statt während der Grundausbildung, überwiegend erst nach den Militäreinsätzen
selbst um.
Innerhalb
der US-Armee gibt es jährlich rund
20.000 Vergewaltigungen. Da allerdings auch Frauen „dienen“,
stellen sie 90% der Opfer.
Von den
aktiven US-Soldaten begeht durchschnittlich einer pro Tag Suizid. Nach
der Dienstzeit steigt die Selbstmordrate um das 20-fache.
[….] Roughly 20 veterans a day commit suicide
nationwide, according to new data from the Department of Veterans Affairs — a
figure that dispels the often quoted, but problematic, “22 a day” estimate yet
solidifies the disturbing mental health crisis the number implied.
In 2014, the latest year available, more than 7,400 veterans took their
own lives, accounting for 18 percent of all suicides in America. Veterans make
up less than 9 percent of the U.S. population. [….]
Ganz
offensichtlich haben Soldaten untereinander eine sehr fragwürdige Art
miteinander umzugehen.
Bei Ron Leshem habe ich von einem ganz anderen Umgangston unter
Israelischen Soldaten gelesen.
Die Hierarchie wird weniger zelebriert und so können einfache Soldaten mit
hohen Offizieren locker kommunizieren.
Ich
erinnere mich an rührende Szenen, als im Libanonkrieg die in „Wenn es ein
Paradies gibt“ beschriebene Einheit kontinuierlich von den Golanhöhen aus
beschossen wird und sich junge Rekruten so sehr fürchten, daß sie in den Armen
ihres Vorgesetzten einschliefen.
Ob das
repräsentativ ist, weiß ich nicht.
Von der
deutschen Bundeswehr liest man hingegen jedes Jahr neue Quäl-Geschichten, in
denen mit Vorliebe anale Methoden angewendet werden.
[….]
Fallschirmjäger: Obst in den Po und Paddel
drauf!
In einer Zweibrücken
Kaserne ist es äußerst unappetitlich zugegangen: Fallschirmjäger sollen sich
auf einer Feier Obst in den Hintern geschoben und mit einem Paddel drauf
gehauen haben. Wegen dieser Vorfälle wird die Kompanie nun von ihrem Kongo-Einsatz
entbunden. […..]
[…..] Das
Amtsgericht Zweibrücken hat im Prozess zur "Dörrobst-Affäre" um
obszöne Aufnahmerituale in einer Kaserne den angeklagten Hauptmann zu einer
Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro verurteilt.
Der Richter sah es als
erwiesen an, dass der ehemalige Kompaniechef das "entwürdigende
Verhalten" seiner Untergebenen auf einer Feier geduldet habe. […..]
[…..]
Schon wieder schockiert ein Skandal die
Bundeswehr: Bei den Gebirgsjägern im oberbayerischen Mittenwald sind junge
Soldaten mit entwürdigenden Mutproben und Aufnahmeritualen schikaniert worden.
Sie mussten bis zum Erbrechen Alkohol trinken und rohe Schweinsleber essen, um
in der internen Hierarchie aufsteigen zu können. [….]
[….] Nach
SPIEGEL-Informationen bestätigten interne und bisher geheim gehaltene
Ermittlungen, dass bei der Ausbildung von Sanitätern, im Militärjargon
"Combat First Responder" genannt, offenbar sexuell-sadistische
Praktiken an der Tagesordnung waren. [….] Demnach fesselten sich die Soldaten gegenseitig an Stühle, mussten
stundenlang so verharren und wurden mit Wasserschläuchen abgespritzt. [….] Statt einer professionellen Armee, die für
junge Menschen eine interessante Karriere bietet, erhält die Bundeswehr durch
die Vorgänge in der Staufer-Kaserne wieder das hässliche Image einer
männergeprägten Chauvinisten-Truppe, in der Rituale wie Erniedrigung bis hin zu
den sexuell-sadistischen Ausbildungsmethoden weiterhin Platz haben und von den
Vorgesetzten nicht geahndet werden. [….]
Sexuelle Übergriffe
bei Gebirgsjägern
[….] Nach
den Vorfällen in der Bundeswehr-Kaserne in Pfullendorf wird ein weiterer Fall
bekannt, in dem Soldaten einem Kameraden gegenüber übergriffig geworden sind.
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung soll ein Soldat bei den
Gebirgsjägern in Bad Reichenhall unter anderem durch Vorgesetzte sexuell
belästigt und diskriminiert worden sein.
[….]
Laut Ministerium handelte es sich dabei
um eine Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 231 in Bad Reichenhall. "Dort
sei er zwischen November 2015 und September 2016 durch Mannschaftssoldaten und
einige Vorgesetzte (Ausbilder) seines Zuges mehrmals diskriminiert sowie verbal
und tätlich sexuell belästigt und genötigt worden" [….] Laut Ministerium laufen derzeit Ermittlungen
gegen 14 Beschuldigte, davon zwei Feldwebel, zwei weitere Unteroffiziere und
zehn Mannschaftssoldaten. [….] Ein
Sprecher des Ministeriums betonte auf Anfrage, es handele sich um einen von
zahlreichen Einzelfällen aus der Vergangenheit. [….]
Ich
möchte hier noch einmal klarstellen, daß ich moralisch keinerlei Einwände gegen
analen Sex habe. Es ist völlig in Ordnung, wenn die Geistlichen im Vatikan es
sich mit Freude gegenseitig besorgen.
Wenn es
sich dabei aber um ein Demütigungsritual unter Zwang handelt, ist es kein Sex,
sondern Gewalt.
Dafür
gibt es erstens keinerlei Rechtfertigung, aber zweitens stellt sich die Frage
wieso so viele Uniformierte darauf abfahren.
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