Das ist
wirklich so wie mit der sprichwörtlichen widerlichen toten Qualle am Strand,
mit mir und Bischöfin Breit-Keßler.
Man weiß
ja, das Vieh sieht ekelhaft aus, aber man schafft es nicht sich zurückzuhalten
und geht doch hin, um mit einem Stock im Kadaver zu stochern.
Nun
hatte ich schon extra wegen ihr mein GONG-Abo gekündigt,
aber kann immer noch nicht so recht von ihr lassen, schiele nach ihren neusten
frommen Phrasen und hoffe, daß mir dabei nicht allzu viele Hirnzellen
absterben.
In der
vergangenen Woche behandelte ihre Kolumne ein sagenhaft gewagtes Thema. Daran
hatte sich noch kein Theologe gewagt:
Weihnachten und der Konsumterror.
Weihnachten und der Konsumterror.
Allein
schon „Weihnachten“!
Wie
kommt man nur ausgerechnet jetzt auf so ein Knallerthema?
Die bayerische Regionalbischöfin übertrifft sich mal wieder mit sinnentleertem Blabla nach der immer gleichen
peinliche-Pröbstin-Plapperei.
Ihre
pathetischen Prahlereien sind eine gute Erklärung dafür, wieso der
Evangelischen Kirche die Mitglieder sogar noch schneller als bei den
mittelalterlichen Katholiban davonrennen.
Die
bizarre Kostümshow der Katholo-Geistlichen mit ihren grellen Drag-Kostümen und
den brennenden Handtäschchen überstrahlt ein bißchen die Tatsache, daß
Evangelen noch fundamental irrer sind und übleres Personal aufweisen.
(…….) Möglicherweise ist es tatsächlich so, daß der
intellektuelle Niedergang der evangelischen Theologie, der in Huber und Käßmann
ihre Apotheose fand, die eigentlich noch absurderen Katholiken (Zölibat, Primat
des Papstes, Frauen-Ausschluss,..) in Relation gut dastehen läßt. (…..)
(……….)
Der Niedergang des deutschen Protestantismus ist vermutlich unaufhaltsam.
Der
Grund ist, daß es einfach keine sympathischen Führungspersönlichkeiten in der
EKD gibt.
Die
Laien werden von Politikern dominiert, die sich aus dem unsympathischsten
Bodensatz ihrer jeweiligen Parteien rekrutieren: Volker Kauder, Hermann Gröhe,
Günther Beckstein, Kathrin Göring-Kirchentag, Irmgard Schwätzer (FDP),
Christoph Matschie (SPD), Kerstin Griese (SPD), Josef Philip Winkler (Grüne),
Pascal Kober (FDP) oder Stefan Ruppert (FDP) sind die schlimmen Namen.
Bei
den Theologen der EKD sieht es sogar noch düsterer aus: Huber, Schneider,
Käßmann, Bedford-Strohm oder gar Petra Bahr heißen die Menschenschrecker, die
meistens in die Talkshows geschickt werden.
Kein
Wunder, daß die Gläubigen schneller aus der EKD flüchten als aus der
zölibatären Kinderficker-RKK. (………….)
Wer
würde nicht schreiend wegrennen wollen, wenn sich die EKD-Fürsten zu Wort melden?
Konsequenterweise
wurde Plapperista Käßmann
als BILD-Kolumnistin genau dort geparkt, wo sie intellektuell
hingehört - bei F.J. Wagner und Kai
Diekmann.
Wenn
man es gut mit der EKD meint, könnte man hoffen, daß Käßmann bei der enthirnten
BamS-Leserschaft auch keinen Schaden mehr anrichten kann.
Zum
höchsten christlichen Fest Ostern verbreitete sich meine besondere Freundin Bischöfin Breit-Keßler im GONG und
demonstrierte ihre geistige Schlichtheit in bewährter Kombination mit
Sendungsbewußtsein und Belehrungsattitüde.
Breit-Keßler
kennt ihr nicht?
Das war die hier:
Das war die hier:
Gerade konnte ich im GONG vom 21.08.2015 ein Statement von Susanne Breit-Keßler, der Regionalbischöfin für München und Oberbayern, lesen.
Uiuiui.
Den
Menschen, die sich keinen Urlaub leisten können, ruft sie zu:
Arbeit und Alltag sind
eine Form der Selbstbestätigung, die einem zeigt: Hier hast du deine
Fähigkeiten und Gaben- es ist schön, was du alles kannst! Die gleichen
Handgriffe, die gleichen Gesichter. Tägliche Routine hat ihre guten Seiten. Es
liegt an einem selber, ob man den Werktagen zusätzliche funkelnde Glanzlichter
aufsteckt. „Durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein“ heißt ein
biblisches Wort (Jesaja 30,15). Gebete am Morgen und Abend setzten Akzente, die
die Tage voneinander unterscheiden.
(Bischöfin Susanne Breit-Keßler)
Na, das hört eine alleinerziehende Mutter mit drei Putzjobs sicher gerne von einer Bischöfin, die aus Steuermitteln ein fünfstelliges Monatsgehalt bezieht.
Frappierend
ist insbesondere die Unfähigkeit dieser Kategorie der Plapper-Bischöfinnen über
ihren eigenen Tellerrand hinauszublicken.
Genau
wie Kollegin Käßmann, nimmt auch Breit-Keßler stets sich selbst und ihr eigenes
Leben zum Maßstab.
In
ihren Texten erzählt sie aus ihrer
Familie, ihrem Alltag, beschreibt
was ihr gefällt und überträgt das
dann flugs auf alle anderen.
Die
ganze bischöfliche Theologie ließe sich auf den Kernsatz: „Seid alle so wie
ich, dann wird alles gut!“ reduzieren.
Auch
in der heutigen Kolumne geht das so. (….)
Auch im
Dezember 2016 vollführt Breit-Keßler diese Volte – erst werden Banalitäten
vermengt mit reichlich Selbstlob geschildert und im letzten Absatz kriegt sie
dann noch die Kurve zu einem Bibelzitat, respektive der Erkenntnis, daß sie
selbst für Gottes Liebe steht und man doch dafür dankbar sein müsse.
Schon
etwas schal, wenn man als Bischöfin, die aufgrund rechtlich äußerst
zwielichtiger Umstände ein fürstliches Gehalt vom Steuerzahler bezieht, privat
versichert ist und das volle Gehalt auch abzugsfrei als Pension bis zum
Lebensende beziehen wird, in einem Land, in dem Millionen Kinder in Armut leben
und Menschen wie Sklaven arbeiten müssen, fröhlich
fantasiert, wie man das Geld mit vollen Händen ausgibt.
Abgesehen
davon, daß man angesichts des unfassbaren Konsums in unserer westlichen Welt,
der die Hauptursache für die Übel der Welt darstellt, aus moralischer
Perspektive nicht gerade predigen sollte noch viel mehr einzukaufen, ist die
Eitelkeit nahezu unfassbar.
Keiner ist so mitfühlend, großzügig und gut wie Breit-Keßler, die immer nur daran denkt andere zu beschenken.
Es reicht der frommen Frau aber nicht sich einfach nur selbst ausführlich zu loben, sondern sie stellt sich gleich auch noch auf eine Stufe mit Gott, wenn sie ihre Geschenke als „Abglanz des großen himmlischen Geschenkes (….), ein Gott, der Mensch wird“ preist.
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